Beiträge von yohanz

    Moin,


    ja ich kenne mindestens zwei die mit ungefähr €4.000,- klar gekommen sind. Ich selber habe etwa € 2.700,- bezahlt. Das ist aber schon etliche Jahre her.


    Ist aber auch nicht das Thema hier, die Preise variieren stark. Nik muss jetzt erstmal herausfinden was für Ihn und seine Situation am besten passt. Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme und Möglichkeiten wurden ja schon einige genannt.


    Gruß, Johannes

    Meine Schätzung für den Einbau ist netto. Tatsächlich kann sich das schon über eine Woche ziehen, da ich das auch abends, zwischendurch machen werde.

    Es geht mir dabei nicht um möglichst große Anhänger ziehen zu können, sondern eher darum auch bei adäquaten Anhängern am Berg eine gute Figur zu machen. Und ich will den Einsatzbereich für meinen Schlepper erweitern. Preislich ist es bei gebrauchten Schleppern fast egal ob die mit oder ohne Druckluftanlage daher kommen (abgesehen von der Montage). Verkäufer gebrauchter Schlepper rechnen die Anlagen auch mit ca. € 2000,-.


    BTT: Nik, ich kann mich nur noch mal wiederholen: Guck dir an wie andere arbeiten, gerne auch bei Youtube. Dann bekommst du relativ schnell einen Eindruck was machbar ist und was besser nicht. Grundsätzlich halte ich deinen Schlepper mit einem passenden landwirtschaftlichen Anhänger für ein gutes Setup im Wald.


    Gruß, Johannes

    Nun bin ich gerade am schauen was ich mit meinem Traktor (Fendt Farmer 203 PII,....

    EDIT. Nik war schneller.


    Es gibt von der Firma Tietjen oder Atzlinger, Bausätze passend zum Schlepper mit Gutachten. Dabei sind dann auch alle Ventile, Riemenscheiben, Leitungen, Kupplungsköpfe, Kompressor, Druckluftbehälter usw.

    Kostenpunkt etwa € 2.500,-.

    Ich habe meine Anlage noch nicht erhalten, hoffe aber das sie in den nächsten Tagen hier eintrifft. Den Einbau werde ich dann für das Deutzforum dokumentieren. Ich rechne aber mit acht bis zehn Stunden Arbeit.


    Gruß, Johannes

    Wenn das Gewicht des Anhängers, das Zugfahrzeug bergab zieht, hilft nur ein Bremsvorgang am Anhänger. Sei es eben durch eine Druckluftbremsanlage oder Sibra-Steckbremse oder ein Strick an der Handbremse des Anhängers.

    Ich habe den Eindruck, das du noch recht unerfahren bist was Anhänger hinterm Schlepper angeht. Ich empfehle dir doch einfach mal mit Leuten in deiner Umgebung zu sprechen die auch mit kleinem Schlepper im Wald unterwegs sind.

    Man kann auch schon einen guten Eindruck gewinnen, was möglich ist, wenn man in Videoportalen z.B. nach "Kipper Traktor" sucht.

    Eins ist für mich klar, ohne Bremse am Anhänger fahre ich nicht los. Ausnahme ist da der Schneidwerkswagen vom Drescher.


    Gruß, Johannes

    Auch nicht bei jedem Schlepper. Wie Patte schrieb gibt es auch Hersteller die das ganze von sich aus begrenzen. In deinem Fall scheint es nicht so zu sein.

    Bei einem mit Druckluft gebremsten Anhänger hätte ich keine bedenken 8 t mit deinem Schlepper zu fahren. Auflaufbremsen stehe ich im Bereich der größeren Anhängelasten auch eher kritisch gegenüber. Vor allem weil sie nichts bringen wenn der Anhänger mal am Zugfahrzeug zieht.


    Und ja, gesunder Menschenverstand beim Transport verhilft oft zu einem längeren Leben.


    Gruß, Johannes

    Moin,


    auflaufgebremst darfst du 2 x 8 t ziehen. Druckluftgebremst bis zu einem Gesamtzuggewicht von 40 t fahren. Sinnvoll ist das natürlich nicht, alles auszureizen.

    Um das mal ein bisschen zu konkretisieren: Je nach Topografie kannst du natürlich auch mit einem 50 PS Schlepper die 8 t Anhängelast voll nutzen. Wenn es allerdings hügelig wird dann nicht. Meistens werden an kleineren Schleppern dann auch Drehschemelanhänger gefahren, um die Stützlast zu nicht zu überschreiten. Ein Drehschemelanhänger ist nur für deinen Einsatzzweck ungeeignet, da im Waldeinsatz ja Stützlast von Vorteil ist.

    An deiner Stelle würde ich mich nach einem landwirtschaftlichen Einachsanhänger im Bereich 4,5 t bis 6,5 t umschauen.

