Beiträge von LK2801

    Ich bin der Meinung dass es Geräte gibt die mit Kabel mehr Sinn machen. Ein leichter Bohrhammer wie der von dir mag noch mit Akku funktionieren.


    Meinen Boschhammer GSH 11E mit fast 17Joule kann eigentlich nicht mit Akku funktionieren. Oder du brauchst immer 4 Akkus die du immer wieder im Wechsel aufladen musst. Da nehm ich in dem Fall lieber die Strippe

    Jo, das stimmt eindeutig.

    Wer weiß wie das in 10 Jahren mal aussieht, es gibt ja jetzt schon von exotischen Herstellern Akku-Trennschleifer oder Akku-Abbruchhämmer. Dann aber von Hilti für 4000€ solo... :D

    Bei Einhell zum Beispiel hat sich bei den Rasenmähern, Freischneidern und Staubsaugern in letzter Zeit einiges getan. Da gibt es Geräte, die haben mindestens die Leistung vom Kabel. Angeblich kann man aus dem ganz großen 6Ah-Akku bis zu 1350W rausholen, bei 2 Akkus eben schon das doppelte.

    Habe den Bosch GBH 18V26F

    Der ist ja auch nicht viel teurer als der große Herocco. Hat aber (auf dem Papier) nur 2,6J, da hat der Einhell sogar 3,2J. Das sind für härtere Stemmarbeiten aber meiner Meinung einfach zu wenig...

    Dann hätte ich einen Akku-Bohrhammer, den ich für Kleinigkeiten und mal ein paar Löcher benutzen kann, muss aber trotzdem noch einen mit Kabel haben für das härtere. Ich beiße da lieber in den sauren Apfel und stemme mit Kabel.


    Heckenschere und Rasenmäher sind bei mir tatsächlich Erbstücke mit Verbrenner, da würde mich das Kabel auch zur Weißglut bringen ^^ Da hatte ich aber auch schon angedacht, die mal aus Nachbarschutzgründen gegen Akku zu tauschen. Einhell natürlich.

    Und ich bin von Akku Geräten nur noch begeistert. Habe fast alles auf Akku umgestellt und vermisse gar nichts. Ob Schlagschrauber, Stichsäge, Bohrhammer oder Rasenmäher. Kabel? Nein danke. Nur meine Kappsäge ist noch am Stecker.

    Ist bei mir genauso, nur beim Bohrhammer gibt es bei meinem System (Einhell) nichts vernünftiges...

    Die kleinen haben keine reine Meißelfunktion und die Heroccos sind für den Preis deutlich zu schwach meiner Meinung nach.

    Ich wollte mir eigentlich den großen Herocco für über 200€ solo kaufen, habe den aber zum Glück mal bei einem Kollegen vorher ausprobiert...

    Von der Leistung ungefähr so wie mein 10 Jahre alter blauer "Alltags-Boschhammer" (ca. 100€). Mit dem ist man bei Fliesen oder richtig Mauerwerk stemmen aber mehr als ewig beschäftigt. Für die groben und harten Sachen benutze ich ehrlich gesagt einen Parkside-Bohrhammer, den ich mal aus Neugier für 60€ bei Lidl gekauft habe. Der hat ziemlich brachiale 5 Joule Schlagenergie und trotz wirklich hartem Einsatz zeigt der entgegen meiner Erwartungen keinerlei Ausfallerscheinungen...

    Sowas hätte ich eigentlich schon gerne mit Akku.


    Welchen hast du denn?

    Ich habe bei meinem Anhänger auch sehr alte Reifen drauf (15 Jahre etwa). Hat noch nie jemanden gestört. Da würde man beim Auto ja auch schon aufschreien.


    Beim Wohnwagen hatte Ich beim Kauf Reifen drauf, die hatten noch die alte DOT mit Buchstaben. Die habe ich zur persönlichen Sorgenfreiheit gegen neue getauscht, weil es meiner Meinung nach schon ein paar gute Gründe für frische Reifen gibt:


    - Bremsen natürlich

    - Wohnwagen stehen ja gerne mal länger rum mit hoher Beladung

    - seitliches Ausbrechen ist schon nicht zu unterschätzen bei reichlich Ladung, nasser Straße oder vielleicht mal ein paar km/h zu viel drauf...


    Beim Wohnwagen ist mir das dann doch recht heikel wegen hohem Gewicht, hoher Windlast und viel hohen Geschwindigkeit. Ich will halt beim Wohnwagen gerne auch mit 10kmh zu viel oder einer Vollbremsung auf der Autobahn noch sicher unterwegs sein...


    Beim normalen Anhänger sehe ich das nicht so eng weil: Wird nicht allzu viel gefahren, kaum Autobahn und hat 4 Reifen zum Bremsen und für die Straßenhaftung. Außerdem ist der viel seltener an der Ladungsgrenze als der Wohnwagen.


