Beiträge von street-jumper

    Hm, die Sache mit den Kipperkugeln und der Aufnahme am aufgesetzen Rahmen ist schon irgendwie eine coole Idee.
    Mir stößt nur die Gesamthöhe etwas auf. Meine Räder haben einen Durchmesser von runden 670 mm. Mit Federweg 120 mm und Sicherheitsabstand zur Unterkante des aufgesetzten Rahmens würde ich mindestens auf eine Ladehöhe von etwa 900 mm kommen. Ist zwar so nicht schlimm, zumal ich die Ladefläche dann eben machen kann, aber Laden der Motorräder wird halt entsprechend hoch und der Schwerpunkt beim Fahren liegt auch höher. Die Zugkräfte der Zurrgurte der verspannten Mopetten wird auch höher dadurch. Und die Auffahrrampe ist auch entsprechend hoch und lang.
    Ich heiz' zwar nicht um alle Kurven, wenn beladen, aber irgendwie erscheint mir das doch eher "kippelig".


    Muss mal weiter darauf herumdenken....


    Danke & Grüße

    Hab' grad' mal nachgesehen - Kipperkugeln und eine Aufnahme am zusätzlichen Rahmen wär zwar eine Idee, aber mir erscheint das für meine Zwecke Kanonen auf Spatzen.
    Schüttgut wie Sand oder Kies abzukippen habe ich nicht ... das ist bei meinem Hausbau alles schon durch.
    Alles was ich so noch als Schüttgut hätte, geht per Schaufel vom Hänger zu laden. Außerdem komme ich mit meinem Anhänger eh nicht auf mein Grundstück.
    Das ist terrassiert angelegt und die Straße nebst Garage ist unten ....!


    Egal - mit den Kugeln lebt trotzdem der Gedanke des Wechselaufbaus wieder etwas auf.
    Muss mal wieder weiter in mich gehen.
    Bis denn

    Ahhh, mit den Bildern wird das klarer...!
    Habe am WE nur per Handy gelesen und nicht wirklich alles verstanden.


    Die Bohrungen, die Du am Drehschemelkranz gesetzt hast, hast Du von unten her mit einer Hülse unterstützt, oder?
    Die beiden L-Winkel am Auflagebock der Achse - sind die gepunktet geblieben, oder hast Du die dann noch durchgeschweißt?
    Wenn durchgeschweißt, dann auch über die komplette umlaufende Kante, sprich längs und quesr zum Rahmenprofil?


    Ich weiß nicht, ob ich da nicht vieeeel falsch machen kann, was mir dann letztendlich in Festigkeit und vor allem freigegebenem ZGG des Aufbaus zum Nachteil gereicht?
    Ich möchte so nahe wie möglich an die maximale Tragfähigkeit der Achse (1800 kg) gehen. Nicht dass mir der TÜV Mann die Fuhre nur auf 1500 kg oder so zulässt ...!
    Nur weil die eine oder andere Schweißnaht falsch gesetzt ist.


    Danke & bis denn

    Ungeachtet der Maße und Normhaltigkeit der Zeichnung - hab mal was zusammengepinselt, wie ich das verstehe.
    Demnach müsste die Schweißnaht der linke Hülse oben auf Zug belastet werden,
    die Schweißnaht der rechte Hülse unten auf Druck.


    Zwar ist das Bohrloch oben an der rechten Hülse nicht verschweißt und damit nicht über die Schweißnaht ausgesteift, aber ist das "schlimmer" als der Festigkeitsabschlag, der durch den Schweißeinbrand erfolgt? Die Zugbelastung ist ja nicht in der neutralen Zone, oder?


    :ichverstehnurbahnh:



    Hier auch noch das Bild der Achse, das ich vorhin schon einstellen wollte...!

    Hi,


    warum den Rahmen nach außen setzen? Normalerweise kommen da Hülsen rein, Achse festschrauben - gut.


    Gruß
    Gerhard


    Hallo Gerhard,


    die Sache mit dem Rahmen ein Stück weit nach außen zu setzen, basiert auf der Rückmeldung von "Glonntaler" - er meinte, dass es mit 30cm vom Rahmen ab recht weit weg ist. Ich hatte daraufhin die Achse ja mal zusammen mit den Rädern aufgebaut (na ja, ein paar Schrauben eingedreht) und mit Maßstab mal ein paar Werte aufgenommen.
    Sieht vll. doch besser aus, wenn die Kotflügel nicht wie Wackelohren abstehen. Muss ich aber noch mal genau checken.


