Beiträge von LK2801

Also die Modelle die du rausgesucht hast sind alle nicht schlecht.

Mein persönliche Empfehlung:

Wenn das wirklich so ist, dass du damit quasi nur Brennholz transportieren willst, ist Gewicht ja viel wichtiger als Größe.

Da würde ich einen "kleinen" 250cm Einachser mit 1,5t nehmen. 1,8t nur, wenn abzusehen ist, dass du in nächster Zeit ein anderes Auto mit mehr Anhängelast bekommst.

Von den 1,5t geht ja erstmal das Leergewicht runter, dann bist du bei 2-3 Ster Holz die du doch aufladen kannst. Das passt vom Volumen her ohne Probleme auf einen Anhänger mit ca. 2,5x1,5x0,3m und vernünftigem Laubgitter.

Mit 1,5t wäre vielleicht sogar 100kmh möglich, mit mehr halte ich das sowieso für sehr unwahrscheinlich.

Kleiner Anhänger verbraucht natürlich weniger Platz, ist besser zu rangieren und ist auch besser wenn du vielleicht mal irgendwann in den Wald oder so willst.

Ich würde auch bei sowas eher größere Räder bevorzugen.

Ich stand vor kurzem auch vor der Entscheidung, bei mir sollte der Anhänger nur ein bisschen größer sein. Ich hatte mir auch genau die gleichen Marken angeschaut:

(Hapert, Saris und Eduard kommen quasi alle aus der gleichen Familie. Hapert und Saris sitzen auch im gleichen Ort)

Hapert ist wirklich die Topmarke. Für den privaten Hobbyeinsatz aber meiner Meinung nach zu teuer.

Saris ist auch ein vernünftiger Hersteller. Gab es aber nirgendwo anzugucken und günstig zu kaufen, deswegen fiel der bei mir raus.

Ich war dann bei Anhänger Lehwald in Marl, die hatten Unmengen von Eduard und Humbaur rumstehen. Da habe ich dann im direkten Vergleich einen Humbaur Tieflader und einen Eduard Hochlader angeschaut. Von den technischen Daten her waren die eigentlich ziemlich identisch, deswegen habe ich mich dann gefühlsmäßig für den Eduard entschieden. Der gefällt mir einfach besser.

Ich habe den jetzt erst seit wenigen Wochen, aber aktuell würde ich mich wieder für den Eduard entscheiden.

Es ist nie verschwendete Zeit, zu einem großen Händler mit 100 oder mehr Anhängern auf dem Hof zu fahren und alles mal genau zu begutachten.

Bei den Modellen, die du ausgewählt hast, ist es wirklich die Qual der Wahl, weil alles gute und hochwertige Anhänger. Da würde ich nach Gefühl entscheiden.

Ok das mit den 7,5t wegen Maut und so kann ich verstehen.

Das wäre aber ja bei der normalen 3,5t-Variante total egal, da könnte man dann ja auch mehr anbieten. Gibt aber wahrscheinlich nur exakt eine AHK und die hat nur die Zulassung für 2000kg

Ich habe grade gesehen, dass es den aktuellen Sprinter ab Werk nur mit 2000kg Anhängelast gibt, also alles andere sind anscheinend irgendwelche Lösungen aus dem Zubehör...

Was mich halt wundert ist warum die anderen Hersteller das nicht so machen?

Ich bin großer Mercedes-Fan, aber da würde ich doch lieber z. B. den VW Crafter nehmen, den gibt es garnicht unter 3t Anhängelast, meistens sogar 3,5t.

Ich muss mich jetzt hier mal einklinken:

Was sind denn bitte 2000kg für eine lächerliche Anhängelast bei einem Sprinter?

Ich habe ja bei meiner C-Klasse schon 1800kg und soweit ich weiß haben die "kleinen" VW-Busse schon mindestens 2500kg...

