Naja, was soll man dazu noch sagen?
Höchstwahrscheinlich erheblich zu schnell und möglicherweise Anhängelast überschritten.
Sieht auch irgendwie nach angelndem Verständnis der 100kmh Regelung aus...
Naja, was soll man dazu noch sagen?
Höchstwahrscheinlich erheblich zu schnell und möglicherweise Anhängelast überschritten.
Sieht auch irgendwie nach angelndem Verständnis der 100kmh Regelung aus...
Bei meinem 1500kg Eduard mit 10" AL-KO-Achsen stehen die Räder im unbeladenen Zustand (mit Plane und Spriegel) merklich unter dem Rahmen hervor, mit ca. 1000kg Ladung sind auch noch 4-5cm Platz zur Ladefläche. Ich würde also schätzen knappe 5cm Einfederweg durch Beladung.
Wenn sowieso die universale Nutzung gewünscht ist, würde ich auch einen normalen Hochlader nehmen.
Ich persönlich würde da Eduard empfehlen, da gibt es aber sicherlich noch andere.
3m ist kein Problem, Breiten zwischen 1,5 und 1,6m sind kein Problem, das ganze als 10" Hochlader mit abnehmbaren Bordwänden und bis zu 1500kg zGG.
Wegen 10" brauchst du dir keine Sorgen zu machen, der hoppelt leer genauso viel wie ein vergleichbarer 13" Anhänger und mit Auto drauf fährt der sich ganz normal.
und wieso sollte der nen niedrigeren Schwerpunkt haben, das ist ja völliger Unsinn
Weil zwei Achsen mit jeweils zwei Rädern, zwei Bremsen, zwei Radaufhängungen, usw. einfach mehr wiegen als eine Achse. Ein identischer Anhänger hat als Tandem naturgegeben einen niedrigeren Schwerpunkt als ein EInachser.
das liegt einzig und allein am Abstand Kupplung zur Achse, und der ist bis mitte Achse, bzw bis mitte zwischen beiden Achsen bei gleicher Aufbaulänge auch identisch, der Einachser läuft aber genau so wie man es erwartet, auch über Bodenwellen
Nein, das liegt daran, dass sich ein Tandemachser nicht so einfach auf der Stelle drehen kann, wie ein Einachser, weil sich nicht so einfach die Räder gegeneinander drehen können.
genauso falsch, ich kann dir auch genügend 3,5t Einachser zeigen, nur einer von vielen
Ich habe MEIST geschrieben, natürlich gibt es da ein paar wenige Ausnahmen.
Die Arbeitsbühne, die auf dem Bild ist, hat nur eine Achse, weil sie lange keine 3,5t wiegt, sondern vielleicht 1,5t...
Zumal die Arbeitsbühne auch extrem große und damit tragfähige Räder hat. Dadurch wird die Ladehöhe so hoch, das würde man bei keinem normalen Transportanhänger machen...
😮fahrstabiler ?? In welcher Situation und welchem Fahrwerk ?
Es steht jawohl außer Frage, dass ein Anhänger mit 4 Rädern besser hinterherläuft als einer mit 2... Niedrigerer Schwerpunkt, besseres Bremsverhalten, mehr Reifenfläche auf der Straße, höhere Spurtreue, und so weiter...
Leichter zu rangieren, wohl kaum ?!
Natürlich. Ein Tandem knickt nicht so schnell ein wie ein Einachser beim Rückwärtsfahren.
Pannensicherer ?? Wohl kaum ! Wenn ein Rad platt ist, kann man eventuell noch bis zu einer Werkstatt fahren. Das hat aber nichts mit pannensicherer zu tun ! Du hast 4 Räder, also ist die Wahrscheinlichkeit, einen Platten zu haben, doppelt so hoch, wie beim Einachser.
Genau, wenn eins von 4 Rädern platt ist, kann ich in den meisten Fällen noch zur Werkstatt oder nach Hause oder sonstige kurze Strecken fahren. Wenn eins von 2 platt ist, habe ich ein massives Problem.
Ansonsten gibt's Einachser bis 1,8t , denke das reicht für den Zweck allemal.
Genau. Und bei mehr ist ein Tandem meist zwingend nötig.
150vs180cm Breite, 315vs370cm Länge, Einachs vs Tandem, Luftwiderstand, Spritverbrauch, Fahrverhalten.
