Beiträge von F.F.

    Verstehe, dann bleibt ja sowieso nur der TÜV.

    Die Reifengröße (hier jetzt die Zoll-Größe, also Durchmesser) ist natürlich auch immer ein Kriterium für die Straßenlage. Hierbei ist jetzt gemeint, ob der Wohnwagen oder Anhänger parallel zur Straße liegt, also nicht nach vorn oder hinten abfällt (bei 1-achsigen Anhängern natürlich besser zu erkennen). Gemessen wird so:

    Der Kupplungspunkt vorn ist fest vorgegeben, hier gibt es sogar eine DIN-Norm DIN 74058 dafür: Abstand Erdboden bis Mitte Kugel / Kugelkupplung ist 430 mm. Der Reifendruck wird auf den vom Reifenhersteller empfohlenen Druck eingestellt. Der Wohnwagen oder Anhänger wird auf sein max. zulässiges Gesamtgewicht beladen. Dadurch sinkt er natürlich etwas ein. Das Bild was sich jetzt ergibt, sollte so sein, dass der Anhänger / Wohnwagen von vorn nach hinten parallel zur Straße liegt. Beispiel: Mache ich jetzt kleine 8"-Räder ran, wird das Heck nach hinten abfallen und ein sehr langer Wohnwagenaufbau vermutlich bei einer Bodenwelle hinten aufsetzen. Mache ich zu große Räder ran, steht das Heck hinten hoch (und eventuell werden die Radhäuser dann auch zu klein).

    Verstehe, dann bleibt ja sowieso nur der TÜV.

    Die Reifengröße (hier jetzt die Zoll-Größe, also Durchmesser) ist natürlich auch immer ein Kriterium für die Straßenlage. Hierbei ist jetzt gemeint, ob der Wohnwagen oder Anhänger parallel zur Straße liegt, also nicht nach vorn oder hinten abfällt (bei 1-achsigen Anhängern natürlich besser zu erkennen). Gemessen wird so:

    Der Kupplungspunkt vorn ist fest vorgegeben, hier gibt es sogar eine DIN-Norm DIN 74058 dafür: Abstand Erdboden bis Mitte Kugel / Kugelkupplung ist 430 mm. Der Reifendruck wird auf den vom Reifenhersteller empfohlenen Druck eingestellt. Der Wohnwagen oder Anhänger wird auf sein max. zulässiges Gesamtgewicht beladen. Dadurch sinkt er natürlich etwas ein. Das Bild was sich jetzt ergibt, sollte so sein, dass der Anhänger / Wohnwagen von vorn nach hinten parallel zur Straße liegt. Beispiel: Mache ich jetzt kleine 8"-Räder ran, wird das Heck nach hinten abfallen und ein sehr langer Wohnwagenaufbau vermutlich bei einer Bodenwelle hinten aufsetzen. Mache ich zu große Räder ran, steht das Heck hinten hoch (und eventuell werden die Radhäuser dann auch zu klein).

    Zitat

    Ich würde gerne das Fahrgestell neu lackieren oder muß ich damit bis nach der TÜV Abnahme warten?



    Nein da spricht nichts dagegen. Wichtig nur: Typenschilder, eingestanzte Prüfzeichen, Fahrgestellnummern etc. so behandeln, dass man (oder TÜV oder Nachbesitzer) sie problemlos FINDEN und LESEN können. ;)

    Zitat

    Ich würde gerne 14" Reifen aufziehen. Ist das problemlos möglich?



    Das ist einfach: Man darf die Reifen fahren, die in den Fahrzeugpapieren eingetragen sind. Mitunter stehen da etliche verschiedene zur Auswahl eingetragen (auch in den Zusatztext letzte Zeile Fahrzeugschein / Fahrzeugbrief schauen!), bei manchen aber auch nur 1 oder 2 mögliche Eintragungen. Alles was nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist, MUSS vom TÜV genehmigt werden. Die haben Tabellen dafür und das geht in der Regel auch ganz unkompliziert von statten.

    Zitat

    Ich würde gerne das Fahrgestell neu lackieren oder muß ich damit bis nach der TÜV Abnahme warten?



