Beiträge von wayko

    Das scheinen so einige nicht zu wissen bzw. nicht wissen wollen. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen, die mit Anhänger unterwegs sind, großzügig bereit sind, ihren Führerschein in den Urlaub zu schicken :wonder:.


    Kurz gesagt: der Führerschein ist schon 10km/h früher weg als ohne Anhänger. Und vorher sind die Strafen auch höher.

    Schön ist es bei langem Überhang, wenn das rechte Rad z.B. knapp an einem Pfosten hängenzubleiben droht. Die wenigsten kommen darauf, die Lenkung dann ganz nach rechts einzuschlagen ("aber da komm ich doch noch näher an den Pfosten"). Funktionier aber Prima, da der Anhänger durch das ausschwenkende Heck ja erstmal nach links gezogen wird... ;)


    Viele Grüße
    Clemens

    Wäre sinnvoll, auch wenn es dann das Problem der Kontaktkorrosion mit dem Rahmen gibt. Werde einfach sehen, daß der Lack unbeschädigt bleibt, dann sollte nichts passieren.


    Der Bolzen ist übrigens raus. War gut angegammelt, aber mit etwas Hitze, viel Rostlöser und handfesten Argumenten ließ er sich überzeugen.


    Haben am Wochenende mal meine Radlager mit Diesel gereinigt. Da kam ein Zeug raus...:shocked: Zum Einbau werde ich die Rollenlager "innen" gut einfetten. Dazu auf den Achsstummel etwas Fett, daß kein blankes Metall da ist. Aber reicht das? Oder wird die komplette Nabe quasi mit Fett gefüllt (was ich mir aber nicht ganz Vorstellen kann)? Wieviel Fett kommt da tasächlich rein?


    Viele Grüße


    Clemens


    Bevor man nun alles wieder zusammen baut, sollte man den ganzen Bremsstaub erstmal mit ner Drahtbürste entfernen, auch die Innenseite der Trommel, dann sollte man sich noch das Spreizschloß vornehmen, der Hebel sollte ganz locker hin und her schwingen, am besten im Schraubstock einspannen und das andere Ende so lange hin und her bewegen bis es locker geht,
    anschliessend noch die beiden Nachstellkeile rausziehen und die Keilschraube gängig machen (auch paarmal rein und raus schrauben) bis der Keil wieder leichtgängig ganz raus kommt, (siehe oben im Bild)
    Brepknott08.jpg


    Eine kurze Frage dazu: die Nachstellkeile und die Keilschraube sind doch das, wasin dieser Anleitung als Nachstellschraube bezeichnet wird, oder?


    Ansonsten ist die Beschreibung zum Belagwechsel echt super. Insbesondere der Hinweis mit der Drehrichtung, das wäre mir nämlich nicht aufgefallen, vermute ich...


    Viele Grüße
    Clemens

    Wie sind denn bei Euch die Bodenplattenbefestigt? Bei diesem und einem anderen Anhänger wurden Schloßschrauben befestigt. Die Montage geht sicher gut, aber die Demontage nach etlichen Jahren eben nicht, da dann meistens der flache Kopf oben einfach durchdreht.


    Ich überlege nun, Linsenflanschschrauben zu verwenden. Diese sind zwar anscheinend ein wenig höher als Schloßschrauben, haben dafür aber den Vorteil, daß sie sich gut demontieren lassen. Oder spricht da was dagegen, das ich gerade übersehe?


    Viele Grüße
    Clemens

    An, ok, evtl. gehe ich dann runter auf 15mm. Die einzig schwere Ladung steht auf Kuven, und die befinden sich 3cm neben dem Längsrahmen. Der Rest ist "Kleinkram".


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo Gerald,


    danke für den Tip. Ich denke auch, es liegt einfach nur am Rost, der nicht in groben Stücken, sondern in Staubform vorliegt. Das klemmt natürlich besonders gut.



    Andere Frage: wie dick habt Ihr denn die Bodenplatten? Das größte "Loch" im Rahmen, das es zu überbrücken gilt, hat eine Größe von 120x100cm. Ich werde allerdings kein punktuellen Belastungen haben, die dann genau in der Mitte dieser Stelle sein werden. Komme ich dann mit 18mm Siebdruck hin?


    Viele Grüße
    Clemens

    Hallo Jay,


    gute Infosammlung, danke. Den Ice-Löser werde ich mir so oder so mal besorgen.
    Für die Hitze habe ich auch was, fällt mir gerade ein: klick... Etwas aufpassen, daß der Lack nicht verbrennt, aber ansonsten sollte es gehen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Hm, ein Heißluftfön fehlt noch in meinem Sortiment, merke ich gerade. Rostlöser ist von Liqui Moly, von Ice Crack habe ich noch nie etwas gehört. Werd mich da mal schlau machen.
    Momentan könnte ich zwar mit Haarfön und Straciatalla arbeiten, das dürfte aber auch nicht gerade zielführend sein.


