ich tippe hier auch auf einen höhenschlag. streng genommen kann auch ein höhenschlag ausgewuchtet werden, denn er wird ja zur rotationssachse der Wuchtmachine ausgeglichen. da der reifen sich aber nicht (wenn unrund) auf eben dieser achse bewegt, sind hier, bei "schlechten" reifen eben vibrationen vorhanden.
@ glontaler: wenn du weniger klebst, als die maschine will, und du danach trotzdem grün bist arbeitet deine maschine falsch. das kann man bei sehr hohen unwuchten (über 50g ) machen, da die übliche genauigkeit bei ca.10x toleranz (hier 5g) liegt. dann arbeitet die Maschine nicht mehr genau genug. prüfen kann man das durch wiedereinspannen und auch drehen und wiedereinspannen des rades auf der maschine.
*klugscheiß an*: es grüßt der Auswuchttechnologe (10 Jahre) eines ziemlich großen Kardanwellen (Gelenkwellen) - Herstellers...
allgemein: wie schon beschrieben, kann man auch einfach mit freilaufendem, montiertem rad auswuchten... ist hier auch die beste varianten, wenn nicht nabenzentriert. drehen lassen, strich oben, wenns rad steht und am strich so lange gewicht ran, bis es sich gleichmäßig dreht. hier spielen 10g keine rolle. ich bin am Motorrad schon Räder mit 25g unwucht bei 250kmh+ gefahren und habe nichts bemerkt. bei 17" wohlgemehrt, nicht bei 10". Das ist dann auch der Grund, warum die 10" ab werk nicht gewuchtet werden...
und an den Maschinen, die ich kenne, sieht man den höhenschlag im normalen betrieb nicht, weil die Schutzabdeckung über den reifen ragen muss.
Grüße Nilz