Hallo,
wenn nur ein Motorrad auf den Hänger soll, ganz einfach auf dem Motorrad sitzend auf den Anhänger fahren, runter geht's leider nicht so einfach.
Grüße Kurt
Motorrad ausser mittig Transportieren
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Im Grunde mach ich es so wie der hier,
So wie der vorne gurtet ist doch mal totaler Käse.
Und die Handbremse hab ich noch nie angezogen, wo soll das Mopped den bitte hin wenn die Gurte korrekt sitzen?Zitatnur dass ich nicht diese komischen Schienen mit Bügel habe, deren Sinn ich noch nie verstanden hab,
Naja, wenn de keine Plattform hast bleibt dir ja fast nix anderes übrig. Der Bügel funktioniert aber auch ohne zweite Person. Ich stell das Mopped auf den Seitenständer und gurte als erstes vorne rechts (ah, noch ein guter Grund links vom Mopped zu stehen). Wenn der Anhänger mit leichtem Gefälle nach vorne steht gehts aber auch ohne Ständer. Der Bügel hält das Mopped soviel.Die Wippen haben auch eine Nachteil im Vergleich zum Bügel: Bügel sind universeller. Eine Wippe muss auch zum Rad passen. Wenn man sowohl 17" und 21" VR transportieren will wirds schon kritisch.
Das schöne am Sportmopped ist ja auch das man viele ander Leute und ihre Lösungen sieht. Ich hab an der Offroadstrecke noch keinen(!) gesehen der sein Mopped auf den Anhänger oder in Transporter fährt. Die schieben alle. Und die meisten dort können mit Kupplung und Gas umgehen...
mfg JAU
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Das schöne am Sportmopped ist ja auch das man viele ander Leute und ihre Lösungen sieht. Ich hab an der Offroadstrecke noch keinen(!) gesehen der sein Mopped auf den Anhänger oder in Transporter fährt. Die schieben alle. Und die meisten dort können mit Kupplung und Gas umgehen...Was wiegt son Ding, 100-150kg? Sowas kannste schon fast ohne Rampen draufstellen :].
Mein ehemaliges ´Eisenschwein´ mit 7 Zentner lebendgewicht habe ich auf einen Tieflader (mit 2,50m Länge) und auch die GS 1150 welche nur 100kg leichter ist, auf einen Hochlader bekommen.
Nun stellt euch mal nicht so an. Na gut, wenn nur 180cm und 70kg im Spiel sind , dann reicht es nur für einen Joghurtbecher . -
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So wie der vorne gurtet ist doch mal totaler Käse.
Und die Handbremse hab ich noch nie angezogen, wo soll das Mopped den bitte hin wenn die Gurte korrekt sitzen?
Ich meinte nur, wie der da hochfährt. Ja stimmt, wenn man so bescheuert gurtet wie der, dann sollte man vielleicht die Handbremse anziehen. Hilft zwar eigentlich nicht viel, aber vielleicht ja doch ein bißchen. Ich kenne auch Leute, die haben sich den Bügel ab und stattdessen eine Wippe auf die Schiene montiert.Die Wippen haben auch eine Nachteil im Vergleich zum Bügel: Bügel sind universeller. Eine Wippe muss auch zum Rad passen. Wenn man sowohl 17" und 21" VR transportieren will wirds schon kritisch.
Meine Wippen haben bisher für alles gepasst. Leichte Enduros mit Riesenrädern und Schwuchtelsofas mit breiten Gummiwalzen gehören aber auch nicht zu meinen Fahrgästen.Das schöne am Sportmopped ist ja auch das man viele ander Leute und ihre Lösungen sieht. Ich hab an der Offroadstrecke noch keinen(!) gesehen der sein Mopped auf den Anhänger oder in Transporter fährt. Die schieben alle. Und die meisten dort können mit Kupplung und Gas umgehen...
Die Dinger wiegen aber auch unwesentlich mehr als ein Tretroller...
