Beiträge von BangOlafson

    Sowas kann man ja auch in die Bedingungen reinschreiben und dann auch automatisch zur Anzeige bringen, bevor die Rennleitung mit dem Kennzeichen bei einem selbst aufschlägt... Und auch bei GPS kann man ja Geschwindigkeiten ermitteln.. .obwohl man nun nicht sagen kann, ob der Anhänger nun selbst getrailert wurde oder auf eigenen Rädern unterwegs war. Das ginge wiederum bei einem echten Tacho (also vom Rad angetrieben)

    Fassen wir zusammen: GPS Tracking ist etwas, worüber man nachdenken sollte. Das Screening der Kunden nach geeigneten Maßstäben ist wichtig (z.B. wenn eine Berechtigung zum Nutzen des Anhängers nicht nachgewiesen werden kann oder eine Einweisung in den Anhänger nicht möglich ist oder nicht erwartet werden kann, dass die Nutzungsbedingungen eingehalten werden).

    Nun.. das mit dem deutschen Ausweis kann als Diskriminierung ausgelegt werden. Das kann, wenn es der potentielle Mieter darauf anlegt, bös ins Auge gehen.
    Macht es nicht mehr Sinn, wenn ein deutscher Ausweis nicht vorgelegt werden kann, auf dem Pass und einer Meldebescheinigung zu bestehen? Dann hat man erstmal das Problem der Identifizierung des Fahrers/Mieters gelöst.
    Allerdings kann man ja immer noch einen deutschen (oder auch EU-) Führerschein verlangen und alles andere ablehnen, weil es zu aufwendig ist, die entsprechenden Erlaubnisse und Schlüsselziffern für andere ausländische Führerscheine zu prüfen.

    Cheers


    Stefan

    Die einzig sinnvolle Erklärung: das Viech ist ausgestopft... ansonsten (ok.. das ist in UK) hat man ja gleich gehen einen ganzen Sack voller Vorschriften verstoßen... und davon ist die Ladungssicherung nur das eine... Tierschutz sicher auch...

    Uh... soviel Aggression auf den Straßen...
    Wir kennen sie alle.. die Kampfradler auf der einen Seite und die rücksichtslosen Mini-Schumachers auf der anderen.

    Die meisten wollen nur eines, wenn sie auf der Straße sind: heil zuhause ankommen. Ok.. bei einigen ist das nicht so klar. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Auf der Landstraße muß man immer damit rechnen, daß hinter der nächsten schlecht einsehbaren Kurve ein Rudel Radfahrer lauert. Dafür gibt es den Begriff der "angepaßten Geschwindigkeit". Auf der anderen Seite muß man auch immer damit rechnen, daß um die nächste Ecke sofort ein KFZ geschossen kommt. Daher darf man auch schon mal aufmerksam sein und sollte vielleicht seine Kopfhörer auch lieber zuhause ausprobieren.


    Im Falle eines Zusammenstoßes sieht das Ergebnis aber immer ähnlich aus... auf er einen Seite: Kratzer im Lack und Blechschäden und auf der anderen Seite: Notaufnahme und Reha oder schlimmer.


    Mir ging das vor einigen Wochen so... mit dem Auto von zuhause Richtung Hauptstraße unterwegs. Die Straße bei uns im Gebiet ist einspurig. Vor mir zuckelt ein Radfahrer (kein Kampfradler, eher ein aus dem Pub heimkommender... zumindest fuhr er so) herum. Überholen war nicht möglich. An dieser Stelle konnte der Radfahrer auch nicht wirklich sicher anhalten, also blieb ich hinter ihm und mein Blutdruck war auch ganz normal. Als er dann allerdings hätte ausweichen können, machte er das nicht (2 mal). Das hat mich dann schon leicht geärgert. Allerdings ist es in einer solchen Situation wichtig, den Blutdruck zu kontrollieren. Bei der nächsten Gelegenheit konnte ich dann überholen. Ich hab' nicht einmal gehupt, konnte den Sicherheitsabstand einhalten und was am Besten war... Beide sind wir sicher am Ziel angekommen.

    M12 hält bis zu 340kg.

    Errm... M12 hat einen Kernquerschnitt von rund 84 mm2. Wenn man mal von einer (niedrigen) Festigkeitsklasse von 4.8 ausgeht, darf man dann darf man da 84 x 400 x 8/10 = 27.200N oder rund 2,7 t ranhängen. Bei höheren Festigkeitsklassen natürlich auch erheblich mehr.

    Im Allgemeinen würde ich mal schauen, wo man hier Kräfte in die Konstruktion des Carports einleiten kann. Sofern man hier etwas auf die Richtung achtet, kann man die Zugkräfte im Seil auch sehr niedrig halten.

    Nun.. da du ja nun schon - entgegen unseren Rates - mit der Vermietung angefangen hats.. :) Frag doch einfach mal deine (potentiellen) Kunden, welchen Anhänger sie bei dir vermissen.

