Beiträge von Zentralgestirn

    BAOS macht noch alles aus Alu aber zu teuer...


    Kannst du mir welche nennen, die Stahlrahmen mit Alu-aufbau haben. Ich habe nur welche Gefunden, wo der Außenrahmen, oder wie auch immer ich es nennen soll Stahl war und die Bracken Alu und das dann Alu aufbau genannt wurde. Das Problem dabei ist mMn. das man dann eine sehr breite umlaufende Fläche aus Stahl hat, wo die Bracken dran sind und den Holzboden hält. Wenn du Schüttgut fährst, dann ist da der Zink schneller ab wie einem lieb ist. Das stört mich extrem und ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.


    Also wenn einer einen wirklichen Aluaufbau hat, dann her damit. :)


    Das der Suer zu flach ist ist klar. Aber da gibt es ja sicherlich auch noch größere Profiele. Der hohe Aufbau ist 200mm hoch. Bei einem Reifendurchmesser von 550mm oder waren es 525mm bei 195/50 R13 fehlt da nicht viel. Und dickere Träger könnten die Fehlende Höhe ausgleichen und evtl auch zu benügender Traglast für den Tüv führen.
    Ich habe Suer in meiner stadt und wollte da diese oder nächste Woche mal anrufen und ggf. mal vorbei schauen was die so an Vorschlägen da haben.

    Hallo Mani,


    eine Deichsel aus Stahl ist eine Notlösung, aber Preislich und vom Aufwand her sicherlich einfacher.


    Koffer wollte ich nicht, ich wollte Pritsche mit Klappen und Plane ;)


    Ich habe mir mal den Cargotrail Aluminium Aufbaubausatz von Suer mal angesehen und finde den recht gut. Besonders weil er Zurrpunkte mit 2000DaN hat :)
    Mal schaun was der Preislich sagt.


    http://www.suer.de/katalog/deutsch/100%20717.pdf Ist nicht der leichteste Aufbau. Wenn man den Hilfsrahmen als Tragendes Teil des Ganzen vom Tüv so oder so Ähnlich genehmigt bekommt, müßte ich nur noch die Deichsel und Achsen dran machen. Der Aufbau gefällt mir gut. Gewichtmäßig kein Leichtgewicht, sollte aber noch im Rahmen des Üblichen liegen, was ich so überschlagen habe.


    Grüße Sebastian

    Das ist so nicht richtig. Es gibt sogar seewasserbeständige und dabei noch belastbare Alu Legierungen, die nicht so stark oxidieren, dass man irgendwelche Vorsorge oder Nachsorge treffen muß. Eine solche oder zumindest meinen nicht Offshore Anwendungen angemessene Legierung sollte es dann auch schon sein ;)


    Das ist für mich das große Plus vom Alu gegenüber dem Stahlanhänger mit Zinkschicht, da ich keine Garage für den Anhänger bauen werde.


    Wir haben bei uns in der Firma mal Edelstahlstrahler (Leuchten) aus dem Baumarkt dem Salznebeltest ausgesetzt. Die wären mit 100% Wahrscheinlichkeit nicht über den Atlantik gekommen ohne Totalausfall durch Auflösung durch die Seeluft. Unsere eigenen Leuchten aus Alu haben da so gut wie keine Probleme mit und würden es Jahre lang aushalten ;)
    Nur mal als Vergleich, dass ein Material nicht immer was mit dem vermeintlichen Materialeigenschaften zu tun haben muß und manchmal das denkbar schlechtere doch das bessere sein kann.


    @uwe
    das habe ich schonmal gehört aber auch das es wiederum sehr belastbare und wertige Anhänger sind. Das gleiche Spiel auch mit Baos, den ich Top finde und andere hier im Forum sagen es ist ein Flop.