    Mit beiden Varianten habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, wahrscheinlich bin ich da auch ein bisschen zu ängstlich. Deswegen verurteile ich auch keinen der auf nem 750kg-Hänger mit 30 Jahre alten Reifen rumfährt. Ich denke auch, meinen TÜVler würde das nicht stören.

    Mein Tages-Ertrag damit war im Schnitt zwischen 500Wh und 660Wh am Tag, im Sommer in Zentraleuropa.

    Das ist ja wenigstens mal eine Ansage :thumbup:

    Dann werden mit 300Wp realistisch betrachtet an einem Sommertag ja mindestens 1,5kWh reingeholt mit einer Spitzenleistung von um die 300W.

    Das wäre für mich im Sommer mehr als ausreichend, im Herbst wahrscheinlich auch noch. (Zur Not kommt noch ein weiteres Panel drauf, die sind ja heute bezahlbar)

    Dann rechne erstmal aus wie hoch dein Verbrauch wirklich ist ;)

    Oder ermittle es mit vernünftiger Messtechnik.

    Rate mal wo ich die 100W her habe ;)

    Der reale Dauerverbrauch wenn mal ne Lampe an ist, der Fernseher läuft oder ein Handy geladen wird liegt bei etwa 50W, der Kühlschrank kühlt ja auch nicht dauerhaft. Und selbst der Fernseher läuft ja auch nicht den ganzen Tag.

    Der maximale Verbrauch wenn alle Lampen, Fernseher, Kühlschrank und alle Ladegeräte laufen, sind etwa 250W. Das kommt aber vielleicht höchstens mal am 30. Februar vor :D

    So außergewöhnliche Verbraucher wie ein Fön oder mal ein Elektrowerkzeug sind zu vernachlässigen, weil einfach verschwindend geringe Nutzungsdauer.


    So, jetzt kommen wir wieder zu den 100W:

    Damit könnte ich die obigen 50W auf jeden Fall wieder rein laden und hätte zusätzlich noch reichlich Puffer...



    Meine eigentliche Frage war aber ja auch: Wenn ich 100W raushaben will, muss ich dann 200Wp oder lieber 300Wp installieren?

    Ich schrieb ja: selbst an einem sonnigen Herbst/Frühlingstag mind. 100W verwendbare Leistung. In Mittel und Südeuropa reicht. ^^ Im Winter sind wir selten unterwegs und ein paar Tage sind wir auch ohne Solar autark. Danach muss aber neuer Strom her...


    Wir sind halt relativ häufig an Orten, wo es keinen Strom gibt. Wechselrichter ist kein Quatsch, wenn man auf gewisse Annehmlichkeiten nicht verzichten will und die Freundin auch gerne mal nen Fön benutzen will...

    PS. Ich empfehle Offgridtec, hab schon mehrere Anlagen mit denen gebaut und die laufen seid Jahren zuverlässig.


    Hast du Erfahrungswerte, welche Effizienz die Offgridtec-Panele haben?


    Ich sitze gerade auch vor der Planung für unseren Wohnwagen. Wir haben eine 100Ah Batterie mit Wechselrichter, die Solaranlage wäre dazu gedacht nur den normalen Verbrauch wieder reinzuladen. Ich bräuchte etwa 100W Dauerleistung auch bei moderater Besonnung (sonniger Frühlings-/ Herbsttag)

    Welche Panels sollte ich da nehmen?

    Tolles Projekt, da bin ich sehr gespannt.


    Hattet ihr die Fähnchen dieses Jahr auch aufgestellt? Dann habe ich euch glaube ich gesehen. :D

    Bei uns ist es ähnlich und auch mit den Jahren immer weiter ausgeartet, aber bei uns reicht noch mein Anhänger und ein paar Kofferräume :D

    Schönes Projekt, deine Zuladung hätte ich bei unserem Tabbert Wohnwagen auch gerne :D


    Bisschen "platte" Reifen schaden ja nicht, zur Not kannst du ja immer noch auf 4,5 Bar erhöhen.

    Außerdem bedeutet das ja auch mehr Lauffläche auf der Straße und weniger hoppeln.

    Biete regelmäßig freie Anhängerkupplung zwischen:


    Mittelhessen (Gießener Raum) und Rheinland (Bonner Raum) & zurück


    zGG: max.1800kg (wegen Führerschein Klasse B)

    tatsächliches Gewicht: max. 1500kg (wegen Anhängelast)

    Es gibt spezielle Anhängerreifen, die haben bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit den TLI 106 und M+S. Die sind aber sehr selten und sehr teuer.