Das trifft sich gut, Ich habe meinen Anhänger nämlich auch um damit hauptsächlich Veranstaltungstechnik rumzufahren.
Ich habe allerdings einen Planenanhänger und habe mich wegen der Flexibilität gegen einen Koffer entschieden. (Die Diskussion ist aber wirklich ein Fass ohne Boden, gerade in unserer Branche gibt es da viel Streit ob jetzt Plane oder Koffer besser ist )
Zu Breite und Länge kann ich nur sagen: Traversen!
Falls du welche hast und die auch regelmäßig transportieren musst: richte dich danach. Wenn du z.B. 3m Traversenstücke hast, bekommt man die in einen 3m Anhänger meistens nicht rein, erst recht nicht, wenn noch Verbinder oder Platten dran sind.
Das mit den Kisten ist natürlich ein Argument für 1,80m Breite, das ist meiner Meinung nach aber auch noch völlig im Rahmen, auch hinter einem Caddy.
Bei der Länge würde ich immer mehr als nötig, aber so wenig wie möglich nehmen Also wenn du nicht auf Geld, Gewicht oder Führerschein achten musst, lieber 0,5m oder sogar 1m mehr nehmen. Wenn schon, dann ist es immer eine sehr persönliche Abwägung. Ich denke aber 3,15m sollten reichen.
Einachser vs. Zweiachser:
Hat beides seine Vor- und Nachteile, meine persönliche Meinung: Tandemachser nur nehmen, wenn es das Gewicht erfordert.
Einachser: deutlich günstiger in Kauf und Unterhalt, leichter von Hand zu bewegen.
Zweiachser: fahrstabiler, leichter zu rangieren, pannensicherer, ab bestimmten zwingend Gewicht nötig.
Luftwiderstand und Spritverbrauch:
jeden cm, der zu irgendeiner Seite am Auto vorbei ragt, spürt man in Leistung und Spritverbrauch. Da muss man im Zweifel mit leben oder versuchen dem entgegenzuwirken. Ich habe einen Mittelklassekombi und eine Mittelklasselimousine, da ist das natürlich erheblich zu spüren, erst recht bei Wind. Aber wenn Ich ein Auto von der gleichen Größe hätte, bräuchte Ich ja keinen Anhänger...
Außerdem verbraucht mein Kombi mit Anhänger nicht signifikant mehr als ein Transporter mit gleichem Ladevolumen und ähnlichen Fahrleistungen.
Fahrverhalten:
Am besten: langer schmaler Tandemachser
am schlechtesten: breiter kurzer Einachser
hat aber auch immer was mit der Ladung zu tun, beim Tandemachser ist der Schwerpunkt halt generell weiter unten. Mit meinem alten und schmalen Westfalia-Tandem konnte man wirklich richtig in die Kurven gehen, wie ohne Anhänger. War toll, da kann ich beim neuen Anhänger aber auch gut ohne leben...
Ja, weil ohne Stoßdämpfer wiegt der Anhänger paar hundert Gramm weniger.
Weil sonnst ändert sich so gut wie gar nichts.
Das ist doch hoffentlich ein Scherz, oder?
Aber du hast natürlich recht, wozu braucht man schon Stoßdämpfer? Beim Auto habe ich die auch ausgebaut, die wiegen mir zu viel...
Das wäre dann allerdings gröbstens fahrlässig, wenn wirklich keine Stoßdämpfer verbaut sind.
Aber du bräuchtest für die 100er Zulassung ja sowieso noch den Aufkleber mit Amtsstempel, da sollte das dann eigentlich auffallen.
Also ich halte die Eintragung für einen Fehler, ob man das jetzt ausnutzen will, ist jedem selbst überlassen
140kmh steht da drin, weil das die höchste Geschwindigkeit ist, bei der der Hersteller einen sicheren Anhänger garantieren kann. Die darf man aber natürlich in Deutschland nicht fahren. (In Frankreich z. B. 130kmh wenn Gespann unter 3,5t)
Eine 100er-Zulassung kann prinzipiell jeder Anhänger haben, dafür braucht man keine Stoßdämpfer.