    Hallo,


    ich selbst gehe sogar von 600kg Leergewicht aus. und ab 1800kg eher früher hat man eh Tandemachser, was ich auch sehr gut finde. Momentan fahre ich immer mit dem anhänger von nem Freund, der ist auch komplett aus Alu hat 2,5t technisch und ist auf 2t zGg zugelassen und hat Leer knapp über 500kg. Dafür aber auch Bombenstabil. Das hohe Leergewicht mache ich durch die 2,2, also 200kg mehr an zGg weg und damit es dann noch mit der 100km/h Zulassung klappt ne ASK drann ;)
    Das jetzt nicht wertend oder gar böse gemeint. Aber für mich sind das scheinbar im Gegensatz zu dir völlig normale Gewichte, über die ich mich nicht wunder und mir vollig im klaren bin.
    Fitzel bekommt ihre alutrailer auch leicht hin, warum sollte ich es dann nicht auch schaffen. Zudem ist der Korosionsvorteil nunmal nicht von der Hand zu weisen. Der Mehrpreis ineteressiert mich auf die geplante Nutzungsdauer von mindestens 25 Jahren nicht wirklich.


    rower,


    ist das etwa eine Fahenpolitik?? :p
    Ich kann dich verstehen, wenn man gleich vom schlimmsten aus geht, kann man nur angenehm überrascht werden, wenn es besser läuft als gedacht...




    Kennt sonst einer eine Alternative für mich. Ein fertiges Chassi aus Stahl oder lieber Alu? Die von mir angesprochenen sind mir alle zu groß. und zu teuer.


    @ Mani
    die Preise gehen für meine größe bei ca 3000€ Los, dafür darf man dann auch nicht erwarten.


    Für den Aluselbstbau rechne ich übrigens 6000€ Gesamtkosten. Das ist etwas ehrgeizig aber könnte klappen. Da sind dann auch abnehmbare Teile wie Plane und Rampen für 1500€ drinne. Der Rest für TÜV, Fremdfertiger und Material.


    Grüße Sebastian



    Hallo,


    es ist richtig, das ich bis auf Achsen, Auflaufeinrichtung und andere Kleinteile wie Beschläge etc die es nicht aus Alu gibt soll alles aus Alu gefertigt sein. Also Rahmen mit Deichsel und auch der Aufbau sollen Alu werden.
    Ich habe nach fertigen Fahrgestellen aus Stahl gesucht und nur welche gefunden die am ende bei knapp unter 2,5m landen und das kosten was ein einfacher anhänger in der Größe fertig kostet. Das ist mir zu breit und teuer. Ich will bei maximal 2,2m landen. Der Kasten soll innen 2,02m breit sein. Von daher muß ich eh selber machen und dann kann ich es auch gleich aus Alu machen. Zudem ist es vernünftig Witterungbeständig, wenn man die richtige Legierung nimmt und leichter, da ich ein möglichst geringes Leergewicht haben möchte, damit ich bei der ganzen Ausstattung am Ende noch was zuladen kann. Da ich ihn erstmal nur auf 2,2t zulassen werde, da ich ihn dann mit einer AKS auf 100km/h zulassen kann. Mein auto wiegt leer ja "nur" 1836kg" und darf 2100kg ziehen. Da machen dann mehr wie 2,2t keinen Sinn. Später soll mal ein Wolf kommen und dann will ich die 2,7t haben.


    Ihr macht ja schon recht unterschiedliche angaben über die erforderlichen Angaben und Nachweise die ich benötige. Wie gesagt, eine FEM Berechnung ist kein Problem.


    Die Zusammenarbeit mit den Blaukitteln ist unvermeidlich, das ist klar. Nur wollte ich mich vorbereiten, da das auch nur Menschen sind und zudem oft übervorsichtig und das manchmal gepaart mit unwissenheit. Da kann man dann manchmal das schlimmste verhindern, wenn man auch Ahnung von hat ;) Daher auch dieses Thema :)

    Hallo,


    ich habe mich hier bei der Kaufberatung ja schon nach einem 2,7T Hochlader aus Vollaluminium erkundigt. Der momentane Stand ist, das ich das Ding selber bauen werde. Die mir gemachten Angebote sind schlicht unbezahlbar, wenn sie meinen Wünschen entsprechen oder für Kompromisse zu viel Geld verlangen.


