Beiträge von Target0815

    Wenn du ne 100er Zulassung nutzen willst, solltest die 80 kg immer ausnutzen, und auch bei Stadttempo oder Landstraße ist ne anständige Stützlast besser

    Nun, 60 kg ist doch schon 'ne richtige Last und sicherlich nicht zu wenig. Die max. Stützlast beträgt zwar 80 kg, aber warum das Maximum nehmen? Warum ist das Deiner Meinung nach besser?


    Die Zusammenhänge kenne ich, weiß aber auch, dass das Material mehr gestresst wird, wenn generell das Maximum ausgenutzt wird. Das ist so ähnlich, als wenn max. 100 km/h erlaubt sind, aber nur 80-90 km/h gefahren wird.


    Bist Du sicher, dass Du im Blindversuch erkennen kannst, ob Dein Anhänger nun mit 60 oder 80 kg auf die Kupplung drückt?

    Warum die Kanister mit Sand füllen, statt mit Wasser ?

    Wasser schwappt, Sand nicht ...



    Schmeiß vorn 'ne Kiste rein mit Lasi (brauchst du sowieso) und ein Ersatzrad, fertig.

    Plan ist eh ein Ausbau mit Regal vorn, damit Lasi & Co. gut verstaut sind. Im Regal werden auch eher leichte Sachen sein, aber klar ist auch, das jedes kg vorn mehr ausmacht, als wenn es hinten wäre. Das muss ich mal alles austesten, wenn der Hänger geliefert wurde.


    Wenn ich jetzt aber den Hänger im leeren Werkszustand habe und ich will die Stützlast erhöhen, brauche ich ja irgendwie eine praktikable Möglichkeit um das zu tun. Da fallen mir halt Kanister mit Sand ein.


    Und später bei diversen Transporten kann natürlich durch Ladungsverschiebung die Stützlast eingestellt werden. Ich würde aber ungern bei Omas alten Eichenschrank diesen mehrfach im Hänger hin- und herrücken, sondern frage mich, ob man in der Praxis mit ein paar Zusatzgewichten das vielleicht auch einfacher haben kann. Also kurz Stützlastwaage dran, Zusatzgewichte passend verschieben/sichern und gut.


    Und die Frage ist halt, wie macht Ihr das?

    Nachdem das nun geklärt ist, hätte ich mal ein paar Fragen:


    Gegeben sei ein leerer Koffer (Ein-Achser, bspw. Debon C300). Der wiegt leer um die 450 kg und hat im "Werkszustand" vermutlich um die 40 kg Stützlast (den Hänger habe ich noch nicht, daher vermutlich, genaue Zahl spielt aber keine Rolle fürs Beispiel).


    Die minimale Stützlast wären 25 kg (da 450 kg x 0,04 nur 18 kg ergeben würden).


    Mein Zugfahrzeug hat 'ne max. Stützlast von 80 kg. Ich würde aber nur 60 kg nutzen wollen, weil "max. Stützlast" halt auch eine maximale Begrenzung ist, deren Überschreitung teuer wird und dem Material auf Dauer eher zusetzt als weniger Gewicht.


    Jetzt habe ich also bei leerem Anhänger 40 kg Stützlast im Werkszustand und würde 60 kg einstellen wollen.


    Wie gleicht man das sinnvollerweise am einfachsten aus? Bspw. mit Sand gefüllten Kanistern o.ä.? Halt so, dass man diese "Gewichte" vorn in einer Deichselbox, oder irgendwo auf der Ladefläche positioniert um je nach Beladungszustand die gewünschte Stützlast zu erreichen.


    In meinem Fall soll ein Motorrad bzw. Maxi-Roller plus Fahrrad, plus diversem, eher leichten, Kram als "Standard-Beladung" gelten. Hier kann ich natürlich schon dafür sorgen, dass die Stützlast passend ist. Aber das ist ja nur eine Anwendung, bei anderen Transporten kann das ja ganz anders aussehen und ich muss irgendwie die Möglichkeit haben, die Stützlast passend einzustellen.


    Wie macht Ihr das so in Eurer Praxis?

    Das ist doch seine Signatur ...


    Wichtig ist doch, wieviel der Hänger gewogen hat, bei dem er die Stützlast von nun 37,5 kg gemessen hat. Wenn der Hänger aus der Signatur (vorausgesetzt, kein anderer wurde gemessen) leer ist, wiegt der schätzungsweise um die 450 kg. Da wäre die minimale Stützlast grad mal 18 kg ...


    Ohne Gewichtsangaben des OP lässt sich in das Bild nicht viel hineininterpretieren.

    Moin allerseits,


    mit PKW Anhängern hatte ich bislang nur wenig zu tun, hin und wieder mal einen kleinen Baumarkt-Anhänger für irgendwelche Transporte ausgeliehen, mehr war da nicht. Im letzten Urlaub mit dem Campingbus (Kompanja auf Renault Trafic 3 Basis) und hier mit ein paar Modellflugzeugen beladen plus Fahrrad auf dem Heckträger hatte ich die Vorstellung das es doch ganz nett wäre (und mehr Platz bringt) wenn man das Hobby-Equipment in einem Anhänger mitführen könnte. Da ggfs. auch noch ein Groß-Roller (Peugeot Metropolis 400, ca. 280 kg) mitgenommen werden soll, kam ein offener Anhänger oder mit Plane eher nicht in Frage.


    Beim Händler in der Nähe konnte ich mir dann die Debon Trailer näher ansehen. Für meine Zwecke kam mir der C300 in Alu-Ausführung ganz passend vor, den ich dann auch bestellt habe. Lieferung wird noch ein bisschen dauern, aber man kann ja schon mal gucken, was man dort so für Verzurrung & Co. einbauen kann ... Letztendlich kann man 'ne Menge dran- oder einbauen, hoffentlich nimmt das nicht überhand ^^ .


    Apropos Debon, beim Händler kamen wir im Gespräch auf den Punkt Heckklappe beim Trafic bei angekuppelten Anhänger öffnen. Wg. der hohen Halterung beim Deichselrad passt das aktuell nicht. Der Händler erzählte, das Debon wohl öfter Probleme mit dem Rad bzw. der Hubmechanik hätte und nun mit einer anderen Lösung fertigen würde. Details hatte er noch nicht, aber es wären wohl öfter Nachfragen bei Debon aufgelaufen, ob man das nicht "Heckklappentauglich" ausführen könnte.


    Mein Nachbar hat einen Multivan und einen kleinen Meyer-Anhänger, dort passt es zwar knapp aber die Heckklappe lässt sich öffnen. Beim meinem Campingbus wäre es wohl ganz nett, wenn man hinten noch an die Ladung kommen könnte und da bin ich mal gespannt wie das bei der Lieferung dann aussieht. Evtl. lässt sich mit einem Adapter die Kupplung weiter nach hinten setzen, wenn es nur um cm geht.