    Nein da spricht nichts dagegen. Wichtig nur: Typenschilder, eingestanzte Prüfzeichen, Fahrgestellnummern etc. so behandeln, dass man (oder TÜV oder Nachbesitzer) sie problemlos FINDEN und LESEN können. ;)

    Zitat

    Ich würde gerne 14" Reifen aufziehen. Ist das problemlos möglich?



    Das ist einfach: Man darf die Reifen fahren, die in den Fahrzeugpapieren eingetragen sind. Mitunter stehen da etliche verschiedene zur Auswahl eingetragen (auch in den Zusatztext letzte Zeile Fahrzeugschein / Fahrzeugbrief schauen!), bei manchen aber auch nur 1 oder 2 mögliche Eintragungen. Alles was nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist, MUSS vom TÜV genehmigt werden. Die haben Tabellen dafür und das geht in der Regel auch ganz unkompliziert von statten.

    Zitat

    Das ist jetzt so, das ich gar nicht "genau weiß", ob die Auflaufbremse defekt ist. Habe den Hänger ca. 200km nach Hause gezogen und bei schärferer Bremse hat es tierisch geknackt.



    Das knacken kann verschiedene Ursachen haben. Wahrscheinlich wurde der Wohnwagen längere Zeit vorher nicht bewegt. Da ist es klar, dass sich an einigen Stellen Flugrost setzen kann oder ähnliches. Eventuell wurde der Wohnwagen sogar mit angezogener Handbremse geparkt.

    Dann nach der ersten Fahrt mit "richtigen" Bremsmanövern ist es dann klar, dass es gewisse Knackgeräusche gibt. Man darf nicht vergessen, dass die gesamte Bremsanlage von vorn bis hinten Auflaufbremse -> Umlenkhebel -> Bremsgestänge -> Bremsseile -> Trommelbremse mit Speizschloß, Bremsbacken und Druck- und Rückzugfedern auf mechanischem Wege arbeitet. Hier bewegen sich etliche Teile. (Nicht wie in hydraulischen Bremsanlagen, wo die ganze Übetragung mittels Öldruck erfolgt)

    Wie Grmpf78 schon sagte, würde ich da auch nicht gleich nervös werden. Alles zerlegen und warten, Übertragungsteile und bewegliche Teile ölen / fetten, Verschleißteile (Faltenbalg, Buchsen, Auflauf-Stoßdämpfer, Bremsseile, Bremsbacken, Bremstrommel etc.) dann bei Bedarf austauschen.

    Zitat

    Das ist jetzt so, das ich gar nicht "genau weiß", ob die Auflaufbremse defekt ist. Habe den Hänger ca. 200km nach Hause gezogen und bei schärferer Bremse hat es tierisch geknackt.



    Das knacken kann verschiedene Ursachen haben. Wahrscheinlich wurde der Wohnwagen längere Zeit vorher nicht bewegt. Da ist es klar, dass sich an einigen Stellen Flugrost setzen kann oder ähnliches. Eventuell wurde der Wohnwagen sogar mit angezogener Handbremse geparkt.

    Dann nach der ersten Fahrt mit "richtigen" Bremsmanövern ist es dann klar, dass es gewisse Knackgeräusche gibt. Man darf nicht vergessen, dass die gesamte Bremsanlage von vorn bis hinten Auflaufbremse -> Umlenkhebel -> Bremsgestänge -> Bremsseile -> Trommelbremse mit Speizschloß, Bremsbacken und Druck- und Rückzugfedern auf mechanischem Wege arbeitet. Hier bewegen sich etliche Teile. (Nicht wie in hydraulischen Bremsanlagen, wo die ganze Übetragung mittels Öldruck erfolgt)

    Wie Grmpf78 schon sagte, würde ich da auch nicht gleich nervös werden. Alles zerlegen und warten, Übertragungsteile und bewegliche Teile ölen / fetten, Verschleißteile (Faltenbalg, Buchsen, Auflauf-Stoßdämpfer, Bremsseile, Bremsbacken, Bremstrommel etc.) dann bei Bedarf austauschen.