    Zum einen hast du so ein ausreichend stabiles Fahrgestell für einen Kran plus Ladung, zum anderen hat so ein Anhänger genug Bodenfreiheit für deine Anwendung. Das ist beim PKW-Anhänger auch nicht immer gegeben.


    Gruß, Johannes

    Ne, nicht richtig. L und T sind dem LOF-Zweck vorbehalten. Damit darf man kein Holz ausliefern, weil das gewerblich ist. Und "mal eben ne Landwirtschaft anmelden" ist halt nicht mal eben.


    Dazu noch ein kleines Beispiel: Mit L bzw. T darf man Silomais für einen Milchviehbetrieb fahren, nicht aber für eine Biogasanlage, obwohl es die gleiche Tätigkeit mit dem gleichen Fahrzeug wäre.


    Bleibt abzuwarten was Nik tatsächlich vor hat.

    Hallo Nik,


    deine Anfrage kommt mir irgendwie bekannt vor. Und tatsächlich gibt es im Deutzforum einen User quiknik, der exakt den gleichen Sachverhalt darstellt. :)


    Es bleibt aber dabei, mit Fahrerlaubnis L und T kannst du den Zug nicht bewegen, da hier kein LOF-Zweck gegeben ist. Mit BE bist du in der Anhängergröße limitiert auf 3,5 t. Dazu kommt bei einem PKW-Anhänger müsstest du entweder auf Zugöse umbauen (wahrscheinlich wäre eine Verstelldeichsel notwendig) oder aber eine zugelassene Kugelkupplung K50 an deinen Schlepper bauen (z.B. von Dübbert Maschinenbau). Bei beiden Lösungen bleibt mit einem Kran dann nur eine relativ geringe Nutzlast. Zudem kosten sowohl K50 als auch die Verstelldeichsel verhältnismäßig viel Geld.


    Bei auflaufgebremsten Anhängern bis 25 km/h darf die Anhängelast 8 t betragen. Fahren dürftest du das dann mit Fahrerlaubnis C1E. Meiner Meinung nach die sinnvollste Lösung, abgesehen von Fahrerlaubnis CE. Die beiden Fahrerlaubnisklassen sollen ja preislich nicht so weit auseinander liegen.


    Gruß, Johannes

    Moin zusammen,


    der Lader wiegt lt. Prospekt 3,4 t. Meiner Erfahrung nach kommt der in Stahl und Eisen dann auf 3,7 t. Da braucht man nicht weiter drüber nachdenken welcher PKW-Anhänger passt.


    Gruß, Johannes

    Moin Jon,


    sollte es der Eduard werden, empfehle ich Dir da auf das 180er Kastenmaß zu gehen. Einfach um ein bisschen Platz beim Be- und entladen zu haben. Und verzurren musst du ja auch noch. Da wird es bei 160 cm schwer an die Zurrösen zu kommen!


    Gruß, Johannes

    Moin Jay,


    das Bild ist nicht ganz aktuell, Begrenzungsleuchten habe ich mittlerweile montiert. Und dann gibt es ja noch den Reflektorstreifen, sollte also eigentlich auch sichtbar sein.


    Gruß, Johannes

    Dumpfbacken gibt es in allen Bereichen. Und es gibt ja nicht DEN Autofahrer und DEN Fahrradfahrer. In erster Linie sind wir Verkehrsteilnehmer. Ich kann es auch nicht nachvollziehen warum manche Leute die Gefahr wie oben beschrieben gerade zu suchen.

    Gleichzeitig glaube ich aber auch, ohne das belegen zu können: Die meisten Radfahrer verhalten sich nicht wie oben beschrieben. Da werden alle wieder über einen Kamm geschoren. Ist ja auch schön bequem.


    Ich hätte da auch noch ein paar Phrasen:


    - Audifahrer sind die schlimmsten Drängler!

    - Reisebusfahrer blinken nie!

    - LKW-Fahrer machen immer Elefantenrennen!

    - Südländer hupen immer!

    - Mercedesfahrer parken immer falsch!

    - Fußgänger laufen immer bei rot!

    - An Landmaschinen funktioniert nie die Beleuchtung!

    - Motorräder sind immer zu laut!

    - 750 kg-Anhängerfahrer können nicht rückwärts rangieren


    etc. etc.


    Führt doch zu nix!


    Auch mache ich selber bestimmt Fehler, die anderen Beobachtern evtl. dann sehr dumm erscheinen. Nobody is perfect.


    Ich störe mich an den Pauschalaussagen a la "Die Straße gehört den Autofahrern" genau so wie das einige meinen anderen Verkehrsteilnehmern Vorschriften zu machen!


    Gruß, Johannes