Beiträge von Dragonar

    Guten Morgen und vielen Dank für die Anregungen

    Kauf dir ne Achse mit Rädern und ein Zugrohr bzw.eine Auflaufvorrichtung und mache den Rahmen selber..

    dann hast du was vernünftiges und du kannst es bauen wie du es brauchst.

    Das ist auch eine Option die ich mir überlegt habe. Gebremst werden muss der Anhänger nicht, das Gewicht des Trikes darf 350 kg nicht überschreiten also wird die maximale Zuladung mit Schirm und Equipment um die 400 kg sein. Das ist ja auch meine Überlegung mir einen Hilfsrahmen zu schweißen, oder schweißen zu lassen und dann einen Kasten aufzusetzen


    Keine Sorge, das ist nur eine Option für das Frühjahr. Ich habe ja noch das derzeitige Projekt was ich in der Garage habe. Das kommt erst später. Das muss ich nur Alles vorher planen weil dass ja ein kompletter Neuaufbau werden muss.

    Mir geht es auch nur um den Kastenaufbau den ich konzipieren muss und den würde ich gerne aus diesen Aluprofilen und Kunststoffplatten machen will.


    Die Maße werden schon recht groß werden. Es geht darum ob die Materialien nutzbar sind und ob das schon mal jemand benutzt hat. Das Aussehen soll in etwas das werden wie mein derzeitiger Anhänger.


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    Stimmt, für den Transport würde es reichen! Aber ich will auch zum fliegen weiter weg fahren und hätte gern dass das Trike geschützt ist vor Regen und Langfingern. Du glaubst nicht was die Leute alles abbauen, nur dass es abgebaut ist

    Hallo und Guten Abend

    Wollte Euch vom neuen Projekt erzählen und davon berichten dass Geiz nicht immer Geil ist und viel Zeit kosten kann

    Zum Ersten musste ich die Kotflügel, die ich gekauft habe. zurück schicken. 220-er Kotflügel sind definitiv zu schmal. 260-er sind bestellt und kommen nächste Woche. Also ist die Arbeit heute schon mal weggefallen.

    Also ging es an die Elektrik. Obwohl ich mir alles neu gekauft habe bin ich auf einmal auf die Idee gekommen zu geizen und alte Sachen wieder zu verwenden. Grober Fehler! Bis Mittag habe ich aufgegeben, den ganzen alten Kram heraus gerissen und bis zum Abend hatte ich den Anhänger neu verkabelt. Bin jetzt auch von 7-polig auf 13-polig umgestiegen. Morgen baue ich die Lampen an, dann ist die Elektrik fertig.

    Ich habe auch gesehen dass das Brett an der Front "morsch" ist! Das werde ich noch austauschen.


    Jetzt meine Fragen.


    Die erste Frage betrifft die Fettkappen an der Achse!

    Sind die genormt oder muss ich die ausmessen? Mir fehlen zwei Stück!


    Und nun die zweite Frage


    Ich gedenke mir im Frühjahr einen Sportgeräteanhänger zu bauen. Ich besitze zwar schon einen aber der ist für mein neues Motorschirmtrike zu klein. Ausserdem war der als Eigenbau fertig gekauft und sieht doch recht gemurkst aus. Jetzt habe ich mir überlegt einen Anhänger (750kg) im Bauhaus oder so zu kaufen. Der muss nicht gebremst sein weil das Trike ein maximales Gewicht von 250 kg hat. Mein Plan ist dann eine Grundkonstruktion schweißen zu lassen (vielleicht mache ich es auch selbst) und darauf einen, nennen wir es mal Kasten, zu bauen. Meine Idee ist nun mir von diesen Systemprofilen zu holen und das Gestell daraus zu bauen, die Systemprofile "kreuz zu verspannen". Das Ganze soll dann mit Simona-Platten verkleidet werden damit das Gewicht unten bleibt.

    Hat schon jemand so etwas mal verbaut und hat Erfahrungswerte? Für Tip`s wäre ich dankbar!

    Gruß Achim



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    Hallo Harald

    Ich habe ein bissel einen Narren an alten Fahrzeugen gefressen. Die ganze Zeit waren es alte Autos, der Letzte war mein kleiner Alto, jetzt mal ne Weile Anhänger.