    Wegen der Buchsen, die in den Rahmen eingesetzt werden - werden die verschweißt? Oben und unten, umlaufend im Rahmenprofil?
    Schwächen die nicht wieder den oberen und unteren Teil des hockant liegenden Profilrohres?
    Oder sind die Hülsen nur eingesteckt und grad mal ein paar Zehntel kürzer als das Rahmenmaß ... kann ich mir nicht vorstellen!


    Also in meiner Grundidee hatte ich an eingeschweißte Hülsen gedacht - sowohl am Rahmen, wo die Achsauflage verschraubt wird, als auch an der (bis dato) angedachten V-Deichsel, wo die Auflaufeinrichtung angeschraubt wird. Ich habe aber bei Kaufanhängern schon gesehen, dass die Auflaufeinrichtung an den Deichselrohren einfach angeschraubt wurde und das Rohr über das Anzugsmoment der Schraube von oben und unten gequetscht wurde - sah nicht gerade vertrauenserweckend aus!


    Die Planung geht also weiter ....


    Grüße


    Ähhhh - ich kann kein Bild mehr hochladen - warum?
    Hab in meinem Hauptordner 10 Bilder - geht da nimmer mehr ????
    Das nur mal so ....!

    Ausziehbare Deichsel geht halt nur als Rohrdeichsel. Ich wollte schon auf ein V gehen, zumal ich die Auflaufeinrichtung auch schon habe. Kipperkugeln .... gibts die als Kaufteile zum anschweißen? Hab ich noch nicht nachgesehen.
    Den Wechselaufbau wollt ich schon einigermaßen weiterverfolgen. Bordwände hatte ich nun steckbar gedacht. Meine Zeichnung muss ich weiter überarbeiten. Mal schauen ob ich morgen dazu komme.

    Hallo in die Anhängergemeinde :) ...!


    So, hab gestern nun mal bei meinem Stahlhändler nachgefragt. Ich bekomme alle möglichen Profilrohre wie z. B.


    50 x 100 x 3
    40 x 40 x 3
    40 x 40 x 2,5
    34 x 34 x 2,5 (zum Einstecken in 40 x 40 x 2,5 gedacht)
    usw, usw, usw.... Alles wohl ST 37


    daher habe ich mich nun mal auf den Rahmen mit 50 x 100 x 3 fixiert (Gerhard meinte ja dass das passen sollte).


    Um den Rahmen ein klein Wenig nach außen zu setzen und die Radhäuser icht wie abstehende Ohren aussehen zu lassen, möchte ich von der Achsauflage nun etwas nach außen gehen.
    Da dies aber ggf. mit der einfedernden Achse stört, oder die beim Einfedern auf den Rahmen aufsetzen könnte, habe ich eine Konsole zusammengepinselt, die mir den Rahmen um 30 mm höher setzt.
    Somit sollte ich etwa 10 mm Luft haben, wenn ich den maximalen Federweg von Nieper, der mit 120mm angegeben ist, ansetze.
    Ich frage mich grad nur, ob es sinnvoll ist, an der Innenseite des Rohrramens solch eine Konsole anszuschweißen.
    Guckt Euch mal das Bild an und gebt mal Inputs ... Danke schon mal dafür.


    Ach ja, Maße habe ich aus Faulheit mal noch nicht eingezeichnet.
    Rohr ist wie beschrieben 50 x 100 x 3, Konsole sollte gebogen sein und mit 5mm Materialstärke ausreichen, oder?
    Der zusätzliche Steg in der Mitte würde eingeschweißt werden, sodass ich keine Biegung / Setzung in der Mitte habe, wo die Achsauflage angeschraubt wird.
    Alternativ könnte ich natürlich nach hinten eine zusätzliche Abkantug machen und die mit der Unterseite des Rohrrahmens verschweißen.


    Verständlich ... ???? :danke: schon mal dafür!

    Genau, das war der Plan. Da will ich die Bodebretter einschieben. Ich hatte an Lärchebretter gedacht. Die sind harzhaltig, stabil, oft astfrei und langlebig.
    Mit einer Siebdruckplatte könnte ich auch leben, aber die ist teurer und wenn eine Stelle kaputt (wie bei meinem jetztigen Anhänger) dann will das ganze Teil getauscht werden.
    Wenn eines der Bretter hinüber ist, tausche ich das entsprechende Teil aus und gut ist. Zudem sind Einzelbretter günstiger und haben irgendwie einen (für mich) hübschen rustikalen Charakter. Als U Schiene gedacht, sodass ich nicht jedes Brett verschrauben muss. Mein Gedanke war der, eventuell sogar Nut- und Federbretter zu verwenden und hinten als Abschluss einfach eine abschließende Stahlkante, vielleicht ein Z-Blech mit einer Hand voll Schrauben fest machen.


