Beiträge von cybister

    Ich hab ja schon mal geschrieben, dass ich bis vor anderthalb Jahren selbst Pickup-Fahrer war. Nach langem suchen bin damals beim Mazda BT50/Ford Ranger hängen geblieben. Deutlich mehr Nutzfahrzeugqualitäten als Mitsubishi oder Navara. Anhängelast 3to. Zuladung 1100kg. Das sollte reichen.


    Gruss
    Michael

    Was Gerhard meint sind die Iglhauts, die werden in der Tat mit u.a. Toyo-Teilen veredelt.
    Wobei die Iglhauts im rauhen Geläuf eine ganz andere Liga sein dürften.
    In einer der "Offroads" oder "AllradBild" der letzten Monate war ein Vergleichstest des DB-Originalas vs. Iglhaut. War ziemlich eindrücklich.


    Gruss,
    Michael

    Wobei der Hänger sowieso eine Höhenangabe bis ich glaube 3,2 m in den Papieren hat wg. optionalem Plane/Spriegel.


    Im Offroadforum hat jemand ein Bild eingestellt, auf dem er seinen Ladearm mit einem Hilfsrähmchen auf der Deichsel montiert hat. Hätte auch seinen Reiz.


    Gruss
    MICHAEL

    Zitat

    Hat der WM den Kipperaufbau mit Alu- oder Stahlboden aus Vierkantrohren? Ist der Hauptrahmen geschraubt mit angeschraubter Deichsel?


    Exakt dieser.


    Es soll ein Kränchen der 500kg Klasse mit Seilwinde werden. Weniger wegen der Hubkraft, sondern wg. der längeren Ausleger.


    Also Stahlplatte oben, die ein Kipperrahmenfeld überdeckt, zus. das identische Gegenstück unten reichen?
    Auf eine Hilfsrahmenlösung würde ich gerne verzichten, da brauch ich ja einen Kran für den Kran. Mir schwebt ein Kran vor, bei dem ich den oberen teil abnehmen kann, der Stummel wird dann mit einer Hülse abgedeckt, damit man halbwegs ungestört Schüttgut/Mist fahren kann.


    Obwohl, kannst Du mir mal ein Bild Deiner Hilfsrahmenkonstruktion schicken? Evtl. steh ich mir gerade selbst gedanklich im Weg.


    Gruss,
    Michael


    Pickup umschreibungen von LKW auf PKW gibts hier: http://shop.sk-handels-ag.de/umschreibung-von-lkw-auf-pkw
    Zwar nicht alle Hersteller, aber wenns für die geht, sollte es doch auch für andere gehen....


    Wie schon gesagt, prinzipiell geht das, aber die Schadstoffklassen etc. sind weg. Auch könnte es eine Rolle für die Einstufung des Fußgängerschutzes haben, da gelten AFAIR andere Regeln als bei PKW.


    Zitat

    Ach ja, wenns ein Nutzfahrzeug werden soll, warum wirds dann kein Sprinter oder Co.? Ist doch auch ein "Pickup"....


    Weil es Leute gibt, die mit einem Gespann auch mal in ecken müssen, in die man mit einem Sprinter nicht hinkommt...


    Gruss,
    Michael

    Hier mal ein Abschnitt aus dem Merkblatt des TÜV Süd zu dem Thema:


    "Rechtsunsicherheit beim Pkw
    Echter Pkw oder verkappter Lkw? Um diese Frage hat
    sich jetzt ein Rechtsstreit entzündet. Betroffen sind
    Wagen, die "wahlweise" zur Personen- oder Güterbeförderung
    dienen können, und die in ihren Fahrzeugpapieren
    als "Personenkraftwagen" ausgewiesen sind.
    Immer häufiger werden solche Autos mit entsprechend
    zurechtgetrimmtem Innenraum für professionelle
    Gütertransporte eingesetzt, vor allem als Kleintransporter
    im KEP-Gewerbe.
    Jedoch, so deutsche Obergerichte: In derartigen Fällen
    handelt es sich trotz einer Pkw-Zulassung um Einsätze,
    bei denen die Regeln des Verkehrsrechts für Lkw einzuhalten
    sind – zum Beispiel die entsprechenden
    Tempolimits. Nun steht die Sache vor dem Europäischen
    Gerichtshof zur Entscheidung an. Wer bis
    dahin mit seinem Pkw-Kleintransporter auf "Nummer
    Sicher" gehen will, wird sich auch in punkto "Fahrverbote"
    an die Lkw-Vorgaben halten. Für ihn bedeutet
    das ja nur: "An Sonn- und Feiertagen auf Anhänger
    verzichten"