    Die Nummer gehört einem Freund von dem ich sie mir ab und zu ausleihen kann-

    Gruß Achim

    So langsam wird es wirklich zum "Spleen" mit diesen Anhängern. Ich habe wohl ein neues Hobby gefunden. Beim Surfen durch die Kleinanzeigen ist mir ein Anhänger aufgefallen der mir sehr günstig erschien. Es handelte sich um einen Bossert PAT (denke mal dass das die Bezeichnung ist) mit Tandemachse aus dem Jahr 1985. Das Gesamtgewicht beträgt 1600kg, die Nutzlast 1215 kg. Der Preis erschien mir relativ günstig also habe ich den Verkäufer mal angeschrieben.

    Gestern hat er sich gemeldet und gesagt dass ich das Teil haben kann. Da sich der Standort in meiner Nähe befand bin ich heute mal hingefahren und habe direkt zugeschlagen. Der Anhänger befindet sich in einem außergewöhnlich guten Zustand, die Bereifung ist in Ordnung und die Platten sind absolut in Ordnung. Lediglich das Stützrad fehlt und an der Elektrik hat sich jemand "vergangen" und aufgegeben. Die Kotflügel sind auch nicht mehr die Besten und die Plane fehlt. Das Teil steht jetzt, wie zu erwarten in meiner Garage. Das Planengestell musste ich abnehmen da er sonst nicht in meine Garage passt. Ich habe jetzt mal 2 neue Kotflügel und ein Stützrad bestellt. Am Samstag werde ich die Elektrik wieder in Ordnung bringen und die bestellten Teile anbauen. Denke mal dass ich den Trailer nächste Woche beim TÜV vorfahren kann!

    Auf jeden Fall ist wieder Arbeit in der Garage!:)


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    Hallo

    Die Schubstange ist genauso wieder zusammengesetzt worden wie ich sie ausseinander hatte. Da kann man nicht viel falsch machen und ja das Seil war gerade mal 6 Wochen alt.

    Ist egal ich habe ja einen neuen Zug bekommen. Die Einstellung ist auch ok der Hebel steht genau mittig wie er sein soll. Ich denke mal dass der Zug einfach nicht richtig gepresst war.

    Na egal dann warte ich halt auf das Geld kann ja nicht so lange dauern. Ich dachte halt dass der Händler dafür gerade stehen muss. Wieder was gelernt!

    Ich danke Euch

    Achim

    Hallo und Guten Abend

    Mir ist am Wochenende mit meinem Trailer etwas ganz Komisches passiert wovon ich Euch berichten möchte, Vor Allem würde mich interessieren was ihr von der Sache haltet

    Am Samstag musste ich dringend meinen kleinen Oldtimer holen. Der Grund ist dass ich den Trailer inseriert habe, das Interesse überwältigend war und ich vor dem Verkauf noch das kleine Auto vor dem Haus haben wollte.

    Das Gewicht des Autos ist mit 600kg (oder so) recht unerheblich.

    ich habe also den Suzuki aufgeladen, ordentlich verzurrt und bin los gefahren über die Autobahn. Geschwindigkeit war so um die 90 km/h. Irgendwann kam es , bedingt durch einen Polensprinter der vom Standstreifen unvermittelt auf die Autobahn auffuhr, zu einer brenzligen Situation die mich zwang eine Vollbremsung hinzulegen. Ich hörte wie der Anhänger hart anschlug aber er bremste nicht. Zum Glück habe ich ein schweres Zugfahrzeug und kann als LKW-Fahrer mit so einer Situation umgehen. Ich bremste also den Zug rechtzeitig ab und fuhr auf de nächsten Parkplatz um die Ursache zu finden. Die Ursache war das neue Hauptbremsseil welches gerissen war. Eine Notreparatur war vor Ort mit mehreren Metern Bindedraht möglich wodurch ich die 2 Kilometer bis nach Hause kam.

    Ich reklamierte gleich am Sonntag Abend das Bremsseil online beim örtlichen "Anhänger-Teile-Dealer" von dem ich das Bremsseil auch habe. Rechnung mit Firmennamen ist vorhanden und 93€ sind auch eine Hausnummer. Am Montag rief ich dort an, reklamierte das Teil noch einmal und orderte ein neues Teil. Der Produktionsfehler ist auch sehr offensichtlich wie das Bild Euch zeigt. Der Händler sagte mir auch dass ich das defekte Teil ausbauen und mitbringen müsse für die Reklamation was mir auch logisch erscheint. Ich baute das Teil also heute Morgen aus und nahm es mit.

