Beiträge von georg123

    Bezüglich Arbeitsleuchte:


    Da kommt es auf mehrere Dinge an:
    - hat das Zugfahrzeug einen Pol mit Dauerplus in der Steckdose? (Du hast davon geschrieben, einen 13er Stecker nachzurüsten)
    - Hast Du ggfs einen freien Draht in der Anhängerleitung?
    Dann würde ich die Arbeitsleucht dort anschließen. So muss nicht immer die Fahrzeug- und Anhängerbeleuchtung an sein, um Arbeitslicht zu haben.
    Ggfs könntest Du die Leitung vom Stecker bis zur Verteilerdose (ich gehe mal davon aus, das der Anhänger eine solche hat) gegen eine Leitung mit mehr Drähten austauschen (falls der freie Draht fehlt)


    Wenn das Auto kein Dauerplus an der Steckdose hat, würde ich die Arbeitsleuchte parallel zu den Rücklichtern schalten.
    Wenn Du noch keine Arbeitsleuchten hast, dann achte auf die Wattzahl. Wenn Du zwei 60W Scheinwerfer an eine Rücklichtleitung dranhängst, kannst Du Dich im Wechseln der Sicherungen üben. Bei zwei Arbeitsleuchten: eine an das linke, die andere an die rechte Schlussleuchte.
    Statt an die Schlussleuchte kannst Du die Arbeitsleuchten prinzipiell auch an die Nummernschildbeleuchtung klemmen.


    Das mit der Wechselschaltung (Nummernschildbeleuchtung aus, Arbeitsleuchte an) über einen Kontakt an der hinteren Klappe ist prinzipiell möglich. Ich befürchte aber, dass ein kritischer TÜV-Prüfer Deinem Anhänger die Plakette verweigern, wenn er das bemerkt. Ob es die passenden Schalter gibt, weiss ich nicht.
    Also besser nur einen Schalter in die Zuleitung für den Arbeitsscheinwerfer, bzw. Plus fest an die Lampe anklemmen und die Masse über den Schalter führen. Kontaktschalter würde ich nicht nehmen, sondern einen ganz normalen Schalter für den Handbetrieb. (persönliche Vorliebe, kein technischer Grund)


    Gruss georg123

    Wusste nicht das dein Auto drei Achsen hat


    Wo ist die dritte versteckt?:biggrins:

    Die dritte Achse muss logischerweise zwischen Vorder- und Hinterachse versteckt sein! Ich schlage vor, Du kippst Gerhards HDJ mal auf die Seite und kuckst Dir das von unten an. Ich tippe mal, das der HDJ so ähnlich gebaut ist wie die großen Einkaufswagen im Bauhaus: die haben ja auch noch ein Rädchen in der Mitte damit sich der Wagen bei großer Belastung nicht durchbiegt :-))


    Gruss georg123

    Sorry Fana, ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten.
    Das Du die NSL nur da einsetzt, wo es notwendig ist, will ich nicht bestreiten.
    Aber leider achten die wenigsten NLS-Nutzer auf bestimmungsgemäßen Gebrauch. Ich fahre viel Autobahn und in den allermeisten Fällen, wo ich da angeschalteten NSL sehe, dürften die Blendgranaten nicht angeschaltet sein.


    Der Plan mit dem Kabelfarben zum anschliessen der Stecker ist gut. Leider Hilft er mir nicht dabei zusehen wo ich von welcher Leitung Masse und kabel nr 2 anschliesse. In dem Plan ist nämlich nicht erklärt das zb Nummernschlid beleuchtung und abelend licht in einen Anschluss kommen.


