Beiträge von wayko

    So, ich hätte auch mal eine Frage zur Ladungssicherung.


    Dieser Shelter:


    20160214_091948.jpg


    soll auf diesen Anhänger (die 4 Zurrösen in den Ecken sind mittlerweile montiert, ebenso zusätzliche Befestigungsschrauben für die Bodenplatte):
    20160717_162913.jpg


    Draufstellen ist erstmal kein Problem. Der Shelter steht auf Kufen, unter die Kufen kommen Antirutschmatten.
    Verzurrt wird vorne und hinten diagonal von den oberen Ecken des Shelters runter zu den Zurrösen.
    Dazu einmal Frontlasching 15cm über dem Boden, damit er bei einer Vollbremsung mir nicht ins Heck rauscht.


    Sollte doch reichen, oder? Der Shelter ist übrigens 225cm lang, die Ladefläche des Anhängers 270cm...


    Falls jemand noch einen Tip hat, immer her damit :)


    Viele Grüße


    Clemens

    Nachdem mein ungebremster Heinemann, aktuell sehr springt, habe ich mir mal die Achse angesehen und festgestellt, daß da nichts mehr federt. Ok, tauschen, zumal ein Rad seit 10 Jahre schräg steht (im Winter beladen seitlich gegen einen Randstein gerutscht).


    Gestern habe ich mich mal schnell druntergelegt und gemessen, und komme auf ein Maß von Schraube zu Schraube von ca. 126 cm. Hm, irgendwie kenn ich die Maße nur in vollen Zentimeterschritten. Hat Heinemann da ein Sonermaß verbaut? Oder habe ich mich da nur massiv vermessen?


    Viele Grüße


    Clemens

    Nun stellt sich aber wieder ein neue Frage: Welches ET
    Maß müssen die Felgen haben? Im Schein steht lediglich 155 R12. Der mich beratene Prüfer meinte am
    besten 155/80 R12, welche Felgegröße und ET Maß (Lochmaß 4x100) konnte er aber auch nicht sagen.
    Er konnte keine Daten für so einen "Alten Anhänger" (BJ 1981) abrufen...


    Hat nicht jemand einen vergleichbaren Hänger und könnte mir schreiben was Ihr drauf habt?


    Danke, Frank


    Äh, habe ich das richtig gelesen? Der Anhänger ist ungebremst? Such Dir einen anderen Prüfer!


    Die Größe ist in dem Fall vollkommen egal. Einzig der Abstand zwischen Reifen und Rahmen muß mind. 5mm betragen, und der Kotflügel muß weit genug oben sein, damit er beim einfedern nicht schleift. Ich habe ein ruhendes Projekt zuhause (ungebremst), da wird wohl irgendwann von 165R12 auf 265/75R16 umgerüstet. Meine Anfrage beim TÜV hat dann genau die vorher geschriebene Aussage gebracht.


    Einzig bei gebremsten Anhängern wollen sie sehr schnell ein Gutachten.


    Ich habe einen 1600er Zweiachser letzte Woche umgerüstet von 155R12 auf 185/70R13 (auf einer Felge mit ET18). TÜV wollte eine Freigabe, da Zuwachs über der Freigrenze. Aus der Freigabe habe ich dann rausgelesen, daß ab Werk wohl sogar 175R14 freigegeben ist. Aber das ist ein gebremster Anhänger...


    Viele Grüße
    Clemens


    Von daher ist meiner Meinung nach der 225/55R12 auf 7x12",ET-4-Felge eh schon die beste Alternative - ich kenne auf Anhieb keine Felge mit 5x112-LK, die noch weiter rauskommen. MIT dem Vorteil eben, dass wg. der geringen Differenz im Umfang die [definition='1','0'][/definition] nicht mal nötig sein sollte.


    Von meinem Prüfer habe ich letzten Samstag die Info bekommen, daß für "+1,5%" und "-2,5%" kein Gutachten des Herstellers notwendig sei, in dem Bereich dürften sie eine Umbereifung auch so eintragen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Ok, gestern mal nachgesehen: am Mercedes habe ich eine passende Öse, und beim Wohnmobil kommt das Seil einmal um die Stoßstange.


    Interessant wäre es zu wissen, wie die Holländer darauf reagieren, wenn das Seil zwar um den Kugelkopf gehängt ist, mit einem Kabelbinder jedoch vom Abrutschen gehindert wird. Sollte keine echte Öse vorhanden sein, dürfte das doch auch reichen, da der Zweck erfüllt wird?


    Viele Grüße
    Clemens

    Fertig. Also nicht endgültig für mich, sondern nur für den TÜV. Samstag war ich dort...


