Beiträge von bluecrx

    Ich klinke mich hier mal mit einer Frage ein.

    In meinen Anhänger hat der Vorbesitzer 6 Löcher in M10 durch die Platte gebohrt,um dort eine Kiste mit Seilwinde zu befestigen.

    Da ich diese Kiste mit Seilwinde nicht brauche habe ich sie demontiert.

    Diese würde ich jetzt gerne "Fachmännisch" bzw. vernünftig abdichten,damit die Platte nicht über die Jahre vergammelt.

    Es sollte nach möglichkeit etwas sein,das auch relativ einfach zu verarbeiten,bzw.zu bewerkstelligen ist.



    Ich habe mir denselben Anhänger zugelegt.

    Nackt ohne alles,hat er mich 1900€ neu gekostet.


    Wo hast Du ihn denn mit 100km/h Zulassung und Planenaufbau für 2000€ bekommen?


    Das einzige was ich doof fand,war das nirgendwo die Aussenabmaße in den Verkaufsbeschreibungen standen.

    Und als Anhängerneuling habe ich mir dazu keine Gedanken gemacht,das er als Tieflader fast 2,5m Breite hat.


    Ansonsten finde ich das Preis Leistungsverhältnis schon sehr gut.

    Es wird nur dieser Wagen damit transportiert,max.1-2 im Jahr,ansonsten kommen 2 Motorräder zum Transport drauf.


    Eine Umschlaufung der Reifen ist in der tat einfacher und schneller,aber ich wollte nicht noch mehr Verzurrösen in den Anhänger machen.

    Und man muss wirklich aufpassen,das bei dieser Art der Ladungssicherung keine Bremsteile,Schläuche ,Bleche etc. von dem Gurt erfasst werden.


    Ohne Keile vor den Vorderreifen war es mir auch nicht ganz geheuer,aber auf die schnelle fiel mir keine vernünftige Lösung dafür ein.


    Später werde ich mir wohl mal Halter anfertigen lassen die in die Ecken (da wo die Bordwände eingesteckt werden) kommen und dann mit einem stabilen Vierkantholz verschrauben.


    Auf jedenfall hat er die 900km Fahrt überstanden,ohne Probleme,wobei ich auch wirklich vorausschauend gefahren bin,um nicht sooo hart Bremsen zu müssen.

    Heute war es dann endlich soweit,das erste mal mit Ladungssicherung.

    Wie man erkennen kann,habe ich eine Verzurröse 2Xbenutzt.

    Das ist wohl nicht erlaubt,wenn ich das hier richtig gelesen habe.


    Allerdings geht in der doppelt genutzten Öse der Zug einmal nach vorne,und 1x nach hinten,so das es wohl nicht sooo tragisch ist.

    Wenn Du Glück hast, kannst Du die beiden äußeren Scharnierbolzen abschrauben. Wenn Du eh nicht über die Rampe fährst, sollte die doch auch mit den verbleibenden zwei Bolzen und den Bordwandverschlüssen halten.

    Das würde wohl schon gehen,allerdings habe ich diese Bolzen genutzt,um die Auffahrschienen daran festzuzurren,damit sie beim beladen nicht vom Anhänger abrutschen können.


    Ich weiß,das vieles bei diesem Anhänger suboptimal zum beladen eines (tiefergelegtem) Auto ist.

    Allerdings kommt das auch sehr selten vor,das ich den Anhänger zum Autotransport nutzen werde. ( 1-2 mal im Jahr)

    Der eine Teil der Rampe ist gebogen, der andere ist gerade.

    Evtl. sind die ohnehin für andersrum gedacht, wenn ich mir die Alubleche am vorderen Ende und die Abschrägung am hinteren Ende ansehe.

    Ja,das stimmt,eigentlich müssten die Auffahrrampen andersrum angelegt werden.

    Dies ist aber bei diesem Anhänger nicht möglich ,da 4 Bolzen am Anhänger verbleiben,wenn ich die hintere Rückwand rausnehme,

    und da liegen dann die unteren Verstrebungen der Auffahrrampe auf.


    https://www.baumarktplus.de/de…pbar-225-cm-motorradrampe

    dann leg zwei dicke Holzbohlen hin, machen viele so


    rampe.jpg

    Diese Methode kenne ich auch,habe ich früher immer gemacht um einen Wagenheber unters Auto zu bekommen.

    Wir hatten leider keine Holzbohlen zur Verfügung,und ich glaube das wäre dann immer noch zu wenig gewesen.