    Und dann mußt du mal schauen und rechnen:


    • Kann man diesen Anhänger schon in der Nähe mieten? Wenn ja, für welchen Preis? Was kann man besser machen, daß die Kunden bei dir und nicht beim anderen mieten? Kann man Leistungen anbieten (das kann auch die Rückgabe morgens um drei sein etc), die einen höheren Preis rechtfertigen?
    • Wenn man rausgefunden hat, welchen Preis man nehmen kann, kann man schauen, wieviel davon nach Steuer als echte Einnahme (nicht Gewinn!) hängen bliebe.
    • Dann kann man sich die Kaufkosten für so einen Anhänger anschauen und anfangen die (imaginären) Finanzierungskosten zzgl. der Fixkosten (HU, Versicherung, Steuer, Wartung, Umrüstungen für die Vermietung [Plane drauf, Plane runter etc]) auf die zu erwartenden Anmietungen umzulegen.
    • Und wenn einen das Ergebnis überzeugt, kann man eben zuschlagen

    Etliches hier sind Schätzungen, die man ohne Erfahrung in dem Segment mächtig vergeigen kann. Letztendlich wird Marktkenntnis über Erfolg und Misserfolg entscheiden... Wenn man etwas 3 mal die Woche für 50€ vermieten muß, um die Kosten einzuspielen, im Nachbardorf der gleiche Anhänger aber für 30€ pro Anmietung angeboten wird, hat man sicher ein Problem. Oder man macht eine Wochenmiete von 150€ draus.
    Wie gesagt.. Marktanalyse und Konkurrenz auskundschaften :)

    ... man muss sie nur finden :D
    Wenn man den noch blöderen nicht finden kann, ist man es meistens selbst :D

    das ist wie bei dem schmierigen Onkel, den keiner leiden kann... Du weißt nicht, wer das ist? Schau mal in den Spiegel! :D

    die Plane vorn mit Masking Tape abkleben, dann Bauschaum, zurechtformen und aushärten lassen dann laminieren mit Glasfasermatten...
    Dann ein Verschlußsystem entwerfen, daß zum einen keine Löcher in der bestehenden Plane erfordert und zum anderen sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht wird.

    Dann den Windteiler schön abschleifen und lackieren und am Anhänger befestigen.


    Mann kann vielleicht den Bauschaumkern entweder einlaminieren oder auch nur als Vorlage verwenden, dann ist das Ding eben hohl. Keine Ahnung, wie viel das gewichtstechnisch aus macht. Der Kern dürfte aber Stabilität geben.

    .. und welche dieser extra Kosten lassen sich juristisch einwandfrei und auch nicht geschäftsschädigend auf den Verursacher umlegen?
    Welche Abnutzung/Beschädigung muß man im gewerblichen Anhängerverleih hinnehmen? Belastungssensor wäre sicher interessant, um herauszufinden, wie voll der Anhänger war, ob also der Mietvertrag eingehalten wurde/der Anhänger überladen wurde.

    Egal... Anhängerverleihung geht bis 5 Anhänger sicher als Hobby... leben kann man davon wahrscheinlich erst, wenn es die Masse macht...

    Bevor man das als Vermieter anfängt, sollte man aber seine Anhänger erstmal selber auf die Waage fahren und nicht nur von den Zahlen auf Papier ausgehen. Sonst kann der Versuch auch ganz schnell nach hinten losgehen.

    Stimmt natürlich. Allerdings hatte ich auch nicht das Gegenteil behauptet :)

    kennst du eine solche Software?


    Errm nein, gibt es aber sicher... ob man das bezahlen kann, ist eine andere Frage. Allerdings könnte man sich ja mit einer Excel-Tabelle (oder auch Numbers, Libre Office, Open Office ... whatever) behelfen.

    man tippt halt auf der ersten Seite alle Variablen (auch den Namen des Mieters etc) ein, und die Berechnung erfolgt automatisch. Und die errechneten Daten werden dann direkt so in den Mietvertragsvordruck auf Seite 3 (Seite 2 sind die Berechnungen :) ) übernommen. Da könnte da dann eben als Hinweis stehen, daß der Anhänger eben nur mit 329 kG beladen werden darf und auch trotz 100er-Sticker hinten dran nur 80 gefahren werden darf. Die rechtlichen Grundlagen passen aber eher in die Threads "Darf ich wirklich 100 fahren" und "wieviel darf ich an mein Auto hängen", von denen es hier schon einige gibt. Die Umsetzung selbst ist etwas Off-Topic und paßt bestenfalls in "off topic" oder auch in "das_grosse_excel_forum.de" oder so. Da muß man sich auch überlegen, ob man nur die wichtigsten Standardfälle abdecken will oder wirklich umfassend sein will. Das wird dann etwas aufwendig.

    Ohne jetzt eine komplett neue Diskussion starten zu wollen:


    Es wäre wahrscheinlich sinnvoll, sich vom Mieter den Führerschein, den Fahrzeugschein des Zugfahrzeuges als auch den Zweck bestätigen zu lassen. da kann dann eben rauskommen, dass er den 2.7t anhängen kann, er aber effektiv nur noch 239 kg aufladen darf.
    Wenn man das dann in den Mietvertrag schreibt, sollte man als Vermieter auf der sicheren Seite sein (es sei denn, dass der Vermieter weiss, dass dies nicht eingehalten werden kann.). Aber wenn der Kunde bestätigt: "Ich habe den ganzen Hof voller Styropor und will das in die Entsorgung geben", dann passt der Zweck wieder. Sicher gibt es da professionelle Software für Vermieter die dementsprechend die Mietverträge ausspuckt.

    Meiner kuppelte am Mondeo auch nicht automatisch ein, wenn man das Stützrad hochgedreht hat. Da fehlten immer 2 cm, und er brauchte immer noch einen Tritt, Allerdings klickte er dann hör- und sichtbar ein, und die Anzeige (die ja auch den Verschleiß anzeigt), sprang in den grünen Bereich. Auch mit dem Mondeo gab es wahrscheinlich das Problem, daß die Anhängerkupplung am PKW ein paar cm zu tief ist. Am Mercedes hab ich es noch nicht ausprobiert, da der Anhänger derzeit voller Kram ist. Und ich wollte auch erstmal die Beleuchtung machen. ich kann ja mit aufgeblasener Airmatic fahren :) Da kommt der Wagen noch mal 2,5 cm höher :)