Ich zähl mal nur die negativen Dinge auf.
Anssems würd ich nicht in Verbindung mit Planenverdeck wollen. Die Bordwände stehen auf der Ladefläche, dadurch sammelt sich dort bei Regen das Wasser. Das ist bei Bordwänden die anliegen besser. Ich sehe es an unserem Kipper, wenn es gestern geregnet hat, dann ist heute an den seitlichen (anliegenden) Bordwänden alles trocken, an der aufliegenden Heckklappe ist noch alles nass. Da fängt sogar die Stahlbrücke an zu gammeln.
Anssems würde ich auch nicht haben wollen, wenn man den Anhänger mal hinterm Traktor betreibt. Ist man da unachtsam, kommt schnell mal die Deichsel in Kontakt mit den Hinterrädern und das wird bei einem verschweissten Fahrwerk teuer. Ein geschraubter Deichselholm ist billiger ersetzt. Traktor dürfte für Dich aber kein Argument sein.
Gegen den Eduard spricht, dass die Spannveschlüsse ziemlich auftragen. In Verbindung mit Plane würd ich das eher vermeiden.
Das hat Hapert schöner gelöst, auch wenn das "Einfädeln" der Spannverschlüsse am Hapert (zumindest an den Ausstellungsanhängern, die ich mir angeschaut habe) bei mir nicht so richtig flutscht. Ich finde das zumindest gewöhnungsbedürftig.
Niedrigfahrwerkt hat auch Nachteile. Zum Glück hast Du nichts von 10" geschrieben, die kann man nicht mal richtig in der Montiermaschine spannen. Neben der geringern Bodenfreiheit (egal, wenn man nur auf Straßen unterwegs ist) sind die Niederquerschnittsreifen halt furchtbar hart und unkomfortabel. Dazu sind die BPW-Achsen des Hapert für ihre Härte berühmt. In Verbindung mit einem kurzen Tandemanhänger führt das zu einem recht ruppigen Fahrverhalten, der Anhänger überträgt dann jede Bodenwelle auf das Zugfahrzeug. Bei einem stabilen Geländewagen fällt das weniger auf, im normalen PKW merkt man das sehr deutlich. Ich merk den Unterschied immer, wenn ich den Garant mal nicht am Terrano, sondern am Astra habe.
Eine Alternative zum Hapert wäre z.B. ein Saris oder ein Unsinn. Letzterer hat Alko-Achsen, die sind nicht so "bockig" wie die BPW.
Gruss georg123