    Aber das mit dem Zink stimmt - muss mal über zwei übereinander liegende Flacheisen nachdenken ....!


    Was sagt ihr zu der Konsole, an der die Achse befestigt werden soll?


    Ich habe an mehrere Löcher gedacht, um im Bedarfsfall die Achse wegen Schwerpunkt versetzten zu können.
    Mal will ich mit Auffahrrampe hinten fahren, mal ohne. Gut, nicht dauernd die Achse versetzen, aber doch zumindest einigermaßen einstellbar gestalten.


    Alla denn, freue mich auf weitere Inputs ....


    Servus

    Guten Morgen an Alle,


    so, hier die versprochenen Bilder.....


    Ich werde mich nun mal ein einen Plan auf Basis Rechteckrohr 50 x 100 x 3 machen.
    Eine Konsole wie hier beigefügt erscheint mir als sinnvoll, um nicht durch den Rahmen schrauben zu müssen, eine passende Breite zu bekommen, die Kotfügel nicht wie abstehende Ohren aussehen zu lassen und dennoch eine Tragfähigkeit zu bekommen, die der Sache um die 1800 kg Achse gerecht wird.


    Gerhard's Tipp zu der Kaufdeichsel scheint zu bestechen. Bei einem Schaden kann die leicht gewechselt werden und mit 150,- Euro für ein zugelassenes Teil und weniger Arbeitsaufwand besticht die gegenüber einer fest verschweißten Deichsel. Der TÜV Mann meinte, dass die Prüfung der Deichsel bei Selbstbau auch mit etwa 70,- zu Buche schlägt. das ist knapp die Hälfte ggü. dem Preis des zugelassenen Kaufteils.
    Das könnte es wohl werden .....


    Grüße aus dem Frankenland

    Gerhard, zum C-Profil nochmal:


    Habe ich da was falsch verstanden?
    Ein C-Profil hat doch eine höhere Torsionsfähigkeit als ein Rechteckrohr oder?


    Deine Aussage habe ich etwas widersprüchlich aufgenommen. Gerade ein Einachser hat doch eher Torsionsbelastung auf den Profilen ggü. einen Zweiachser. Oder meinst Du Drehschemel?
    Verwirrung auf ganzer Linie bei mir ....!


    Ok, morgen mit Bildern und genauen Daten. Heut werf ich den PC nicht an ;)


    SSchönen Sonntag an Alle

    Hallo, hm an ein 50 x 100 x 3 Rohr hatte ich auch gedacht. Muss mal sehen, was mein Stahllieferant hat.
    Die Achsböcke haben je 4 Löcher. 2 x 25 x 14 uns 2 x 16 mm. Die 16er liegen außen. Hier wollte ich M16 nehmen ggv VA mit selbstsichernden Muttern evtl Feingewinde.
    Die Räder sind 205 R 14 mit Tragindex 107 wenn ich es richtig im Kopf habe. Müsste nachsehen. Der Achsbock hat 260 x 60 mm.


    Mit einem 100er Profil komme ich insgesamt nur 20mm höher als mit dem erst angedachtem 80 Rohr. Das passt schon. Aber einen Zugrahmen und darauf den eig AH Rahmen wird schon arg hoch. Deswegen die nach innen liegende Konsole.


    Ich stelle morgen mal weitere Bilder ein


    Grüße
    street-jumper

    Du meinst ein 40 x 100 x 3 Rohr wäre besser?
    Wie stehst Du zu 40 x 100 x 4 C-Profil?
    Da tu ich mich mit Schweißen leichter und muss keine Löcher bohren oder lassen, um Zink an alle Stellen zu bekommen. Zudem könnte ich die Konsole für den Achsauflagebock leichter gestalten (einfacher) und ggf. mit Streben aussteifen.

    Hm, Dein Gedanke ist soweit OK. Einziger Punkt - genau die Achse ist nicht falsch gezeichnet. Die habe ich schon! Ob die Fuhre 2m oder 2,14m breit wird (jetziges Maß mit den traglastfähigen Rädern, die ich auch schon habe) ist mir egal. Müssen halt Begrenzungsleuchten hin, aber das ist nur Elektrik. Beherschbar!
    Mein Kerngedanke war eben der, dass der Rahmen direkt auf der Achse liegen soll. Wenn ich nun noch einen Zugholmrahmen baue und da oben drauf den eigentlichen Anhängerrahmen, dann komme ich je nach Zugholmmaß um 80 bis 100 mm höher. Dann kann es so nach und nach gleich ein Hochlader werden. Weil ich aber Motorräder auffahren will, möchte ich den Schwerpunkt so tief wie möglich halten und die Auffahrrampe so kurz und flach wie geht gestalten.
    Das hat mich ja auch auf die nach innen versetzten Konsolen gebracht, wobei dann aber der Anhängerrahmen eben genau über den Schwingen läge. Mit dem von Nieper angegebenem max. Federweg von 120mm könnte es dann eben eng werden.


