Heyy Leute!
Ihr seid ja der Wahnsinn!
Soviel Input in soo kurzer Zeit! DANKE!
Ich glaub, da muss ich erstmal bezahlen
Vor allem, weil ich bei dieser Antwort sooo heftig lachen musste , war aber meine Schuld, ich habs nicht näher dargestellt...
und vielleicht den kleinen Sapphire Huckepack in der Einfahrt dürfte das Ideal sein
Wird spannend, den kleinen Saphire im Huckepack, vor allem bei ca. 2,1 to Einsatzmasse
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Nun zu den weiteren Gedanken eurerseits:
ich zitiere die Beiträge und schreibe darunter meine Gedanken, ich hoffe das passt so und man kann es einigermaßen gut lesen?
Moin Johannes
Erstmal herzlich Willkommen bei den Anhängern.
Haste Dir schon mal den Humbaur Kipper angesehen? Ist aktuell reduziert und würde zu Dir passen denke ich!
Oder für nur 300 Euro mehr den 3t nehmen!?
Dann wäre da noch der normale Hochlader mit 4,1m Ladefläche, Preislich nicht viel Unterschied!
Kannste Dir ja mal die Palette von Humbaur ansehen Fündig solltest werden!
Oder dann bei Eduard, hier gibts auch das, was Du suchst. Preislich könnte man sagen gleich.
Gruß Mario
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Mario, Humbaur sieht eigentlich recht gut aus, vor allem preislich auch sehr interessant!
Einzig die Ladelänge ist mit 3m sehr begrenzt, Jay meint auch, dass das nicht ganz passt...
Wegen dem HzG bin ich ganz auf deiner Seite, da würde ich sicher eher den 3 tonner nehmen, um beim evtl zukünftigen Zugfahrzeug nicht eingeschränkt zu sein
Ja, die Hochlader hab ich auch im Kopf, wenns kein Kipper wird, tendiere ich auch stark zur 4m Pritsche
Leider haben die Humbaur Hochlader diese Langhebelverschlüsse (richtige Bezeichnung?), da gefallen mir die Spannverschlüsse wie sie beim Kipper verbaut sind wesentlich besser.
Servus und willkommen im Forum Johannes! Das ist ja mal ne anständige Vorstellung
Also zu deinen Fragen hast ja schon ein paar Antworten bekommen, zwei-drei Dinge werf ich aber mal noch in den Raum:
5m Holz und nur 3m Anhänger würde ich nicht unbedingt machen. Aber wie oft kommt das vor? Nur für den privaten Umbau oder auch dauerhaft für den beruflichen Transport? Und 1,4t Anhängelast und 6 Paletten passt auch nur sehr selten zusammen, vielleicht bei Dämmstoffen, ja. Auch hier: mal ein bisschen privat oder häufig beruflich? Ebenso verhält es sich beim Kipper (der ja immer etwas schwerer als der Nicht-Kipper ist): mal ein bisschen privat oder häufig beruflich? Was bleibt dir da noch an Nutzlast?? Für Bauschutt etc. aus dem eigenen Umbau kannst du z.B. auch gut mit Mörtelwannen arbeiten, das machen hier einige im Forum. Wenn du aber sehr viel Kipp-Einsatz hast, dann wäre ein Kipper sicherlich die bessere Wahl. Allerdings sind die Kipper in der Regel die kleineren Anhänger - eben auch wegen der geringeren Nutzlast.
Wenn du dich gegen einen Kipper entschieden hast, kommt die nächste Frage: Tandem oder Einachser? Wie ist denn die Bodenbeschaffenheit an deinem Umbau-Ort? Eben und gradaus befahrbar? Mit Steigung und um die Kurve? Befestigter Boden oder Wiese? Kannst du angehängt übers Grundstück fahren oder musst du ggfs. von Hand rangieren? Bei Eduard gibt es z.B. nen 1,8t Einachser mit großer Ladefläche - der dürfte im Vergleich die höchste Nutzlast von allen großen Hochladern haben, weil das Gewicht der 2ten Achse wegfällt.