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Meinen motorradfahrenden Arbeitskollegen hab ich gestern Abend noch kurz gefragt was der dazu meint, der schüttelte nur heftig den Kopf. Als ich aber nach Argumenten fragte sagte er nur: "Sicherheit". Als ich nachgebohrt hab kam als nächstes "Schau dir Youtube Videos an". Gerade was "sitzend" angeht sehr unterhaltend.
Was mir noch als Punkt einfällt, bei Rampen die nur aufgelegt sind: Ist das VR aufm Hänger ist man schnell dabei das nicht das Motorrad vorwärts sonder die Rampe nach hinten angetrieben wird.
Moppeds die ich allein verladen haben lagen zwischen 120 und 230kg.
mfg JAU
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Die Schwere Harley von meinem Vater wiegt 330Kg. Verladen ist kein Problem, ich würde aber nie auf die idee kommen die hoch zu schieben. Das Motorrad hat einen Motor, und somit geht das auch alleine sehr gut. Natürlich steckt die Rampe mit zwei bolzen in der ladefläche...
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...ich würde aber nie auf die idee kommen die hoch zu schieben. Das Motorrad hat einen Motor, und somit geht das auch alleine sehr gut.
Es führen ja bekanntlich mehrere Wege nach Rom und es darf ja auch jeder wie er will. Und zwischen einen KTM Freeride und einer Honda Goldwing liegt auch das ein oder andere Gramm.
Aber ein MOTORrad mit eingelgtem Gang auf einen Anhänger zu "führen" ist nicht ungefährlich.
Wenn aus verschiedenen Gründen die Gashand die Kontrolle verliert, gibt es kein halten mehr. In 99% der Fälle reisst man das Gas auf und das Krad macht im günstigsten Fall einen Satz (je nach Riss und Leistung).
Im gezeigten ersten Video braucht man sich nur vorstellen was passiert, wenn der Fuß den kleinen Schemel verfehlt oder man auf dem Hänger über die Schienensysteme stolpert.Klar kann mir das beim Schieben auch passieren, aber dann fällt die Lady um und das ist schon Sch...
Wenn ich ein Motorrad wegen Übergewicht nicht durch schieben auf einen Hänger bekommen würde, wie zum Beispiel eine schwere Harley oder eine ebenso schwere Tourenmaschine, dann nur darauf sitzend. Die Laderampe müsste allerdings ihren Namen gerecht werden und mindestens 1 Meter breit sein, damit im Falle von Problemen die Füsse einen Stand haben. Königsklasse wäre da aber ein absenkbarer Hänger.
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Mag jemand was aus seinem Erfahrungsschatz Betreff Airlineschienen berichten? Da es ja hier eh nicht mehr um die Ursprungsfrage geht, würd ich mich freuen ob die, die welche nutzen zufrieden sind im Sinne von "Motorrad verzurren mit Airlinesystem"
Über die Suche hab ich diesen interessanten Bericht gefunden. Motorradanhänger highlight Aber vielleicht gibts ja in der Zwischenzeit noch weitere User. Bin gerade an einer Teileliste dran was so alles gebraucht wird. Nicht wirklich günstig, vorrausgesetzt man(n) will "Made in Germany".
Gruss
Ferruccio -
Bei den Enduros gehts schon rabiat zu, da fängt sicher auch keiner das Heulen an weil er beim Verladen nen Kratzer fabriziert. Schließlich hat man das Gefährt kurz vorher über Baumstamm gemurkst oder die Auffart hochgeschmisssen (oder runter ). Die Moppeds sind vom Handling her auch gefälliger, das Risiko am Anhänger Mist zu bauen halte ich für wesentlich geringer. Und trotzdem geht keiner das Risiko ein sich im Fahrerlager zum Horst zu machen...
mfg JAU
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Aber ein MOTORrad mit eingelgtem Gang auf einen Anhänger zu "führen" ist nicht ungefährlich.
Wenn aus verschiedenen Gründen die Gashand die Kontrolle verliert, gibt es kein halten mehr. In 99% der Fälle reisst man das Gas auf und das Krad macht im günstigsten Fall einen Satz (je nach Riss und Leistung).