    Beim Händler legte ich das defekte Teil vor, er legte mir das neue Teil hin mit einer erneuten Rechnung über 93€. Meinen fragenden Blick beantwortete er damit dass ich das Teil jetzt bezahlen müsse, er das Teil einschicken würde und wenn die Reklamation durch sei würde ich den Betrag gutgeschrieben bekommen. Ansonsten würde er mir das Teil nicht geben. Blöd war halt nur dass ich nicht genug Bargeld dabei hatte und dort eine Kreditkarte nicht akzeptiert wurde. Ich war also gezwungen zu einer fremden Bank zu fahren um dort gegen Gebühren Bargeld abzuheben und den Betrag zu bezahlen.

    Kennt ihr das auch? Ich meine der Schaden ist ja, meiner Ansicht nach, eindeutig ein Produktionsfehler und ich habe eine Rechnung vom Verkäufer. Ist da der Teilehändler nicht derjenige der für mich haftbar ist? Warum muss ich als Endkunde das Risiko tragen dass das fehlerhafte Teil nicht als Reklamation anerkannt wird.

    Gebt mir mal einen Tip ich finde das sehr komisch

    Gruß Achim


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    Also zum Glück alles gut gegangen. So ein Trailer brauch ich auch irgendwann noch,dann kann ich meine Autos selber umsetzen oder neue holen und muss das nicht ständig organisieren.

    Hallo MarS82

    mache das nur einmal hier nicht das es Ärger mit den Admins gibt! Ich habe ja einen neuen Trailer an der Hand! Wenn Du in der nächsten Zeit so ein Teil haben willst und zufällig in der Nachbarschaft ein älteres Dieselauto EZ. bis 1990 oder einen Diesel Transporter hast der weg muss kannst Du Dich gerne per PN bei mir melden. Der Erhaltungszustand sollte halt so sein dass man das Auto mit überschaubaren Aufwand wieder "TÜV-en" kann. Mir macht es einfach Spaß solche Teile zu reparieren/restaurieren und wieder auf die Straße zu bringen (siehe den Trailer und das Teil was drauf steht). Geld muss dabei nicht fließen und ist auch nicht gewünscht! Ich liebe den Handel nach dem Prinzip "Kartoffel gegen Steinaxt"!

    MfG Drago

    Hallo und Guten Morgen

    Da ich meinen Autotransportanhänger von Westfalia ja mittlerweile fertiggestellt habe macht er auch anstandslos seine Arbeit. Mittlerweile hat er auch gute Arbeit geleistet und meinen Nachbarn das Zweitauto nach Südfrankreich gebracht oder gestern meinen kleinen Oldtimer umgesiedelt. Dabei kam es gestern auch zu einer Situation die mich schon etwas erschreckt hat. Als ich über sie Autobahn tourte zog ein osteuropäisches Trailergespann von einem Parkplatz auf die Autobahn. Anstatt die beschleunigungsspur komplett auszunutzen zog das Fahrzeug direkt auf die durchgehende Fahrbahn was mich veranlasste eine Vollbremsung zu machen. In diesem Moment gab es einen harten Schlag am Anhänger und die Bremse war wieder frei. Auf dem nächsten Parkplatz sah ich dann die Bescherung . Das neue Hauptbremsseil, eine der teuersten Komponenten am restaurierten Trailer. hatte den Geist aufgegeben. Habe die Situation, zum Glück als LKW-Fahrer, gut in den Griff bekommen, Mein Mercedes hat den Trailer auch mit der eigenen Bremse gebremst. Ich habe den ortsansässigen Teilehändler gestern wegen der Reklamation angeschrieben um um Tausch gebeten. Der wird mir das Teil wohl anstandslos tauschen. Obwohl ich mir schon etwas Sorgen mache wwnn so ein sicherheitsrelevantes Teil abreißen kann. Ausgerechnet an einer Verbindungsstelle. Mein Nachbar hat mich auch mit einem Freund von ihm in Kontakt gebracht der bis zur Rente eine Autowerkstatt hatte in einem kleinen Ort. Diese Mann hat noch einen Trailer stehen der aber seit fast 10 Jahren nicht mehr genutzt hat. Den habe ich jetzt für kleines Geld pro forma gekauft weil er eine größere Nutzlast als mein Trailer hat. Den kann ich auch dort stehen lassen bis ich meinen derzeitiges Projekt abgeschlossen habe, Außerdem hat sich für mich ein reichhaltiges Reservoir an gebrauchten Ersatzteilen geöffnet was ich irgendwann mal sichten werde. Meinen Trailer werde ich über kurz oder lang abgeben, oder was mir lieber ist, eintauschen weil Geld beim Hobby nur hinderlich ist!