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Jay, 5m Holz kommt durchaus ein paar mal im Jahr vor, ich möchte das nicht mehr so machen müssen:
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vor allem, weil ich mittlerweile mit dem vollen Koffer komplett am Limit für den Octavia bin
beruflich werde ich den Hänger wenig nutzen, mehr für den anstehenden Umbau und für Baustellen auf der Landwirtschaft meiner Eltern
ok, mit den Paletten hast du sicher recht, ich habe aber gerade im letzten Jahr zweimal 6 Paletten Dämmung mit einemNettogewicht von 1600kg gefahren, da würde die 3,6x1,8m Ladefläche gut passen, vor allem vom Gesamtgewicht bin ich dann auch noch ca bei den möglichen 2,2to, aber eben mal nur ein bisschen privat...
genau so verhält es sich beim Kipper, den bräuchte ich vielleicht nach den Umbauarbeiten nur 5-10 mal im Jahr, die großen Mengen zum Entsorgen würde ich auf jeden Fall anderweitig transportieren. Meine Hauptanwendung für den Kipper wäre in Zukunft der Brennholztransport vom Wald nach Hause, oder eben auch mal von Baustellen meines Arbeitgebers, bei denen ich dann das Brennholz "entsorge"
Bzgl der Innenmaße habe ich schon bei mehreren Herstellern Kipper in der 3,6x1,7/1,8m Klasse gesehen, die würden mir irgendwie sehr gut gefallen, da nicht ganz so lang wie der 4m Hänger vom Chef, den ich schon öfters geliehen hatte, und wahrscheinlich in 97% der Fälle gar nicht notwendig wäre
und doch ausreichend, um 5m Balken und Bretter zu transportieren.
Außerdem wäre die Außenbreite beim 1,7m-Modell ideal, um auch beim Überholen noch in den Seitenspiegeln sehr gut nach hinten zu sehen.
Das Thema Nutzlast sehe ich nicht ganz so eng, bei einem 700kg schweren Anhänger sind mir 100kg auf oder ab auch schon egal
Tandem vs. Einachser: ein wirklich sehr interessantes Thema!
Anfangs dachte ich mir immer: Was wollen die mit ihren Einachsern?
Aber mittlerweile finde ich dieses Konzept richtig gut! Wenn ich nicht mit Sicherheit wüsste, dass ich in den nächsten 2 Jahren ein anderes Zugfahrzeug anschaffen werde, würde ich bestimmt auf einen Einachser setzen. Aber ich möchte mir die zusätzliche Nutzlast mit meinem zukünftigen Auto sichern.
Am Grundstück kann ich nur auf den geschotterten Parkplatz fahren, der Rest ist nicht befahrbar (hohe Stufen etc.)
und auf diesem Parkplatz kann ich mit dem Koffer schön rangieren. Also ich brauch eigentlich nicht per Hand rangieren können.
Danke für den Hinweis zu Eduard, wie gesagt, die 1,8to sind mir für die Zukunft zu wenig.
moin.
also so unter uns zimmerleuten.
ich habe einen 330x180 2,7t Eduard,
da geht 5m Holz schon gut drauf.
Wenn man das allerdings jede Woche macht, damn vielleicht eher 4m ladefläche.
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Hier allerdings nur knapp 4,5m Holz
Gruß Benni
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Hallo Benni, sieht ja ganz gut aus!
ich denke da eher, die vordere Bordwand umzuklappen und die Ladung direkt auf die Ladefläche zu legen.
Bei dem Gewicht deiner Ladung sicher egal, aber ich möchte auch mal ein Paket Rauschalung transportieren können.
Ich denke nicht, dass ich jede Woche so eine Fuhre habe, aber ich möchte wie bereits oben gezeigt nicht mehr herumgurken müssen
also siehst du die 3,6-3,7m auch als guten Kompromiss bei der Länge?
Moin Johannes,
ich hatte ja ein vergleichbares Anliegen wie du, du kannst dir ja meine Geschichte zum Anhänger nochmal nachlesen Weg zum Hapert Cobalt HB-1.
Du hast aktuell Zugfahrzeuge mit 1,4 bzw. 2,2 Tonnen Anhängelast. Ein reiner Hochlader in deinen anvisierten Maßen ist preislich und vor allem vom Gewicht noch sehr in Ordnung, also Tandemkipper mit min. 3,5 Metern Ladefläche bist du schnell bei 1000 kg Leergewicht und je nach Modell auch von 10.000 € nicht weit entfernt.