Da würde ich mir als seriöser Fahrzeugtransporteur doch niemals einen Sprinter nehmen, bei 2000kg ist ja mit nem durchschnittlichen Trailer und einem Mittelklassewagen die Anhängelast schon überschritten...

Bilder davon kann ich noch nachreichen.

Lange nicht durchgerostet, da wahrscheinlich immer Garagen-Anhänger.

Leichter Oberflächenrost lässt sich natürlich kaum vermeiden.

Beim TÜV nie Probleme gehabt.

Hallo zusammen,

ich trenne mich schweren Herzens von meinem großen Westfalia Oldtimer-Anhänger, da ein größerer her muss...

Ich wollte den eigentlich Mitte Dezember mit frischem TÜV in Kleinanzeigen reinstellen, biete den hier aber schonmal vorher euch Anhängerfreunden an:

Westfalia 123007

EZ 27.11.1979

HU bis 05/2024

gebremster Tandemachser, offener Katsen

1600kg zGG, Leergewicht ca. 400kg

Hochplane grau mit Spitzdach (Innenhöhe ca. 150cm)

Innenmaß: ca. 300x130cm

Es ist ein Oldtimer, kein Neufahrzeug. Für knappe 50 Jahre steht er aber meiner Meinung nach bestens da.

Die Technik (Fahrwerk, Bremsen, Elektrik) funktioniert einwandfrei. Der Anhänger fährt dank Tandemachse und niedrigem Schwerpunkt wirklich fabelhaft.

Es wurde in den letzten Jahren von mir und vom letzten Vorbesitzer einiges neu gemacht:

Stützrad, Bremsbeläge, Kennzeichenbeleuchtung, eine Rückleuchte, Abreißseil.

Der Holzboden ist soweit ich sehe original. Das sieht man ihm aber auch an. Schön ist der nicht mehr, aber trotzdem stabil und einwandfrei belastbar.

Die Plane hat auch mehrere kleine Löcher und ist auch von außen gebraucht. Dadurch ist sie halt nicht mehr 100% dicht. Natürlich schwappt nicht bei jedem Regen literweise das Wasser in den Hänger, aber es wird schon feucht da drin, wenn er im Regen steht.

Man sieht auf dem Bild ohne Plane, wie der Boden nach einer regnerischen Nacht aussieht.

Bei mir stand der Anhänger bei Nichtbenutzung immer drinnen, natürlich bei Benutzung auch mal 1-2 Tage draußen. Sobald der neue da ist, muss er leider dauerhaft draußen stehen.

Preis: 800€ VB

Achtung: Der Preis ist Verhandlungsbasis! Ich bin gerne bereit, im Preis noch angemessen runter zu gehen, denn ich hätte den Anhänger gerne bei jemandem, der ihn wertschätzt.

Ich gebe ihn nur ungern ab und würde ihn gerne zügig loswerden, damit er nicht mehr ewig draußen stehen muss.

Bei fairen Preisvorschlägen, handeln wir gerne.

Der Anhänger wäre abzuholen in 35396 Gießen. Liefern kann ich ihn auch im akzeptablen KM-Rahmen.

Aktuell ist er angemeldet, ich möchte die Kennzeichen aber auf den neuen Anhänger übernehmen. Da bin ich aber gerne bereit bezüglich Ummeldung eine einfache Lösung zu finden.

Eine gründliche Reinigung führe ich natürlich vor dem Verkauf noch durch.

Bei Fragen gerne an mich wenden!

Die genauen Innenmaße liefere ich noch nach.

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Meinst du die Kiemen hinten über dem Motor?

Die gibt es soweit ich weiß auch bei den deutschen Modelle. Zumindest beim Bus/Transporter, beim Pritschenwagen nicht.

Das kleine Lüftungsgitter vorne wird wohl ein nachträglich eingebauter Kühlschrank o. ä. sein.

Ein brasilianischer Bus kann es natürlich trotzdem sein.