    Da wir in DE ja den TÜV haben und ich kein Fahrzeugbauer bin ist es mal wieder alles etwas komplizierter, was ich eh selbst schon manchmal genug bin :D


    Damit die Fahrt zum TÜV dann auch ein Erfolg wird, wollte ich mich erstmal hier über meine Möglichkeiten bei euch erkundigen.


    Ich benötige im Grunde einen Rahmen mit Deichsel aus einem Stück aus Alu. Der Aufbau ist ja irgendwie Legolike, wenn ich mir die Kataloge der Fahrzeughersteller ansehe, die Profile dafür liefern.
    Mein Problem ist es, ich benötige ja eine Berechnung für den Rahmen mit Deichsel und auch eine Konstruktion, damit ich beim TÜV erfolgreich sein kann.
    Reicht es, wenn ich es von einem Maschinenbauer Ing. Durchrechnen lasse, samt FEM? oder muß es ein Fahrzeugbauer sein?
    Wenn es reicht, welches Buch oder was auch immer könnt ihr mir empfehlen, wo ich nachlesen kann, nach welchen Belastungen so etwas ausgelegt werden muß?


    Parallel hierzu, werde ich mir nächste Woche mal etwas Urlaub nehmen und TÜV und einige Fahrzeugbauer mal besuchen und versuchen mit denen eine Preiswerte Lösung zu finden.
    Ich dachte da an etwas wie, dass sie mir einen Bauplan verkaufen oder meinetwegen auch einfach nur den Rahmen bauen und den TÜV für mich erledigen. Alle anfallenden Schweißarbeiten würde ich eh vergeben, ob das nun der Fahrzeugbauer oder der Maschinenbauer ist, ist mir erst einmal völlig egal und hängt momentan nur direkt von den Kosten und dem Nutzen ab.
    Am liebsten und ich denke mal auch am preiswertesten ist es, dass ich selbst alles Material über meinen Arbeitgeber beziehe, ablänge und den Rahmen ausrichte, hefte und zum schweißen weg gebe.
    Der Aufbau soll geschraubt sein und von mir ausgeführt.


    Noch etwas zu mir. Ich kann mit Stahl, habe es ja auch mal in Ausbildung und Studium gelernt. Eine eigene Werkstatt mit Drehen, Fräsen, Sägen und Bohren und 2 Kränen habe ich zur Verfügung. Aus dem Vorrichtungsbau kenne ich mich auch etwas mit Alu aus. Nur leider nicht mit dem schweißen.


    Noch etwas zu dem Anhänger selbst.
    2,7t zGg mit einem 2x4m aufbau, unten einschiebbaren Rampen und 1,8m Hochplane.


    Ist das so ratsam oder habt ihr bessere Lösungen oder Tipps für mich?


    Grüße Sebastian

    Bei den ganzen anhänger von der Stange in der Größe habe ich immer Ösen mit 500daN gefunden. Mir ist das auch erheblich zu wenig.
    Man kann bei den Anhängern oft nur auf den Achsen laden und hat dann mit Sicherheit keine Balken mit um an die garantiert nicht sonderlich Stabile Frontklappe formschlüssig zu laden.


    Du mußt ja nach vorne mit 80% und die Seiten und nach hinten mit 50% des Ladungsgewichtes absichern. Willst du das mit Zurgurten durch niederspannung machen, dann wird das Eng.


    Nehmen wir mal einen Cubitainer mit 1000kg Gewicht und Stahlgehäuse. Dann hast du ein µ0 von ca 0,35 in der Mitte. Bei einer Breite der Ladung von 800mm und einer höhe von 1000mm und einer angenommenen Breite des Anhängers von 1800mm hast du einen Zurrwinkel von 63°. Dann komme ich auf eine Vorspannkraft von 4000daN. Du wirst dir also eher den Anhänger verbiegen und die Ösen herausreißen wie die Ladung ordentlich zu sichern.


    Mit einer Antirutschmatte mit einem µ0 von 0,6 reichen schon ca 400daN Vorspannkraft.
    Also ein Ösenpaar.
    Wichtig ist hier, du darfst nur Gurte verwenden, die nicht stärker zurren können wie das schwächste Glied, also hier die Zurrösen. Also mit etwas Glück und Antirutschmatten etc kannst du damit auskommen.


