Beiträge von georg123

    Moin,


    ich habe bei der Zulassung besonders danach gefragt, ob ich auch ein angemeldetes Motorrad transpotieren darf und dieses wurde nicht verneint!


    Wie willst Du im Zweifelsfall eine behördliche Falschinformation nachweisen?


    Soviel ich weiß, darf die Zulassungstelle doch nur auf grün anmelden, wenn keine Bedenken bestehen und die Bedenken hatten sie nicht, weil zu der Eintrag lautete "Anhänger zum Transport von Sportgeräten und Kradtransport". Und das es sich um einen Kradtransport handelt, kann man ja schlecht leugnen. Ok, ich muß zugeben, dass ich den Eintrag so auch noch nicht gesehen hatte.


    Ich weiß auch nicht, ob ich es als Nutzer mit dem Schein wissen muß und mir im schlimmsten Fall eine Steuerhinterziehung angedichtet werden kann.

    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.


    Ein wenig Vertrauen darf/sollte man doch in die Behörden haben dürfen :kratz: zumal man im Gesetzestext keine Stelle findet, wo steht, dass es nur für Kradtransporte von unangemeldeten Motorrädern gilt (zumindest habe ich diese Stelle noch nicht gefunden).

    svengausch hat am 14.02 aus der FZV zitiert: "Spezialanhänger zur Beförderung von Sportgeräten oder Tieren für Sportzwecke, wenn die Anhänger ausschließlich für solche Beförderungen verwendet werden". Das wurde bisher immer so ausgelegt, dass sich Sportzwecke und Zulassung für den Verkehr ausschließen.


    Was ist eigentlich mit den vielen reinen Motorradanhänger, die mit schwarzer Nummer rumfahren. Warum sollte man das tun, wenn es auch ohne Steuer und Versicherung geht?


    Gruss georg123


    PS: Wahrscheinlich kannst Du Jahrzehnte so rumfahren, ohne dass Du einmal kontrolliert wirst. Selbst wenn Du kontrolliert wirst, kann es passieren dass die Rennleitung nur nach Deinem kaputtem Blinkerglas guckt oder das schicke Motorrad oder den tollen Anhänger bewundert.
    Aber wenn Du an einen genauen Gesetzeshüter gerätst, wird es aber unangenehm für Dich.

    Ich bin mal gespannt auf die Erfahrung einer Polizeikontrolle eines "grünen" Sportanhängers mit nem angemeldeten Krad drauf. (Deine Beschreibung hörte sich nach nem angemeldeten Krad an)
    Ist jetzt nicht böse gemeint und ich will Dir das auch nicht wünschen, ich vermute aber, dass die Rennleitung das bei einer Kontrolle so nicht durchgehen lässt.


    Gruss georg123

    Hi


    Wenn ich mir die Bilder so ansehe ist an dem Kasten doch ein Dämpfer dran das er langsamer kippt. Bei Autotransportern wird doch das selbe System verwendet man muss halt langsam fahren besonders über den Kipppunkt.


    Aber ich denke auch das man das sicherlich ausprobieren sollte ob es für einen selber passt.

    Rein vom Handling her gebe ich Dir da gerne recht.
    Aber ohne Zusicherung vom Händler/Hersteller hätte ich schon Bedenken, die Heckklappe und die Heckkonsole so zu belasten. Da möchte ich vorher bestätigt haben, dass das erlaubt ist.
    Ein kippbaren Autotransporter ist für die Belastung ausgelegt, bei so einem ankippbaren Kastenanhänger kann man nur vermuten.


    Einfach probieren würde ich nicht. Wenn der neue Hänger erst verbogen ist, wird jeder die Hände überm Kopf zusammenschlagen und sagen: Fehlbedienung, das ist DAFÜR nicht ausgelegt.


    Gruss georg123

    ... auch versteh ich nicht ganz den Sinn auf so einem Anhänger einen relativ schweren Rasentraktor zu verladen.

    Welchen Sinn hat denn diese Kippfunktion überhaupt? Es muss doch etwas geben, das für diese Dinger spricht, man sieht die ja immer öfter.
    Um ehrlich zu sein, ich sehe in diesen Konstruktionen momentan keine Vorteile, sondern eher eine Modeerscheinung.


    Gruss georg123

    Hinter den heruntergeklappten Bordwänden hätte ich keinen smiley machen sollen, das war ernster gemeint als geschrieben.


    Überlege Dir gut, ob Du Minirädchen am Hänger haben willst. Im ersten Beitrag hast Du was von "Holz aus dem Wald holen" geschrieben, dabei wird der Hänger nicht nur glatten Asphalt unter die Räder kriegen. Bezüglich Fahrkomfort und Ersatzradpreisen kann ich aber keine eigene Erfahrung beisteuern, würde aus dem Bauch raus aber eher zu "normalen" 13 oder 14-Zöllern greifen.


