Beiträge von Nuklid

    Nabend,



    Mani könntest Du das mal etwas näher erläutern bzgl. Baujahr und Tempo 100? Bin nämlich derzeit so mehr oder weniger am aufbauen meines Westfalia 118651 dran (V-Deichsel und der "Dolly" bleiben werden aber neu verzinkt, Oberbau nach meinen Wünschen neu aber auch verzinkt, Holz gammelt ja immer), den wollte ich dann wohl auch auf 100 hochsetzen..


    Danke schonmal



    Nuklid

    Guten Abend/Hallo,


    da ich bei Gelegenheit (wenn der Rest soweit ist) auch vor der Aufgabe stehe die Bremsen an neue Schwingen zu bauen stelle ich mal die Frege ob jemandem die Drehmomente der Befestigungsschrauben rund um die Schwingen bekannt sind, also im einzelnen:
    - Innensechskant der Bremse/Achstummel
    - Schraube + Mutter Stoßdämpfer zu Stoßdämpferhalter (waagerechte unten)
    - Schraube + Mutter Stoßdämpferhalter zu Schwinge (senkrecht durch die Schwinge)
    - Schraube + Mutter für die Federteller (Befestigungen der Federn an Rahmen+Schwinge)
    - Schraube + Mutter für die Befestigung der Schwingen am Rahmen selbst (waagerechte Schrauben)


    Evtl habe ich/wir alle hier ja Glück und es kennt jemand die Werte...




    Liebe Grüße


    Nuklid

    Hallo tonnenjaeger,


    ich muss dich da enttäuschen, ich hatte vorher noch nie so ein Teil in der Hand und trotzdem hat das geklappt (der GTÜ-Prüfer war begeistert^^ wie gut die Bremse/Auflaufeinrichtung geht), mag auch dran liegen das mir Handwerk/technisches Zeugs nicht fremd sind. Man sollte sich halt Zeit nehmen und nachdenken was die Reibahle tut und in welchen "Dimensionen" bzgl. der Genauigkeit man sich bewegt, dann klappt das auch, das is kein Hexenwerk mit der Ahle, sofern man nicht gleich enorme Schichtdicken abtragen will von Hand - das geht nur mit ner (vernünftigen) Ständerbohrmaschine usw. Wie bereits geschrieben: weniger ist oft mehr, also lieber ein oder zweimal öfters mit der Ahle durchgehen und immer wieder probieren, dann klappt das.



    Liebe Grüße


    Nuklid

    Nabend


    also das bisherige mit dem Windeisen ist schon ok jedoch geht es auch ohne (mit ner passenden Nuss und vernünftiger Knarre) aber nur dann vernünftig wenn man senkrecht "ahlt/reibt" und nicht zuviel auf einmal - weil mit dem ersten Durchgang sofort auf Idealgröße klappt nur mit ner großen Standbohrmaschine die nen Zentrierdorn für die Ahle hat sowie einer ideal Lotrecht bzw in Flucht zur Reibahle eingespannten Auflaufeinrichtung (man reibt im eingebauten Zustand aus an sich weil man sonst zu klein reibt - so meine Erfahrungne mit Alko im speziellen)) - ausserdem sollte man nicht an Fett/Öl sparen, eine kleine Anleitung zum Umgang mit Reibahlen gibt es hier, quasi für Dummies :) http://www.autoschrauber.de/co…0/reiben-mit-reibahle.php. man sollte minmal größer aufreiben als nötig (wirklich nur ne maximal Viertelumdrehung der Reibahlenverstellschrauben (je nachdem wie fein sich die Ahle einstellen lässt)) weil wenn man es recht passig macht schmiert das Fett nicht sondern bremst (dann is nix mit von Hand bewegen ohne Auflaufdämpfer obwohl die Maße übereinstimmen) - etwas Platz braucht das Fett schließlich auch - also lieber rantasten ans Idealmaß als sofort mit dem Meßschieber drauf los, wenn dann nur mit ner Mikrometerschraube, die mm-Angabe auf dem Meßschieber "taugen" im Vergleich zur Präzision mit der sich ne Reiabhle einstellen lässt quasi Null :-). Und ganz megawichtig, wie auch schon in anderen Threads mal beschrieben, fetten fetten fetten, gerade am Anfang wenn man täglich den Hänger nutzt oft, es sollte schon etwas "schmatzen" wenn die Stange sich zurückbewegt in den Ausgangszustand , dann bremst das Ding wieder butterweich und Vollbremsübungen mit spurtreuem Hänger steht nix im Wege:).
    Bei Fragen und Kritik wie immer melden/aufschreien *g*.


    Liebe Grüße


    Nuklid

    <br><br><br>So, ich gebe dann mal auch meine Teil dazu, Mani sein rot markiertes "einschließlich" gilt nur wenn man wie bereits an anderer Stelle erwähnt die 3,5t Grenze knacken würde. ich habe bisher im Netz noch nirgends die Ergänzungslieferung zur STVZO gefunden (da steht vieles sehr detailliert drin was man wie zu berechnen hat usw) aber bei TÜV Hessen unter http://www.tuev-hessen.de/cont…hersteller/index_ger.html kann man sich den Opel Anhängelastkatalog von 2010 anschauen (PDF) und auf Seite 57 von 62 steht unter Punkt 6.4 Deichsellast folgendes: (abgeschrieben, kopieren geht ned, kann ja jeder selbst nachlesen):<br>&nbsp;Die in den Fahrzeugpapieren eingetragene maximale Anhängelast (gebremst und ungebremst) darf um die tatsächlich auf dem Kugelkopf aufliegende Stützlast überschritten werden.<br><br>Dann folgt ein Beispiel. <br><br>Ich denke/hoffe damit ist die Sache hinreichend erläutert, wer noch genaueres wissen will muss in die Ergänzungslieferung zur STVZO schauen, ich meine irgendwann um 2002 und 2003 wären dazu einzelne Blätter erschienen, alternativ beim Bundesverkehrsministerium anfragen!<br><br><br>Was das Gesamtzuggewicht angeht, das haben mittlerweile alle neuen Fahrzeuge und wenn nicht steht in den Papieren sowas wie: bei Anhängelast xy Kg bei z% maximales Zuggesamtgewicht bla Kilogramm oder auch mal dass dann das Auto nen geringes Gesamtgewicht haben darf.<br><br><br>Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt<br><br>Nuklid<br>