    Bei schwereren Ladungen mußt du halt glück haben, mehrere Ösen benutzen zu können. Bedenke aber, das du irgendwann den Anhänger zu einer Banane verformen wirst ;) Bei der verwendung von mehreren Spanngurten bitte die Ratschen von abwechselden Seiten ziehen lassen. Sonst giebt es abzüge bei der Vorspannkraft.


    Ich bin für Ösen mit mindestens 800daN oder mehr. Da hat man einfach mehr Möglichkeiten, was die Hilfsmittel und auch die Lademöglichkeiten betrifft. Denn nicht alles ist 1m hoch wie in meinem Beispiel. Es gibt genügend häufig vorkommende Ladungen die wesentlich flacher sind.


    So, nun hoffe ich mich hier nicht verrechnet zu haben und dir ein klein wenig aufzeigen zu können, was mit den Ösen möglich ist und was nicht.


    Hey,


    ich würde mir das nochmal genau überlegen. Wie hier schonmal gesagt wurde, bei älteren Fahrzeugen alles kein Problem. Nur irgendwann wird der Anhänger idr das Zugfahrzeug überleben und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, das ihr eins mit Leuchtmittelüberwachung bekommt. Dann könnt ihr den teuren Kram wieder zurück rüsten.
    Mir ist die Überwachungsfunktion der Funktionstüchtigkeit meiner Leuchten wichtiger wie ein klein wenig schnellere Ansprechverhalten und längere Lebensdauer. Zudem würden mich die permanenten Fehlermeldungen nach jedem Neustart des Motors sehr nerven.

    Gibt es eigentlich Bücher, Kataloge oder Bauvorschläge irgendwo für Hochlader zu kaufen?
    Ich hätte da evtl einen, der mir die Berechnungen macht, nur muß ich ihm ja auch sagen was ich haben will.
    Gebaut wird er dann von mir, das schweißen wird an Dritte vergeben.


    Also irgendetwas wo Beispiele drinne sind, oder gängige Kombinationen von Standartteilen beschrieben werden?

    Ich finde es liegt viel daran das sie mit Schutzgas schweißen. Bei Alu sieht das immer einiges schlechter aus wie bei Stahl.


    Den Anhänger den Ich kenne wird nicht geschont und ist seit 16 Jahren im gewerblichen Einsatz und wurde noch nie nachgeschweißt.


    Finde ich ja komisch das andere da so erheblich viel mehr von betroffen zu sein schein.

    Baos ist bei uns in der nähe, kann ich nicht empfehlen. Der verschweist seine Aluhänger komplett, dadurch reist es immer wieder ein.


    Serienhänger und ich denke bei stückzahlen, alleine wegen der guten Strassenlage ist wohl Böckmann in Lastrup ( ich habe aber gehört das sie derzeit mit Achsen probleme haben) kann ich so immo nicht bestätigen.


    Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Die sehen zwar etwas zusammengeschustert aus, haben sich aber bei mir als extrem robust bewiesen. Allerdings nicht als Leichtgewichte!

    Hallo Mani,


    danke für deine Antwort.



    Das die Blechdinger nichts taugen sehe ich auch so. Nur bekommt man für einen realistischen Kurs nichts anderes.
    Ein Hapert AL soll in meiner Ausführung und nur 1,8m Breite schon ca 3900€ kosten in 2t. Das ist einfach viel Geld für soviel Kompromiss.


    Die Fitzel gefallen mir, nur die sind mir zu teuer für so viel Kompromiss. Denn der Ladeboden ist nicht eben, mit Bracken kann man die Zurrpunkte, bzw schiene nicht benutzen, wenn ich es richtig gesehen habe. Zudem verbraucht der auch Gewicht durch die Klappmechanik. Das Gewicht ohne Extras ist aber voll Ok dafür. Ich will halt auch Sand und Bauschutt fahren und das vernünftig mit der Schippe aus der Ecke kratzen und auch sonst über all ohne Kanten auf die Schippe nehmen können.
    Ein Kipper ist da Sicherlich toll, aber ich will die Nutzlast.


