Beiträge von georg123

    laut Händler kann der einiges ab.

    Das bezweifle ich nicht im geringsten!


    Mein Gedanke war nur, dass Du JETZT noch die Chance hast, für geringen Aufpreis eine stärkere Achse zu nehmen.
    Der Hirth-Anhänger (also Rahmen und Aufbau) kann sicher weit mehr als 750kg.
    Er hat aber nur eine 750er Achse drunter. Hirth schmiedet die Achsen ja nicht selbst, sondern kauft die von Alko, Knott & Co ein und nimmt da halt eine ganz normale ungebremste 750er.
    Die fällt auch ja nicht auseinander, wenn man ein paar Kilos mehr aufläd. Nur wenn das GG öfters mal an der Tonne schnuppert, hat die halt nicht die Reserven wie eine 1050er Achse.


    Gruss georg123


    PS: bei Wiedemann beträgt der Preisunterschied zwischen einer 750 und einer 1050kg Achse 60€

    Hab mir heute einen Hirth zusammengestellt und bestellt.

    Dann frage ich ganz indiskret: hast Du auch eine stärkere Achse genommen? Knott baut tatsächlich ungebremste Achsen >750Kg. Da darf man zwar "rechtlich" nur 750kg GG haben, aber technisch kann der dann mehr.
    Wenn nicht, solltest Du darüber nochmal nachdenken. Der Mehrbetrag für eine stärkere Achse (1050 oder 1350kg) sollte bei einem zweistelligen Eurobetrag liegen.
    Ist natürlich nicht notwendig, wenn Du nie über die 750kg GG kommst ;)


    Warum reite ich darauf rum: Ich habe mir vor einiger Zeit mal gebrauchte Auwärter auf Ebay angeschaut. Die meisten hatten zwar einen stabilen Aufbau (40cm Holzbordwände und manche noch genausohohe Aufsatzbordwände), und man konnte dann problemlos anderthalb Kubikmeter Erde da reinpacken.
    Aber viele hatten dann krumme Achsschenkel, weil die Achse halt doch nur auf 750kg ausgelegt war.


    Du meinst den da http://www.hirth-anhaenger.de/ , oder?


    Gruss georg123

    ...aber nicht auszuschließen.

    Es gibt auch Menschen, die behaupten dass die Welt vor siebentausend Jahren von einem alten, weissbärtigen Wesen erschaffen wurde.
    Ich kann beides nicht restlos ausschließen, wenn ich auch die Wahrscheinlichkeit als äußerst gering einstufe.



    Nur versteh ich diese "Aufschreie" immer nicht wirklich.

    Um ehrlich zu sein, ich auch nicht. Es krepieren jeden Tag abertausend Kinder, weil es am Nötigsten fehlt und darüber regt sich niemand auf (tschuldigung kaum jemand!).
    Das Leben ist eine grosse Lotterie, man kann morgen schon Geschichte sein. Aber erzähl das mal den Eltern der Opfer. Egal welche Eltern, egal welche Opfer.


    Wenn einer sowas plant, dann kommt der auch an eine Waffe.

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Auf der anderen Seite: Gelegenheit macht Diebe.


    Für beides gibt es gute Gründe.


    Und selbst wenn in den USA härtere Waffengesetze kommen sollten, glaubt auch nur einer hier, dass auf einmal alle US Bürger brav sind und wirklich ALLE ihre Waffen abgeben...:biggrins:...da bleibt genug im Keller.

    Was bisher so durch die Presse geht, bezieht sich ja nur auf den (Neu-)Verkauf von halbautomatischen Waffen und dass man sich ausweisen muss, wenn man andere, weiterhin frei verkäufliche Knarren kauft.
    Also keine Angst, es ist gar nicht beabsichtigt die Abermillionen in Umlauf befindlichen Feuerwaffen einzusammeln.


    Gruss georg123

    ... mitten in der eifel

    ?
    Du meinst dieses topfebene Marschland vor der holländischen Grenze? da brauchste wirklich keine Bremse :-p


    Du fährst ja die ganze Zeit schon mit ohne Bremse, also weisst Du was Du tust (und hoffentlich was auf Dich zukommen könnte).
    Hier sind nicht nur Chorknaben unterwegs, ich hatte schon unseren Tandem und auch unseren ungebremsten überladen. Ist geschehen und ist nichts passiert außer dem flauen Gefühl in der Magengegend (legt sich wenn man zu Hause angekommen ist).
    Trotzdem solltest Du nicht erwarten, dass Dir hier jemand dazu rät, überladen durch die Gegend zu kutschern.
    Das wolltest Du nicht hören, aber ich wollte es loswerden ;)


