Gestern durfte der Anhänger das erste Mal so richtig was schleppen (Vier Fahrten insgesamt)
PS: Für Tipps wie man solche Ladung besser sichern kann bin ich jederzeit dankbar
Gestern durfte der Anhänger das erste Mal so richtig was schleppen (Vier Fahrten insgesamt)
PS: Für Tipps wie man solche Ladung besser sichern kann bin ich jederzeit dankbar
Achja, wenn jemand öfters das Problem hat dass Leute viel zu dicht auffahren: Mit der Konstruktion auf dem Hänger hat man Ruhe
Moin,
ne Frage: wie hoch ist die ganze Fuhre?
Gruß
In dem Fall 63cm Ladehöhe + 2,05m Baustahlmatte. Die Q188A wäre eben 20cm höher.
Gemäß http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_32.php §32 (2) sind bis 4m erlaubt.
Da die Konstruktion weder eine nennenswerte Auftrefffläche für Wind noch ein nennenswertes Eigengewicht hat, hat man es beim Fahren im Endeffekt gar nicht bemerkt.
Trotzdem natürlich aufpassen wenn die Route irgendwelche alten Eisenbahnunterführungen oder ähnlich enthält
Danke für die Hinweise, ich werde in Zukunft darauf achten. Die Spannverschlüsse waren anfangs geschlossen, ich habe aber nach 500m Fahrt kurz kontrolliert ob ich irgendwo nachzurren muss und sie dann nicht mehr zurück geklappt
Ich weiß, man hätte das ganze sicher auch mit zwei Spanngurten sichern können
Hat wunderbar geklappt. In dem Fall ist's leider keine Q188A sondern eine kleinere, aber dafür war sie kostenlos abzuholen
Ein wenig Buchenholz geholt und eingelagert (schon trocken) und ne Baustahlmatte für ein Holzsilo zum selber trocken geholt
Dann geh doch einfach auf der Hälfte durch die Silos, dann reicht auch die Länge der Spanngurte wieder.
Ich sollte aufhören, Ladung mit vielen Löchern als Klotz zu betrachten
In dem Fall gewinnt klar die stehende Lösung
Alles gute Tipps.. Allerdings müsste ich wohl längere Spanngurte verwenden, ich hab nur bis 5m. Wäre natürlich so oder so knapp aber würde liegend rein rechnerisch reichen wenn ich den Durchmesser entsprechend runter bekomme
Ist eine Verlängerung durch Einhaken zulässig?
Habe gerade noch überlegt, es sollte ja aus dem gleichen Grund wesentlich stabiler sein wenn ich irgend etwas in die Mitte packe auf das ich drauf zurren kann, z.B. Europaletten (das wären dann aber schon min. 10 übereinander), oder irgendwas in T-Form auf dem Kopf stehend?
Mahlzeit,
ich habe im Moment folgendes Anliegen:
Ich müsste Baustahlmatten (Q188A) transportieren, die als Brennholzsilos verwendet wurden und weiterhin sollen.
Ich habe hier einen älteren Thread dazu gefunden, dabei ging es allerdings um flache Matten die einzementiert werden sollen. Weiterhin wurde dort auch erwähnt dass man die nicht gebogen bekommt. Dazu folgendes Bild
Die Frage ist nun aber ob es tatsächlich erlaubt wäre die auf einem Anhänger zu transportieren.
Beschränken wir uns der Einfachheit halber Mal auf eine Matte:
Abmessungen 6,00m x 2,25m flach, d.h. als Silo ca 1,90m Durchmesser x 2,25m Höhe.
Ich bin relativ optimistisch dass den Radius für den Transport kleiner bekomm.
Der Plan wäre:
1) Matte mit Spanngurten entlang des Kreisumfangs zusammen zurren (auf so ca 1,5-1,6m Radius)
2) Matte liegend auf den Anhänger laden
3) Das Ganze mit vier Gurten an 8 Zurrpunkten Niederzurren.
Ladefläche des Hochladers: 2,56m x 1,50m
Es wäre zumindest sichergestellt dass die maximal erlaubte Höhe (4m) nicht überschritten wird, die Ladung steht nicht nach hinten über und seitlich definitiv weniger als 40cm.