    Und was lernt man, wenn man das erste mal an Trommelbremsen schraubt, muß das nicht unbedingt schlecht sein. Auch das Bremse einstellen ohne Ahnung, dafür aber mit viel Gefühl (und Anleitung aus dem Forum). Das Ergebnis für die Handbremse war dann auf dem Prüfstand 80-80-80-70 :biggrins:


    Jetzt muß nur noch die Bodenplatte ein paar mehr Schrauben bekommen, und die Zurrösen müssen noch rein. Dann kann es nächste Woche losgehen zur Testfahrt nach Frankreich. Ach ja, die Reifen mit DOT 427 sollte ich noch tauschen lassen, auch wenn sie bei der Eintragung (185/70R13 statt 155R12) nicht beanstandet wurden (keine Risse/Alterserscheinungen und fast neuwertiges Profil).




    Danke jedenfalls an das Forum, wo ich immer wieder sehr hilfreiche Tips bekommen habe, sonst hätte das so sicher nicht geklappt.


    Viele Grüße
    Clemens

    Mist, nun brauchte ich doch eine Reifenfreigabe, 7% Unterschied bei den Reifen waren dem TÜV dann doch zuviel ("wir dürfen nur bis +1,5% oder -2,5%"). Also auf die Suche gemacht und auch die Nico GmbH gestoßen. Von dort wurde ich auf die Homepage von westfalia-trailer.eu geschickt, um letztendlich von http://www.caj-ersatzteile.de die Freigabe zu bekommen. Teurer Spaß, aber seitdem weiß ich wenigstens, was für ein Typ (112 681) mein Anhänger ist :)

    So, rausgefunden. Da ich eine Reifenfreigabe brauchte, habe ich Westfalia angeschrieben. Seitdem weiß ich, daß mein Anhänger Typ 112681 / CB11 ist, und 1978 gebaut wurde (Erstzulassung allerdings erst 1981)... :)

    Ich bin froh, daß er jetzt wieder soweit zusammengebaut ist, die Räder sich drehen und augenscheinlich auch bremsen. Aus Zeitgründen werde ich da erst im Herbst nochmal drangehen, Hauptsache er bekommt jetzt erstmal TÜV.


    Die Bodenplattenkanten muß ich heute noch ein zweites Mal versiegeln, dann können die auch montiert werden, ich hoffe das Wetter spielt nochmal mit heute Abend. Hab keine Lust, alles unter Dach zu räumen... ;)


    So sieht er momentan aus, wenn er fertig ist, mache ich mal bessere Fotos bei vernünftigem Licht.


    20160711_053239.jpg


    Ist übrigens ein ganz schönes "Eisenschwein", und so, wie er jetzt dasteht, bringt er schon eine Stützlast von ca. 30 - 40 kg auf die Waage. Also sollte ich immer schön mittig beladen :)


    Viele Grüße
    Clemens

    So Leute, schön wars im Forum, ich verabschiede mich...


    Sollte sich in den nächsten Tagen ein "Dummbatz" anmelden und zufällig dasselbe Avatar verwenden wie ich jetzt, hat das mit mir nichts zu tun, ist reiner Zufall. Jetzt wirklich... :angel:


    Ok, waren tatsächlich verkehrt herum eingebaut. Peinlich peinlich... Bin bis heute Nacht 3 Uhr nicht drauf gekommen. Aber da keimte zumindest schon mal der Verdacht auch. Ist irgendwie blöd, daß nun Dämpfer und Bremsseil nach unten rausragen, aber dann muß ich halt im Gelände vorsichtig sein.


    Nun sind die Schwingen jedenfalls richtig rum drin, Bremsen haben ich auch umgebaut, wie die natürlich nicht mehr gepaßt hätten. Nun wieder Bremsen einstellen, und dann Elektrik und Bodenplatte. Wird schon, Freitag habe ich TÜV-Termin... :)


    Viele Grüße
    Clemens

    Ich rätsel gerade wegen der Stoßdämpfer...


    Der Anhänger ist aufgebockt, Bremse und Räder montiert. Würde ich nun die Stoßdämpfer einbauen, müßte ich diese komplett zusammendrücken und bekäme sie dann "gerade so" rein.


    Wenn ich dann den Anhänger ablasse, was will da noch Federn? Die Dämpfer wären ja schon komplett zusammengedrückt... D.h., auch wenn ich original Westfalia-Dämpfer drinhabe, dürften es wohl die Falschen sein, also zu lange Dämpfer?


    Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler...?


    Viele Grüße
    Clemens



    EDIT: Ich ziehe meine Frage zurück. Der Dämpfer hat von Loch zu Loch 21,5cm, die Schwingen ausgefedert 21cm, und jetzt, wo er am Boden steht, 20cm. D.h. der Anhänger war auf der Überführungsfahrt quasi ungefedert... :shocked:
    Aber was für Dämpfer nehme ich nun? "Irgendeinen" mit passenden Köpfen, der als maximale Länge irgendwas um die 22cm hat, müßte doch gehen? Oder gibt es da Superspezialdämpfer für Westfalia?
    Oder wird einfach mein Denkfehler immer größer? :rolleyes:

    Mittlerweile weiß ich, daß "lichtgrau" nahezu weiß ist. Ok, nun habe ich halt ein (fast) weißen Anhängerrahmen. Ist mal was Neues :biggrins:


    Ab heute geht es wieder an den Zusammenbau. Ich hoffe, die Kinder lassen mich ein wenig machen. Andererseits ist halt auch Badewetter. Na, mal sehen... ;)


    Viele Grüße
    Clemens

    Das scheinen so einige nicht zu wissen bzw. nicht wissen wollen. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen, die mit Anhänger unterwegs sind, großzügig bereit sind, ihren Führerschein in den Urlaub zu schicken :wonder:.


