Welsches Holz verwenden

  • Hallo


    Habe da einen Hunde Anhänger gekauft wo die Bodenplatte nicht mehr so gut aussieht.
    Der rahmen ist komplett aus Alu und die Leisten auch.
    jetzt stellt sich die frage welsche Holz muss ich da verwenden werden.
    Hier in Forum habe ich was von einer Siebdruckplatte gefunden .
    Darf man nur das Holz nehmen oder ist auch anderes Holz erlaubt, nicht das man ärger bekommt beim Tüv.


    MFG

  • Ich denke dem TÜV ist das Holz egal, aber
    Siebdruckplatten eignen sich nun mal am besten dafür.

    ;) AL-KO Spezialist ;)

  • Das TÜV-Buch spricht davon dass Boden und Seitenwände derart sein sollten, dass nichts rauslaufen/rausfallen kann. Also bietet sich eher ein Plattenmaterial (jedenfalls für den Boden) statt einzelne Holzplanken an (auch wenn das wohl günstiger wäre).

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  • Hallo,
    die Siebdruckplatten, auch Fahrzeugplatten genannt(Beschichtete Multiplex), eignen sich bestens dafür, weil die Platten Feuchtigkeits und Wasser fest sind. Mann sollte nur die Schnittflächen versiegeln. Der Tüv macht keine Probleme.
    Ein m² mit 10mm dicke kostet ca. 20€ im Baumarkt.
    MfG

  • Also in dem Baumarkt wo sie für eine 10mm Siebdruckplatte pro m² 20 EUR verlangen würde ich mal nix kaufen.
    Am besten fragt man mal beim örtlichen Holzhändler an. Ich habe hier Preise von ~18 EUR + MWSt pro m² Siebdruckplatte im Kopf, allerdings für 18mm Stärke.

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  • Hallo,
    Siebdruck ist aber KEINE Fahrzeugbauplattte!!!!

  • Ich zitiere dich: "die Siebdruckplatten, auch Fahrzeugplatten genannt"


    Dann klär uns doch bitte einmal über die Unterschiede auf.

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  • Hallo,
    da habe ich mich zuerst etwas blöd ausgedrückt. Nach meiner Info sind Siebdruckplatten nicht Feuchtigkeits fest, es fehlt noch die Beschichtung, die Fahrzeugplatten besitzen. Das ist die Aussage von einem Holzhändler(der müss es ja wissen). Das Problem ist, das die Platten in der Umgangssprache mehrere
    Bezeichnung besitzen.
    MfG

  • Nein das stimmt so nicht.
    Siebdruckplatten haben beideistig eine Phenolharzbeschichtung. Dadurch sind die Platten extrem wiederstandsfähig. Wenn man die Schnittkanten sorgfältig versiegelt halten die Platten viele Jahre, selbst wenn der Hänger immer im Freien steht. Sicher gibt es auch Sperrholzplatten die nicht beschichtet sind, aber das ist dann eben simples Sperrholz oder Multiplex.


    Also immer schön die braunen beschichteten verlangen :)

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  • Finnisch? was genau ist da dann anderst?

    Die Platten sind recht teuer und 10 mm sind meiner Erfahrung zuwenig , 18 mm sollten es wohl schon sein.

    Diese Platten sind jedoch auch recht schwer. Mittlerweile bekommt man auch Aluböden in jeder beliebigen Dimension.

  • Die Qualität der Platten ist bei finnischer Produktion einfach besser als Fernost-Ware.

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  • Finnisch? was genau ist da dann anderst?

    Die Platten sind recht teuer und 10 mm sind meiner Erfahrung zuwenig , 18 mm sollten es wohl schon sein.

    Diese Platten sind jedoch auch recht schwer. Mittlerweile bekommt man auch Aluböden in jeder beliebigen Dimension.


    Was hast du für Monsterhunde daß nach deiner Erfahrung 10 mm zuwenig sind:shocked:

  • Das TÜV-Buch spricht davon dass Boden und Seitenwände derart sein sollten, dass nichts rauslaufen/rausfallen kann. Also bietet sich eher ein Plattenmaterial (jedenfalls für den Boden) statt einzelne Holzplanken an (auch wenn das wohl günstiger wäre).


    dann ist mein (alter) pferdeanhänger nicht tüv-konform. da sind dicke holzbohlen drin und das pferdepipi kann durch die ritzen auf die straße laufen. trotzdem hat er eine plakette bis 06/12. :kratz:
    und für nen dicken schäferhund reichen 10mm boden allemal.

    Groetjes, der Uli

  • Das mit dem dichten Boden ist nicht direkt eine Voraussetzung für den TÜV. Das Buch erwähnt es nur unter "sollte man so machen".


    Andererseits finde ich gerade den von dir geschilderten Fall eine Schweinerei. Es hört sich gerade so an (und das ist wohl übertrieben), als ob aus deinem Anhänger laufend die Pisse bei der Fahrt auf die Straße läuft. Und das finde ich dann das zu gut deutsch Allerletzte. Wenn dann noch dazu kommt, dass der Pferdebesitzer das billigt (und so hört sich das bei dir jetzt an), wirds noch schlimmer.


    Ne sorry, kein Verständnis, und hoffentlich bekommst du mal Ärger dafür.


    Wenn es sich eher um ein "das passiert nicht dauernd, aber wenn dann würde es durchlaufen) handelt ist das was anderes.

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  • Wie ehrlich willst du meine Meinung dazu?



    Das hatte serienmäßig mein Dicker von 1986 auch, und die Vorgaben von denen hier geschrieben wird sind wohl neueren Datums. Außerdem machst du dir falsche Vorstellungen vom Pferdetransport- weil in den nackten Hänger stellt ja kaum jemand sein Pferd, es kommen dick Sägespäne und/oder Stroh hinein, also ein sehr saugfähiges Material. Bis das da unten rausläuft müßte das Pferd schon drin Überwintern:kratz:


    :offtopic: Wie sieht es mit den Millionen Hundebesitzern aus die täglich ihre Hunde zum schiffen auf die Straße schicken-da ist der Nachttopf unterm Arm fürs ordnungsgemäße entsorgen eher selten. Und Hundeurin ist m.E. für den Menschen gefährlicher als der Urin eines Pflanzenfressers- nur mal so zum Nachdenken...

  • ok, dann formuliere ich es mal so:
    weder der boden noch die klappe sind derart dicht ausgeführt, dass im hänger ev. autretende flüssigkeit im größeren umfang zurückgehalten werden kann. sogar die 1cm dicke gummimatte auf dem boden hilft da nicht.

    bisher habe ich jedoch nur die medium konsisteten Abfälle zusammenfegen (und ordnungsgemäß entsorgen) dürfen. die lässt der zossen immer nach getaner arbeit (gerne im hänger) fallen. größere feuchtflecken anderen ursprungs habe ich bisher nicht gesehen.:kapitulier:

    Groetjes, der Uli