Beiträge von (An)hängermann

    Warum möchtest du jetzt weg vom Doppelachser?
    Bei deinem (oder baugleichen Ersatz) sind relativ weiche 185/70R13 auf 1000kg Achsen drauf. Bei einem Einachser (den es von Eduard auch in der gleiche Kastengröße gibt, aber nur mit 1500kg Achse) sind 195/50R13 Reifen drauf. Da ist der Luftdruck viel, viel höher und die Achse auch recht hart. Das Ding hoppelt dir hinten dran dann hin und her (zumindest leer). Außerdem hast du doch extra die Hochplane/Spriegel höhenverstellbar bauen lassen. Da würde ich zu keiner anderen Anhängermarke wechseln (wenn sie nicht gerade die gleichen Maße hätte). Mit zwei Achsen fährst du (eigentlich ;)) immer im grünen Bereich mit deinen derzeitigen Zugfahrzeugen.
    Da du auch unbedingt auf 1800kg gehen möchtest, dann erst recht bei 2 Achsen bleiben. Scheinbar benötigst du auch das Gewicht. Es wäre nicht von Vorteil wegen 100kg mehr Nutzlast solche Nachteile in Kauf zu nehmen.


    Dann lass dir was wegen deiner unterschiedlichen Belastung der Achsen einfallen (siehe hier). Ich glaube deshalb spekulierst du mir einem Einachser.


    Letztendlich ist es von mir nur ein gut gemeinter Rat. Du bist der Chef.

    Wenn dich der Schaden (im Gewissen) stört, dann Plane ab und rein bei eBay. Da gibt es aber gewisse Regeln gegenüber der zahlenden Versicherung zu beachten. Dazu den Gutachter deines Vertrauens befragen.
    Oder wie Mani schon sagte, selber ran. Dazu die Nieten des Bodens an der Ecke lösen und hoch drücken. Da kann es mächtig warm werden. Anschließend richten und Zinkspray drauf und du freust dich über einen Kleinurlaub für deine Mühungen.

    Ich bin ja nun auch nicht gerade der Eduard-Fan. Jedoch sollte man nach Einsatzzweck unterscheiden. Für den gewerblichen Profieinsatz gelten ganz andere Bedingungen. Da hilft natürlich ein massiver Rahmen ungemein weiter.
    Hier im Forum ´tummeln´ sich überwiegend (ich denke mal so zw. 80-90%) private Anhängernutzer herum. Dafür reicht so ein Eduard allemal aus. Im gleichem Atemzug nenne ich damit auch die sog. Baumarktanhänger in der 750kg-Klasse. Habe selber noch einen Stema und TPV Anhänger. Was soll da ein `Profianhänger´ besser machen?
    Viele Anhänger sind da knapp auf Kante genäht (siehe meinen ehemaligen 2000kg Anssems Doppelachser mit 500kg Räder - sonst TOP) . Ein Anhänger im gewerblichen Einsatz wird auch gerne mal über den Bordstein geschoben oder auch dauerhaft überladen. Da sollte schon ausreichend Reserve vorhanden sein.

    Welchen Isuzu /Navara meinst du denn ? den aktuellen oder den 3.0 L Isuzu bzw.Navara 2,3 L


    Beide mit 2,5l Motoren.


    Vielleicht hilft dir dies weiter. Da gehts auch um andere Fahrzeuge.
    Steuerlich muss man selber wissen, was man zahlen möchte. Ein 5,7l V8 mit Erstzulassung bis Mitte 2009 kostet z.B. ´nur´ 384€ (Euro4). Der Nissan so um die 550€ und der Isuzu ca. 490€. Dann kommt noch der zukünftige Plakettenwahn hinzu. Da würde ich beim Diesel auf Euro6 setzen. Die Benziner sind, denke ich mal, mit Euro4 auf der sicheren Seite dabei. Aber alles reine Spekulationen.
    Und Pick-Up mit LKW Zulassung, da wird das Eis immer dünner (dank dem Zoll, der jetzt die KFZ-Steuer eintreibt).
    Mir täte auch ein Dodge Durango gefallen.

    Willkommen,


    musst aber deinen Text nicht in Fett schreiben!


    Ansonsten für solche Lasten ein Fahrzeug mit Rahmen verwenden. Und wie immer Länge läuft. Deshalb wäre ein PickUp schon ganz angenehm. Auf Dauer ist auch immer viel Hubraum gut. Deshalb schau mal in Richtung Amarok V6 oder eben einen Ami mit V8 Benziner und Gasanlage.
    Der Isuzu soll wohl mächtig Probleme mit der Ölverdünnung haben und der Nissan thermische.
    Zur Zeit traue ich persönlich keinem modernen Diesel mit 4 Zylinder (wenig Hubraum/viel PS) eine solche Anhängelast im Dauerzustand zu.