    Masse sollte im Stecker seinen festen Platz haben, die NSL auch. Wenn der Anhänger eine "alte" Verkabelung mit Verteilerdose unter der Bodenplatte hat, musst Du ggfs die Sache mit einer Prüflampe durchklingeln. (es gab früher auch 7-polige Anhängerkabel mit einer farbigen Ader und 6 schwarzen Adern: da hilft dann entweder der alte Fernmelderspruch: Amt im Rücken, rechts herum. Oder die Drähte durchmessen)


    Gruss georg123

    es gehört auf jeden Fall ne Zwangsschaltung dazu eingeführt, wenn NSL an, dann V Max 50 km/h

    Bruder im Geiste, da Du hast ja so recht!


    NSL an heisst Tempo 50km/h. Wer trotzdem mit angeschalteter NSL 100km/h sollte ein Ticket über 50km/h in Rechnung gestellt bekommen. Wären in dem Beispiel dann auch ein paar Monate ohne Pappe.


    Ein bisschen schimpf ich auch immer über die Autobauer, dass die nichtmal ne Schaltung einbauen können, womit die NSL nach jedem Licht ausschalten (oder jedem Motorausschalten) auch AUS ist und dann wieder eingeschaltet werden muß. So hätt man wenigstens diejenigen kuriert, die nach einer Nebelwarnung im Radio eine ganze Woche mit dem funkelnden Nebelbesteck rumgurken.


    Gruss georg123


    Edith: sorry für das OT

    Nebelschlussleuchte ist nicht Pflicht, zumindest nicht bei deim Oldtimer, erst ab Bj 90


    kannst aber gerne freiwillig nachrüsten

    NEIN, bitte nicht!
    Von hundert Fällen, in denen die Nebelschlußleuchte angeschaltet ist, sind mehr als 95 unnötig und die Fahrer sollten kostenpflichtig auf die bestehende Rechtslage hingewiesen werden.
    Ich kenne kein Teil am Fahrzeug, das so missbräuchlich benutzt wird wie dieses Mistteil und freu mich über jedes Fahrzeug, das keine NSL hat.
    Und ja, ich kenne Hupe und Parkblinker.


    Gruss georg123

    Das Problem bei einem AHK-Träger hintendran wird sein, dass Du den Kugelkopf an was Stabilem festmachen musst und ich bei dem Stema da nicht die richtige Aufnahme für finde.
    Die Heckklappe erscheint mir dazu wenig geeignet. Vielleicht könnte man die verstärken, aber ein gutes Gefühl hätt ich dabei nicht.
    Ansonsten müstest Du da einen stabilen "Schwanenhals" haben der unten an einen Querträger geht, dann einen Bogen um die Lichtleiste macht und dann eine Aufnahme für so oder so einen Kugelkopf hat.


    Gruss georg123

    Mein erster Gedanke war 3mm Betoplan. Zum Überbrücken der Längsträger sollte das ausreichen. Ist aber ziemlich undurchlässig, Feuchtigkeit sollte dem wenig antun, ich weiss aber nicht inwiefern Feuchtigkeit zwischen Plane und Betoplan zu Schimmel führen kann. Eine dünne Sperrholzplatte wäre zwar anfälliger gegen Feuchtigkeit, würde aber eher Wasser durchlassen als das Betoplan. Sprich man hätte weniger Gefahr von Feuchtigkeit (Schimmel) zwischen Platte und Plane.


    Andererseits: wo soll denn die Feuchtigkeit her kommen? Trocken montiert, Plane dicht, Sperrholz trocken ...


    Gruss georg123

    Wie rechne ich denn aus wielang mein Zugrohr sein müsste damit ich auf sagen wir mal 60kg stützlast komme ? Formel bzw. beispiel wäre ganz nett...

    Wenn man alle Maße und Gewichte hätte, könnte man es ausrechnen. Aber die hast Du ja nicht, von daher ist es müssig weiter darüber zu sinnieren.
    Gehe es pragmatisch an: schieb ein langes Eisenrohr über oder in das Deichselrohr und miss dann die Stützlast (am Ende der Verlängerung). Hast Du kein passendes Rohr, dann pratze einen Holzbalken dran. Danach wirst Du sehen, wieviel länger die Deichsel werden müsste. Außerdem wirst Du erkennen, dass Du so keine lange Deichsel haben willst.