    Bezüglich Hänger ohne Unterstand:
    Wenn etwas der Witterung ausgesetzt ist, geht der Verfall natürlich schneller voran als in der Garage.
    Dem verfaulenden Boden würde aber auch eine billige Flachplane vorbeugen.
    Das ein gebremster Anhänger (gerade wenn er im Freien steht) wartungsintensiver ist, betreite ich nicht. Unser Tandem (auch so ein nassgeregnetes Schlüsselkind) hatte z.B. schon nach 7 Jahren das erste schwergängige Bremsseil.
    Die Bremsanlage an so einem Anhänger ist aber keine Zauberei. Der Auflaufeinrichtung sollte nicht viel passieren wenn das Teil jedes Jahr 2 oder 3 Stöße aus der Fettpresse kriegt.
    Die Gummimanschette an der Auflaufeinrichtung kann irgendwann spröde werden. Ersatz kostet nen Zehner und ist schnell montiert.
    In der Bremse drinnen hatte ich noch nichts (aber auch das ist von einem Hobbyschrauber beherrschbar). Bleiben eigentlich nur die Seile, die ab und zu Probleme bereiten können.
    Also macht die Bremse (ab einem gewissen Alter) schon ne Stunde Arbeit pro Jahr, aber man hat auch dafür die Bremse. Mal abgesehen von der Sicherheit beim Fahren ist das ja auch eine Komfortfunktion, wenn man das Teil ohne Unterlegkeile und Backsteine abstellen kann ohne dass es gleich losrollt.


    Gruss georg123

    Da stimme ich prinzipiell zu.
    Mit nur Holzbordwand schränkt man die Auswahl aber ganz schön ein, viele Hänger gibt es nur noch mit Alubordwänden.
    Eine ordentliche Alubordwand kann auch was ab. Unser Kipper hat auch welche und steckt den Holztransport gut weg. Die Scheite fallen halt auf den Boden, die Bordwand rempeln sie allenfalls etwas an. Das dürfte der größe Unterschied sein.
    Mit Aluboden habe ich keine Erfahrung. Wenn der Hänger nur im Regen steht, dann kann da keine Bodenplatte durchfaulen. Aber wenn der Aluboden das Nonplusultra wäre, warum hat es sich dann noch nicht durchgesetzt?


    Koch kenne ich nur vom hörensagen, die Hänger werden im großen und ganzen gelobt. Wobei ich bisher auch schon einen kritischen Beitrag darüber gelesen habe. So nach dem Motto: das ist ein feiner Hänger für Alu- und Edelstahlfetischisten, aber für den täglichen, harten Einsatz ist der nicht robust genug.


    Zum Thema gebremst: hast Du einen trocknen, ebenen Standplatz?
    Wenn ja, dann tu Dir den Gefallen und nimm was gebremstes. Wenn der Hänger trocken steht, dann wirst Du erstmal lange keine Probleme damit haben. Selbst wenn es nach zweistelligen Jahren mal irgendwo klemmt, ist die Reparatur kein Hexenwerk. Mit der Bremse kaufst Du einen erheblichen Mehrwert.


    Gruss georg123

    da hier vorgesehen ist, den hänger öfter mal zu überladen auf nicht öffentlichen strassen, spielt das leergewicht wohl keine rolle und stabil soll dann wohl auch stabil sein, zumal es ja auf bestellung auch ungebremste achsen mit mehr als 750kg zgg gibt ;)

    Beim Lesen habe ich auch an eine ungebremste Knott-Achse mit (1 oder 1,3 to?) gedacht. Was dagegen spricht, ist dass an den meisten 750 kg Anhängern dann immer noch Teile sind, die verständlicherweise nur auf 750kg ausgelegt sind. Gerade die Deichseln sehen bei den ungebremsten doch meist viel fragiler aus als bei gebremsten Anhängern. Von daher finde ich den Vorschlag von Markus mit einem Sonderbau nicht schlecht.


    Andere Idee; nur mal so in den Raum geworfen.
    Wie sähe es aus, wenn man einen gebremsten 1,3-Tonner "strippen" würde? Also Bremsen raus, Auflaufeinrichtung festsetzen (oder durch eine Platte ersetzen) und die Chose auf ungebremste 750kg ablasten.
    Richtig billig ist das aber auch nicht. Ich weiss auch nicht wie das preislich im Vergleich zu einem Sonderbau dasteht.


    Die andere Sache: warum keinen spraraten (= nicht angemeldeten) Holzanhänger, wenn der eh nur auf Privatgrund betrieben wird? So ne alte Schlurre mit festgerosteter Auflaufeinrichtung und runtergebremsten Belägen. Braucht man auch keine Angst haben, dass der neue Anhänger im Wald Schaden erleidet.
    Der ungebremste (angemeldete) Anhänger ist dann für die Sachen auf öffentlichen Straßen, und muss gar nicht auf die zwei Ster Holz ausgelegt sein.


    Gruss georg123

    Ja würde auch reichen ist nur für einen 6n anhänger!

    Hat es einen Grund, weshalb Du Dich auf 60mm festgelegt hast?
    Die abgeschnittenen Autoheckanhänger haben ja meist ordentlich Stützlast und beim Polo sitzt die Hinterachse so weit hinten, dass relativ viel Gewicht auf der Deichsel liegen wird. Bei 70mm hättest Du zumindest die Möglichkeit dass mehr Stützlast eingetragen werden kann.


    Gruss georg123

    Ich denke aber, dass es keine rot/weiße Warntafel sein darf (§22, 1 u. 2), sonder einfarbig rot.

