Es gibt Leute (die ihren Kipper auch als Fahrzeug/Bagger-Transporter nutzen) bei denen der reine Stahlboden eher "wellig" wird als ein mit Stahlblech belegten Holzboden. Ist aber nur hörensagen, keine eigene Erfahrung.
Zu den hohen Bordwänden: man muss dann halt einen großen Schritt rückwärts machen, wenn man die abklappt. Mit normaler Bordwand und Aufsetzern ist man flexibler. Gerade beim händischen aufladen.
Ich mag die Pendelklappe an meinem Heckkipper nicht sonderlich, bei 50er Bordwänden geht eine nichtpendelnde Heckklappe aber schon recht weit runter. Beim seitwärtskippen kann das auch ein Vorteil sein, da rutscht dann nichts vor die Räder. 10-Zoll-Reifen und Niedrigfahrwerk brauchen wir Dir nicht auszureden, oder doch?
Bezüglich Fahrzeugtransport solltest Du schon genaue Vorstellungen haben, wo welche Zurrösen benötigt werden. Im Zweifelsfall immer 2 mehr ordern. Vor kurzem hat hier jemand Bilder von seinem Sigg-Kipper gepostet, da sind rundum aufklappbare Ösen verteilt. Hat mir gut gefallen, da die Ladefläche trotz Ösen eben war.
Falls das zu transportierende Fahrzeug schwerer als wenige hundert Kilo ist, dann schau auch drauf, dass die Zurrösen für mehr als nur 400Kg zugelassen sind. Notfalls soll der Hersteller bescheinigen, dass die ausgeschilderten 400Kilo-Ösen doch mehr können dürfen.
Gruss georg123