    Werde wohl mal ein paar Freunde anfragen, ob die was passendes haben, und parallel dazu nach einem Vereisungsspray schauen, sollte dasselbe Ergebnis bringen. Jedenfalls muß der Bolzen demnächst mal raus, habe nämlich keine Lust, mir irgendwann die Befestigung von dem abzureißen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Momentan beschäftigt mich ein Bolzen der höhenverstellbaren Deichsel:


    20160626_154556.jpg 20160626_154546.jpg


    Dieser Bolzen müßte doch herausnehmbar sein, oder? Habe Ihne jetzt mal mit Rostlöser "eingeweicht", aber ein schwerer Hammer hat bisher noch keinen Erfolg gezeigt. Allerdings habe ich mich noch nicht getraut, da mal richtig energisch draufzuhauen :rolleyes:


    Der zweite, etwas dünnere Bolzen der Verstellung bei der Auflaufbremse ging jedenfalls problemlos raus. Daher hoffe ich, daß der hier auch zu entfernen ist. Ich müßte ihn nämlich um 180° drehen, da derzeit der Befestigungshebel nach dem Festziehen nach unten zeigt, was im Gelände nicht so toll ist...


    Viele Grüße
    Clemens

    Ich hätte halt gerne eine Große, da ich ungern stückeln möchte. Eine Quelle bei Augsburg habe ich jetzt doch noch gefunden: http://www.brixel.de/kfz/Siebd…ten/Siebdruckplatten.html


    Andererseits machte es halt doch einen Unterschied, ob ich 34.- oder 64.-/qm zahle... Ich werde nochmal in mich gehen und sehen, ob ich nicht doch die Platte auf einer Querstrebe teile und 2 günstige Platten nehme.


    Werde ggf. vorher mal bei Dir nachfragen, was Du so da hast ;)


    Viele Grüße
    Clemens

    Na das wäre ja dann einfach. Danke für den Tip :)


    Viele Grüße
    Clemens


    Edit: War auch tatsächlich ganz einfach. Und ausgebaut konnte ich dann auch den Handbremshebel wieder in Form dengeln. Überaus einfaches System, irgendwie dachte ich, da wäre "mehr" drin.

    So, allmählich nähere ich mich der Handbremse. Der Hebel bewegt sich zwar und bewegt das Gestänge, was aber nicht funktioniert ist die Arretierung des Hebels. Auf dem zweiten Bild steht nach links unten so ein "Nupsi" raus, den ich zwar bewegen kann, aber auch damit bleibt der Bremshebel nicht arretiert.



    20160620_052834.jpg
    20160620_052903.jpg


    Ich bin mir jetzt nicht sicher, glaube aber, die Handbremse hat beim Kauf noch funktioniert. Kann es sein, daß der Hebel den Gegendruck der Bremse benötigt, um einzurasten? Die Bremse ist derzeit nämlich ausgebaut. Oder müßte der Hebel trotzdem irgendwie einrasten und ich kann mich schon mal auf die Suche nach Ersatzteilen machen?



    Noch eine Frage zu den Federn. Irgendwie bekomme ich nirgends die unteren Druckteller (mit eingeschweißter Mutter) zur Federnbefestigung. In unserem Shop sind sie aus, im Hanseshop gibt es noch 1 Teil, und ein dritter Shop verlang statt 6.- satte 13.- pro Stück. Falls jemand also noch eine Quelle für die unteren Teller hat, würde ich mich über eine kurze Info sehr freuen :)


    Viele Grüße


    Clemens

    Hm, mir würde das Seil reichen. Im Gegenteil, wäre der Rest auch Edelstahl, käme das Problem der Kontaktkorrosion auf. So ist halt der eigentliche Schwachpunkt - das Seil - deutlich verbessert.


    Bei meinen Seilen vermute ich, daß sie schon mal getauscht wurden. Trotzdem waren die Seile absolut schwergängig. Nippel, Gewinde etc. hatten zwar z.T. leichten Rost, aber nichts Bedenkliches und mit etwas Pflege hätte ich den Teilen mindestens noch 15 Jahre gegeben, wenn nicht sogar mehr.

    Machbar ist alles. Daher möchte ich Euch auch den "Luftfrühling" nicht vorenthalten, der in einem anderen Forum gefunden wurde: Luftfrühling


    Es lohnt sich, die Beschereibung zu diesem Produkt zu lesen :biggrins:

    Zitat

    Wir liefern auch LKW-Luftfrühling, Kabinenluftfrühling, industrieller Luftfrühling.

    Nachdem die Halbschalen angeschweißt sind, will ich da nicht noch eine neue Baustelle aufmachen. Die Glocke des Typ B ist etwas zu groß, würde also locker sitzen und Wasser käme rein. Ich werde wohl bei Typ A bleiben, die Seile entsprechend pflegen und bei Bedarf in 15 Jahren mal tauschen.


    Viele Grüße
    Clemens

    Es hat sich wieder was getan. Der Schräglenker ist geschweißt und sieht auch noch gut aus.


    Für ein paar Kleinteile habe ich meine Lackieranlage aufgebaut, da sollte der Rostschutz nun auch wieder ein paar Jahre halten. Grundiert wurde übrigens mit Owatrol CIP, drüber kam dann eine einfache Lackfarbe.


    20160605_123656.jpg


    Mit Hilfe von reichlich WD40 und sanfter Gewalt in Form einer Rohrzange weiß ich nun auch, daß ich Bremsseile des Typ A habe und die Halbschalen nicht weggeflext werden müssen (zumal sie noch in gutem Zustand sind). Kann es sein, daß man die Bremsseile Typ A nicht in Edelstahlausfährung bekommt? Weder in "unserem" Shop noch woanders habe ich was gefunden...


    Viele Grüße


    Clemens