Beiträge von georg123

    das Problem ist aber das Jonas im falschen Bundesland wohnt, er müsste dann erst umziehen


    weil solange er dort wohnt, muß ja erst immer alles in Marburg abgesegnet werden

    Doppelt falsch:
    - der Fluch sitzt ursächlich im Hessischen Landtag in Wiesbaden bzw. ausführend im Landkreis Fulda (Hünfeld)
    - betrifft nur die Unglücklichen, die in Hessen wohnen (bzw. dort gemeldet sind).
    Es ist nicht der TÜV sondern die Zulassungsstelle, die hier den Bürger zusätzlich melkt.


    PS: uns fehlt ein Kotzen-Smiley


    Gruss georg123

    Der Unterschied in der Ladehöhe ist vielleicht 5 cm, keine 12.

    Ist die Frage wie der Hersteller das konstruiert.
    Wenn der Anhängerbauer mitdenkt und für das Zehnzollfahrwerk eine andere Geometrie / Achse wählt, dann sollte das hinkommen (jeweils den gleichen Raum zwischen Oberkante Reifen und Unterkante Siebdruckboden vorausgesetzt). Einfach weil sich die Reifendurchmesser um beispielsweise diese 12cm unterscheiden.
    Wenn man aber anstatt einem 155R13 einfach nur einen 195/55R10 draufschraubt (mal vorausgesetzt dass ET und Bremsdurchmesser passen), dann hat man nur 5-6 cm an Ladehöhe "unterhalb der Radnabe" gespart. Dafür hat man zusätzlich 5-6 cm "oberhalb der Radnabe" als ungenutzten Raum in den Radkästen. Sowas sollte man aber nicht als Niedrigfahrwerk bezeichnen.


    Lehwald gibt z.B für den Eduard mit 155R13 eine Ladehöhe von 67cm an und für 195/55R10 nur 56cm. Ja, Papier (gar solches im Internet) ist geduldig, aber warum sollte der sich sowas aus denn Fingern saugen, wenn jeder Kunde ihm den Gegenbeweis auf dem eigenen Verkaufgelände antreten kann.


    Und wenn der "billige" Eduard ein auf die jeweilige Reifengröße abgestimmtes Niedrigfahrwerk bauen kann, dann sollte der "teure" Saris das doch erst recht können.


    Gruss georg123

    Beim Humbaur Loady stört mich der sehr tief stehende Kippzylinder.
    Von Geländeeinsatz will ich gar nicht reden, selbst eine größere Torruhe würde mir da Bauchgrummeln bereiten.


    Gruss georg123

    Was haltet ihr denn von 10 zoll Bereifung?

    Der kleine Durchmesser alleine wäre für mich kein KO-Kriterium aber Niederquerschnittsreifen mit 6bar Nenndruck find ich am Anhänger suboptimal. Insbesondere wenn auch grob geschotterte Waldautobahnen anstehen. Da würde ich auf etwas robustes setzen.


    Mach es am Fahrzeugtransport fest: Wenn Du keine Fahrzeuge (Aufsitzmäher / Quad usw) über Auffahrrampen auf den Anhänger bringen musst, dann nimm "normale" Reifen und schexxx auf 10cm Ladehöhe. Mein Kipper hat einpaarundsiebzig cm Ladehöhe. Um Sackware einzeln ab/aufzuladen ist das prima, muss man sich beim Aufnehmen auch nicht so tief bücken ;)
    Aufschaufeln dürfte auch ziemlich egal sein, nur das gefüllte 120ltr Mostfass ist schwer da hoch zu bugsieren. Ich hab aber leicht reden, notfalls nehm ich den Tieflader ...


    Bodenfreiheit sind zwei Sachen. Einmal die Höhe wo die Bremszüge aus den Trommeln kommen (wichtig bei tiefen Spurrillen) und in Gespannmitte die Höhe unter der Achse (wenn ein Baumstumpf oder dicker Stein das Gespann tunnelt). Letzteres könnten die Hersteller optimieren, indem sie die Bremszüge oberhalb der Achse nach vorne führen. Aber wenn du keinen "echten" Geländewagen fährst, dürfte das Zugfahrzeug eh früher aufsetzen wie die Anhängerachse. Das Beispiel hat 155/13 als Bereifung, selbst wenn man sich da Zehnzöller drauf denkt und die Achse noch 7 cm tiefer liegt, sollte das ausreichen. Selbst wenn die Bremszüge unterhalb der Achse liegen ist das mehr Bodenfreiheit als bei den meisten PKW.


    Gruss georg123

    Ich spiele mit dem Gedanken die Nutzung des Anhängers zu erhöhen. Ich würde gerne Hobbymäßig eine Kleinstselbständigkeit machen für kleine Transportaufgaben, hauptsächlich im Privatbereich.

    Vermiese dir doch nicht das Hobby indem du das geschäftlich machst ...


    Den Kantenschutzschlauch werde ich wohl jetzt doch besorgen...

    gute Idee


    Dazu habe ich Antirutschmatten geplant und ein Ladungssicherungsnetz für Kleinteile.

    Ich frag mich immer, warum alle nur an Niederzurrung denken, wenn von Ladungssicherung die Rede ist ...
    Wenn Du ein Netz benötigst um Palettenware zu sichern, dann such auf ebay die Nummer 51261113212. Es könnte zwar etwas größer sein, aber es ist doch was ganz anderes wie die grünen Gummiteile "gegen das Wegfliegen von Styropor und Co". Wobei auch ein solches seine Berechtigung hat. Ich glaube, die grünen Netze die Frank im Shop führt, haben ne ordentlich kleine Maschenweite.