    Wollte eigentlich auch nur mal berichten dass man selbst neue Teile noch überwachen sollte.

    Bis dann Achim


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    Achso jetzt habe ich das verstanden! Eine Rüfa ist was Anderes als ich darunter verstanden habe! Das ist wohl eine Einrichtung die die Auflaufbremse automatisch arretiert? So was kenne ich gar nicht habe ich noch nicht mal gesehen oder besser nicht draufgeachtet! Haben das alle neueren Anhänger? Dann müsste das ja mein Wohnwagen haben der ist zwei Jahre alt den hatte ich aber noch nie am Hacken weil ich den von der Firma direkt nach Italien stellen gelassen habe. Was ich weiß ist das der eine Antischlingerkupplung hat aber das ist wohl eine ganz andere Baustelle

    Schönes neues Projekt...

    Immer an :foto: denken ;)

    Viel Spaß damit

    Gruß Mario

    Das mache ich sowieso! Muss doch protzen wegen der Selbstbetätigung! Ne Quatsch, ich bin der Meinung das viel zu viel weggeworfen wird und neu gekauft wird. Das sind alles gute Sachen die einfach nur kaputt gegangen sind weil sie zu wenig Pflege bekommen haben. Ich könnte auch einen Kredit aufnehmen und einen Trailer nach meinen Vorstellungen kaufen und damit prahlen was ich für ein tolles Gerät stehen habe. Ich kenne genug Leute die das machen und das dürfen sie auch! Bei mir im Umfeld fahren alle Leute neue Autos die kein Jahr alt sind nur mein 14 Jahre alter Benz sticht da raus. Aber das ist absolut meiner und gehört nicht der Benz- oder VW-Bank Aber Erstens habe ich dann zusätzliche Schulden, das Haus reicht mir schon weil ich absolut zwei linke Hände bei Sachen mit Beton habe, und zweitens ist es dann nichts was man selbst gemacht hat. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Wegen dem Gewicht muss ich schauen. Ich weiß ja was mein Autotrailer leer wiegt und ich weiß was der Kasten solo wiegt. Am Donnerstag mache ich die Balken raus, stelle den Kasten auf den Autotrailer, und fahre zu einem befreundeten Müller der eine geeichte Wage hat, Dann entscheide ich was ich in Sachen Kasten mache.

    Gruß Achim

    Das mit der RÜFa kann ich nicht bestätigen. Mein Autotrailer der 50 Jahre alt war hatte so etwas ab Werk! Nur war die eben festgerostet und ich musste das TÜV-konform reparieren. Das Gestell hat da was nachgerüstet. wie ich es auch noch nie gesehen habe. Das funktioniert aber, ich habe das getestet. Ich habe das Gestell in der Garage an die Wand gestellt und mit dem Benz gedrückt. Die Einrichtung blockierte die Bremse super.

    Wege dem Kasten mache ich mir die geringsten Sorgen, Der Kasten wiegt, wie ich aus den Papieren des alten Briefes erkennen konnte ca. 380 kg. Dann hätte ich noch eine maximale Zuladung von 920 kg. Der Boden des Aufliegers besteht aus dicken Holzbalken die ein Maß von 80mm x80mm haben. Die werde ich entfernen und durch einen regulären Anhängerboden ersetzen was wiederum Gewicht einspart und mich vielleicht auf 1000 kg Zuladung bringt. Wenn mir das nicht reichen sollte kann ich den Kasten auch noch um 1/3 -tel kürzen. Dann habe ich immer noch eine Ladekapazität von über 3 Metern und eine Zuladung von 1000kg bis 1100 kg!

