Beiträge von georg123

    (haben jetzt großes Haus mit Garten auf dem Land und Eltern werden älter, d.h. müssen uns um deren Garten/Bäume usw. auch kümmern).

    Leider ist der Kröger weit weg von Dir, ein Anhänger mit Aluplanken hat keine Probleme, dass der Holzboden durchrottet. Aber auch ein Vollalu- oder ein Planenanhänger steht lieber unter Dach als in der Witterung. Wenn es am Platz nicht mangelt, dann hau einen billigen Unterstand oder ein Karo-Einfach-Carport in den Garten. Notfalls tut es auch ein kleines Partyzelt. Kann man ja auch ab zu zu bestimmungsgemäß verwenden ;)


    Eine Hochplane ist auf der einen Seite super: nix wird nass oder dreckig, keiner sieht was drauf ist und man muß nicht jeden leeren Eimer gegen gegen den Windzug sichern. Auf der anderen Seite ist die Plane auch oftmals im Weg bzw. muß jedesmal geöffnet werden.
    Ich würde mir nie mehr ein Planenverdeck mit nur Zugang von hinten anschaffen! Es ist affig hinten durch das Loch zu kriechen. Selbst wenn man Stehhöhe hat, muß man sich verrenken um die Fahrräder festzuzurren. Bei einer seitlich zu öffnenden Plane geht das viel effektiver.


    Was mir noch so einfällt:
    Für längere Urlaubsstrecken wäre Tempo 100 angenehm, also Gesamtgewicht Anhänger nicht mehr als 1,1 oder 1,2 mal eingetragenes Leergewicht des Zugfahrzeuges. Eine Antischlingerkupplung würde ich vermeiden, aber wenn das Auto eine Anhängerstabilitätssteuerung hat, gelten m.W. auch die 1,2.
    Unabhängig davon ist ein größerer Planenanhänger schon ein gewaltiger Windfang. Es ist ein deutlicher Unterschied zwischen Tempo 85 hinterm LKW oder Tempo 100 auf freier Bahn. Nicht dass es das Auto nicht schafft, aber der Verbrauch erhöht sich doch deutlich gegenüber einem Anhänger ohne Hochplane.
    Bezüglich Baumschnitt kann ich nur raten, das Zeugs gleich ordentlich klein zu schneiden und zu ordentlichen Bündeln zu schnüren. Dann braucht man auch keine Aufsatzbordwände. Die braucht man eher, wenn man einen großen Häcksler hat und die Hackschnitzel auf den Anhänger bläst.


    Gruss georg123

    Stoelo hat einen Ankippanhänger von Neptun/Sorelpol und ist recht angetan ... aber ich erinnere mich auch an jemanden mit nem entsprechenden Humbaur. Dir stehen also viele Möglichkeiten offen.


    Wirtschaftlich ist so ein Manufakturanhänger meist nur dann, wenn kein Serienhersteller die gewünschte Niesche bedient. Ein spezielles Kastenmaß wäre ein Beispiel. Ich bin vor 2 Jahren mal an einem kleinen, alteingesessenen Anhängerbauer vorbeigefahren, der hatte auch fast nur Humbaur auf dem Platz stehen. Mit Serienfertigung kann ein kleiner Krauter (nicht abwertend gemeint) preislich nicht mithalten.


    Gruss georg123

    Bei den Quads ist es doch meist so, dass die ungebremst meinetwegen 100kg an den Haken nehmen dürfen und gebremst dann 400kg.
    Dem Dicken ist es egal, ob da 300 oder 600 kilo gebremst oder ungebremst dran hängen. Dem Quad nicht. Nur deshalb empfehle ich was mit Bremse!


    Gruss georg123

    extra leicht ist immer extra teuer


    Brauchst Du die 150cm zwischen den Reifen wirklich?
    Anderthalb Meter Innenbreite ist für einen ungebremsten Tieflader sehr viel, also gebraucht eher selten.


    Gruss georg123

    Hat jemand einen Tipp wo man so einen geschlossenen Aufsatz noch herbekommt.

    Ich würde den direkt mit Aufsatz bestellen. Die geschlossenen Pendelbordaufsätze sind meist Eigenbauten, die der Händler beim Metallbauer seines Vertrauens fertigen lässt. Wenn man weiss, wer dieser Metallbauer ist, könnte man versuchen dort direkt zu kaufen.


    Wenn Du nur Brennholz ausliefern willst, dann kannst Du auch mit einem Heckkipper glücklich werden. Achte aber darauf, dass er einen möglichst hohen Kippwinkel erreicht. Unser Garant ist da durchaus verbesserungsfähig und ich habe mir auch schon einen Dreiseitenkipper gewünscht. Gerade wenn Du öfters kippen musst, dann verzichte keinesfalls auf eine elektrische Pumpe.


    Gruss georg123

    ob das der TÜV aber abnimmt weiß man erst wenn man wieder vom Hof nach hause fährt

    nö!


    Die alten Selbstbauhasen arbeiten erst ein Konzept aus, legen das dann vor Baubeginn einem Prüfinschenjör vor und "holen den frühzeitig ab".
    So kann der TÜV-Mensch noch nützliche Hinweise geben, seine Anforderungen formulieren und er freut sich, dass man ihn vorher gefragt hat.


    Gruss georg123

    Der knappe Meter ist ja vorne wo es schmaler wird. Aber auch die 88cm wollen überspannt sein.
    Ich nehme an, dass die Platte rundum (und ggfs an den Querträgern) festschraubt wird, das gibt dann mehr Stabilität als wenn die nur lose aufgelegt bzw. eingeschoben sind.
    Unser ungebremster Stema hatte früher eine 9mm Platte. So eine dünne Platte verträgt halt keine großen Punktbelastungen. Dazu ist der Stema auch deutlich schmaler, sodass Du 9mm ganz schnell vergessen solltest.
    15mm würde ich bei den Abständen als Untergrenze sehen. Wenn Du mit stärkeren Punktlasten rechnest, dann die 21 oder halt zusätzliche Querträger einschweißen. Punktlast wäre nicht nur der Huf eines kaltblütigen Rückepferdes, sondern auch z.B. der Fuß einer Gitterbox. Oder so ein Gestell mit Stahlsprießen drin. Vom Gewicht her, kann man sich da auch mal ne Palette Zement draustellen.
    Ich persönlich bin eher rustikal veranlagt, auf diese Rahmen würde ich keine Siebdruckplatte unter 21mm legen.


    Gruss georg123