Beiträge von Seebser

    Ist mir neu, daß es sowas gibt.

    Wir müssen alles immer neu beantragen, für jede Strecke, für jeden Einsatz.

    Dann ist jede Straße vorgeschrieben und Abweichungen nicht erlaubt.

    Kommt auf den Umfang der Abweichungen an. Ist bei euch wahrscheinlich auch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Mein Bruder hat bei einem Zug Dauergenehmiung für 48to, 3m Breite, 20m Länge glaub ich .


    Ist aber jährlich zu beantragen und natürlich mit ausreichend € zu vergehbüren.

    Da kannst gleich nur die Komponenten kaufe und den ganzen Anhänger selbst bauen. Ich stell mir das etwas schwierig vor das die Stützlast immer passend ist., wenn die Ladefläche/Schwerpunkt eher hinter der Achse ist. Leer ist sie zu hoch, voll vielleicht sogar negativ. Hast mal eine Skizze was du dir da vorstellst? Das wäre vielleicht wieder eine Anwendung für einen Drehschemel. So Anhängerideen mit stark variierenden Schwerpunkten sind hier schon öfters zur Diskussion gestanden

    Heute mal den beladenen Anhänger gewogen.

    Da ich u.a. durch Österreich fahre, muss das Gewicht schon genau passen (dort gibts ja bekanntlich keine Toleranz - wenn zu schwer, bleibst eben stehen).

    Das stimmt so nicht, Toleranz sind 2% plus die Wiegetoleranz (kann bei geeichter Brückenwaage auch 0% Wiegetoleranz sein). Ab dann wirds relativ schnell teuer und Unangenehm.

    Bei weitern Strecken kommt dafür die relativ gute Aerodynamik des Pferdeanhängers zu tragen. Hab leider keine genauen Zahlen mehr im Kopf, aber aus der Erinnerung hielt sich der Mehrverbrauch eher in Grenzen (Audi A8 2,5Tdi und Pferdeanhänger, Strecken mehrmals Luxemburg , Niederösterreich).

    Dann soll mir mal jemand erklären wie ÖFFIS umweltschonender sein sollen.

    Bus, 10-12 To, unter Tags vielleicht 5 Passagiere,

    Eisenbahntriebwagen, 43 to, auch nicht mehr Leute


    Die CO2 Emmissionen pro Passagierkilometer wären da mal interessant.


    Oder um beim Zug zu bleiben, da fahren bei uns welche leer zum Endbahnhof, damit in der früh ausreichend zur Verfügung sind. So sparsam kann der Dieseltriebwagen gar nicht sein. Noch dazu ist der eher EURO 1 wenn überhaupt.

    Da hattest sicher "ausreichend " Stützlast.


    Hab bei unserem Umzug von der Großmutter für die Enkel 2 Jugendzimmereinrichtungen bekommen

    Bett, Regal, Kasten, Schreibtisch.

    Dank Corona wurde nur frei Bordsteinkante geliefert, beim Runterschleppen der Pakete kam ich ins Schwitzen. Hab dann mal die angegebene Gewichte zusammen gezählt.

    Waren dann mal entspannte 660kg für die 2 Zimmer.

    Also je nach Serie haben die Teile schon ordentlich Gewicht, da kann es durchaus sinnvoll sein auf die Schwerpunktlage zu achten.

    Vermutlich keine höheren Anhängelasten weil dann das ganze System volllast standfest aushalten muss.

    Es ist halt ein Unterschied ob die 200, 300 oder sonst wieviele KW kurzfristig zum Beschleunigen abgerufen werden oder lange höhere Lasten gefahren werden.


    Technisch wäre das ganze sicher zu lösen und hätte Vorteile, wie dauerbremse etc. Aber anhängerbetrieb steht bei den wenigsten auf den vorderen Seiten des Lastenheft, eher auf Seite 251.

    Höchstens noch Fahrradträgerhalterung.

    Bei den Kosten pro Kilometer ist schön ersichtlich das es billiger wird je mehr mann fährt.

    Wenn Manni statt 186000 nur die 20000 vom Petrus 01 gefahren wäre sind das mit sagen wir nur 20000 statt 31000 Wertverlust schon 1€pro Kilometer.


    Die Fixkosten und Wertverlust sind immer zu zahlen egal ob man 5000km im Jahr fährt oder 50000.

    Nur die Kilometer kosten sind dann ganz andere.


    Und dadurch steigen für jeden dann auch die Kosten wenn er Fahrten vermeidet und mehr geht oder Fahrrad fährt.

    Zum Thema Feuer etc., glaube ich das da die Leute Einiges durcheinander bringen.

    Man hört mittlerweile sehr oft das die Brandursache Akkus waren. Und da unterscheiden die wenigsten ob es ein Modelbau, Fahrrad, Handy oder Fahrzeugakku war der sich entzündet hat.

    Elektroantrieb = Brandgefährlich.


    Ich nehme schon stark an, das die Zulassungsbedingungen für einen Fahrzeugakku ganz andere si d als für ein Modelauto.


    Das andere ist natürlich, daß Diesel/Benzin erst mal eine Zündquelle benötigen. Ein mechanisch beschädigter Tank ist erstmal nicht brandgefährlich.

    Ein Mechanisch beschädigten Akku (egal ob Hanfy, Laptop oder Auto) ist schon gefährdet einen Brand auszulösen.


    Wie groß da das tatsächlich Gefährtungspotential ist jetzt mal nicht so einfach zu beurteilen. Weil da klar gesteuerte Statistiken veröffentlicht werden.die einen sagen absolut ungefährlich die anderen schreien Mord und Totschlag.


    Zur E-mobilität allgemein.

    Ich hab vor kurzem ein neues Firmenfahrzeug bekommen. (Renault Master, 3,5 to, 150PS),

    Interessehalber hab ich auch Richtung Elektro geschaut.

    Da ist leider kein Konkurrenz fähiges Produkt am Markt.

    Hauptproblem ist erst mal das Gewicht.ich brauche die Nutzlast, da müsste der Gesetzgeber was machen, damit das Mehrgewicht Nutzlast neutral bleibt. HZgG auf 4to zudem gleichen Regeln wie3,5to.

    Das andere war, das es den Master min 68PS Antriebsstrang vom Zoe gibt.

    Ich weiß nicht ob der E-Master überhaupt eine Anhängelast hat, aber ich nutze die 2,5 To schon öfter aus.

    Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen mit 6to und 75PS. Der 33kWh Akku erlaubt unheimliche 135km Norm Reichweite und max 100km/h


    Sowas ist einfach noch nicht Praxis gerecht.



    Und der Rest am Markt ist da noch nicht anders.