    Gruß Achim

    Hallo und Guten Abend

    Da ich das Projekt mit meinem Autotransporttrailer nun endgültig abgeschlossen habe wage ich mich an das nächste Projekt. Der Grund liegt darin dass ich den Kasten meines Autotrailers noch stehen habe und mir überlegt habe den doch nicht als abnehmbares Modul auf den Autotrailer zu setzen. Mein Plan ist aus diesem offenen Kasten einen zweiten Anhänger zu bauen. Dafür habe ich mir im Kleinanzeigenteil eines großen Auktionshauses ein Fahrgestell gekauft Der Kurs war sehr günstig, der Standort war nah also musste das Fahrgestell her! Ich hatte schon früher mit dem Gedanken gespielt mir einen ausgedienten Wohnwagen zu organisieren, schon allein wegen den Fahrzeugpapieren. Ich hatte nur Bedenken wegen dem Chassis was natürlich noch fachgerecht entsorgt werden muss! Dieses Fahrgestell stammt von einem Einachser-Wohnwagen der Marke:"Thrun-Eiker, gebremst, Baujahr 1976 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 1300 kg. Und genau wie beim Autotrailer ist das Fahrzeug seit 23 Jahren abgemeldet. Den Aufbau hat der Verkäufer schon entfernt womit die Entsorgung entfällt. Eine Begutachtung ergab dass der Wohnwagen immer gut gewartet wurde. Die Bremsen des Gestells funktionieren einwandfrei, der Rahmen hat nur sehr leichte Anrostungen. Wichtig zu erwähnen ist auch noch der mehrfache Hinweis des Vaters/Opas des Verkäufers dass alle Prüfberichte der Truma-Heizung bei den Papieren sind. (sind sie wirklich, genau wie Betriebsanleitungen für Wohnwagen, Kühlschrank und alle Teile des Wohnwagens :thumbup:;)) Gesagt getan das Teil kam mit zu mir und wurde Zuhause erst einmal zerlegt damit es zu meinem ganzen Kram in die Garage passt was bei einer Gesamtlänge des ehemaligen Wohnwagens von 6,50 Metern. zusammen gebaut etwas schwierig geworden wäre. Die Schrauben gingen super leicht auf, das Fahrgestell war innerhalb von 30 Minuten so zerlegt dass es spielend in meine Garage passt. Nächste Woche werde ich mit der Aufbereitung beginnen.

    Ich melde mich wieder

    Gruß Achim


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    Hallo "Hängerkollegen

    Nachdem ich meinen Trailer ja mittlerweile ohne Mängel "ge-TÜV-t habe gab es noch einmal dicke Probleme bei der Anmeldung. Grund war der derzeitige "Corona-Wahnsinn". Anmeldetermine gibt es bei uns nur mit Termin was mich nicht weiter stört. So oft melde ich kein Fahrzeug an! Am Montag hatte ich einen Termin um mir ein 5-Tages Kennzeichen für die TÜV-Vorfahrt zu holen. An diesem Termin wollte ich gleich einen neuen Termin machen für die Zulassung. Da wurde mir gesagt dass es keine Termine mehr gebe weil sie nur noch zu zweit wären! Ich könne aber zum Zulassungsdienst nebenan gehen die hätten Termine was aber 30€ mehr kostet! Jetzt gehört aber zu meinen Eigenschaften dass ich ein sehr großes Problem mit Ungleichbehandlung habe! Deshalb fragte ich warum die Firma Termine bekomme ich aber nicht und ob ich da nicht von "amtswegen" gezwungen werde diese Firma zu nutzen und mir stinkt so etwas gewaltig nach Bevorteilung im Amt! Daraufhin wurde mir gesagt dass ich dann Pech habe! Ich könne ja den Anhänger abgemeldet auf der Straße stehen lassen und solle mich mit dem Ordnungsamt in Verbindung setzen oder mich bei der Bürgermeisterin unserer Stadt, als oberste Dienstherrin beschweren was der kleine Achim auch gemacht hat! Das Ordnungsamt sagte mir dass sie das alles nicht interessiert und wenn ich einen unangemeldeten, unversicherten Anhänger auf die Straße stelle begehe ich eine Straftat. Da ich so etwas nicht will blieb mir nur die telefonische Beschwerde bei der obersten Dienstherrin. Und siehe da 10 Minuten später rief mich die Zulassungsstelle an und teilte mir mit dass ich am gestrigen Freitag Mittag einen Termin habe. Das sich nun die Angestellten der Stadt auf den Schlips getreten fühlten war klar! Also teilte mir der Herr gestern Mittag mit dass ich den Trailer nicht zulassen kann weil irgendwelche Daten vom TÜV vergessen worden seien. Und da die Zulassungsstelle gleich zumacht wäre es wohl heute nicht mehr möglich das Teil anzumelden. Das Lustige war aber dass diese Daten im alten Brief standen, den ich dabei hatte, er aber die Daten in den TÜV-Papieren haben wollte Ein Telefongespräch mit dem TÜV ergab dass diese Daten vollkommen irrelevant für die Zulassung sind. Als ich dann, nur nebenbei erwähnte dass ich dann wohl die Frau Oberbürgermeisterin bitten müsste dass sie mir dann doch eine Ausnahmegenehmigung für das Abstellen des Trailers geben müsste schaute der Beamte noch einmal nach und siehe der Trailer konnte angemeldet werden!

