(haben jetzt großes Haus mit Garten auf dem Land und Eltern werden älter, d.h. müssen uns um deren Garten/Bäume usw. auch kümmern).
Leider ist der Kröger weit weg von Dir, ein Anhänger mit Aluplanken hat keine Probleme, dass der Holzboden durchrottet. Aber auch ein Vollalu- oder ein Planenanhänger steht lieber unter Dach als in der Witterung. Wenn es am Platz nicht mangelt, dann hau einen billigen Unterstand oder ein Karo-Einfach-Carport in den Garten. Notfalls tut es auch ein kleines Partyzelt. Kann man ja auch ab zu zu bestimmungsgemäß verwenden
Eine Hochplane ist auf der einen Seite super: nix wird nass oder dreckig, keiner sieht was drauf ist und man muß nicht jeden leeren Eimer gegen gegen den Windzug sichern. Auf der anderen Seite ist die Plane auch oftmals im Weg bzw. muß jedesmal geöffnet werden.
Ich würde mir nie mehr ein Planenverdeck mit nur Zugang von hinten anschaffen! Es ist affig hinten durch das Loch zu kriechen. Selbst wenn man Stehhöhe hat, muß man sich verrenken um die Fahrräder festzuzurren. Bei einer seitlich zu öffnenden Plane geht das viel effektiver.
Was mir noch so einfällt:
Für längere Urlaubsstrecken wäre Tempo 100 angenehm, also Gesamtgewicht Anhänger nicht mehr als 1,1 oder 1,2 mal eingetragenes Leergewicht des Zugfahrzeuges. Eine Antischlingerkupplung würde ich vermeiden, aber wenn das Auto eine Anhängerstabilitätssteuerung hat, gelten m.W. auch die 1,2.
Unabhängig davon ist ein größerer Planenanhänger schon ein gewaltiger Windfang. Es ist ein deutlicher Unterschied zwischen Tempo 85 hinterm LKW oder Tempo 100 auf freier Bahn. Nicht dass es das Auto nicht schafft, aber der Verbrauch erhöht sich doch deutlich gegenüber einem Anhänger ohne Hochplane.
Bezüglich Baumschnitt kann ich nur raten, das Zeugs gleich ordentlich klein zu schneiden und zu ordentlichen Bündeln zu schnüren. Dann braucht man auch keine Aufsatzbordwände. Die braucht man eher, wenn man einen großen Häcksler hat und die Hackschnitzel auf den Anhänger bläst.
Gruss georg123