    Vielleicht muss ich nochmal alles auf Start setzen und mit andersn Dimensionen von Rahmenrohr oder C-Profilen durchdenken.


    Danke für weitere Inputs

    Läuft unter der Ansicht, dass man ja auch mit einem Tieflader zum Brötchen holen fahren kann, denn was ein kleiner Anhänger transportieren kann, schafft ein großer Anhänger auch. Andersherum wird's eng!
    Aber eine Kiste, die gleich 2,14m breit ist ... gut, kann ich auch auf 4m anstelle von 3,50 m auslegen, aber da wird das Eigengewicht mehr und die Biegung des Rahmens wird auch stärker.
    Vorteil jedoch, ich kann in die umlaufenden Bordwände den Radkasten gleich mit einbauen, was zusätzlich Aussteifung bringt.


    Soderle, nu wart' ich wieder auf Input von Euch.
    Grüße und ein schönes WE

    Hallo & Danke für den Tipp!


    Ich bin aber grad nicht ganz sicher, was Du meinst mit Deiner Zeichnung. Die Befestigungsbohrungen gehen ja da nach wie vor durch den umlaufenden Rahmen. Nur die Zugdeichsel als Rahmenkonstruktion ist nach innen abgesetzt. Ob das die Sache mit den Biegemomenten und der Reduzierung der Tragfähigkeit durch den Einbrand beim Schweißen verringert, bezweifle ich.
    Oder aber ich habe da was falsch verstanden?


    Zudem habe ich den Rahmen zeichnerisch mal links und rechts um 60mm verbreitert und zwei nach innen gesetzte Konsolen eingezeichnet.
    Da läge dann die Achse auf - oder andersherum, der Anhängerrahmen auf der Achse.
    Hier habe ich aber Bedenken wegen der Einfederung der Schwinge der Achse. Die ist zwar mit max. 120mm angegeben und es sollte mit den 138 mm passen, aber bei dynamischen Lasten kann durchaus das Einfedern auch schon vor Nennbelastung und vor Allem nach Setzung der Gummis etwas weiter eintauchen. Dann würde ggf. die Schwinge auf dem Rahmen aufsetzen. Aber ich hätte a.) mehr Platz auf dem Anhänger und b.) keine so weit abstehenden Kotflügel. Hab mal ein Bild hier eingestellt.


    Kommentare willkommen!
    Danke & Gruß

    Hallo an alle, die hier schon mal geantwortet haben .... und die, die es noch tun werden:)!


    ich war mit meiner Skizze heute mal beim TÜV. Der hat gesagt ... passt scho. Das kann man so machen.
    Zwar hatte ich vor, einen Anhänger zu bauen, der leicht auf verschiedene Erfordernisse adaptiert werden kann, aber das kann doch etwas schwierig werden.
    Vielleicht ziehe ich das aber dann zumindest doch so durch, dass ich die Bordwände steckbar mache und erst mal nur einen Plattformanhänger erstelle und den dann auch zum §21 bringe.


    Aktuell grüble ich noch etwas über die Materialstärke des Rahmens.
    Ich habe vor, die Zugdechsel (V-Form) am Rahmen zu verschweißen. Dann muss ich aber einen Abschlag wegen Einbrand vornehmen, was die Festigkeit angeht.
    Wie und wieviel und vor Allem wo nachsehen, weiß ich noch nicht ... vll. hat ja jemand eine Idee ????


    Den Anhängerboden will ich mit einschiebbaren Einzelbrettern aus Lärchenholz machen. Vorteil: harzhaltig und dadurch wetterbeständig. Zudem kann ich im Zweifel einzelne Bretter tauschen und muss nicht den ganzen Siebdruckplattenboden tauschen. Das steht mir nämlich bei meinem jetztigen Anhänger nach 7 Jahren bevor. Dreckszeug - hällt doch kein Anhängerleben lang!
    Egal, der neue muss her und zügig ferig werden.


    Achse habe ich - GFA 1880 von Nieper, Auflaufeinrichtung bekomme ich - von Schlegl, [definition='1','2'][/definition] muss ich machen lassen.


    Aber wie schon beschrieben, wie stark das Material?
    Habe mich auf rechteckrohr 60 x 80 (hochkant) mit evtl 3mm Wandstärke eingeschossen. Recht das auch für die Zugdeichsel ????


    Anbei mal meine Skizze.


    Alla denn
    Grüße aus Franken