Beiträge von Tornado

    Was meinst Du mit Ladebordwände? Die sollten bei der verlinkten Variante serienmäßig dran sein. Oder meinst Du vielleicht Auffahrrampen?


    Die Klappstützfüße mit 80er Lochabstand passen an dem 3015 mit 10" Fahrwerk, nicht aber die kurbelbaren Stützen.


    Die Stabilo 750 mitsamt Haltern habe ich hier, abgesehen von der Gesamtlänge hat die Box dieselbe Bauhöhe und -tiefe wie die 500 - 3. Kannst die gerne anhalten kommen. Bin nur 10 km von Lehwald entfernt.


    Was mich bei Lehwald irritiert: die Verschrauben die Halter einfach mit den Längsträgern unter der Ladefläche.


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    Ich habe einst den Hersteller Eduard in den Niederlanden angeschrieben (klick) und eine Absage zu dieser Befestigungsart erhalten. Allerdings habe ich einen 3118 mit verschweißtem Rahmen, nicht geschraubt. Vielleicht liegt auch hier der Hund begraben. Solltest Du die Box bei Lehwald montieren lassen, würde ich mir das an Deiner Stelle von denen schriftlich geben lassen, dass diese Befestigungsart bei Deinem Anhänger nicht die Festigkeit des Aufbaus einschränkt. Denn bei Nachfrage bei der Dekra an einem Stützpunkt, bei der ich den Anhänger dabei hatte, wurde mir ebenso dringend von der Befestigung auf dieser Art am Längsträger abgeraten.

    3015 GE bzw. 3015-3-P3-1556



    1,5 to kann schon was. Aber dann pass gut auf die Zurrösen und die Bleche drumherum auf. In den Light-Varianten werden offensichtlich Spielzeug-Zurrüsen verbaut mit nur 200 daN. Da ziehst Du Dir mit Einsteiger-Gurten die Ösen bzw. das Blech drumherum schief.


    Hier gibt es mehr Infos:


    Mich würde aus Neugier interessieren ob die Lehwalds Dich darauf aufmerksam gemacht haben. Als er mir damals denselben in 1,35 to gezeigt hat, war davon nicht die Rede, aber es war auch keine abschließende Beratung sondern nur ein "auf den Geschmack bringen".


    Hast Du Zubehör bestellt?


    LG Sven

    Ich habe noch nie an einen Anhängerkipper oder seiner kleinen Hydraulik gearbeitet. Ich habe eher Bezug zu Trepel, Caema, Hörmann, Lödige und Co.


    Das Endlagen-Ventil mit dem Hebel und dem Bowdenzug schließt ja nur bei erreichen der Endlage. Eigentlich müsste in der Anlage auch noch ein Ventil am Aggregat sein, welches den Druck hält beim Stopp der Pumpe, ansonsten käme die Mulde direkt wieder runter. Entweder sitzt das in einer Art Hydraulikblock unter den Anschlüssen am Aggregat, oder es ist aussen angebaut, ebenfalls an diesem Alublock, aus dem die Leitungen am Aggregat kommen. Auch das könnte verschlissen sein.


    Bevor ich Geld für eine Verdachtsreparatur in die Hand nehmen würde, wäre ich eher auf dem Standpunkt von DelleWob, mal vorsichtig auf eines der Ventile zu klopfen. Wenn die Anlage danach wieder senkt, ist klar, welches Ventil klemmt und das kann man dann ersetzen.

    Passiert nichts, wäre auch die Elektrik in Betracht zu ziehen. Die Spule des Ventils wird ja bestromt. Kommt hier genügend Spannung an? Nicht, dass durch Alterung und Korrosion ein Spannungsabfall in der Leitung vorhanden ist.

    Meines Wissens nach gibt es Rohrbruchventile, die Schließen wenn zu schnell das Öl zurückfließt. Ich weiß nicht mit Bestimmtheit, ob hier auch eines verbaut ist. Sinn würde es zumindest machen. Vielleicht gab es einen Ruck in Gegenrichtung, als die Ladefläche am Anschlag ankam, weshalb das Ventil ausgelöst haben könnte. Wenn es das gibt, könnte man das tauschen. Und in dem Zusammenhang könnte man auch mal die Schläuche tauschen und das Öl. Im Gewerblichen Bereich ist es eine Empfehlung nach 6 Jahren Hydraulikschläuche zu ersetzen. Nach 18 Jahren Einsatz kann man sowas mal investieren.


    Das Öl gelangt üblicherweise durch mehrfaches Verfahren der Anlage wieder in die Enden der Anlage.