Vielleicht kommt er ja auch günstig an einen großen 2t Tandemachser...

Wenn er das so machen will und möglicherweise mehr Kosten und Arbeit haben will, mir soll es egal sein. Jeder ist seines eigenen Anhängers Schmied

Aber prinzipiell kann man jeden Anhänger beliebig ablasten. Wenn du Spaß dran hast, kannst du auch einen Autotransporter auf 750kg ablasten...

Infos dazu gibt es im Internet reichlich. (Foren, Prüforganisationen, Fahrzeugbauer, Anhängerhändler, etc.)

Letztendlich kommt es immer auf den Prüfer an, der das hinterher machen soll. Da wir den alle nicht kennen, würde ich einfach mal mit dem sprechen...

Ich habe auch schon auf meinem alten 4m Anhänger einen 8-9m langen Maibaum transportiert

Der war aber nicht nur leichter als eine Stahlträger, sondern die Last auch deutlich besser zu verteilen...

Bei einem Tandemachser ist es halt ein wenig flexibler bzgl. der Beladung und Stützlast.

Zumal es Anhänger in der Größe hauptsächlich als Tandem gibt.

Wie das letztendlich genau ist, kann man nicht durch die Glaskugel sehen. Das kann man nur durch Stahlträger auf Anhänger laden und angucken feststellen.

Wenn man einen 4,5m Anhänger hat, ist das mit dem 8,5m Stahlträger schon deutlich hecklastig. Das ist aber auch nur das was rechtlich irgendwie machbar ist. Man könnte natürlich auch auf dem Anhänger einfach vorne noch ein paar Säcke Sand, Kies, Zement, etc. laden.

Bei einem 6m Anhänger wäre die Gewichtsverteilung schon akzeptabel.

Also prinzipiell gibt es für alles Anhänger. 8m Ladefläche sind zwar groß, aber noch lange kein Spezialbau. Die Frage ist nur, ob du einen solchen Anhänger irgendwo mieten kannst.

Andere Möglichkeit:

Du nimmst einen Anhänger mit Ladeflächenlänge x.

Nach hinten darf die Ladung bis zu 3m überstehen, wenn die Strecke unter 100km liegt.

Nach vorne kannst du die Deichsel noch ausnutzen, allerdings würde ich nicht komplett bis vorne stehen lassen.

Also rechnen wir mal:

8,50m Träger - 3m Überstand - 1m Deichsel = 4,50m Ladefläche Anhänger

Das rechtliche Minimum, was der Anhänger haben müsste, wären also 4,50m. Nimm lieber 5m oder 6m, dann bist du auf jeden Fall gut dabei.

Falls du den alten 3er Führerschein hast, ist ja ein großer 5m Tandemachser kein Problem.

Wenn du kaum drücken musst, ist wahrscheinlich die Feder hin. Dann ist das so, als würdest du dauerhaft auf den Hebel drückst und es rastet natürlich nicht ein

Zahnsegmente sehen gut aus, der Nippel an der Stange so wie ich das sehe auch.

Der Hebel sieht auch noch original aus.

Wie doll musst du drücken, um den zu Entriegeln?

AWS 2020 ist immer noch die Bezeichnung der Grümer Auflaufbremse

Das mit der Fahrgestellnummer hatte ich bei meinem Westfalia auch. Beim ersten TÜV hat er es zwar bemängelt, hat es aber letztendlich hingenommen. Ich kann aber auch fast die komplette Historie meines Anhängers belegen.

Ich fahre aber seitdem immer zu einem "freien" TÜV, den hat es noch nie gestört.

Ich vermute, die Nummer wurde damals einfach nirgendwo eingeschlagen...

Also:

neuen Prüfer suchen oder eben die Nummer irgendwo einschlagen. Dabei würde ich mir aber Mühe geben, damit es vernünftig aussieht und auch so aussieht, als wäre die schon länger da drauf...

Cool, ne?