    So, jetzt bin ich dazu gekommen nachzuschauen:

    Also den Typ 120SR Ausf. ** gibt es im aktuellen Sortiment von AL-KO nicht mehr! (Also Vorsicht: als NEUWARE kann Ihnen das also eigentlich nirgends mehr angeboten werden, es sei denn, jemand hat die Auflaufeinrichtung jahrelang irgendwo gebunkert) Ich habe mir auch mal unsere alten Unterlagen von AL-KO vorgeholt. Demnach gab es vom Typ 120SR Ausführung B (B = Flanschausführung für V-Deichsel (es gab auch eine Ausf. A = Bauform Rohrdeichsel)) zwei Typbezeichnungen:

    • Typ 120 SR Ausf. B
    • Typ 120 SR/1 Ausf. B

    Gebaut wurde sie laut unseren Unterlagen bis Ende 1988 (!) und hatte auch noch einen Rückfahr-Sperrhebel (Rückfahrsperre).

    Leider gibt es in unseren alten Unterlagen keine Bemaßung des Flanschmaßes (Lochbild).

    Nachfolgemodell ist die Auflaufeinrichtung Typ 161 S (GA 950 - 1600 kg / Stützlast 100 kg). Sie gibt es zum einen als Obeneinbau-Variante (Teil wird oben auf die V-Deichsel aufgeschraubt) oder als Unteneinbau-Variante (Teil wird von unten an die V-Deichsel untergeschraubt). Diese Auflaufeinrichtung wird von AL-KO zur Verwendung im Betrieb zusammen mit dem Radbremsentyp 1637 oder 2051 empfohlen. Beide vorgenannten Radbremstypen haben eine eingebaute Rückfahrautomatik und die Auflaufeinrichtung 161 S hat demzufolge keinen Rückfahrsperrhebel! Des weiteren soll das Flanschmaß / Lochbild der 161 S von der alten 120 abweichen!

    Lochbild der 161 S:
    - Maß C (Abstand der vorderen beiden Löcher, also links <-> rechts): 120 mm
    - Abstand der hinteren beiden Langlöcher, also links <-> rechts): 166-217 mm
    - Maß D (Abstand der vordere Lochreihe zur hinteren Lochreihe): 160 mm

    Die Auflaufeinrichtung 161 S liegt in der Anschaffung momentan bei einem Preis von 263,- EUR inkl. 16% Mehrwertsteuer. Beachten Sie aber: Passt das Lochbild? Was ist mit dem Rückwärts fahren? Entweder müssen Sie dann an der Auflaufeinrichtung die Rückfahrsperre nachrüsten (laut Grmpf78 ca. 150 EUR) oder Sie rüsten auch die Radbremsen auf moderne mit eingebauter Rückfahrautomatik um.

    Eine gebrauchte 120 SR bei Ebay zu ersteigern macht denke ich keinen Sinn, da Sie ja eine dran haben. Und neu kann es Sie wie oben schon erwähnt nicht mehr geben, weil von AL-KO nicht mehr gebaut.

    Sollten Sie sich entscheiden, Ihre alte zu behalten: Ersatzteile dafür zu bekommen, ist kein Problem.

    So, jetzt bin ich dazu gekommen nachzuschauen:

    Also den Typ 120SR Ausf. ** gibt es im aktuellen Sortiment von AL-KO nicht mehr! (Also Vorsicht: als NEUWARE kann Ihnen das also eigentlich nirgends mehr angeboten werden, es sei denn, jemand hat die Auflaufeinrichtung jahrelang irgendwo gebunkert) Ich habe mir auch mal unsere alten Unterlagen von AL-KO vorgeholt. Demnach gab es vom Typ 120SR Ausführung B (B = Flanschausführung für V-Deichsel (es gab auch eine Ausf. A = Bauform Rohrdeichsel)) zwei Typbezeichnungen:

    • Typ 120 SR Ausf. B
    • Typ 120 SR/1 Ausf. B

    Gebaut wurde sie laut unseren Unterlagen bis Ende 1988 (!) und hatte auch noch einen Rückfahr-Sperrhebel (Rückfahrsperre).

    Leider gibt es in unseren alten Unterlagen keine Bemaßung des Flanschmaßes (Lochbild).