    Heute habe ich die Zurrhaken der Ladefläche entklappert. Wann immer nur leichte Bewegung des Anhängers da war, haben 12 Haken "juhu" gerufen und lauthals gezeigt, dass sie da sind.


    24 Magnete, 3m-Zierleistenklebeband und ein wenig Zeit später war Ruhe. Ich habe 24 Neodym 15mmx3mm rund verwendet. Die Haken bleiben an der Außenwand. Und wenn man sie mit bloßen Fingern Anheben möchte klappt das einwandfrei.


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    Nur für Geschwafel macht Eduard und auch sonst keiner freiwillig sein Portemonaie auf. ;)


    Man darf sich nicht beirren lassen, wenn ein wenig Gegenwind kommt. Diejenigen, die dann aufgeben, jammern im MT oder anderswo über die unfairen Bedingungen.


    Warum man öffentlich nichts von den Fällen hört, in denen die Hersteller monetär "blankziehen"? Weil sie ihr Gesicht nicht verlieren wollen und den Kunden zur Verschwiegenheit vertraglich verdonnern und nur daran geknüpft auch zahlen.

    Ja, ich sehe da durchaus Chancen. 8 Jahre sind keine Zeit bei Fahrzeugen. Bei solchen massiven Fällen sind die Hersteller in der Abwägung oftmals eher auf Schlichtung aus, anstelle einen großen Eklat herbeizuführen.


    Ich kenne ähnlich gelagerte Fälle, die einen Wert zur Entschädigung herbeigeführt haben, der deutlich über dem Wiederbeschaffungswert lag.

    Ebendrum, weil der Anhänger Schrott ist nach bereits 8 Jahren, ist der Hersteller unter Zugzwang. Es kauft doch keiner mehr einen solchen Anhänger wenn sowas das Käuferbild prägt. Siehst Du ja bereits an Deiner Haltung. Dich holt der Hersteller auch dann nicht mehr ab, wenn er alles Premium bauen würde. Also ist der Hersteller gut beraten in solchen Fällen den Schaden auf Verbraucherseite - auch ohne rechtliche Pflicht - zu regulieren oder sich zumindest partnerschaftlich zu beteiligen. Das weiß ein Eduard Saris.


    PS: Kulanz ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. Er entscheidet völlig frei, wie handelt. Das läuft nicht ab. ;)

    Hallo Dirk,


    das ist ein starkes Stück!


    Lehwald ist der Händler, der kann für Schäden nicht so lange haften. Ich sehe da eher Möglichkeiten über die Produzentenhaftung. Das ist Eduard Trailers NL.

    Aber das wird vermutlich auch schwer durchzusetzen sein, jedoch sehen sich die Hersteller eher in der Lage etwas aus Kulanz zu übernehmen, als solch einen Fall an die Öffentlichkeit gehen zu lassen.


    Schreibe Eduard an, support@eduard.nl, oder direkt per Post. Letzteres könnte dem Fall mehr Nachdruck geben als eine schnell verfasste E-Mail.


    Mich würde mehr dazu interessieren. Hast Du Bilder der Bruchstelle als Detailaufnahme? Gibt es ein Übersichtsbild? Wie lautet der Typ des Anhängers (z.B. Typenschild - kannst ja die FIN unkenntlich machen)? Ich würde mich freuen, wenn Du uns mehr Informationen geben würdest.


    LG aus dem Nachbarkreis ;)

    Sven

    Du hattest Unrecht, Mario77 . Eduard Trailers hat geantwortet. Allerdings gefällt mir die Antwort nur "so semigut". Es folgt ein Ausschnitt aus meiner Anfrage und anschließend die Antwort des Support.



    Zitat von Meine Frage

    An diesem Anhaenger würde ich gerne eine Staubox am Laengstraeger unterhalb der Ladeflaeche montieren. Hierzu müsste ich je Seite 4 bis 6 Loecher in den Laengstraeger bohren. Zur Veranschaulichung der Stelle habe ich Bilder der in gruen markierten Bereiche angehangen.


    Zitat von Antwort von Eduard

    Hallo Danke für Ihre Meldung.

    Wir haben dies intern besprochen, können Ihrem Anliegen jedoch leider nicht entsprechen. Wir können nicht garantieren, dass die Stabilität des Fahrgestells dadurch nicht beeinträchtigt wird.

    Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.

    Grüsse Eduard Team

    Also werde ich meine beiden Ideen zur Lösung ohne Bohrung im Längsträger mal reifen lassen und die bessere dann umsetzen.


    LG Sven