    Hallo Mani,


    danke für Deine "Einwände/Ratschläge", vorweg, Haus steht schon seit vielen Jahren :-). Der Anhänger soll vornehmlich im GaLa-Bau eingesetzt werden, Strauchschnitt transportieren und ab halt so Sachen wie Rindenmulch, Sand, Split etc. Die Beladung stellt (in unserem Falle) kein Problem dar, Rindenmulsch=Kran, Split+Sand etc= Radlader mit 3m³ Schaufel, das "hauptproblem" ist eher das händische beladen des Hängers mit Strauchschnitt. Momentan ist unter anderem ein 1,2-Tonner von Humbauer im Einsatz als Tieflader mit Ladebordwandaufsätzen (gesamt 80cm etwa), das ist genau die richtige Höhe, man kann richtig was reinpacken und braucht keine Leiter (für Gewöhnlich...), bei nem Hochlader wären 80cm Ladebordwand dann ohne Leiter nicht zu erklimmen bzw es fehlen z.B. die Radkästen zum draufstellen um höher laden zu können (ohne Leiter). Deine Argumente lasse ich nicht aus dem Hinterkopf aber wie du siehst habe ich ach so meine Gründe+Erfahrungen warum ich/wir gerne nen Tieflader als Kipper hätten... Erleichert das Beladen und beim Entladen macht das dann die Hydraulik, Platzprobleme gibts beim Kompostwerk nicht, da kann man immer Rückwärts kippen, und wenns mitten aufn Platz is, die schieben das eh mit ihren Radladern auf die Haufen...
    Und Beladung mit dem Bagger kommt nicht vor, solche Arbeiten führen wir nicht aus, maximal wird per Karre beladen mangels Platz für Bagger^^
    Du siehst, der Einsatzbereich ist wohldefiniert und da passt ein Tieflader wunderbar.


    Danke Dir für deine Tipps usw, vielelicht findet sich ja hier noch ne Antwort auf meine Frage irgendwann :)



    Bis dahin viel Spass allen


    Nuklid

    Nabend Mani,


    kann Dich beruhigen, kaufen will/würde ich da nicht, ging nur um nen Produktbeispiel...
    Boeckmann hat ja auch "nur" die 2,7-tonner, die sind leicht überdimensioniert (es gab vor längerer Zeit mal mehr anbieter von Tiefladerrückwärtskippern aber offensichtlich sind die aus dem Sortiment genommen worden, finde jedenfalls keine mehr Google-Suche, ausser halt die ganzen 2,7-tonner die für mich zu groß sind), da kann ich ja quasi auch gleich so nen 1.5-tonner vom Humbaur kaufen, also die kleinen Einachser... weil 750kg Leergewicht is schon ne Hausnummer, da dachte ich das wäre bei 2T etwas geringer... die Verhältnisse Leergewicht/Zulässiges Gesamtgewicht sollten schon so halbwegs passen.


    Was ist denn aus Deiner Sicht nicht so toll an den Tiefladern? Irgendwelche konstruktionsbedingte Mängel? Ich tendiere wo möglich immer zu Tiefladern weil leichter zu beladen (ich will nicht mit ner Leiter den Hänger (bei erhöhten Bordwänden) beladen mit Strauchschnitt und ähnlichem... kommt so schon ab und an vor wenn wirklich viel anfällt, Gesamthöhe bei 2m dann...) und wegen des tieferen Schwerpunktes auch besser zu fahren....vor allem wenn man Güter mit hoher Dichte fährt.


    Über "Kritik" und nützliche Hinweise bin ich immer froh, denke/hoffe bin nicht der/die einzigste Person die sich auf Dauer für sowas interessiert hier im Forum. Wenn's nichts von der Stange gibt muss man sich wohl Gedanken über ne Maßanfertigung machen, kostet dann zwar aber wenns Leergewicht geringer is isses das Geld wert.


    Danke erstmal an Mani für die schnelle Antwort



    LG


    Nuklid

    Hallo liebe Forumsgemeinde,


    Ich bin neu hier und habe Euch (das Forum) durch Zufall gefunden und empfinde es als sehr interessant.
    Wie meine Überschrift bereits erahnen lässt liegt mein Interesse an Rückwärtskipper in Tiefladerausführun. Ich habe schon viel im Netz gestöbert aber so wirklich was gefunden habe ich nicht. Nur bei dem hier (wohl wenig beliebten :) ) http://www.woermann-anhaenger.de <--. Die haben einen Rückwärtskipper als Tieflader im Angebot (TRK 25.30/160)aber leider fehlen jegliche Technischen Daten. Vielleicht hat der eine oder andere ja selber einen Kipper in dieser Bauart und kann mir da ein paar Tipps und Ratschläge geben. Ich suche etwas in der Größenordnung 2000Kg ZGG, Ladefläche min 2,50m X 1,50 (idealerweise 1,5m) und wenns geht aus deutscher Herstellung. Evtl werde ich ja mit Eurer Hilfe fündig, eilen tut es aber nicht wirklich.


    Danke im Voraus und allzeit Gute Fahrt.



    Grüße


    Nuklid