Allerdings gilt ohne Stoßdämpfer der Faktor 0,3 (Du müsstest also ein Zugfahrzeug mit 9t Leergewicht haben)
Mit Stoßdämpfer gilt Faktor 1,1 oder Faktor 1,2
Jo, das stimmt.
Meine Rechnung macht natürlich nur Sinn, wenn man alles vorher genau kennt und sich in nächster Zeit auch nichts an den Fahrzeugen ändert.
Einen Anhänger, der 4x2,2m ist und 1350-1500kg zGG hat, habe ich auch zum mieten noch nie gesehen, selbst zum kaufen noch nirgendwo stehen sehen. Sowas müsste man dann halt extra bestellen. (Bei Eduard gibt es definitiv Hochlader mit den Daten zu konfigurieren)
Letztendlich ist das dann aber quatsch, einen relativ teuren Anhänger zu kaufen und eventuell noch ein neues Zugfahrzeug. Für den Preis vom Anhänger bekommst du den Führschein schon mindestens 2-3 Mal raus.
Da ist 1x im Jahr mieten die erheblich günstigere Lösung...
Wahrscheinlich hilft dir das nicht weiter, aber rein technisch wäre das auch mit Führerschein B möglich:
Ein 4x2,2m großer Anhänger mit 1500kg dürfte bei 750kg Ladung eigentlich ausreichen. Da hast du noch 750kg Leergewicht übrig, was auch mit Plane reicht.
Dafür darfst du nur kein allzu schweres Zugfahrzeug (nicht mehr als 2t zGG) haben. Das erfüllen aber die meisten Kompaktwagen, einige Kombis und auch einige kleinere SUVs.
Meiner Meinung nach kann es auch nur der 100 sein, weil der 110 als "L" ja rundum diese Chromleisten hatte
Sorry für das ganze Off-Topic, aber das kann ich leider so nicht stehen lassen.
"Arbeitsblätter Feuerverzinken" vom Institut Feuerverzinken
Kapitel E.2 Nacharbeiten an feuerverzinktem Stahl:
5. NACHTRÄGLICHES SCHWEISSEN
Nachträgliches Schweißen sollte immer die Ausnahme darstellen, da dies im Bereich der Schweißnaht zwangsläufig den
guten Korrosionsschutz der Feuerverzinkung zerstört. Schraub- oder Steckverbindungen sind vorzuziehen. Im Falle einer
nachträglichen Schweißverbindung ist zunächst die mechanische Entfernung der Zinkschicht im Schweißnahtbereich
notwendig, um mögliche Zinkeinschlüsse in der Schweißnaht zu vermeiden. Eine anschließende fachgerechte Nacharbeit
und Ausbesserung der Schweißnaht ist zwingend notwendig (s. Arbeitsblatt E.4).
Ergo, Schweißen ist nicht nur möglich, sondern es ist auch das MECHANISCHE Entfernen der Zinkschicht notwendig und empfohlen.
Ich finde es halt schon lustig: Ich schweiße seit Jahrzehnten an verzinkten Teilen, die ich vorher mechanisch entzinke und kriege dann gesagt: "Das wird nichts, keine Chance"
Das habe ich ja auch mehrfach geschrieben, dass das beim Fahrgestell sehr unsinnig ist.
Nur so pauschal zu sagen das geht nicht, ist halt falsch...
Das wird nichts, keine Chance.
Selbst wenn du denkst, du hast alles runtergeflext, ist ed nicht. Merkst du sofort, wenn du mit dem Schweißgerät dran gehst.
Sorry, aber wenn ich ein verzinktes Teil schweißen muss, gehe ich da ein Mal mit ner Flex mit Drahtbürste oder CSD Scheibe drüber, dann ist die Verzinkung ab. Zumindest ich kann das dann sehr gut schweißen...
Ist aber halt nichts für ganze Fahrgestelle...
Selber die Verzinkung entfernen ist mit "Hausmitteln" kaum zu erledigen.
Du kannst mit Drahtbürsten oder Schleifen da ran, aber da bist du ja bei einem Anhänger wochenlange beschäftigt...
Die professionelle Lösung wäre das Anätzen mit z. B. Salzsäure. Ob das ein Heimwerker machen sollte...
Ich würde es auch dem Verzinker geben, das wird wenn überhaupt wenige hundert Euro kosten.
Also die Modelle die du rausgesucht hast sind alle nicht schlecht.