    Ja ich habe nur 4 Spanngurte, ich bin davon ausgegangen das diese reichen da ich ja auch nur 4 Ösen pro Seite habe, nun falsch gedacht wie ich jetzt feststelle.

    Spanngurte sind wie Zurrösen: immer zuwenig vorhanden :tongue:
    Jonas hat ja schon gesagt, dass sich 25mm-Gurte gut zur Bündelung eignen. Und 800 daN bei Einsatz als Kopfschlinge kriegt auch ein geeignetter 25mm Gurt hin.
    Die nehmen auch viel weniger Platz weg wie 50er Gurte.
    Ich nutze die 25mm-Gurte (Sets von Aldi: Einteilig, Zweiteilig und mit Klemmbacken) öfters als die 50er.


    Gruss georg123

    Wegen paar Kratzer, einer Leuchte und einem Stützrad??
    Da fehlen mir wirklich die Worte.. und das bei einem Brenderup

    Wenn dein Saris auch Alko-Ausstattung hat, werden sich die Auflaufeinrichtungen nicht unterscheiden. Von daher finde ich den letzten Halbsatz schon etwas deplaziert.


    Ich als Laie maße mir nicht an, den Schadenn zu beurteilen. Dafür sind nun mal Gutachter da. Schlimmstenfalls hat die AE doch was abgekriegt und sie macht bei der nächsten vollbeladenen Tour nicht das was sie machen soll. Klar ist aber auch, wenn der Gutachter sagt "austauschen", dann hat das entsprechende Teil fachgerecht ausgetauscht zu werden. Außer ein paar Tage Nutzungsausfallentschädigung sehe ich auch keinen finanziellen Vorteil für den TE.


    Gruss georg123

    Steinigen werden wir Dich nur, wenn Du die Ladung nicht ordentlich sicherst. Passende Zurrgurte vorhanden? Zurrösen an passender Stelle vorhanden? Können die Reifen damit ordentlich verzurrt werden oder ist da ein Karosserieteil im Weg? Bei nem tiefergelegten Rennwagen wird es schwierig den zu verzurren, was "hochbeiniges" oder ein nackiger Buggy wären da einfacher.


    Fahrzeugtransporte ergeben große Punktlasten, in dem Fall sogar an den äußersten Ecken der Plattform. Inwiefern dem Anhänger das stabilitätsmäßig was ausmacht, sagt dir ein Blick unter den Anhänger ...


    Gruss georg123

    Eine Gedenksekunde hat sogar mein Astra G mit herkömmlicher 4-Gang-Wandlerautomatik!
    Die haben damals schon einen Automatismus eingebaut, immer wenn man im Stand auf der Bremse steht, wird das Getriebe irgendwie entkoppelt. Man sieht es z.B. an der Momentanverbrauchsanzeige, dass es da einen "Freilauf" gibt. Geht man von der Bremse und steht bergauf, rollt das Auto erstmal ein Stück rückwärts. Es dauert dann ein Sekündchen bis wieder Vortrieb ansteht ...


    Gruss georg123

    Auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Polo: guck auf das Tonnageband, da findest du den Wert für die Vorspannung, die die Ratsche bei einer Betätigungs"kraft" von 50 kilo auf den Gurt bringt.
    Sachverständige (Polozisten?) haben aber auch Messgeräte dafür, die man auf den gespannten Gurt seitlich aufschieben kann. Dann drückt eine Feder auf den Gurt und anhand des "Eindruckweges" kann man auf die Vorspannung schliessen.


    PS: bin mal gespannt ob du unseren Sachverständigen wieder zum Leben erweckst ;)


    Gruss georg123

    Wenn Du einen Dreieinhalbtonner durch unbefestigtes Gelände ziehen willst benötigst Du beides. Wobei mir da Drehmoment und niedrige Übersetzung noch wichtiger wär als die PS-Zahl.
    Wenn Du nur wenige hundert Kilo am Haken hast und auf befestigten Wegen bleibst, dann brauchst Du weder Allrad noch zusätzliche PS.


    Gruss georg123

    Bei Unsinn fangen die kleinsten 230V-Kühlaggregate bei nem guten KW Kälteleistung an, also wird deren elektische Aufnahme darüber liegen. Sagen wir mal 1,2KW. Bei nem 12V System ergeben das 100A die letztendlich die Lima zusätzlich drücken müsste. Keine gute Idee, selbst wenn die Lima 14V liefert und es dann nur 85A sind.


    Gruss georg123

    Nicht? Ich dachte gerade. Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, mit einem Cuore meinen alten Anhänger (1,3to, 2,20m Ladefläche) 200 m rückwärts zu schieben. Das war grauenvoll. Hoffentlich hat mich da keiner gesehen, der hätte wohl gedacht, dass ich noch nie mit Anhänger rückwärts gefahren bin.

    Der Überhang beeinflusst zwei Sachen, das Rangierverhalten und das Federungsverhalten des Zugfahrzeuges. Hebelgesetz: wenn der Kugelkopf anderthalb Meter hinter den Federn der Hinterachse sitzt, dann haben 75kg Stützlast eine andere, stärkere Wirkung als wenn der Abstand nur 80cm beträgt (gleiche Federung vorausgesetzt).
    Rangieren ist was ganz anderes, da ist der kurze Überhang nicht so agil / nervös. Der Radstand spielt aber da auch mit rein. Beim Rangieren vermissen nur Drehschemelfahrer den langen Überhang, beim Zentralachser finde ich das nicht so wichtig wie z.B. die Geometrie des Anhängers.


    Gruss georg123