    Heute wurde der Trailer dann auf seinen Stellplatz abgestellt und gleich mal als Hebebühne missbraucht! Ich finde dass so ein Kipptrailer schon eine tolle Sache ist!

    Heute morgen kam mir dann gleich mal eine Idee wie ich mit dem Trailer weitermachen könnte und habe noch einmal mit dem TÜV telefoniert der mich in meiner Idee bestärkte. Der Autotrailer wurde vor 25 Jahren "umgewidmet" weil es damals Probleme gab wenn man mit einem Autotrailer, zum Beispiel, Baumstämme transportiert hat. Das ist weggefallen! Ich kann also durchaus mit meinem Autotrailer einen offenen Kasten mit Inhalt transportieren. Es muss nur alles richtig gesichert sein und das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Außerdem dürfen die Maße nicht überschritten werden. Also spricht nichts dagegen dass ich den, vorhandenen, offenen Kasten so konzipiere dass er mit wenigen Handgriffen auf dem Trailer fixiert und gesichert werden kann und das Teil somit auch als offener Kasten genutzt werden kann. In meiner "Spinnerei" stelle ich mir das so wie die Stückgutbrücken vor die ich, als LKW-Fahrer schon benutzt habe. Wir hatten damals auch Kleiderbrücken die sogar elektrisch gehoben und gesenkt werden konnten! Über die Idee muss ich mir jedoch noch Gedanken machen und den Plan weiter verfeinern!

    Jetzt dient der Trailer erst einmal als Stellplatz und Hebebühne für meinen Youngtimer. Für den Benz kann ich ihn so nicht nutzen, dafür ist er zu schmal!

    Ihr werdet also wieder von mir hören.;)

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    Hallo Leute

    Da ich es am Samstag nicht mehr geschafft habe zum TÜV zu fahren habe ich das heute gemacht (versucht mal am Samstag nach Silvester in Corona-Zeiten im Bauhaus eine Gasflasche zu bekommen). Die Punkte auf dem Arbeitsblatt des TÜV hatte ich alle abgearbeitet und zusätzlich noch ein neues Bremsgestänge eingebaut. Deswegen war ich ganz erstaunt dass die Prüfer den Anhänger noch einmal (prüftechnisch) komplett auseinander genommen haben. Nach einer Stunde frieren vor der Prüfhalle durfte ich dann insgesamt 140€ bezahlen und erhielt meine Papiere. Vollkommen "baff" war ich jedoch ob der Tatsache dass der Prüfung ohne Mängel über die Bühne gegangen ist. Der Prüfer meinte nur dass die Bremse, dafür dass ich sie ohne Prüfstand eingestellt habe, recht super in der Toleranz war!

    Jetzt hat der Anhänger 48 Jahre nach seiner Erstzulassung und 23 Jahre nach seiner Ausserbetriebsetzung wieder TÜV und wird am Freitag zugelassen.

