Moin Chris!
Viel Freude und einen guten Austausch hier im Forum.
Den Anhänger hast Du neu am bremener Kreuz gekauft?
Moin Chris!
Viel Freude und einen guten Austausch hier im Forum.
Den Anhänger hast Du neu am bremener Kreuz gekauft?
Ich habe noch nie an einen Anhängerkipper oder seiner kleinen Hydraulik gearbeitet. Ich habe eher Bezug zu Trepel, Caema, Hörmann, Lödige und Co.
Das Endlagen-Ventil mit dem Hebel und dem Bowdenzug schließt ja nur bei erreichen der Endlage. Eigentlich müsste in der Anlage auch noch ein Ventil am Aggregat sein, welches den Druck hält beim Stopp der Pumpe, ansonsten käme die Mulde direkt wieder runter. Entweder sitzt das in einer Art Hydraulikblock unter den Anschlüssen am Aggregat, oder es ist aussen angebaut, ebenfalls an diesem Alublock, aus dem die Leitungen am Aggregat kommen. Auch das könnte verschlissen sein.
Bevor ich Geld für eine Verdachtsreparatur in die Hand nehmen würde, wäre ich eher auf dem Standpunkt von DelleWob, mal vorsichtig auf eines der Ventile zu klopfen. Wenn die Anlage danach wieder senkt, ist klar, welches Ventil klemmt und das kann man dann ersetzen.
Passiert nichts, wäre auch die Elektrik in Betracht zu ziehen. Die Spule des Ventils wird ja bestromt. Kommt hier genügend Spannung an? Nicht, dass durch Alterung und Korrosion ein Spannungsabfall in der Leitung vorhanden ist.
Interpunktion hilft auch in einem Anhängerforum.
Kann sein, dass das bei Anhängern unüblich ist, in anderen Bereichen ist ein Rohrbruchventil aus Sicherheitsgründen immer verbaut. Entspreched hatte ich das auch geäußert.
Jetzt erkennst es ned aber zuerst ....
Ich verstehe diesen Satz nicht. Was meinst Du?
Auf dem Bild des Zylinders erkenne ich auch nur einen Einschraubadapter, kein Rohrbruchventil.
Meines Wissens nach gibt es Rohrbruchventile, die Schließen wenn zu schnell das Öl zurückfließt. Ich weiß nicht mit Bestimmtheit, ob hier auch eines verbaut ist. Sinn würde es zumindest machen. Vielleicht gab es einen Ruck in Gegenrichtung, als die Ladefläche am Anschlag ankam, weshalb das Ventil ausgelöst haben könnte. Wenn es das gibt, könnte man das tauschen. Und in dem Zusammenhang könnte man auch mal die Schläuche tauschen und das Öl. Im Gewerblichen Bereich ist es eine Empfehlung nach 6 Jahren Hydraulikschläuche zu ersetzen. Nach 18 Jahren Einsatz kann man sowas mal investieren.
Das Öl gelangt üblicherweise durch mehrfaches Verfahren der Anlage wieder in die Enden der Anlage.
Heute habe ich die Zurrhaken der Ladefläche entklappert. Wann immer nur leichte Bewegung des Anhängers da war, haben 12 Haken "juhu" gerufen und lauthals gezeigt, dass sie da sind.
24 Magnete, 3m-Zierleistenklebeband und ein wenig Zeit später war Ruhe. Ich habe 24 Neodym 15mmx3mm rund verwendet. Die Haken bleiben an der Außenwand. Und wenn man sie mit bloßen Fingern Anheben möchte klappt das einwandfrei.
Danke für Deine nette freundliche Art.
Das Bild dient dieser Aussage.
Das einzige was klar ist IMHO das der Rahmen nicht durchgängig ist.
Nur für Geschwafel macht Eduard und auch sonst keiner freiwillig sein Portemonaie auf.
Man darf sich nicht beirren lassen, wenn ein wenig Gegenwind kommt. Diejenigen, die dann aufgeben, jammern im MT oder anderswo über die unfairen Bedingungen.
Warum man öffentlich nichts von den Fällen hört, in denen die Hersteller monetär "blankziehen"? Weil sie ihr Gesicht nicht verlieren wollen und den Kunden zur Verschwiegenheit vertraglich verdonnern und nur daran geknüpft auch zahlen.
Ja, ich sehe da durchaus Chancen. 8 Jahre sind keine Zeit bei Fahrzeugen. Bei solchen massiven Fällen sind die Hersteller in der Abwägung oftmals eher auf Schlichtung aus, anstelle einen großen Eklat herbeizuführen.
Ich kenne ähnlich gelagerte Fälle, die einen Wert zur Entschädigung herbeigeführt haben, der deutlich über dem Wiederbeschaffungswert lag.