    Beim Gewicht würde ich schon zu den zweieinhalb Tonnen tendieren. Vom Leergewicht dürfte der Unterschied nicht so viel ausmachen, der Mehrpreis dürfte sich auch im Rahmen halten. Falls Du später mal eine 100er Zulassung willst, (oder es absehben kannst, dass Du nie mehr als 2 Tonnen anhängen darfst) kannst Du den Hänger ja ablasten.


    Bezüglich Humbaur bin ich am schwanken. Wir haben selber einen und sind zufrieden damit. Die neuen Humbaur haben aber viele Humbaur-Eigenbauteile. Ich befürchte, dass man dann Ersatzteile nur vom autorisierten Humbaur-Händler zu autorisierten Listenpreisen erhält. Und der Gedanke gefällt mir nicht sonderlich.


    Gruss georg123

    ....Allerdings bräuchte ich dann nen hochlader der max 1,05 m hoch ist. Matthias

    Wenn Du die Bordwände rundum runterklappst, sind fast alle Hochlader niedriger als ein Meter ;)


    Falls Du noch zwischen Tandem und (gebremstem) Einachser schwankst: wenn Du eh nen 750er hast (und den auch beladen ziehen darfst), würde ich gar nicht erst über einen Zwölf- oder Fünfzehnhunderter nachdenken...


    Gruss georg123


    Ich picke mir jetzt mal ganz unverblümt die Sachen raus, die für einen Hochlader sprechen:
    - Schutt abladen: Beim Hochlader die 3 Seitenwände runterklappen, dann kann man (an den Ecken beginnend) das Zeugs recht komfortabel abschieben. Beim Tieflader ist das deutlich aufwändiger.
    - Euro Palette: Beim Hochlader setzte sie der Staplerfahrer genau da ab, wo Du sie haben willst: auf der Antirutschmatte über der Achse. Beim Tieflader setzt er sie am Heck ab, rangiert zurück, lupft ein Ende der Palette mit der Gabelspitze an und schiebt dann die Palette einen Meter nach vorne (bis ungefähr über die Achse). Bei sowas ist ein solider Boden und stabile! Heckstützen von Nöten. Die Ladung muss auch aufwändiger gesichert werden (keine Antirutschmatte verwendbar).

    Gruss georg123

    Wer kann mir übrigens ein stabiles (manuelles) Stützrad empfehlen?

    Es gibt auch manuelle Stützräder mit 60mm Durchmesser (statt 48mm). Am Kipper dürfte ich das da https://anhaenger24.de/481020.html dranhaben. Stabil ist es auf jeden Fall. Was mir für eine Empfehlung fehlt, ist ein Fettnippel oben an der Spindel.


    Edith: Bei so einem Trümmer wird nicht nur eine geeignete Schelle benötigt, die Schelle sollte auch solide befestigt sein.


    Gruss georg123

    Die Höhenverstellung wäre für mich ideal, weil ich eine 210cm hohe Garage habe, in die ich rein möchte.

    Ich würde Dir gerne zum Hochlader raten. Kurzes rechnen: 72 cm Ladehöhe + 150cm Innenhöhe ergibt jedoch mehr als Deine 210cm Garageneinfahrt. Den Humbaur könntest Du voraussichtlich reinquetschen.
    Warum willst Du überhaupt einen Planananhänger in die Garage bugsieren?


    @all:
    Anderes Thema, ich kannte bisher keine höhenverstellbaren Planenaufbauten: wie praktikabel ist denn sowas?
    Wie lange braucht man um die Höhe zu verstellen? Geht das alleine, oder braucht man einen (mehrere) Helfer dazu?
    Wie dauerfest ist so ein System, kriegt man das nach einem Jahr auch noch ohne Flex und Brecheisen verstellt oder ist das eher was Filigranes für die Ausstellungshalle?
    Oder gar eine brandneue Lehwald'sche Eigenentwicklung mit ohne Langzeiterfahrung?


    Gruss georg123

    Ja, Hochlader wäre perfekt, aber wenn man da was Ordentliches möchte wird's teuer, auf jeden Fall wäre ich da weit von meinem Budget 1200-1300€ entfernt.

    Ich habe vor Jahren einen Rückwärtskipper gekauft und ärgere mich bei jedem Kippvorgang, dass ich damals die 600€ für die elektrische Kippbetätigung gespart habe. Und es ärgert mich, dass er nur nach hinten kippen kann. Also spar ich auf einen Dreiseitenkipper.


    Das Geld ausgeben tut einmal weh, die "falsche" Entscheidung tut solange weh bis wie revidiert wird.


    Gruss georg123

    Hausbau? Hochlader (gebremst) kann man mit 'nem Gabelstapler beladen, Palette mit Zement oder Gipsplatten drauf, fertig.

