Dann brauchst du aber zwangsläufig eine Unterverteilung, ob das die Sache besser macht muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Beiträge von fio
-
-
Du müsstest erstmal einen finden der ausreichend dicke Kabel verwendet. Die normalen Kabelbäume sind alle ~0,5-0,75mmq, damit solltest du nicht versuchen eine größere Batterie zu laden, da die Ströme so groß werden können das entweder das Kabel abbrennt oder die Sicherung der Anhängerkupplung (typischerweise 20-30A) durch fliegt.
Mehr als 2,5mmq hab ich nicht stressfrei in die üblichen 13-Pol Stecker bekommen. (9/10/13).Kommt natürlich auch ein bisschen auf die verwendete Batterie an, denn der Innenwiderstand begrenzt letztlich den Ladestrom in Verbindung mit der Lichtmaschine. Begrenzen würde ich bei 2,5mmq auf etwas <=12A.
-
Es gibt im Wesentlichen 2 gute Gründe, warum in Wohnwagen ab Werk eigentlich fast immer nur Absorber verbaut werden, die Flexibilität (12V/230V/Gas) ist einer davon, die Geräuschentwicklung der Kompressoren bzw. eben die nicht vorhandene Geräuschentwicklung der Absorbertechnik der andere. Wenns wirklich leise sein soll, kommt eigentlich nur die Absorbertechnik in Frage.
AbsorberkühlSCHRÄNKE sind extrem teuer, zudem meist zum Einbau in eine Wohnwagenküchenzeile ausgelegt…
Es gibt gute Gründe warum man KEINE Absorberkühlschränke mehr verbaut, und wenn sie ab Werk verbaut sind, dann nur weil sie billiger sind als Kompressorkühlschränke. Das großes Problem der Absorber ist ihr schlechter Wirkungsgrad, ohne Gas kannst du dir damit in 12h deine Batterie entladen, fast so schlecht wie thermoelektrische Kühlschränke. Es ist auch bezüglich der Belüftung egal ob der auf Gas oder 12V/230V läuft, denn einmal wird die Temperatur über die Flamme zugeführt und einmal über einen Heizdraht, in beiden Fällen muss die Abwärme vom Kühlschrank fern gehalten werden.
Wer es leise möchte verwendet eine Truhe (da sie weniger Kälte beim öffnen verlieren) und regelt sie tagsüber 3-4°C weiter runter als benötigt und hebt sie kurz vor dem Schlafen gehen wieder auf die eigentliche Solltemperatur an. In vielen fällen geht der Kompressor dann in der Nacht gar nicht an.
-
Habe das Gleiche hinter mir, aus den selben Gründen.
Der Hersteller sagte mir, trotz das die Reifen (195/50 R13) in der Typisierung aufgelistet sind (COC), das ich eigentlich keine Chance hab. Das lag bei mir an der Position und Ausführung der Rücklichter, die licht emittierende Fläche z.B. des Rücklichts muss mindestens 35cm über dem Boden sein.
Rücklicht/Bremslicht/Blinker min. 35cm, Kennzeichen mind. 30cm, alles anderen min 25cm.
Da ich ohnehin ganz gerne auf Alus wechseln wollte hab ich vor der Eintragung die Rücklichter gewechselt und so hoch angebracht wie möglich war.
Auflaufeinrichtung hab ich auch von unten nach oben gelegt, damit er in Waage bleibt.Btw. wenn du das machen möchtest, nimm nicht nur das Festigkeitsgutachten mit zur Einzelabnahme (§21) sondern auch das Datenblatt der aufgezogenen Reifen, denn die Felgen von Knott sind z.B. nur bis zu einem Abrollumfang von 1604mm geprüft.
-
Ok.. ich hab geschwindelt
bei denen hier befinden sich neben den Rückstrahlern noch 2 weitere Rückstrahler, die mMn nach das Erscheinungsbild der Rückstrahler verändern. Gilt das noch als "dreieckig"?Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.161420 / 161430
Sind mit 350mm natürlich nicht die Schmalsten, dafür nur 130mm hoch.
Keine Probleme mit CAN.
Haben zu dem Ausgänge für Positionslichter, Kennzeichenbeleuchtung, Rückfahrscheinwerfer, Signalgeber und Seitenmarkierung mit Blinkfunktion. Alles auf AMP-Superseal 1,5 2-pol. Braucht man keine zusätzliche Verteilung/Abgänge mehr. Mit der richtigen Zange sind die wirklich empfehlenswert. Die Kontakte des ~2 Jahre alten Kabelbaums von Aspöck waren bereits korrodiert. -
philippb War noch nie in Frankreich, das wäre mir egal.
Klar, auf Fähren zahlt man idR. ab 2,1m Aufpreis, mir ging es aber darum das man damit quasi in jede Tiefgarage, unter jedes Carport oder sonstigen Bereiche mit Höhenbeschränkung kommt.