Ebendrum, weil der Anhänger Schrott ist nach bereits 8 Jahren, ist der Hersteller unter Zugzwang. Es kauft doch keiner mehr einen solchen Anhänger wenn sowas das Käuferbild prägt. Siehst Du ja bereits an Deiner Haltung. Dich holt der Hersteller auch dann nicht mehr ab, wenn er alles Premium bauen würde. Also ist der Hersteller gut beraten in solchen Fällen den Schaden auf Verbraucherseite - auch ohne rechtliche Pflicht - zu regulieren oder sich zumindest partnerschaftlich zu beteiligen. Das weiß ein Eduard Saris.
PS: Kulanz ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. Er entscheidet völlig frei, wie handelt. Das läuft nicht ab.
Hallo Dirk,
das ist ein starkes Stück!
Lehwald ist der Händler, der kann für Schäden nicht so lange haften. Ich sehe da eher Möglichkeiten über die Produzentenhaftung. Das ist Eduard Trailers NL.
Aber das wird vermutlich auch schwer durchzusetzen sein, jedoch sehen sich die Hersteller eher in der Lage etwas aus Kulanz zu übernehmen, als solch einen Fall an die Öffentlichkeit gehen zu lassen.
Schreibe Eduard an, support@eduard.nl, oder direkt per Post. Letzteres könnte dem Fall mehr Nachdruck geben als eine schnell verfasste E-Mail.
Mich würde mehr dazu interessieren. Hast Du Bilder der Bruchstelle als Detailaufnahme? Gibt es ein Übersichtsbild? Wie lautet der Typ des Anhängers (z.B. Typenschild - kannst ja die FIN unkenntlich machen)? Ich würde mich freuen, wenn Du uns mehr Informationen geben würdest.
LG aus dem Nachbarkreis
Sven
Tut mir leid, anscheinend war das missverständlich. Ich wollte damit nur sagen, dass die Fa. Eduard geantwortet hat, Du gingst ja davon aus, dass die das nicht tun werden.
Auf Deinen Tipp zum "Löcher unter dem Zink suchen" war das gar nicht bezogen.
Du hattest Unrecht, Mario77 . Eduard Trailers hat geantwortet. Allerdings gefällt mir die Antwort nur "so semigut". Es folgt ein Ausschnitt aus meiner Anfrage und anschließend die Antwort des Support.
Zitat von Meine FrageAn diesem Anhaenger würde ich gerne eine Staubox am Laengstraeger unterhalb der Ladeflaeche montieren. Hierzu müsste ich je Seite 4 bis 6 Loecher in den Laengstraeger bohren. Zur Veranschaulichung der Stelle habe ich Bilder der in gruen markierten Bereiche angehangen.
Zitat von Antwort von EduardHallo Danke für Ihre Meldung.
Wir haben dies intern besprochen, können Ihrem Anliegen jedoch leider nicht entsprechen. Wir können nicht garantieren, dass die Stabilität des Fahrgestells dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.
Grüsse Eduard Team
Also werde ich meine beiden Ideen zur Lösung ohne Bohrung im Längsträger mal reifen lassen und die bessere dann umsetzen.
LG Sven
Und ich dachte, ein Forum dient dem Austausch.
Jay : es ist etwas unscharf, schaut links eine offene Leitung aus dem Verbinder in Richtung der Kamera? Dann da drauf. Denn was da an Wasser an die ungeschützten Litzen kommt, kann von dort in den Verbinder hinein.
[...]
Die eig. Probleme, die das Löten mit sich bringt nennt er nämlich nicht, es gibt nämlich schon Unterschiede ob händisch oder maschinell gelötet wird, was aber hier wieder egal ist!
[...]
Hast Du irgendwie den Kontext vergessen? Wenn hier eine Leitungsverbindung repariert werden soll, wird wohl kaum jemand automatisiert Löten.
in jedem Auto sind Zehntausende Lötstellen, klar die meisten auf Platinen, aber es gibt auch genügend gelötete Stellen im Kabelbaum die nur mit nem Schrumpfschlauch überzogen sind, oder in den Relais, da sind auch Litzen sogar an beweglichen Kontaktplatten, da hast also zur Vibration noch die Arbeitsbewegung dazu, hält aber komischerweise auch
[...]
Was mich (wirklich) interessiert: bei welchem Modell hast Du an welcher Stelle in einem Leitungsstrang/Kabelbaum zuletzt eine vom Hersteller platzierte Lötverbindung gesehen?
Übrigens: Relais werden schon ganz lange nicht mehr von Hand gelötet oder gar die Litzen mit Zinn verbunden. Die Litzen werden gepresst und mittels Widerstandschweißen verbunden.