Die spannende Frage ist eher ob mir das Ding auf dem Anhänger trotzdem so rum hüpft dass sich was löst
Gemacht hab ich heut nichts besonderes, aber mich zu Hause gefreut wie ein kleines Kind:
Bei uns auf'm Land ist es wichtig, möglichst früh Anhänger-Erfahrung zu sammeln
Hepp 3b muss zusammen mit 3a betrachtet werden. Durch 3a wird bei Anhängern > 2t ohne weitere Einschränkungen zu nennen das regelmäßige Parken auf der Straße (und mehr) ausgeschlossen. Durch 3b wird das Parken beliebiger Anhänger ohne Zugfahrzeug länger als zwei Wochen ausgeschlossen.
Kombiniert man beides, bleibt also übrig, dass Anhänger <= 2t bis zu zwei Wochen auf der Straße abgestellt werden dürfen, wenn sie nicht am Kfz hängen, oder theoretisch länger, solange sie angekoppelt sind (da gibt's dann aber weitere Dinge zu beachten, wenn das KfZ ewig nicht bewegt wird).
Dadurch dass bei 3a ohne Einschränkungen das Abstellen verboten wird, muss es bei 3b nicht mehr zusätzlich erwähnt werden.
Beim gesammtmaß bitte nachmessen. Lt. EDUARD ist mein 310x180 Anhänger 4.80 Lang. Nachgemessen habe ich aber 4.40
Habe gerade nachgemessen, Deichsel + Kupplungselement sind tatsächlich 1,30m, d.h. die 3,90m insgesamt kommen hin
Wenn man das mal hier mit den lokalen Bauern vergleicht
Mein Nachbar hat auch gleich wieder erwähnt dass ihm ein 750kg Anhänger reicht, weil mit dem kann er auch 2 Tonnen Holz mit 130 km/h über die Autobahn ziehen. Manche Leute sind unbelehrbar
Siehe hier (Seite 2, erster Post)
Hat alles geklappt, danke für die vielen hilfreichen Tipps!
Der Hänger wurde mir vom Händler freundlicherweise sogar mit Stapler aufgeladen (leider kein Bild)
Die restlichen Bilder vom der Aktion gibt's hier:
Erstmal Stützlast grob austariert
Dann festgezurrt (die Enden hab ich hier nur kurz in den Anhänger geworfen um aus dem Weg zu fahren).
Verwendet hab ich:
- 2 Spanngurte zur Radsicherung (das gleiche wie beim Autotransport)
- Jeweils zwei Paletten vorne und hinten, die Lücke hinten mit Kantholz aufgefüllt, und dann mit insgesamt vier Spanngurten die Deichsel vorne und den Rahmen hinten fest gezurrt.
- Ich hab die Motorradbügel nicht weg bekommen, daher hab ich die Paletten schräg gegen die Bügel gesichert und den Anhänger dann da drauf. War deutlich stabiler als erwartet
Der Anhänger darf 100kg, der Passat 90kg. Mit 80 konnte ich also sehr zufrieden sein
Da der Anhänger 1,10m über stand hab ich mir noch eine Warnflagge organisiert, musste allerdings zum Baumarkt um die Ecke da der Händler keine mehr hatte
Zu Hause angekommen. Zwischenzeitlich hab ich in Mühlhausen noch das Zubehör abgeholt und hier schon teilweise montiert.
Der Anhänger an seinem vorübergehend vorgesehen Platz, mit Flachplane montiert
3765 bei werkseitig montierter AHK
ich bin mir ziemlich sicher dass "bei werkseitig montierter AHK zu dem Teil danach bzgl Anhänger-ESP gehört
bei 8% ist bei 3465kg Gesamtzuggewicht schluss
Hmm.. worauf bezieht sich dann die letzte Zahl bei " *technisch zulässige Gesamtmasse der Zugkombination: 3465kg bis 8% Steigung.: 3765"
Steht die zum Spaß da?
Durch die Zahlen in den Zusätzen im Fahrzeugschein steigt meiner Interpretation nach sowohl die Anhängelast als auch die technisch zulässige Gesamtmasse um exakt 300kg, solange man keinen Berg mit >8% Steigung befährt. Es kann natürlich sein dass ich falsch liege, in der deutschen Rechtssprechung kommt man nicht immer mit gesundem Menschenverstand an's Ziel