Nebenbei, ich wüsste auch gar nicht was ich mit der Höhe anfangen soll. Stehhöhe hab ich noch nie vermisst, Sitzhöhe ist mir in jedem Fall ausreichend. Aber das kommt auch immer auf die persönlichen Vorlieben an. Wenn wir campen gehen möchten wir draussen sein und nicht in meinem fahrenden Wohnzimmer stehen.Beispiel: Wenn ich auf einen Humbaur 3mx1.5m Tieflader eine Kabine und ein Dachzelt bauen würde wie im oben irgendwo verlinkten Video (das ich übrigens sehr toll finde), dann sind das ganz grob 2k für den Hänger, 2k für das Zelt und ich hab noch keinen Koffer und gar nichts. Und für 4k bekomme ich schon was am Wohnwagenmarkt (und Stehhöhe hat es obendrein) und TÜV und Antischlingerkupplung und was weiß ich. Eiche rustikal oder so.
Schau dich mal auf dem Markt für Dachzelte um, für 2k bekommt man nichts wo man mit mehr als 2p drin schlafen kann. In den meisten Fällen schlafen bei uns zumindest alle oben, weil das Klima in einem Dachzelt um Welten besser ist als in einem Wohnwagen oder einem Zelt auf Bodenhöhe.
Ich denke auch du solltest die entstehenden Kosten nicht unterschätzen, es gibt Gründe warum die käuflich zu erwerbenden Minicamper ehr so im Bereich >15k anfangen.
-
Moin swifty3, danke für die Blumen.
Ich versuche es an dieser Stelle kurz zu halten, da es ja in erster Linie um das Projekt des TE geht und es nur als Inspiration dienen sollte.
Basis ist in meinem Fall ein Saris DV135 in der Sonderhöhe 256x134x120cm L/B/H (Innenmaße).
Abgelastet auf 1200kg um mit dem Zugfahrzeug in den Auflagen der 100er Zulassung zu bleiben.
Saris ist es geworden weil A: MPX Aufbau, B: V-Deichsel, C: Offiziell in Sonderhöhen zu bekommen, D: Ab Werk mit Seitentür und Doppeltür hinten, E: Preislich verglichen zu einer Sonderanfertigung vertretbar. Haben auch einige deutsche Hersteller angeschrieben, aber die haben entweder direkt abgewunken oder verglichen zu Saris mind. das x3 aufgerufen und wollten trotzdem nicht alle Wünsche umsetzen.
195/50 R13C auf Alu ist eingetragen, da ich mit den originalen 14C noch zu hoch war. Deshalb musste ich auch die Lichtanlage umbauen, wäre mit den originalen sonst nicht eintragungsfähig gewesen, trotz das die Größe in den COC aufgelistet ist.Dachzelt ist ein ikamper skycamp 2.0, entsprechende Halterung ist Eigenbau.
Bett im Koffer (hochklappbar) ist ~195x80cm.Kabelbaum ist ebenfalls ein Eigenbau, da neben 2x6pol hinten (2x Rückfahrscheinwerfer, 2x NSL) noch 3x2,5mm^2 für die bidirektionale Stromversorgung dazu kam. Des weiteren haben die Rückleuchten 7-pol AMP Stecker, die man so auf dem Markt für PKW-Anhänger auch nicht bekommt, bzw. konnte ich keine finden.
Stützen sind abgeänderte Linnepe Quicklift Stützen, denke original gehört die Version an einen Boxer(?). So kann man die Küche trotz Seitentür zum Kochen in Waage halten, positiver Nebeneffekt man kann den Anhänger zum Lagern auf die eigenen Stützen stellen. Die Auszüge der Küche sind bis ~250kg belastbar, man kann sich also auch mal drauf setzen. Der Umbau auf Automatik-Stützrad war zum Glück simpel, Knott hatte auf Anfrage auch eine spezielle Halterung für die verbaute Auflaufeinrichtung die so nicht gelistet war. (Automatik Stützrad => 4x Verschraubt)
Solarpanels mangels Dachfläche mittels passend dimensionierter Gasfedern an der Seite ausklappbar und in allen winkeln arretierbar.
Elektronik ist ne 100Ah LiFePO4, 1,5kW Wechselrichter, AC/DC Lader, MPPT und Ladestrombegrenzug für das Laden über die LiMa.LG
Rückleuchten, Positionsleuchten, Seitenansicht, Küche, Innenraum, Aussenansicht mit pkw.
-
Moin philippb,
wir standen vor einem sehr ähnlichen Problem und hatten auch keine Lust auf einen klassischen Wohnwagen, da alle die wir uns auf den Messen angeschaut hatten nicht wirklich unseren Vorstellungen entsprachen. Familienspezifikation entspricht deinen Angaben.
Wir schlafen nun letztlich ebenfalls quer (210x218) in einem Dachzelt, da können auch ohne Probleme 4 drin schlafen oder nach bedarf 3 und einer pennt unten im Koffer. Wir hatten allerdings zusätzlich noch die Einschränkung das wir nicht höher als 2m werden wollten (202cm), daher ist die Aerodynamik nicht wirklich ein Thema. Ist ein 1350kg (abgelastet auf 1200kg) und hat seitlich ab Werk ne Tür. Ein Fenster hab ich dort noch nachgerüstet. Den Innenausbau haben wir auch ehr funktional gehalten.
wohnkofferLG