Es macht aber zudem auch noch einen Unterschied, ob jemand regelmäßig lötet und das passende Equipment hat. Wer weder Erfahrung noch passendes Equipment hat, ist eher dazu geneigt, viel zu viel Lot in die Leitung zu bringen, damit die zu verbundenen Leitungen irgendwie zusammenkleben.
Diverse Autohersteller untersagen Lötverbindungen bei Reparaturen an Leitungssträngen. Sie werden sicherlich ausreichend Grund für diese Entscheidung haben.
Kabeldiebe können zu Verjüngung der Kabelquerschnitte führen. Vor mehr als 20 Jahren vielleicht noch kein Problem, da Material wie Kupfer noch "nichts" gekostet hat und die Hersteller mit größeren Querschnitten noch mehr Sicherheit /Puffer eingebaut haben. Heute aber wird es zunehmen schwieriger.
Hinzu kommt, dass bei einem Anhänger diese Art der Verbindung aussen liegt und auch hier Wasser mit Kapillareffekt tief in die Leitung eindringt und zu Korrosion führt.
Ich bleibe bei meiner Empfehlung mit folgender Kernaussage. Kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.
[...]
Wovon ich persönlich abraten möchte, ist das Löten von El. Leitungen im Fahrzeugbereich[...]
Es ist nicht perse verboten- aber die paar wenigen Euro für ordentliche und haltbare Verbindungselemente stehen in keinem Verhältnis zu einem möglichen Brand - oder im besten Fall einfach nur einem weiteren Ausfall der Beleuchtung und in Konsequenz erneuter, dann mühseliger und eigentlich unnötiger Fehlersuche.
[...]
Ohje, was hat bitte ne Endhülse damit zu tun das der Verbinder weggammelt???! NIX
Wenn die Leitungsenden nicht wasserdicht verschlossen sind, kann Wasser durch den Kapillareffekt auch in die Verbinder gelangen und dort Korrosion bilden. Das ist eine Möglichkeit, aber es gibt sicherlich noch andere Gründe für Korrosion an diesen Verbindern.
LG Sven
Hallo Lutz!
Herzlich willkommen in dieser Selbsthilfegruppe.
LG Sven
Heute mal eben die Bremse eingestellt. Der TÜVer hatte Recht, der lange Weg bei der Auflaufeinrichtung war zu viel. Jetzt "schlägt" der Anhänger beim Bremsen auch nicht mehr hinten an, es fährt sich deutlich angenehmer.
Ist das bei allen Anhängerbremsen so easy einzustellen wie bei der Knott 25-2025? Ich dachte im Vorfeld, da wirste in irgeneinem Loch am Ankerblech mit nehm Schraubendreher durch müssen, und fummeln um den Kranz zu treffen, bis die Einstellschraube sich dreht. Aber nein. Einfach 19mm Sechskant, aussen einfach erreichbar.
Danke für den Tipp mit der Bordsteinkante, daran habe ich bisher gar nicht gedacht.
Klappern von den Heckstützen? Ich höre da nix. Die Zurrpunkte sind noch sehr laut. Magnete sind aber bestellt, Zierleitenklebeband von 3m ist schon da.
Wenn die aber wirklich deutlich klappern, wäre meine erste Idee da Spannung in den Mechanismus von oben zu bringen.
Als nächstes werde ich aber wahrscheinlich mittels Gurtband die Plane am Dach zu unterstützen. Auf dem Dach werden sich Wassersäcke bilden. Zudem möchte ich mit Bändern die Plane am Frontend stützen. Die Grundidee ist, Gurte vom Spriegel bis zur Bordwann senkrecht verlaufen zu lassen, das reversibel mittels Spannbefestigung oder Gurtbandratsche zu spannen, so dass bei Bedarf auch vorn offen sein kann. Hier habe ich aber noch keine patente Lösung zur Befestigung im Bereich der Bordwand.
Die Gummibandbefestigung an der Seite möchte ich auch umrüsten auf Drehriegel. Das Werkzeug dafür ist aber sündhaft teuer.
[...]
Sind es evtl. Haken zur Lasi? [...]
Da könnte ich mir vorstellen, dazu ist das Profil vorne nicht geeignet. Dies wäre für mich eine Erklärung warum vorne keine sind.
Das vermute ich auch. Vorn ist das dünne Blech mit der FIN. Das war vermutlich nicht mehr im Budget, dort Seilhaken durch eine Öffnung in diesem Blech zu führen, welche dann analog den restlichen am Profil der Ladefläche sitzen.
Egal, 2 Haken und 4 Nieten weiter....
LG Sven