    Nachfolgemodell ist die Auflaufeinrichtung Typ 161 S (GA 950 - 1600 kg / Stützlast 100 kg). Sie gibt es zum einen als Obeneinbau-Variante (Teil wird oben auf die V-Deichsel aufgeschraubt) oder als Unteneinbau-Variante (Teil wird von unten an die V-Deichsel untergeschraubt). Diese Auflaufeinrichtung wird von AL-KO zur Verwendung im Betrieb zusammen mit dem Radbremsentyp 1637 oder 2051 empfohlen. Beide vorgenannten Radbremstypen haben eine eingebaute Rückfahrautomatik und die Auflaufeinrichtung 161 S hat demzufolge keinen Rückfahrsperrhebel! Des weiteren soll das Flanschmaß / Lochbild der 161 S von der alten 120 abweichen!

    Lochbild der 161 S:
    - Maß C (Abstand der vorderen beiden Löcher, also links <-> rechts): 120 mm
    - Abstand der hinteren beiden Langlöcher, also links <-> rechts): 166-217 mm
    - Maß D (Abstand der vordere Lochreihe zur hinteren Lochreihe): 160 mm

    Die Auflaufeinrichtung 161 S liegt in der Anschaffung momentan bei einem Preis von 263,- EUR inkl. 16% Mehrwertsteuer. Beachten Sie aber: Passt das Lochbild? Was ist mit dem Rückwärts fahren? Entweder müssen Sie dann an der Auflaufeinrichtung die Rückfahrsperre nachrüsten (laut Grmpf78 ca. 150 EUR) oder Sie rüsten auch die Radbremsen auf moderne mit eingebauter Rückfahrautomatik um.

    Eine gebrauchte 120 SR bei Ebay zu ersteigern macht denke ich keinen Sinn, da Sie ja eine dran haben. Und neu kann es Sie wie oben schon erwähnt nicht mehr geben, weil von AL-KO nicht mehr gebaut.

    Sollten Sie sich entscheiden, Ihre alte zu behalten: Ersatzteile dafür zu bekommen, ist kein Problem.

    Die Kugelkupplung Typ: GAZK 2,0 Prüfzeichen : M 3630 ist ausgeschlagen. dafür brauche ich ein ersatz Kugelkupplung aus Ihr sortiment - Bitte schlagen Sie mir etwas vor.
    Auch für die Graubremse Typ.: GPA1,50/2 Prüfzeichen M 1295

    der rechte Rückstrahler meines Kastenanhängers ist defekt.

    Hersteller des Anhängers WM MEYER Baujahr 2001, Fahrzeugnummer WWC1E43101WN0****

    Haben Sie hierfür Rückstrahler im Angebot, ich habe gesehen das manche identisch wie das original aussehen, bin aber nicht sicher ob sie passen.

    Nur mit der Nachrüstung einer Auflaufbremse wäre es ja nicht getan.

    Sie benötigen dann auch eine neue Deichsel, Bremsgestänge, Bremsseile und eine neue Achse (eine gebremste Achse, also mit Bremstrommeln) + Vollabnahme beim TÜV.

    So ein Umbau dürfte nicht rentabel sein.

    Weitere Infos zu diesem Thema gibt es bereits auch in unserem Forum siehe folgenden Link:
    https://anhaengerforum.de/forum/thread/214

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich besitze einen ungebremsten Westfalia Anhänger Typ: 118 451 (750kg).

    Die Fahrzeug Ident Nr. lautet: 359 255. Was würde für diesen Anhänger der Einbau einer Auflaufbremse kosten.

    Für ihre Antwort im vorraus besten Dank
    Mit freundlichen Grüßen
    ***

    Hallo,

    ich besitze einen alten Anhänger mit Auflaufbremse. Jetzt sagte der Tüv das ich ein neuen Zug-Kugelkupplung Kopf bräuchte. Aber ich finde im ganzen Internet kein Händler der das anbietet. Folgende Daten habe abgeschrieben. ALBE Typ-bez EM 140 h/1 RDW 10010069 ~F3046 Luebbecke der Anhänger darf 1000kg beladen werden. Die Achse ist rund und der Zug-Kugelkupplung Kopf besitzt unten noch eine Zunge die das Rückwärts fahren ermöglicht. Ist so ein Zug-Kugelkupplung Kopf zu bestellen? Und was würde es kosten? Gruß ***