    Quelle: [ http://www.tuev-sued.de/upload…-lkw-fahrverbot-12-07.pdf ]


    Kurz: egal, was im Schein steht, es zählt die Nutzung.


    Gruss,
    Michael

    Mit den 80% gings mir auch eher um die Grössenordnung. Fakt ist, die Dinger sind auf der Hinterachse zu leicht. Viel Gas & Feucht --> viel quer. Wenn nur die Stützlast hinten aufliegt, kann das bei rutschigen Verhältnissen unangenehm sein.


    Probleme beim Umschlüsseln:
    Pickups sind in der Regel als LKW typisiert. Hintergrund heutzutage: grüne Plakette ohne Partikelfilter. Wenn PKW, dann andere Einstufung und unter Umständen gelbe Plakette oder gar keine...


    Es muss auch meines Wissens ein Gutachten des Herstellers für die Umtypisierung vorliegen, bei Mazda gab es letztes Jahr z.B. noch keins, bei Mitsubishi gibts glaube ich eines.
    Und auch wenn aus dem LKW ein PKW wurde, im Zweifelsfall gilt die Einschätzung des Polizisten bei der Kontrolle. Zwar wird in *manchen* Bundesländern der Pickup mit Sportanhängern (Pferd,Hund, Motorrad, Boot) am Sonntag durchgewunken, zumal wenn zwei Teenager-Mädels mit rosa Helmen hinten sitzen, im Falle meiner Nutztiere (Viehanhänger mit schwarzen Kennzeichen) ist man *immer* dran.


    Ich kann jedem Interessierten empfehlen, mal das Pickup-forum zu lesen, das Thema Sonntagsfahrverbot füllt seitenlange Threads.



    Gruss,
    Michael

    So, dann kann auch mal ein Newbie hier im Forum was beitragen :)
    Ich komme ursprünglich aus der Geländewagenecke, da aber die Hobbylandwirtschaft immer grössere Ausmaße angenommen hatte, kam dann eine Mazda BT-50 Doka ins Haus. Gute Blechverarbeitung, toller Motor, reichlich Zuladung (1100kg). Rostvorsorge naja, aber mit Hohlraumversiegelung in den Griff zu kriegen. Das ist aber ein allgemeines PU-Problem. (OK, vllcht nicht beim Amarok...)
    Genial um trotz "Herdenausstattung" (Heu, Freischneider uvm.) einen anzugsauberen Innenraum zu haben. Blöd sind bei den Dingern die zu kurz übersetzten 1.+R.-Gänge. Dann: hinten zu leicht, 80% Gewicht auf der Vorderachse, Hinterachse braucht Ballast, ich habe mir fürs Gelände ohne Ladung einen 300L Ballastsack geholt...
    Und das Sonntagsfahrverbot für Anhänger ( mit Ausnahme von Sportanhängern f. Pferde und Motorsport), mein Viehanhänger z.B. fällt da gnadenlos durch.


    Inzwischen ist der PU aus diesen Gründen wieder weg und ein kräftiges SUV erledigt den Job - im Gelände zudem deutlich munterer.



    Gruss,
    Michael


    Ich hab mir ausgerechnet, das der Anhänger Zuladungstechnisch eh nur max. ca. 3 Steer Holz laden kann. Daher langt eine Bordwanderhöhung von ca. 30-40cm aus



    Hi,
    nichts für ungut, aber was wiegt bei Euch Holz?
    Wenn Du von einem Ster (RM) sprichst, dann wiegt der RM Buche rund 530 kg (ofentrocken), nass rund 700 kg.


    Schüttraummeter würde passen, rund 380 kg ofentrocken. Das hat mit einem Ster aber nichts zu tun...


    Gruss,
    Michael