    Hm, Bekannter hat so ne alte ausziehbare Feuerwehrleiter im Schuppen stehen. Die hat auch so eine Zusatzleuchte auf irgendeinem Blech. Wenn ich morgen Zeit hab, schau ich mal.


    Gruss georg123

    Dann stellt sich noch das Problem der Stromversorgung, aber das kann man, denke ich, durch Bastelei lösen.

    Da gibt es vielfältige Möglichkeiten. Das kommt auf die Gegebenheiten bei Deinem Anhänger und Deine Zielrichtung an.
    Du kannst z.B. (wie bei LuF-Anhängern) hinten eine Dose montieren. Geht am besten wenn Du eine Verteilerdose unterm Hänger hast. Einen vorkonfektionierten Kabelbaum würde ich nicht kappen. Falls es da sowas wie Adapter zum Einschleifen von Begrenzungsleuchten gibt, wäre das eine Möglickeit zum Anzapfen.
    Oder einen Adapter bestehend aus kurzem Kabelstück, 1 Stecker (kommt ins Zugfahrzeug) und 2 Dosen (1 für den Anhänger, 1 für das Zusatzlich) basteln. Ich habe z.B. so einen mit 7er Stecker, 7er Dose und 13er Dose, weil das Kabel am Anhänger nicht ganz bis an die Traktorsteckdose reicht.
    Mein Favorit wäre ein langes Kabel am Zusatzrücklicht. Das andere Ende besteht aus (ggfs Verteilerdiose,) Steckdose und einem Stecker. Dann kannst Du das Zusatzlicht schnell einschleifen. Und lass das Kabel zu lange. Wer weiss wie lange das nächste Transportgut wird ;)


    Gruss georg123

    Nein, höchstens ohne Vorderrad.

    es ist vielleicht kein schlechter Gedanke die Räder ohne Vorderrad zu verladen. Das kennt man zwar eher beim Radtransport in PKWs, sollte aber auch im Deckelanhänger gut funktionieren. Rad im Hänger spart einiges an Luftwiderstand und der Drahtesel ist witterungsgeschützt.
    Von Radfahrern habe ich schon gehört, dass die sich eine Halterung auf eine größere Holzplatte gebaut haben, wo man die Gabel (ohne Vorderrad) mit Schnellspannern befestigt. So ist die vordere Hälfte des Rades schon mal aufrechtstehend fixiert.


    Gruss georg123

    Der Anhänger gefällt mir. Macht einen wertigen und soliden Eindruck.
    Fragen:
    passen da wirklich Fahrräder rein ? (der sieht so niedrig aus) und
    geht die hohe Heckklappe senkrecht nach unten? (ist ärgerlich wenn man was verladen will und muss dann über eine schrägliegende Heckklappe drüber)


    Gruss georg123

    Jo, manche Dachdeckerschuhe haben Autoreifensohlen.
    Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der Hersteller dafür Altreifen verwendet.
    Schließlich braucht der Dachdecker ja einen kurzen Bremsweg, damit er rechtzeitig vor der Dachrinne zum Stehen kommt. In der Situation will man doch keine alten, spröden Secondhandgummis unter den Füßen haben ;)


    Gruss georg123

    ... oder aber Du bekommst ein annehmbares Preisangebot vom Lackierer und läßt es dort machen ...

    ich fürchte, da ist man ganz schnell bei dreistellig .... irgendwie schwirrt mir der Begriff "wirtschaftlicher Totalschaden" durch den Kopf ;)


    Nein, im ernst. Markus hat den Anhänger neu aufgebaut. Ich glaube nicht, dass er sich vor der Spachtelarbeit an den Ecken fürchten muss.


    Gruss georg123

    da es für den Hänger nur die Original-Fahrzeugpapiere (als Gesamtfahrzeug) gibt,stellt sich für mich die Frage ob die ausreichend sind oder ob ich umschreiben lassen muß

    Du musst "umschreiben" lassen.
    Du brauchst dafür eine Einzelabnahme vom TÜV. Ohne dessen Segen (bzw in Sachsen die DEKRA?!), darfst Du das Teil nicht in den Strassenverkehr bringen. Versichert (und versteuert) wird das nach der Zulassung dann als ganz normaler Anhänger.


    Worauf musst Du achten? Es gibt einige technische Gegebenheiten, ohne die der TÜV sich querstellt. Schweissen an einem Zugrohr wäre ein Beispiel wo der TÜV nur njet sagen darf.
    Es gibt hier einige Threads zum Thema Autoheck zum Anhänger umbauen. Die solltest Du mal anschauen, da beantworten sich einige Fragen. Irgendwo gibt es auch ein TÜV-Merkblatt für Anhängerselberbauer.
    Was auch gut ist: gehe vor dem Umbau mal zu einem TÜV-Prüfer und konfrontier ihn mit Deiner Absicht. Da dieser Mann irgendwann mal seinen Namen unter das Gutachten setzen soll, ist es vorteilhaft wenn Du mit dem und nicht gegen den arbeitest.


    Gruss georg123