    Ich wollte grad sagen.....

    Etwas abenteuerlich sieht das schon aus.....

    Der Anhänger steht viel zu schräg....

    Weniger schräg und es funkt viel besser...

    Ich habe den Anhänger mal nicht ganz runtergekurbelt,so das der hintere Teil ca. 10cm über dem Boden war.

    Sobald ich mich dann hinten nur draufgestellt habe ist der Anhänger eingesunken,bei etwas hüpfen sogar die 10cm bis zum Boden.


    Das war mir dann zum Beladen in einem etwas flachererem Winkel zu instabil.

    oh man, warum hast das Bild vom Anhänger nicht gleich so gepostet, dann hätte vermutlich jeder gesagt das da gar keine Rampen brauchst, da kannst doch auch über die Heckklappe hoch fahren die man bei dem Moped Bild sieht

    Mit der Original Rampe geht es leider nicht,da liegt die Front auf.

    Mit den Rampen geht es so gerade eben,da liegt nur minimal ein klein wenig vom Unterbodenplastik auf.

    OK.

    Das verzurren mit einem Gurt pro Felge, und dann noch oben,kann ich völlig nachvollziehen,das sich bei einer Bodenwelle die

    Felge drehen kann,und somit keine Spannung mehr auf dem Gurt ist.


    Bei 2 Gurten pro Felge,einen nach vorne und einen nach hinten abgespannt sollte das Problem der Bodenwellen und somit ein verdrehen der Felge elimeniert sein.

    Gurtkontrolle nach einigen gefahrenen Kilometern ist bei mir sowieso Pflicht.


    Den Einwand der Speichenschlaufung kann ich nachvollziehen,da ist es wohl wirklich besser komplett durch die Felge zu schlaufen.

    ( Der ADAC schlauft nur durch eine Speiche in der Felge,zumindest hat er das bei mir so gemacht)

    Das Bild diente nur zur Seitenansicht,da ich kein anderes Bild habe ,habe ich dieses genommen.

    Es sollte nicht zur Anschauung für Ladungssicherung herhalten.


    Ich denke das die Speichen das schon halten werden,vor allem werde ich eh immer 2 Speichen für einen Verzurrgurt nehmen.

    Nach den Daten müßte das ein del Sol sein, der ja vorne einen recht kurzen Überhang hat. Wie tief ist er den gelegt?

    Da unser Fotoexperte heute beim Geburtstag feiern ist, frage ich einfach mal nach einen Foto vom Auto, möglichst seitlich aufgenommen, speziell der vordere Wagenteil. Wenn es Zeit und Platz erlauben, probier doch einfach mal, ob du mit dem Honda auch ohne Rampen auf den Neptun fahren kannst.

    Ja,ist ein DelSol.

    Der Überhang vorne wie hinten sind ca.70cm bis Anfang des Reifens.


    Das Problem ist auch,das ich die vordere und die seitlichen Wände abnehmen (bzw. abschrauben) muss,somit muss zwingend auch die hintere Wand weg,da sie sonst keinen halt hat.

    Und die dann irgendwie einzeln mitzunehmen um wieder runterzukommen finde ich auch nicht so besonders praktisch.

    Die Auffahrrampen sind zusammengeklappt 115cm lang,die kann ich dann im Kofferraum vom Zugfahrzeug transportieren.


    Ich werde das wohl nächste Woche mal probieren,dumm ist nur das das Zugfahrzeug,Anhänger und das aufzuladende KFZ an verschiedenen Orten stehen.:(

    Der Wagen ist tiefergelegt,das wird glaube ich so mit der originalen kurzen Auffahrrampe nicht gehen.

    sieht ja eigentlich super aus, aber ist das nicht ein wenig viel Stützlast?

    Keine Ahnung wieviel Stützlast das ist,damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.

    Ich habe die Motorräder einfach bis an die Bordwand rangeschoben,das kam mir am sichersten vor.:biggrins:


    Wie schon erwähnt,muss ich noch einiges lernen,was den Umgang mit dem Anhänger angeht.;)

    Du brauchst dich nicht verteidigen ;)


    Wie viele Motorräder hast du damit schon transportiert und welche? Hast du Bilder?

    Bisher nur 1x Motorradtransport nach Dänemark,mit meiner Honda NC750S und einer Kawasaki Z1000 vom Kollegen.

    Bilder habe ich,aber nicht auf dem Rechner.

    Werde die mal auf den Rechner ziehen,und dann hochladen.