    PS: Bei dem Caravan sieht man ja das er mehr oder weniger so gut wie Mittig sitzt bzw. die Achse weil er hinten ja mehr Überstand hat...

    Du hast jetzt beschrieben, weshalb man für so ein Projekt besser einen Kombi nimmt ;)


    Gruss georg123

    Hallo und herzlich willkommen!


    Aus Stützlastgründen werden die Anhänger aus PKW meist nicht direkt hinterm Motorraum gekappt.


    Zu Deiner Frage: Hebelgesetze!
    Grundsätzlich wird die Stützlast niedriger, wenn die Deichsel verlängert wird.


    Neben einer längeren Deichsel käme noch ein Kontergewicht weit hinten (richtung Stoßstange) in Frage.


    Gruss georg123

    Alko-Achsen hat er doch, die Stoßdämpfer und Zusatzfedern dürften den Kohl jetzt auch nicht fett machen. Die Sache mit der Achsanordnung wird hier zwar von den Cracks empfohlen, aber scheinbar machen alle Serienhersteller das so (falsch). Man kann den idealen Drehschemel wohl nicht fertig kaufen, sondern muss ihn sich selbst zusammenbauen (lassen). Von daher sehe ich den Vorwurf des immer billig da ein bisschen ins Leere gehen.
    Der einzige richtige Kostenblock wäre die gefederte AHK, da die ja die Umrüstung auf Maulkupplung notwendig macht, oder?


    Gruss georg123

    Meyer vs Humbaur: ich glaube beide verwenden relativ viele "eigene" Komponenten. Man kann dann im Reparaturfall nicht auf preisünstige Standardkomponenten zurückgreifen. Das ist aber bei einem ungebrensten Anhänger kein KO-Kriterium, viel mehr als ein paar Rücklichtgläser sollte da ja nicht kaputtgehen.


    Wenn ich die von Meyer und Humbaur aufgerufenen Preise mit der von Marc genannten Hirth'schen Preisrichtung vergleiche, hm, dann würd ich den Anhänger mit Holzbordwänden nehmen ;)


    Gruss georg123

    Mein Alltagswagen ist ein zafira b Benziner,und der darf
    Ungebremst 750kg ziehen,gebremst 1000kg(bis8% 1300kg)
    Ich wohne im Harz,das heißt ab und an gibt es solche Steigungen;)

    Ganz ehrlich: kauf nen gebremsten 1,3 oder 1,5-Tonner und umfahre die Steigungsschilder! Ist wesentlich sinnvoller als da mit nem Ungebremsten rumzugurken.


    Rein rechtlich ginge also mehr,überlege nur wie oft ich es nutze.

    Wenn Dir die Bremse nur einmal richtig fehlt, ist mehr als nur das eingesparte Geld futsch.


    Gruss georg123

    So wie Du schreibst, ist Deine Wahl schon getroffen? <neugierig_guck>


    Die Hochlader haben ja scheinbar alle ein wesentlich höheres Leergewicht.

    Wenn Du Vergleichbares mit Vergleichbarem vergleichst, dann wird es knapp ein halber Zentner sein. (z.B. Anssems BSX zu PSX, jeweils 2,50 m lang)


    Wobei Du insofern recht hast, dass Hochlader meist den besseren Baureihen entspringen und ordentliche Unterbauten haben. Windige "Leichtbauhänger" wo die Bordwand zur tragenden Struktur gehört, findet man eher bei den Tiefladern der Einstiegsklasse.


    So wie Du schreibst, haste jetzt einen Zielkonflikt zwischen hoher Nutzlast und stabilem Anhänger.
    Wenn Du zu letzterem tendierst, dann solltest Du mal den ATEC anschauen. Ist jetzt allerdings ein Jahrzehnt her seit ich mir den angesehen habe. Der wirkte noch stabiler als der daneben stehende Anssems.


    Gruss georg123