    Zu dem mit dem Alu, ich habe da keinerlei bedenken, bei der richtigen Legierung mit der Oxidation. Den BAOS aus Voll Alu den ich mir sonst leihe hat 16 Jahre gewerblichen harten Einsatz hinter sich. Ob im Wald hinterm Trecker oder mit 2,5t Schotter drauf bei 2t zGG das macht dem Nichts, Lediglich die Bodenplatten müßen ab und an mal neu. Die Bracken sind auch nicht vergleichbar mit denen von den ganzen Massenanbietern. Die sind 30mm Stark und wirklich stabil. Der Lack ist schon komplett ab und da blüht wirklich garnichts. Nur die Verschlüsse sind alle rostig, da aus Stahl. Mit dem Trecker und Radlader wurde der auch schon zur genüge gerammt. Die Hinteren Fallstützen wurden so auch herausgerissen. Die waren in den Bracken eingeschraubt. Das haben die Bracken aber ohne verzug überstanden. Nur Korndicht ist er nicht mehr :D Auch im Rahmen ist kein Riss zu finden.


    Also da mache ich mir wirklich keine Sorgen. genau so um meine nicht vorhandenen Kentnisee über das Aluschweißen ;)
    Wenn ich selber baue, dann wollte ich den Rahmen machen lassen und nur den Aufbau selber machen und möglichst viele Montagearbeiten erledigen.
    Alu kann ich über die Arbeit im Großhandel zum EK beziehen, also halb so wild. Mehr wie 500€ für die Profile des Rahmens sollten da kaum rauskommen.
    Wenn der Fahrzeugbauer bischen fleißig ist, sollte er den Rahmen in einem oder etwas mehr Stunden zusammen bekommen.


    Wie ist das eigentlich mit der Abnahme beim Tüv, wenn ich das ding mir irgendwo schweißen lasse, kann dann jeder TÜV oder Dekra Prüfer das ding abnehmen? Weil dann brauche ich ja keinen Fahrzeugbauer, weil hier kann ich die Achsen und anderen Teile auch so kaufen.


    Momentan ist das meine einzige Aussicht auf Erfolg. Da ich noch keinen bezahlbaren Anbieter gefunden habe.


    Zu dem Spielzeug. Handwerkzeuge werden bei mir immer mehr, nur was soll ich mit einer 3,2t schweren Säge, wo die Sägeblätter schon 50kg wiegen. Sowas kauf ich mir um es mal gehabt zu haben und gut. Dann gerne das nächste Teil. Ein paar Sahnestückchen behält man dann natürlich für möglichst lange. Nur wenn ich nicht mal was verkaufe lerne ich auch nichts anderes kennen und kann die Unterschiede kennen lernen ;) Zudem macht das Herrichten ja auch Spaß ;)


    Grüße Sebastian

    Hallo,


    die P&P Leute sind nicht sehr freundlich und wenig erfreut über zu viele Fragen oder gar Preisverhandlungen.


    Die Gestelle für ihre Planen sind absoluter billig bau ohne Stabilität und Wertigkeit. Das waren z.T. offene Alu-U-Profile mit sehr fragwürdiger Wandung. Also da spart man am absolut falschen Ende.
    Gleiches haben mir Arbeitskollegen bestätigt, die dort ebenfalls nach Anhängern mit Plane gesucht haben.
    Zudem gibt es preiswertere ;)


    Ich werde da jedenfalls kein Kunde werden.

    Hallo,


    warum soll ich denn für 3,5t Steuer zahlen, wenn ich die nicht ziehen kann und auch keinen kenne, der mir ein solches Zugfahrzeug leihen kann?


    Verzinkt, ist auch nichts für die Ewigkeit. Wenn ich mir z.B. den Hapert AL ansehe, der hat an den längsrändern der Ladefläche verzinkte Belche, wo die Zurrösen drinne sind. Das ist so dünn verzinkt, dass bei geringer Belastung schnell abgeschrabbelt ist. Wenn er dann längere Zeit ohne Plane draußen steht ist die braune Pest schnell da und dann breitet die sich auch aus.
    Bei Aluanhängern habe ich da keine Angst.
    Außerdem sind 2t nicht viel, da kann ich gerne auf ein paar Kilo verzichten, die ich durch meine Sonderwünsche eh wieder mehr als Leergewicht habe.