    Insgesamt hat mich der Aufbau mit Kauf und TÜV ca. 550€ gekostet. Die Arbeit von ca. 6 Tagen rechne ich mal nicht ein weil das ja schließlich Hobby ist. Jetzt kommt in den nächsten Tagen der Kasten in die Garage und gibt den nächsten Anhänger wobei ich wohl mal ein paar Tage Pause machen werde!

    Bis dann Achim


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    Bei euch hat der Tüv am Samstag auf? 😱


    Wieso mußtest du beim Tüv nix bezahlen? Oder hab ich was überlesen?

    Ich muß auch beim durchfallen bezahlen.....

    War nur eine quasi Vorab-Begutachtung! Wenn es gepasst hätte wäre die Bezahlung gekommen. Müssen halt zwei Sachen bezahlt werden. Die Rückumwidmung zum Autotrailer und die HU


    Ja zumindest DEKRA und TÜV

    Stimmt Eduard Fan aber als ich Schulunterricht hatte wurde mir beigebracht dass ich Absätze machen soll wenn ich, nach meiner Ansicht, einen Gedankengang oder Abschnitt beendet habe.

    Ansonsten zieht sich ein schriftlicher Monolog unnötig in die Länge. Absatzloses Schreiben erleichtert den Lesefluss bei einem eh schon langen Bericht.

    Ich werde aber versuchen mich zu bessern! ;)

    Hallo Leidensgenossen

    Heute bin ich, voller Enthusiasmus zum TÜV um meinen 49 Jahre alten Autotransporter wieder auf die Straße zu bringen. In den letzten Wochen war ich ja samstags permanent beschäftigt das Teil wieder verkehrstüchtig und fahrbereit zu machen. Dafür hatte ich gestern extra beim TÜV angerufen und nachgefragt wie der Ablauf sein sollte. Problem ist nämlich dass das Teil seit 23 Jahren abgemeldet ist, als Autotransporter geboren wurde, zum offenen Kasten umgewidmet wurde und jetzt wieder ein Autotransporter sein soll. Der Prüfer am Telefon fragte ob die alten Papiere noch da seien was ich bejahte. Daraufhin meinte er dass das gar kein Problem sei das wäre mit einer normalen HU und in Verbindung mit einer Umwidmung erledigt, ich solle vorbei kommen. Also heute morgen noch schnell zum Reifendienst und 4 neue Reifen drauf machen lassen. Die Alten waren wirklich noch der erste Satz von 1972.

    Ich also, wie gesagt heute Nachmittag hin zum TÜV und natürlich war der Prüfer, mit dem ich gestern telefoniert hatte, nicht da! Dafür ein junger schneidiger Prüfer, frisch von der Akademie der von einem älteren Kollegen scheinbar angelernt wurde. Der ältere Prüfer war sichtlich angetan von meinem alten Ross und bewunderte die Arbeit die ich mir gemacht hatte.

