Bezüglich Arbeitsleuchte:
Da kommt es auf mehrere Dinge an:
- hat das Zugfahrzeug einen Pol mit Dauerplus in der Steckdose? (Du hast davon geschrieben, einen 13er Stecker nachzurüsten)
- Hast Du ggfs einen freien Draht in der Anhängerleitung?
Dann würde ich die Arbeitsleucht dort anschließen. So muss nicht immer die Fahrzeug- und Anhängerbeleuchtung an sein, um Arbeitslicht zu haben.
Ggfs könntest Du die Leitung vom Stecker bis zur Verteilerdose (ich gehe mal davon aus, das der Anhänger eine solche hat) gegen eine Leitung mit mehr Drähten austauschen (falls der freie Draht fehlt)
Wenn das Auto kein Dauerplus an der Steckdose hat, würde ich die Arbeitsleuchte parallel zu den Rücklichtern schalten.
Wenn Du noch keine Arbeitsleuchten hast, dann achte auf die Wattzahl. Wenn Du zwei 60W Scheinwerfer an eine Rücklichtleitung dranhängst, kannst Du Dich im Wechseln der Sicherungen üben. Bei zwei Arbeitsleuchten: eine an das linke, die andere an die rechte Schlussleuchte.
Statt an die Schlussleuchte kannst Du die Arbeitsleuchten prinzipiell auch an die Nummernschildbeleuchtung klemmen.
Das mit der Wechselschaltung (Nummernschildbeleuchtung aus, Arbeitsleuchte an) über einen Kontakt an der hinteren Klappe ist prinzipiell möglich. Ich befürchte aber, dass ein kritischer TÜV-Prüfer Deinem Anhänger die Plakette verweigern, wenn er das bemerkt. Ob es die passenden Schalter gibt, weiss ich nicht.
Also besser nur einen Schalter in die Zuleitung für den Arbeitsscheinwerfer, bzw. Plus fest an die Lampe anklemmen und die Masse über den Schalter führen. Kontaktschalter würde ich nicht nehmen, sondern einen ganz normalen Schalter für den Handbetrieb. (persönliche Vorliebe, kein technischer Grund)
Gruss georg123