Beiträge von georg123

    Wenn Rainer den WW auf einen Drehschemel montiert kriegt, dann wird er auch eine faltbare Klappleiter mit Handlauf unter dem Fahrgestell hervorzaubern können. Die Höhe späche m.E. nicht dagegen, den WW einfach auf nen normalen Drehschemel zu setzen.
    Aber wenn ich mir die Idee von Stefan (und von Mani bebildert) vorstelle, dass wäre ein Projekt :dafuer:


    Gruss georg123

    2 Ösen pro Seite wollte ich ja eh noch nachrüsten, auf die Seitenprofile. Stabil genug müssen sie sein, die neueren MSX haben ja diese "krummen Langlöcher" in den Seiten.
    Find' ich eigentlich fast schöner... und wenn der Gurt mal auf einer Seite (siehe gelbe Striche) weiter weg oder nah am Rad ist, ist SOO schlimm auch nicht oder?!

    Das find ich eine interessante Frage.
    Was ist denn der ideale Winkel für so eine Sicherung? Wieviel ?Niederzurrung? und wieviel ?Direktzurrung? beinhaltet diese Kombination?


    Gruss georg123

    Klar, big is beautifull.
    Ich fürchte nur dass die lange Fensterscheibe schwer zu beschaffen ist. Du willst die Scheibe ja sicher nicht aus Blech bördeln. Von daher nur so lang machen, dass noch das hintere Fenster aus einem Fünftürer dazwischen passt.


    Gruss georg123

    Ich würde den Gedanken an den Tieflader schnell begraben. Man braucht vorn mindestens halbe Anhängerbreite und hinten auch noch nen halben Meter. Dazwischen dann den kompletten WW-Aufbau. Der Drehschemel müsste also einen Achsabstand von knapp acht Metern haben. Wer will sowas fahren, irrer Geradeauslauf aber das Kurvenverhalten?


    Gruss georg123

    ... auch bei dem 3tonner? (Frage bezieht sich auf die Stabilität des Anssems)


    http://www.lehwald-marl.de/upl…/k-Anssems_PSX325_020.jpg


    Die allermeisten Hersteller verwenden C-Profile beim Unterbau, Anssems nimmt stattdessen Vierkantrohre. Bei gleicher Tragkraft weist das Vierkantrohr kleinere Dimensionen auf. Die Anssems gelten als sehr solide, ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Du den 3000er Anssems hinterm PKW klein kriegst.
    PS: Hab ja schon geschrieben dass ich den Anssems aus anderem Grund nicht empfehle.


    Gruss georg123

    Ein Tandem läuft auf der Achse sehr viel ruhiger, dafür verhält er sich auf der Kupplung wie Mike Tyson auf Crack. Vorallem wenn das Niveau von Kupplung und Kugel nicht zusammenpasst. Das kann man aber Vorort beim Händler einstellen lassen.

    Naja, viel einstellen kann man da nicht. Bei einigen Anhängern kann man die Auflaufeinrichtung von unten nach oben schrauben oder man kann ein Distanzstück dazwischenschrauben. Viel mehr zum Einstellen ist da nicht. Das ist aber nicht das Ausschlag gebende. Jede Bodenwelle sorgt dafür, dass der Anhänger für einen Moment eine andere Kupplungshöhe am Zugfahrzeug "erzwingt". Das sind dann die Stöße an der AHK. Mani hatte da mal ein schönes Bildchen dazu gepostet.


    Generell gilt beim Tandem: je länger der Anhänger (Hebel) und je weicher die Federung (Achse+ Reifen), desto zahmer der Tyson.


    Gruss georg123

    Ich zähl mal nur die negativen Dinge auf.


    Anssems würd ich nicht in Verbindung mit Planenverdeck wollen. Die Bordwände stehen auf der Ladefläche, dadurch sammelt sich dort bei Regen das Wasser. Das ist bei Bordwänden die anliegen besser. Ich sehe es an unserem Kipper, wenn es gestern geregnet hat, dann ist heute an den seitlichen (anliegenden) Bordwänden alles trocken, an der aufliegenden Heckklappe ist noch alles nass. Da fängt sogar die Stahlbrücke an zu gammeln.
    Anssems würde ich auch nicht haben wollen, wenn man den Anhänger mal hinterm Traktor betreibt. Ist man da unachtsam, kommt schnell mal die Deichsel in Kontakt mit den Hinterrädern und das wird bei einem verschweissten Fahrwerk teuer. Ein geschraubter Deichselholm ist billiger ersetzt. Traktor dürfte für Dich aber kein Argument sein.


    Gegen den Eduard spricht, dass die Spannveschlüsse ziemlich auftragen. In Verbindung mit Plane würd ich das eher vermeiden.
    Das hat Hapert schöner gelöst, auch wenn das "Einfädeln" der Spannverschlüsse am Hapert (zumindest an den Ausstellungsanhängern, die ich mir angeschaut habe) bei mir nicht so richtig flutscht. Ich finde das zumindest gewöhnungsbedürftig.


    Niedrigfahrwerkt hat auch Nachteile. Zum Glück hast Du nichts von 10" geschrieben, die kann man nicht mal richtig in der Montiermaschine spannen. Neben der geringern Bodenfreiheit (egal, wenn man nur auf Straßen unterwegs ist) sind die Niederquerschnittsreifen halt furchtbar hart und unkomfortabel. Dazu sind die BPW-Achsen des Hapert für ihre Härte berühmt. In Verbindung mit einem kurzen Tandemanhänger führt das zu einem recht ruppigen Fahrverhalten, der Anhänger überträgt dann jede Bodenwelle auf das Zugfahrzeug. Bei einem stabilen Geländewagen fällt das weniger auf, im normalen PKW merkt man das sehr deutlich. Ich merk den Unterschied immer, wenn ich den Garant mal nicht am Terrano, sondern am Astra habe.


    Eine Alternative zum Hapert wäre z.B. ein Saris oder ein Unsinn. Letzterer hat Alko-Achsen, die sind nicht so "bockig" wie die BPW.


    Gruss georg123

    Gratulation, bei 10 Jahren "stäbchenfrei" sollte doch genügend für die Rosenhochzeit übrig sein.
    Wird zumindest Deine Frau unterstellen :tongue:



    Gruss georg123

    ich denke an den Seesener verschwende ich erst mal keinen Gedanken mehr.

    Anschauen kann man sich das doch. Viele Komponenten sind eh zugekaufte Standardteile (Achsen, Deichsel, Auflaufeinrichtung, Beleuchtung), wenn der Rest ordentlich ausgeführt ist, was spricht dann dagegen? Nur weil sich der Hersteller/Händler hier mal ziemlich stoffelig präsentiert hat, heißt ja nicht dass die Anhänger alle Mist sind. Ja, der Seesener steht für billige Blechankipper in Baumarktqualität, er verkauft meines Wissens aber auch andere Marken. Es gibt auch Gründe, von Humbaur abzuraten (obwohl ich selbst zufriedener Humbaur-Besitzer bin).
    Wenn Du in die Gegend kommst, dann schlender ruhig mal über das Ausstellungsgelände (meinetwegen auch über das virtuelle Ausstellungsgelände).


    Gruss georg123