    Ich frage mich aber eher, wieso dein Hänger so belastbare Reifen braucht? Normalerweise hat man doch genau aus dem Grund spätestens so ab 1600kg zGG Tandemachser...

    Ja klar, aber es gibt ja einen Unterschied zwischen in Deutschland entwickelt und in China produziert(Bosch, Metabo, Einhell, etc.) oder in China entwickelt und produziert und dann für verschiedene Hersteller nach Deutschland importiert. (Brüder Mannesmann, Güde, etc.)

    Hallo zusammen,

    ich wollte auch mal meine Erfahrung teilen.

    ich hatte mittlerweile einige Einhell-Geräte (hauptsächlich Power-X-Change Akkugeräte) und bin bis auf eine Ausnahme sehr zufrieden.

    Billiggeräte sind das lange nicht mehr, die Zeit von No-Name-Chinaimporten mit Einhell-Branding sind vorbei.

    Die Haptik ist selbst bei den günstigen Geräten sehr gut, man betrachte mal die Griffe der Akkuschrauber oder Sägen. Da können sich einige grüne Geräte eine Scheibe von abschneiden.


    Akkuschrauber TE-CD 18/48 Li-i:

    War 2020 mein erstes Akkugerät und das damalige Topgerät. Preis damals knappe 100€ solo. Schlagbohrschrauber mit Zusatzhandgriff, noch ohne Brushless. Hat Leistung ohne Ende, bohrt problemlos in Beton und hat bis heute nicht aufgegeben. Mein Schwiegervater hat einen etwa doppelt so teuren blauen Bosch ohne Schlagfunktion, der kann mit der Leistung des Einhell nicht mithalten.


    Akkus und Ladegeräte:

    Ich habe mittlerweile mehrere unterschiedliche Akkus. Am besten ist meiner Meinung nach der 4A-Akku. Kostet je nach Angebot ca. 30€ inkl. Ladegerät. Ladegeräte habe ich nur die ganz einfachen 3A, wer schnellere braucht kann rauf bis zu 6A-Ladegeräten oder dem Quattrocharger der 4 Akkus gleichzeitig lädt.


    Staubsauger TE-VC 18/10Li :

    Kann von der Leistung mit normalen Haushalts-Staubsaugern mithalten. Dazu dann noch Nasssaugen und Unmengen von Zubehör. Saugt die Akkus natürlich auch dementsprechend leer.


    Akku-Luftpumpe CE-CC 18 Li:

    Meiner Meinung nach eins der genialsten Einhell-Geräte. Gewünschten Druck am Display einstellen und die Pumpe pumpt dank 3 Adaptern so gut wie alles automatisch auf.


    Kettensäge GE-LC 18/25:

    Schöne handliche Kettensäge. Zum Holz machen oder Fällen von kleineren Bäumen und Sträuchern vollkommen ausreichend. Natürlich nicht zu vergleichen mit einer 3PS starken Motorsäge. Die Motorsäge dagegen stinkt, braucht Unmengen Sprit und macht Lärm. Die Einhell kann ich auch in der Mittagspause benutzen...


    Stichsäge TE-JS 18 Li:

    An einer Stichsäge kann man jetzt nicht viel falsch machen. Sägt präzise, hält lange und hat sehr viel Zubehör dabei. (Parallelanschlag, Ausreißschutz, Absaugadapter, etc.)


    Handkreissäge TE-CS 18/165-1 Li:

    Schön handlich, trotzdem 54mm Schnitttiefe. Leistung ist sehr gut, schafft auch Arbeitsplatten mit zügigem Schnitt. Parallelanschlag ist dabei.


    Säbelsäge TE-AP 18 Li:

    Die hat mich leider enttäuscht. Funktion und Ausstattung sind eigentlich sehr gut. Ich habe die Säge jedoch zum Zerlegen einer Gartenhütte benutzt, dabei ist sie abgeraucht. Ob das jetzt ein Problem von meinem Gerät war oder ob dieses Modell generell zu schwach ist, weiß ich nicht.




    Prinzipiell bekommt man bei Einhell das was man bezahlt. Es gibt von den meisten Geräten mindestens 2 Stufen.

    Es gibt natürlich den "Hausfrauen"-Akkuschrauber, den man im Angebot schonmal gerne für 25-30€ bekommt. Es gibt aber genauso den Brushless-Schlagbohrschrauber für 100-110€, der kann mit jedem doppelt so teuren Bosch, Makita oder Milwaukee mithalten.

    Wer dann das günstigste Gerät kauft und versucht damit Höchstleistungen zu erzielen, der wird natürlich enttäuscht. Genauso gibt es aber ja auch Einsteiger-Akkuschrauber von renommierten Herstellern, wo jeder professionelle Anwender sagen würde "son Schrott".

    Deswegen würde ich beim nächsten Mal auch eher die größere Säbelsäge nehmen...