    PS: Ich hatte mal leihweise eine Pathfinder mit 190PS Automatik. Er hat die 3,5to. gezogen. Aber auf Dauer :confused:

    Wo soll bei rutschigem Untergrund die Reibung her kommen?
    Die Bremsanlage (Rückfahrautomatik) vom Anhänger braucht Druck um zu reagieren/funktionieren.
    Also Gaspedal mit bedacht tiefer drücken.


    Hier kurz erklärt.

    Bei richtiger Beladung und sachgemäßen Umgang kippt so schnell kein Anhänger um.
    Ich würde auf ordentliche Bereifung achten. Ist umso wichtiger, je leichter der Anhänger ist und auch ein wenig von der verbauten Achse (herstellerbezogen) abhängig.
    Den kleinen Eduard (2,57x1,50m in 1500kg) hatte ich auch mal (siehe Avatar). Mir war er zu hoppelig mit den 195/50R13 Bereifung (und Knott-Achse).
    Bei dem favorisierten Saris sollten 165R13 montiert sein. Das macht schon mal 2bar mehr Luftdruck beim Eduard aus (deswegen hoppelig).
    Es gibt aber auch noch den Pongratz LH 2600/16 G-AL. Der hätte dann einen 2,60x1,60m Kasten bei 165R13 Bereifung und noch die weiche AL-KO Achse drunter. Gut, die Anbringung der Kotflügel bzw. deren Optik wäre nicht meins - kann man aber ändern (bei Bedarf).


    Ein Händler um die Ecke ist vielleicht bei einem Auto ganz gut, beim Anhänger wäre mir dies nicht wichtig. Diesen kaufe ich nur einmal und was gibts da zu warten, was unbedingt ein Markenhändler besser kann?

    So wie du schreibst, hattest du das Problem der ´rutschigen´ Hofeinfahrt. Jetzt ist sie trocken und nun bemerkst du, dass die Bremse blockiert. Vorher hat also auch die Bremse blockiert und du hast den Anhänger geschoben und nicht gerollt.
    Da der Anhänger bei Rückwärtsfahrt ständig und bergauf besonders Richtung AHK drückt, ist der Kraftaufwand die Bremse zu lösen sehr groß.
    Einfach mit mehr ´Schmackes´ die rückwärtige Steigung überwinden.
    Wenn dies auch nicht ausreicht, dann die Bremsanlage richtig einstellen.

    Was soll ein neutraler Gutachter bei einem Totalschaden mehr rausholen? Wenn dein Vater in dem Gebiet tätig war, dann soll wohl nicht schief gehen.
    Du hast deinen Anhänger noch aufgerüstet (z.B. Holzplatten). Muss alles in den Wiederbeschaffungswert rein. Vielleicht springt ja ein Neuer dabei raus. Drück dir die Daumen.

    Ich denke mal, dass der Hintergrund der Eintragung damit verbunden ist, die Physik nicht auszuhebeln. Deshalb würde ich (wenn ich aaS wäre) speziell bei solch einer Eintragung gleich noch die unbedingte Beachtung der Stützlast benennen.
    Irgendwann könnte ein Nichtkundiger deinen Anhänger benutzen und den dann angebrachten Fahrradträger mit 2-3 Pedelecs beladen. Dabei noch die Ladung im Anhänger nicht ordnungsgemäß sichern und schon sind da (im schlimmsten Fall) mehrere 100kg negative Stützlast vorhanden. Und dann schießt ein Reisebus mit unerlaubten 120km/h in einer langen Kurve bergab vorbei. Der Nichtkundige fährt dabei fröhlich singend mit seinen Kindern auf der Rückbank mit 80km/h. Den Rest kannst du dir denken.
    Die techn. Eintragungen sind immer das höchstmögliche, aber davon muss man leider ausgehen. Meistens verhält man sich im ´Rahmen´.;)

    Mit Anhänger an Schwalbe & Co. dürfte man 40km/h fahren und die Anhängelast war glaube ich 60kg. Der ´Krankenfahrstuhl´ hatte keine Anhängelast, da es dafür keine AHK gab.
    Ich fand das Teil schon als Jungspund geil. Bin aber nie mit sowas gefahren. Weiß nur noch, Starten mit der Hand (Zughebel als verlängerter Fußkickstarter) und zum Bremsen den Lenker samt Lenksäule nach vorne drücken.