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War zwar nicht vor einem Baumarkt, aber da habe ich gestern auch was spannendes gesehen:

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Ich hätte ab Anfang Dezember auch noch so einen Handbremshebel, da hängt aber noch der Rest vom Anhänger dran

Trenne mich von meinem treuen Schätzchen...

Ich habe den gleichen Anhänger mit der gleichen Bremse.

Die Möglichkeiten:

Zähne im Zahnsegment verschlissen: Nachfeilen probieren

"Zahn" am Handbremshebel verschlissen: nachfeilen

Feder an der Betätigung kaputt oder verschlissen: Feder ersetzen

Ganzer Hebel manipuliert, verbogen, schwer beschädigt: neuer Hebel

Ist das ein Westfalia 123007?

Da ist die Auflaufbremse Grümer AWS 2020 dran.

Welchen Handbremshebel hast du?

Hat der oben einen Hebel oder einen Knopf zum Reindrücken?

Ist die Zahnung am Zahnsegment durchgehend oder sind das zwei Bereiche wo jeweils Zähne sind?

1,35to.+1,5to.+1,8to. Eduard | Hochlader gebremst mit Plane | Kasteninnenmaße 3,10x1,60x0,30m -

Neuer EDUARD Hochlader Einachser gebremst mit 0,30m Aluminiumbordwänden Technische Daten: Ladefläche ca.: 310cm x 160cm x bis 180cm zul. Gesamtgewicht:  …

www.xn--anhnger-lehwald-2kb.de

Das hier wäre ja dann die Alternative ohne light.

(Da sehen die Scharniere der Heckklappe zwar meiner Meinung nach viel instabiler aus)

Aber insgesamt wäre der vom Preis ja noch vertretbar.

Es gäbe auch noch Tieflader von Humbaur oder Anssems.

Der Humbaur mag qualitativ besser sein als der Eduard und macht auch optisch mindestens genauso viel her, hat aber meiner Meinung nach nur Nachteile. Bordwände nicht abnehmbar, höhere Ladekante, höherer Preis. Und ich hatte mal einen Humbaur ausgeliehen, da haben mich diese komischen Verriegelungen an der Heckklappe sehr gestört. Die waren bei einem ca. 1 Jahr alten Anhänger schon sehr hakelig.

Der Anssems hat eine schön niedrige Ladekante und ist ein paar Euros günstiger, macht aber auf mich einen nicht ganz so hochwertigen Eindruck. Nervige Verschlüsse, keine abklappbaren Bordwände und mehr Leergewicht wegen deutlich höherer Bordwände.

Die Schlussfrage ist einfach:

Trailis kaufen weil günstig, viel Ausstattung und in der Nähe? Dafür mit den Nachteilen leben?

Besseren Eduard light kaufen für den gleichen Preis und etwas weiter fahren? Mit der Qualität leben können?

Für 500€ mehr den richtigen Eduard kaufen und glücklicher werden?

Für nochmal 100€ mehr den qualitativ noch besseren Humbaur kaufen, obwohl viele Funktionen fehlen und ich mich damit nicht richtig anfreunden kann?

Zitat von Mario77

Guten morgen... Die ganzen für und wider der Eduards haste hoffentlich gelesen!

Ja natürlich kriegt man da keinen Böckmann oder Hapert, aber immer noch 5 Mal besser als ein Trailis.

Zitat von OmegaBenni

Zumal das auf dem Bild sogar noch ein light ist, sollte man sowieso stehen lassen

Ok, der Rahmen ist verschraubt und schlechter verzinkt. Sonst irgendwelche signifikanten Beeinträchtigungen gegenüber dem Original?

Der Pole wäre Feuerverzinkt, aber auch nur geschraubt.

Im Vergleich dazu hat aber selbst der Eduard light:

Alu-Bordwände, stabilere Plane, stabilere Bodenplatte, mehr Zurrösen, mehr zGG und damit mehr Zuladung.