    Also Voll-Alu ist son Punkt, der muß einfach sein :D Alles andere ist diskutierbar ;)

    Hallo,


    Ich bin neu hier und möchte mich mal etwas vorstellen und euch mein Problem näher bringen.


    Ich komme aus Bremen und kaufe mir gerne mal Werkzeugmaschinen um damit zu spielen :D und wenn ich ausgespielt habe verkaufe ich sie und kaufe mir was anderes. Das ist alles nur Hobby und kein Gewinnbringendes dazu ;)


    Dafür und alle Arbeiten die so am Haus anfallen suche ich einen schönen neuen Anhänger für mich.


    Momentan stelle ich ihn mir etwa so vor.


    Ich darf momentan mit meinem Daimler 2,1t ziehen, will aber evtl mal ein anderes Auto (Wolf mit 2,7t Anhängelast). Dafür suche ich einen schönen Anhänger. Gedacht habe ich mir was so um 2,5 bis 2,7t zGG. Erstmal, solange kein anderes Auto auf dem Hof steht will ich den Anhänger auf 2,2t ablasten.


    Die Größe sollte so bei 2m Breite und irgendwas zwischen 3,4 bis 4m Länge als Hochlader bewegen.
    An den Seiten möchte ich in ca 50cm Abständen Zurösen mit einer entsprechenden Belastbarkeit haben. Also nicht sone 500 daN Alibi Teile ;) Wenn ich eine Maschine drauf habe, ist die klein und wiegt dennoch ihre 1,5 bis 2 t und das ist erheblich zuviel für die kleinen Ösen. 800er sollten es finde ich schon sein. Oder täusche ich mich da?


    Weiter möchte ich steckbare Rungen, abnehmbare Bracken, gerne mit 30mm Stärke und Hochplane mit 1,8m haben. Hinten möchte ich gerne ein Rollo haben.


    Als nettes Gimmick Auffahrrampen, die man unter der Ladefläche verstauen kann.


    Das ganze möchte ich gern in einer Vollaluminium-Ausführung haben, da er leider nur draußen stehen wird.


    Ich habe mir verschiedene Anhänger beim Händler und im Internet angesehen. Leider haben sie wenn sie preislich im Rahmen lagen leider nur einen verzinkten Rahmen oder sprengten den Preisrahmen erheblich.


    BAOS hat mir als Hersteller bisher am besten gefallen, aber absolut nicht bezahlbar :(
    Fitzel, schon preiswerter, konnte ich aber noch nicht in echt sehen und ist halt ein Autotransporter, was ich so nicht brauche, mit allen vor und Nachteilen.


    Hapert hat mir vom Preis-Leistungsverhälnis bisher von den nicht Alu-Anhängern gut gefallen. Aber da glaube ich nicht an eine lange Nutzungsdauer, wenn der ein paar mal Bauschutt gesehen hat, was bei mir auch gerne mal transportiert wird.


    Einem Selbstbau bin ich auch nicht abgeneigt, wenn ich keinen Hersteller/Bauer finde. Ist aber sicherlich nicht einfach.


    Das sind momentan meine Gedanken dazu. Zum Teil bestimmt schon recht detaliert, zum anderen teilweise sicherlich übertrieben. Das ist dann meist Nice to have von mir :) Ich will ihn, weil ich ihn brauche und weil ich mich da auch dran erfreuen kann. Ich plane eine Nutzungsdauer von 30 Jahren. Wie bei dem alten, den ich von meinem Vater übernommen habe auch. Der geht auch schon auf die 40 Jahre zu :) ist aber seit mindestens 10 Jahren viel zu klein. So langsam habe ich dann auch keine Lust mehr viel Geld für das mieten zu bezahlen und will deshalb mal einen kaufen und hoffe wie alle auf eine eierlegende Wollmilchsau.


    Also immer raus mit euren Tipps und Ratschlägen. Auch Kritik oder Anregungen an meine Pläne höre ich gerne.


    Grüße Sebastian