    Kurz gesagt: der Führerschein ist schon 10km/h früher weg als ohne Anhänger. Und vorher sind die Strafen auch höher.

    Schön ist es bei langem Überhang, wenn das rechte Rad z.B. knapp an einem Pfosten hängenzubleiben droht. Die wenigsten kommen darauf, die Lenkung dann ganz nach rechts einzuschlagen ("aber da komm ich doch noch näher an den Pfosten"). Funktionier aber Prima, da der Anhänger durch das ausschwenkende Heck ja erstmal nach links gezogen wird... ;)


    Viele Grüße
    Clemens

    Wäre sinnvoll, auch wenn es dann das Problem der Kontaktkorrosion mit dem Rahmen gibt. Werde einfach sehen, daß der Lack unbeschädigt bleibt, dann sollte nichts passieren.


    Der Bolzen ist übrigens raus. War gut angegammelt, aber mit etwas Hitze, viel Rostlöser und handfesten Argumenten ließ er sich überzeugen.


    Haben am Wochenende mal meine Radlager mit Diesel gereinigt. Da kam ein Zeug raus...:shocked: Zum Einbau werde ich die Rollenlager "innen" gut einfetten. Dazu auf den Achsstummel etwas Fett, daß kein blankes Metall da ist. Aber reicht das? Oder wird die komplette Nabe quasi mit Fett gefüllt (was ich mir aber nicht ganz Vorstellen kann)? Wieviel Fett kommt da tasächlich rein?


    Viele Grüße


    Clemens


    Bevor man nun alles wieder zusammen baut, sollte man den ganzen Bremsstaub erstmal mit ner Drahtbürste entfernen, auch die Innenseite der Trommel, dann sollte man sich noch das Spreizschloß vornehmen, der Hebel sollte ganz locker hin und her schwingen, am besten im Schraubstock einspannen und das andere Ende so lange hin und her bewegen bis es locker geht,
    anschliessend noch die beiden Nachstellkeile rausziehen und die Keilschraube gängig machen (auch paarmal rein und raus schrauben) bis der Keil wieder leichtgängig ganz raus kommt, (siehe oben im Bild)
    Brepknott08.jpg


    Eine kurze Frage dazu: die Nachstellkeile und die Keilschraube sind doch das, wasin dieser Anleitung als Nachstellschraube bezeichnet wird, oder?


    Ansonsten ist die Beschreibung zum Belagwechsel echt super. Insbesondere der Hinweis mit der Drehrichtung, das wäre mir nämlich nicht aufgefallen, vermute ich...


    Viele Grüße
    Clemens

    Wie sind denn bei Euch die Bodenplattenbefestigt? Bei diesem und einem anderen Anhänger wurden Schloßschrauben befestigt. Die Montage geht sicher gut, aber die Demontage nach etlichen Jahren eben nicht, da dann meistens der flache Kopf oben einfach durchdreht.


    Ich überlege nun, Linsenflanschschrauben zu verwenden. Diese sind zwar anscheinend ein wenig höher als Schloßschrauben, haben dafür aber den Vorteil, daß sie sich gut demontieren lassen. Oder spricht da was dagegen, das ich gerade übersehe?


    Viele Grüße
    Clemens

    An, ok, evtl. gehe ich dann runter auf 15mm. Die einzig schwere Ladung steht auf Kuven, und die befinden sich 3cm neben dem Längsrahmen. Der Rest ist "Kleinkram".


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo Gerald,


    danke für den Tip. Ich denke auch, es liegt einfach nur am Rost, der nicht in groben Stücken, sondern in Staubform vorliegt. Das klemmt natürlich besonders gut.



    Andere Frage: wie dick habt Ihr denn die Bodenplatten? Das größte "Loch" im Rahmen, das es zu überbrücken gilt, hat eine Größe von 120x100cm. Ich werde allerdings kein punktuellen Belastungen haben, die dann genau in der Mitte dieser Stelle sein werden. Komme ich dann mit 18mm Siebdruck hin?


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo Jay,


    gute Infosammlung, danke. Den Ice-Löser werde ich mir so oder so mal besorgen.
    Für die Hitze habe ich auch was, fällt mir gerade ein: klick... Etwas aufpassen, daß der Lack nicht verbrennt, aber ansonsten sollte es gehen.


    Viele Grüße
    Clemens