    Als erster Punkt kam die Frage wo die Wiegenote für den Anhänger ist. Ich sagte dass ich keine habe aber das doc wohl nicht notwendig sei weil doch der Anhänger nur wieder in seinen Ursprungszustand versetzt wurde und dessen Gewicht doch in den Papieren steht. Er bestand aber auf einer Wiegenote! In diesem Moment hätte ich eigentlich schon wegfahren müssen weil schon klar war was passieren würde. Ich war aber voller Hoffnung, auch weil ich noch nichts bezahlt hatte, und ließ den Trailer bei der benachbarten Raiffeisen wiegen. Oh Wunder, der Trailer hatte das geschafft wovon viele Frauen träumen, er hatte in 49 Jahren nicht zugenommen. Zurück beim TÜV setzte sich der Prüfer in mein Auto machte eine Vollbremsung mit dem Gespann! Alle 4 Räder blockierten ganz brav. Der junge Prüfer bemängelte jedoch dass die Auflaufbremse fast bis zum Anschlag einfuhr. Ich sagte dass ich das Zuhause mit einem 13-er Schlüssel in 2 Minuten gerichtet habe. Beim Licht konnte er, zum Glück nichts beanstanden, ist ja auch alles neu gemacht! Dann ging es auf den Bremsenprüfstand wo alles in der Toleranz war. War richtig stolz auf mich weil ich das "Phi-mal-Daumen" eingestellt hatte. Dann bemängelte er dass die Rückfahrsperre der Auflaufbremse nicht festzustellen sei. Ich erklärte im dass die Arretierung, beim Versuch sie gangbar zu machen, kaputt gegangen wäre und ich das gebaute Ersatzteil in der Tasche habe, Als ich es ihm bringen wollte, schmiss er mich, wegen Corona, aus der Halle. Normal hätte ich da sagen müssen dass er bitte von meinem Auto/Anhänger weggehen soll damit ich aus der Halle und vom Hof fahren kann aber ich ließ ihn weiter machen. Schließlich hatte ich ja Zeit und nichts bezahlt. Dann hob er den Anhänger an damit er die Achsschwingen und die Buchsen überprüfen konnte. Da konnte er, genau wie beim Chassis, nichts beanstanden. Bei der Arbeit die ich mir gemacht hatte war das unmöglich! Zum Schluss beanstandete er noch die Kotflügel weil die, seiner Ansicht nach, zu "labberig" wären. Die müsste ich noch mehr befestigen. Außerdem solle ich die Radlager mal nachschauen die würden leicht rauschen. Da mir schon klar war dass das heute nichts mehr wird sagte ich dass ich das machen werde und bin ohne weitere Diskussion vom Platz gefahren. Habe den Anhänger erst einmal wieder in die Garage gestellt und werde morgen früh die Mängel beseitigen. Hat halt einfach nicht sein sollen. Ich fahre am Samstag nochmal hin vielleicht klappt es ja dann wenn ich nachgebessert habe.


    Aber chic sieht er trotzdem aus!;)


    Ich gebe Bescheid wenn ich endlich Erfolg hatte!

    Bis dann und Guten Rutsch, Achim


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    Hallo Forumskollegen

    Da ich heute Abend, nach insgesamt 5 Samstagen, mein Anhängerprojekt zumindest technisch fertig gestellt habe will ich jetzt einmal, nicht ohne Stolz, davonberichten.

    Doch von Anfang an! Vor einiger Zeit habe ich mir von einem Freund einen Anhänger geliehen um einen Transport zu tätigen. Wie es der Teufel wollte habe ich das Teil beim Transport beschädigt, Also war ich gezwungen das Teil auf meine Kosten wieder zu reparieren was mich zwar nicht störte aber ärgerte. Also habe ich beschlossen mir selbst einen Anhänger zuzulegen. Da mir die "Bauhaus-Dinger" erstens nicht gefallen und mir zweitens zu teuer für das was sie darstellen sind kam nur was Gebrauchtes in Frage.

    Also habe ich auf gut Glück in der Bucht einen Anhänger in der Nähe ersteigert ohne mir das Teil persönlich anzuschauen. Als ich das Teil dann geholt habe war ich schon etwas entsetzt. Der Anhänger ist 49 Jahre alt, seit 23 Jahren abgemeldet und wurde als Autotransporter geboren und nach 10 Jahren zum offenen Kasten umdeklariert. Zum Glück wurde der Anhänger regelmäßig gewartet und repariert. Nach einer Inspektion der Baugruppen, die ich als relativ positiv empfand beschloss ich den Anhänger wieder zum Autotransporter zu machen, auf die Straße zu bringen, zu verkaufen und mir aus dem Rest einen persönlichen Anhänger zu bauen.

    Doch zuerst ging es darum den Aufwand zu sichten. Dazu musste der Kasten vom Chassis was ich in der Firma mit dem Stapler machte. Den eigentlichen Autotransporter brachte ich in meine Garage wo ich ihn komplett demontierte, reinigte und entrostete, mit Rostschutz strich und wieder zusammensetzte. Als Neuteile kamen 8 Lagerbuchsen, 4 Celastodämpfer, der Hauptbremszug, alle Schrauben, die Lampen und Kabel und die Manschette der Auflaufbremse an den Anhänger. Das größte Problem stellte die Manschette dar weil es den Hersteller der Auflaufbremse seit 30 Jahren nicht mehr gibt. In der nächsten Woche werde ich noch zwei vordere Begrenzungsleuchten kaufen und anbringen und mich beim TÜV für die §21 Untersuchung anmelden.

    Ich hoffe Euch gefallen die Bilder.

    Gruß aus Speyer Achim


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