Beiträge von taskfarce

    Hallo zusammen,


    wie ich in einem anderen Beitrag schon geschrieben habe, besitze ich einen DDR-Anhänger HP 550. Hersteller: Metallverarbeitung Brandenburg, 550 kg, Baujahr 1991, den ich im Juni 1992 in einem Baumarkt in Gotha gekauft habe.

    Ein DDR-Anhänger ist das mitnichten. Die DDR hat im Oktober 1990 aufgehört zu existieren.


    Du sagst ja selber, dass die Achse eine Peitz ist. In der DDR wurden keine Peitz Achsen verbaut.

    Das sollte sicherlich kein Problem darstellen, schon gar nicht bei ungebremster Achse. Ich würde versuchen, die Spur nicht signifikant zu verändern - dann müsstest Du das vermutlich nur noch beim österreichischen TÜV-Äquivalent eintragen und evtl. die Papiere ändern lassen (ich weiß leider nicht, wie das bei Euch gehandhabt wird).


    edit: natürlich musst Du schauen, dass die größeren Räder noch sauber untern Kotflügel passen oder den ggf. hochsetzen.....


    Im Übrigen gibt es z.B. die coolen BMW Gullideckel Alus vom E30 in der klassischen Größe mit 6x14 und 4x100 noch recht häufig gebraucht......

    Lacke müssten nach 2, spätestens 5 Jahren erneuert werden, und das dürfte bei anschließender Fixierung mit Sikaflex kaum noch möglich sein, es sei denn, Du wirfst wieder irgendwelche gefüllte Wasserfässer auf die Platten.

    Ich glaube, er hat eher den Anhänger mit etwas Staplerhilfe auf das Fass geworfen.... ;)

    Ich würde es gerne sehen, wenn der Kleine wenigstens friedlich als Gartenhütte überlebt. Wäre schade drum :)

    Ich auch, unbedingt. Stimme Lars in allen Punkten zu. Reifen gäbe es natürlich auch in schön beim Schrotti für was in die Kaffeekasse.


    Leider fehlen irgendwie die Bilder vom Innenraum - seit über einer Woche - die junge Dame lässt uns ganz schön zappeln....:biggrins:

    Los geht's, Timmilimmi! :)

    so kenne ich das auch :):/...

    ich nicht, das wäre auch wenig sinnvoll.

    Warum sollte ein Fahrzeug für die HU zugelassen sein müssen? Vielleicht wird es ja überhaupt nicht gefahren, man möchte aber trotzdem eine gültige HU haben, um es im Falle eines Falles eben doch zulassen zu können oder es ggf. zu verkaufen?


    Und eine rote Nummer gibt es für Privatleute nicht. Goodwill-Überlassungen können für den betreffenden Händler eine extrem unangenehme Angelegenheit werden, das macht kaum einer mehr. Ich habe damals, als ich meinen eigenen, "neuen", alten Trailer von Pinneberg nach Leipzig gefahren habe, mit dem Händler einen offiziellen schriftlichen Vertrag geschlossen, in welchem er mich beauftragt hat, für ihn ein Fahrzeug zu überführen - nur so gab's leihweise die rote Nummer für mich.


    Langer Rede kurzer Sinn - meine Suzi habe ich genau auf die selbe Weise wie der TE geHUt, das ist eine vollkommen übliche Vorgehensweise für nichtzugelassene Fahrzeuge, die sich leicht transportieren lassen.

    Ob das lohnt, kannst Du erst beurteilen, wenn Du die Innenverkleidung großflächig entfernt hast, um das Ausmaß des Schadens beurteilen zu können.


    Sehr wahrscheinlich brauchst Du eimerweise Ruderer Caravankleber, bergeweise Polystyrolplatten, festmeterweise neue Holzlatten, palettenweise neues Sperrholz, kartuschenweise Dekalin und kartonweise neue Schrauben, um das undichte Fenster sauber wieder einzusetzen...und vor allem eine Ressource, die kaum einer aufbringen kann: EXTREM viel Zeit. Von einem trockenen Unterschlupf für die Bauphase ist da noch gar keine Rede.


    Zugegeben, ich habe minimal übertrieben, aber so schön der alte Caravan auch ist: dieses Projekt dürfte die meisten Leute vermutlich überfordern.


    Überleg mal, was son 40 Tonner anstellt, wenn der auf der Stelle dreht.
    Die Straße sieht danach übel aus, aber das ist alles Reifenabrieb, keine Bruchstücke von Felgen. :biggrins:

    Genau deshalb gibt es Spediteure, die ihren Fahrern das Wenden mit extremen Wendekreisen strikt verbieten. LKW-Reifen sind seeehr teuer.

    Interessant, was ihr schreibt - und bestätigt mich etwas, denn ich meine (irgendwann/irgendwo) gelesen zu haben, dass zum HP 300 eben gerade keine Geschwindigkeitsbegrenzung in den KTA-Unterlagen hinterlegt gewesen sein soll - im Unterschied zum HP 500...


    Nun müsste einem nur noch so jemand über den Weg laufen, der das durch hat....

    100er Zulassung ist beim HP500 unmöglich, lt. KTA Bericht "fahrwerkstechnisch". Macht nix, wird das Leben entschleunigt.

    Weiß jemand von euch, wie sich das beim HP 300.01 verhält, dessen Gummifederelement man ja durchaus eigendämpfende Eigenschaften zuschreiben könnte (oder rede ich mir das nur schön? :confused::saint:) ?

    Hat jemand von euch so ein Spielzeug mal durch die 100er Mühle gedreht?


    Beschleunigte Grüße

    Gordon