Und Reifen mit Rollwiderstand der Klasse E??
du meinst aber nicht mich oder? Meine haben lt. Reifenlabe Rollwiederstandsklasse C. Und das ist das Beste was ich als Allwetterreifen in den Abmessungen und der Gewichtsklasse bekommen kann.
Das H-Gestell klappbar machen und Flachplane drauf, wäre wohl die günstigste Variante.
Das H-Gestell klappbar machen klingt interesant. Ich würde mich da aber fragen, ob es dann noch genügend Steifigkeit hat, um den Spriegel zu tragen oder als Anschlag bei der Ladungssicherung zu dienen (siehe Holzladungsbilder).
Das bringt mich aber auf die Idee, dass man es einfach auf Höhe der Reling abflexen und ganz weglassen könnte. Aber wenn ich mir die Holzladungsbilder so anschau, war es da doch dann auch praktisch als Anschlag (Formschlüssige Ladung). Ich ging bisher immer davon aus, dass ich es garnicht demontieren kann, weil ja die Reling daran angeschraubt ist und die Regling auch nicht abgenommern werden kann, weil die wiederum mit den seitlichen haltern verschweist ist. Auf die Idee, das H-Gestell auf Höhe der Regling abzuflexen, bin ich bisher garnicht gekommen.
Und was mir da jetzt beim schreiben noch dazu einfällt. Man könnte natürlich das H-Gestell steckbar machen wie einen Spriegel. So könnte ich aufnahmen, die bis ganz nach unten in Eckrungen reichen, einbauen. Das ist dann sicher auch stabieler als ein Klappmechanismuss.
Beim Abflexen (was ich ja in allen 3 Varanten machen müsste), hab ich nur dann immer bedenken, dass es dann rostet. Mit Zinkspray aus dem Baumarkt hab ich noch keine Guten Erfahrungen gemacht, und außerdem will den Anhänger ja auch optisch nicht versauen. Das Zinkspay hat ja auch immer ne andere Farbe als die Verzinkung ab Werk...
Wenn gerade kein Motorrad drauf ist wäre eine Flachplane eine Überlegung wert, aber selbst für die müsstest du schon sehr viel fahren damit sich die wirtschaftlich rechnet. Ist dann Ideologie oder ein Nebeneffekt weil man die anderen Vorteile auch zu schätzen weiß.
Über eine Flachplane habe ich auch schon nachgedacht, weil die auch Schüttgüter vor erheblicher Gewichtszunahme bei Regen schützen würde. Kostet allerding auch über 200 €, wenn ich mir eine anfertigen lasse. Für das Geld kann ich mir auch einen Holzdeckel mit Klappmechanismus bauen. Das war bisher so meine Idee. Mich hatte jetzt nur verunsichert, ob es Sinn macht, einen auf Höhe der ersten Strebe des H-Gestells zu bauen, wenn das H-Gestell dann ggf. so viele Verwierbelungen macht. Daher war bei bisheriger Gedanke, ggf. einen Decke über dem H-Gestell zu bauen.
Natürlich müsste sich der Deckel auch nach oben Öffnen lassen, damit man den Anhänger noch gut belanden kann. Da die Seitenwände des Deckels bei der Höhe sehr dick werden würden, müssten diese sich ebenfalls auflklappen lassen, damit man den Anhänger auch gut von der Seite beladen könnte. Oder anstelle eines Deckels nur einen Spriegel und dann eine niedrigere Hochplane drüber als ich bisher habe. Das waren bisher so meine Gedanken zu dem Thema. Bin da auch schon ein bisschen in die Planung geganen. Aber da das ganze ja vorallem auch für den Transport von Schüttgütern benötigen würde, bräuchte ich die unnütze Höhe dann nicht. Und meiner Annahme wäre, dass eine klassische Hochplane (oder Kasten bzw. Deckel) auf Höhe des H-Gestells mehr Luftwiederstand verursachen würde, als die Verwirbelungen am H-Gestell. Und da bekanntlich eine verbesserte Aerodynamik vorallem am Heck durchggeführt werden kann, hatte ich mir überlegt, dass ich das ganze auch noch bis zur Höhe der Heckklappe (bzw. ist die Reling etwas höher) hinten absenkbar machen sollte. Ich habe dazu auch schon ein paar Entwürfe gezeichnet, wie ich mir das ganze vorstellen würde. Nur aus Holz hätte ich da das Problem, dass ich den Klappmechanismuss der Seiten und gleichzeitig eine hintere Absenkbarkeit technisch nicht umsetzen kann. Daher tendiere ich zur Planen lösung. Die müsste dann aber sehr individuell angefertigt werden. Das würde vermutlich einiges Kosten.... Und fraglich wäre natürlich trotzdem, ob die gesamt Konstruktion effizienter wäre, als eine Flachplane oder Deckel unter dem H-Gestellt.
Meine Ideen würde ich dann gerne auch noch anhand meiner Skizzen erläutern, dass schaffe ich aber heute nicht mehr. Daher lade ich auch die Skizzen jetzt erstmal noch nicht hoch...
Und um das ganz noch abzurunden: natürlich habe ich mir auch überlegt, in diesem Zusammenhang einen Windabweiser mit integrierter Deichselbox auf die V-Deichsel bis zur Höhe des H-Gestells zu bauen, so wie das hier schon der ein oder andere präsenteiert hat (die Idee dazu hat mich überhaubt erst auf dieses Forum stoßen lassen ).
Tatsächlich tendiere ich aber aktuell zum Abflexen und ggf. steckbar machen des H-Gestells. das ist in der Tat die einfachste und günstigste Lösung, da ich dieses (genau wie die 160er Hochplane) eigentlich nur selten bis garnicht brauche, vorallem nicht auf Langstecke, worüber wir hier ja eigentlich reden. Für Kurzstrecken braucht man sich über Aerodynamik meiner Meinung nach keine Gedanken machen. Nichts desto trotz möchte ich später hier noch mein Konzept zum Klappmechanismus der Hochplane bzw. Koffers, vorstellen, da ich es sehr interessant finde und ich denke, dass sich noch einige andere dafür interessieren könnten.
Wenn ich mich für irgendeine Lösung entschieden habe, würde ich auch mit den verschiedenen Variationen eine vergleichbare Verbrauchsfahrt machen. Nur so können wir letztlich den tatsächlichen Effekt darlegen. Da hab ich mir schon eine 20 km lange Autobahnstrecke im Kreis rausgesucht, die man mit dne Verschiedenen Varianten abfahren kann. Den Verbrauch kann man auf dem Bordcomputer ablesen. Geplant hätte ich auch je 2 Fahrten je Kombination in verschiedenen Reihenfolgen (um zu schauen ob gleichmäßige Ergebnisse raus kommen oder wie hoch die Messtoleranz ist), alle am selben Tag bzw. in der selben Nacht um möglichst gleiche Verkehrsbedingenen zu haben. Da sind dann aber auch ruck zuck ein paar Stunden Zeit und schnell mal mehrere Hundert KM weg. Und mit Kombinationen meine ich nicht nur mit und ohne Plane, sondern voralle auch die Differenz zwischen 80 und 100 km/h. Die fällt nämlich am meisten ins Gewicht würde ich vermuten. Bei der Gelegenheit würde ich natürlich auch die benötigte Zeit für die Messstrecke notieren und auch eine runde ohne Anhänger fahren. Über Kosten-Nutzen einer solchen verbrauchsfahrt brauchen wir da dann aber nicht mehr reden... das ist dann rein für "wissenschaftliche" Zwecke