Ob du wirklich einen Kipper brauchst, bzw, auch ohne Auskommen könntest kannst du nur für dich selbst entscheiden, das hängt sicherlich auch ein bisschen davon ab, in welchem Umfang du am Haus mitarbeiten willst. Jedoch kommen da sehr schnell erhebliche Massen zusammen, sodass selbst fahren nicht immer Sinn macht, weder zeitlich noch finanziell.
Bei deinen Wunschmaßen für die Ladefläche würde ich jedoch drauf verzichten, einfach weil die Anhänger dann zu schwer werden und dir kaum Nutzlast bleibt. Bei mir ist es ein Kipper geworden, allerdings ein Einachskipper mit 1800 Kg ZGg - ursprünglich war auch ein größerer Tandem geplant, ich bin nach wie vor mit meiner Entscheidung sehr zufrieden - der Kipper war vielleicht auch etwas Hobby.
Du willst also 5 Meter lange Balken und Paletten sehr entspannt fahren, hast dabei aber ein normales Zugfahrzeug und wirst vielleicht auch in absehbarer Zeit kein Fahrzeug in Richtung 3,5 Tonnen Anhängelast kaufen? Dann sehe ich aus deiner Sicht einen Tandem-Hochlader mit 180x400 cm in 2 bis 2,7 Tonnen ZGg. Da du aktuell auch schon einen Hapert hast, wie wäre es mit sowas: Hapert Azure H2 2000 kg 180x400 cm
Wenn du keine Probleme beim abstellen hast, dann würde ich auf die 4 Meter Länge gehen. Es fährt sich besser, rangiert besser und passt mehr drauf. für 3 Paletten hintereinander (Ohne Bordwandbeschädigungsgefahr), 5 Meter Balken und vielleicht den kleinen Sapphire Huckepack in der Einfahrt dürfte das Ideal sein
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Heyy Kochanhänger,
sehr interessante Entwicklung deiner Kaufgeschichte!
Darf ich dir zu deinem ersten Einwand den Saris zeigen? Saris Rückwärtskipper 3,5x1,7m
mit 750kg Eigengewicht und 5000€ scheint mir der irgendwie schon zu passen
ja, das mit dem Kipper, da ist wahrscheinlich wirklich ein großer "Habenwollen"-Faktor dabei. Ich würde den Aufpreis von etwa 500€ vom Hochlader auf jeden Fall investieren!
Bzgl Umbau: ich werde bei ziemlich allen Arbeiten dabei sein, angefangen bei den Baggerarbeiten über Abbruch, Beton- und Holzbau bis hin zu den Dachdecker und auch Tischlerarbeiten. Und ich denke dass mich ein eigener Anhänger immer wieder sehr unterstützen würde.
Grundsätzlich sehe ich einen eigenen, sehr multifunktionellen Anhänger als eine Zeitersparnis während der Bauarbeiten, da dies bei mir ohnehin ein sehr knappes Gut ist. Da investiere ich mal lieber ein paar hundert € mehr, als dass ich mir während der Bauzeit ein paar mal einen Kipper/Anhänger ausleihe.
Wegen der Länge: 3,6m sehe ich als guten Kompromiss beim Kipper, obwohl mein Abstellplatz nicht sonderlich begrenzt ist. Falls es ein Hochlader wird, kann ich mir 4m auch gut vorstellen, obwohl mir da dann mindestens 4,15m lieber wären (ich lade in der Arbeit öfter 4m Hölzer, und da kann man dann beim 4,05m Hochlader die hintere Bordwand dann nicht mehr schließen, da die Hölzer meist 4,10m lang sind )
Auch bzgl Fahrverhalten hast du bestimmt recht, meine bescheidene Erfahrung ist ähnlich
Betreffend Stapeln der Anhänger: wird bei tatsächlichem Gewicht von ca 2,1to des "kleinen Sapphire" definitiv nicht stattfinden (ich muss leider immer noch lachen wenn ich das lese (meine Schuld)