    Ja und nein! Eine volle Palette Zement geht in Richtung anderthalb Tonnen, das ist eher Kragenweite von nem Tandemhochlader.
    Ne halbe Palette darfst Du erst wieder einpacken und bevor Du sie mit weiteren Paletten und einer Kopfschlinge sicherst.


    Wo der Hochlader auch Vorteile hat ist das "händische" Beladen: Seiten-BW runter und die Zementsäcke über den ganzen Hängerboden gelegt. Beim meinem Hochlader (Kipper) ist das angenehmer als bei meinem ungebremsten Tieflader. Den höherliegenden Boden sehe ich da nichtmal als Nachteil an: man braucht die Säcke beim Abladen nicht aus dem Kreuz über die BW heben, außerdem muß man sich nicht so tief bücken :)
    Und das Abladen von Bauschutt ist mit abklappbaren Seitenwänden auch was anderes als mit einem Tieflader.


    Aber manche haben Miniräder, das wäre für mich persönlich wieder nix.

    Da sprichst Du mir wieder aus der Seele, das hält mich momentan auch noch vom Kauf ab.


    Gruss georg123

    eine Kopfschlinge ums Holz vorne oder den Gurt diagonal um die Stirn (vom Holz) ist besser.

    Einer Kopfschlinge würde ich bei den Überhangmaßen nun gar nicht trauen. Selbst wenn ich noch nen Nagel durch den Gurt in das Stirnholz schlage.
    Ich würde eher eine Leiter unterlegen. Die Leiter kann man mit den 4 Zurrpunkten im Kasten gut direkt abspannen. Das Holzbündel dann mehrmals an die Leiter gespannt und meintwegen noch eine Niederzurrung über alles. Ist wahrscheinlich auch nicht regelkonform, aber für mich praktikabel.


    Gruss georg123

    Das Hauptproblem wird sein, dass Du keinen PKW-Anhänger hast, der eine eingetragene Anhängelast (für einen weiteren Hänger) hat. Gibt es da überhaupt was außer Gerhards Drehschemel?
    Tja, und dann bist Du bei Manis zweitem Satz mit dem Fahren ohne gültige BE, Verkehrsgefährdung usw. Stell ich mir deutlich ungemütlicher vor als die 30%.


    Der Gedanke gefällt mir aber auch: GW + Kipper dran und hinterher noch so ein alter Klaufix für Sägen, Seile, Axt...


    Gruss georg123

    ja, aber sein fahrzeug ist doch als zugmaschine zugelassen, oder?

    Mag ja sein, aber Gigaliner gibt es nur im Modellversuch. Und mit 2 Drehschemeln hinter Gerhards Toyo ist der Zug länger als die längste erlaubte Praline in Deutschland.


    Gruss georg123


    Es wäre möglich, ein Gestell mit zusätzlichen Lampen anzubringen (ähnlich wie die Fahrradträger an den PKW-Anhängerkupplungen), die über eine entsprechende Steckdose angeklemmt werden. Ggf wäre es dann auch machbar, die Originalleuchten auch über diese Dose zu führen, damit die dann funktionslos wären, wenn das Gestell dran ist!.
    Nötig wäre ein Gestell mit ca. 1 m Überhang nach hinten.
    2) Frage - ist so etwas denkbar?

    Mal grundsätzlich: Solange das Gestell werkzeuglos abnehmbar ist, zählt es als Ladung und muss nicht eingetragen werden. Jetzt muss aber jemand anders die Prargraphen aufsagen, inwiefern man noch weiter als einen Meter überladen kann und ob das mit der zweiten Lichtleiste erlaubt oder gar vorgeschrieben ist. Ich würde auch nicht in die Hängerverkabelung eingreifen, sondern dem Gestell eine Kabelverbindung bis zur Anhängerdose am Zugfahrzeug spendieren.

    Falls Du die Richtung des zusätzlichen Gestells weiterverfolgst, denk an die Stützlast. Notfalls solltest Du ein paar schwere Gegenstände an der Stirnwand mitführen.


    Gruss georg123

    Unklar ist mir allerdings, wie du Gras vom Traktor trennen willst. Das gilt aber für beide Fälle.

    Das wäre das geringste Problem: seitlich je ne U-Schiene an die Bordwand gespaxt und Bretter passender Länge eingelegt. Schon hamma n zweigeteilten Laderaum.
    Ich frage mich eher wie Chris den Rasenschnitt auf den Hänger bringen will. Bei großen Mähern gibt es m.W. auch Auffangboxen, die man hydraulisch anheben und nach hinten abkippen kann. Nach der Beschreibung wird es das aber nicht, sondern eher die MEPF (Manuelle-Ein-Personen-Forke).
    Hochlader hätte da den weiteren Vorteil, dass man die Bordwände abklappen kann und dann leichter den Mist, tschuldigung das Gras, abschieben kann.


    Gruss georg123