Mein persönliche Empfehlung:
Wenn das wirklich so ist, dass du damit quasi nur Brennholz transportieren willst, ist Gewicht ja viel wichtiger als Größe.
Da würde ich einen "kleinen" 250cm Einachser mit 1,5t nehmen. 1,8t nur, wenn abzusehen ist, dass du in nächster Zeit ein anderes Auto mit mehr Anhängelast bekommst.
Von den 1,5t geht ja erstmal das Leergewicht runter, dann bist du bei 2-3 Ster Holz die du doch aufladen kannst. Das passt vom Volumen her ohne Probleme auf einen Anhänger mit ca. 2,5x1,5x0,3m und vernünftigem Laubgitter.
Mit 1,5t wäre vielleicht sogar 100kmh möglich, mit mehr halte ich das sowieso für sehr unwahrscheinlich.
Kleiner Anhänger verbraucht natürlich weniger Platz, ist besser zu rangieren und ist auch besser wenn du vielleicht mal irgendwann in den Wald oder so willst.
Ich würde auch bei sowas eher größere Räder bevorzugen.
Ich stand vor kurzem auch vor der Entscheidung, bei mir sollte der Anhänger nur ein bisschen größer sein. Ich hatte mir auch genau die gleichen Marken angeschaut:
(Hapert, Saris und Eduard kommen quasi alle aus der gleichen Familie. Hapert und Saris sitzen auch im gleichen Ort)
Hapert ist wirklich die Topmarke. Für den privaten Hobbyeinsatz aber meiner Meinung nach zu teuer.
Saris ist auch ein vernünftiger Hersteller. Gab es aber nirgendwo anzugucken und günstig zu kaufen, deswegen fiel der bei mir raus.
Ich war dann bei Anhänger Lehwald in Marl, die hatten Unmengen von Eduard und Humbaur rumstehen. Da habe ich dann im direkten Vergleich einen Humbaur Tieflader und einen Eduard Hochlader angeschaut. Von den technischen Daten her waren die eigentlich ziemlich identisch, deswegen habe ich mich dann gefühlsmäßig für den Eduard entschieden. Der gefällt mir einfach besser.
Ich habe den jetzt erst seit wenigen Wochen, aber aktuell würde ich mich wieder für den Eduard entscheiden.
Es ist nie verschwendete Zeit, zu einem großen Händler mit 100 oder mehr Anhängern auf dem Hof zu fahren und alles mal genau zu begutachten.
Bei den Modellen, die du ausgewählt hast, ist es wirklich die Qual der Wahl, weil alles gute und hochwertige Anhänger. Da würde ich nach Gefühl entscheiden.
Ok das mit den 7,5t wegen Maut und so kann ich verstehen.
Das wäre aber ja bei der normalen 3,5t-Variante total egal, da könnte man dann ja auch mehr anbieten. Gibt aber wahrscheinlich nur exakt eine AHK und die hat nur die Zulassung für 2000kg
Ich habe grade gesehen, dass es den aktuellen Sprinter ab Werk nur mit 2000kg Anhängelast gibt, also alles andere sind anscheinend irgendwelche Lösungen aus dem Zubehör...
Was mich halt wundert ist warum die anderen Hersteller das nicht so machen?
Ich bin großer Mercedes-Fan, aber da würde ich doch lieber z. B. den VW Crafter nehmen, den gibt es garnicht unter 3t Anhängelast, meistens sogar 3,5t.
Ich muss mich jetzt hier mal einklinken:
Was sind denn bitte 2000kg für eine lächerliche Anhängelast bei einem Sprinter?
Ich habe ja bei meiner C-Klasse schon 1800kg und soweit ich weiß haben die "kleinen" VW-Busse schon mindestens 2500kg...
Da würde ich mir als seriöser Fahrzeugtransporteur doch niemals einen Sprinter nehmen, bei 2000kg ist ja mit nem durchschnittlichen Trailer und einem Mittelklassewagen die Anhängelast schon überschritten...
Bilder davon kann ich noch nachreichen.
Lange nicht durchgerostet, da wahrscheinlich immer Garagen-Anhänger.
Leichter Oberflächenrost lässt sich natürlich kaum vermeiden.
Beim TÜV nie Probleme gehabt.