Quatsch, da fährt man sowieso mit schleifender Kupplung hoch. Klar man sollte seine Sinne beieinander haben, nicht unter Alkohol- oder Medikamenteneinfluss stehen, aber wer das dann nicht hinkriegt, sollte vom Motorradfahren lieber die Finger lassen.Im gezeigten ersten Video braucht man sich nur vorstellen was passiert, wenn der Fuß den kleinen Schemel verfehlt oder man auf dem Hänger über die Schienensysteme stolpert.
Mit schleifender Kupplung kann man BELIEBIG LANGSAM fahren. Das heißt, man hat alle Zeit der Welt, den Schemel anzuvisieren, auf ihn zuzusteuern und ihn auch zu treffen. Ich benutze übrigens gar keinen Schemel. Wenn ich an der Stelle bin, dass ich aufden Hänger steigen muss, halte ich kurz an, und steige mit gezogener Bremse auf, und dann gehts weiter. Aber mit der Stolpergefahr auf dem Hänger hast Du Recht. Die kleinen offenen Motorradhänger mit den Schienen halte ich auch für sehr gefährlich. Deswegen wollte ich auch einen Plattformanhänger haben.Wenn ich ein Motorrad wegen Übergewicht nicht durch schieben auf einen Hänger bekommen würde, wie zum Beispiel eine schwere Harley oder eine ebenso schwere Tourenmaschine, dann nur darauf sitzend. Die Laderampe müsste allerdings ihren Namen gerecht werden und mindestens 1 Meter breit sein, damit im Falle von Problemen die Füsse einen Stand haben. Königsklasse wäre da aber ein absenkbarer Hänger.
Es gibt aber nunmal jede Menge Motorradanhänger, auf denen auch fette Harleys, Goldwings und anderes Schwermetall transportiert wird, und die nur eine maximal 25 cm breite Rampe haben.
Ich hatte durchaus Respekt vor der Ladeaktion mit laufendem Motor und den hab ich auch heute noch. Aber mir erscheint die Methode heute viel sicherer als die Vorstellung mit dem Mopped an der Hand mit Schwung auf eine Rampe zuzurennen. -
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Nabend,
bauche nochmal eure Einschätzung.
Kann das steile Verzurren der Front so umgesetzt werden (mitte/aussen ca. 40cm)? Wenn ja hab ich meine Positionen bestimmt und kann die Anschlagpunkte anbringen.
IMG_0041.JPGGruss
Ferruccio -
Was den seitlichen Abstand zum Vorderrad angeht, würd ich sagen ja, das reicht. Aber warum bringst Du den Gurt nicht an der unteren Gabelbrücke an, dann kriegst Du mehr seitliche Stabilität?
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Aber warum bringst Du den Gurt nicht an der unteren Gabelbrücke an...?
Da soll der Gurt auch hin. Der Meterstab sollte nur (angelehnt) den ungefähren Gurtverlauf darstellen. -
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Hallo!
Ich habe seit 20 Jahren diese im Video gezeigte Schiene und würde persönlich nichts anderes wollen. Aber das ist Ansichtssache.
Damit habe ich bislang meine BMW´s K100RT, dann R1150GS und dann R1200RT immer sicher in den Urlaub und zurück gebracht.
Mit schleifender Kupplung nebenher gehend war das nie ein Problem, weder beim Auf- noch beim Abladen. Habe beides immer alleine bewerkstelligt - und meine Bikes waren auch
keine Leichtgewichte.
Klar muss man wissen, was man tut - aber das muss man in vielen anderen Situationen des Lebens auch Schief gehen kann überall etwas. -
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bauche nochmal eure Einschätzung.
Kann das steile Verzurren der Front so umgesetzt werden (mitte/aussen ca. 40cm)? ...Kannste ohne Probleme so machen. Aber viel Federweg sollte dabei nicht mehr vorhanden sein. Wenn du hinten auch noch eine Art Schiene (damit das Hinterrad nicht wegrutscht) hättest, dann reichen die beiden Gurte vorne völlig aus. Aber zur Sicherheit (fürs Gewissen) hatte ich auch immer hinten fixiert.
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Ich würde hinten auf jeden Fall mit Gurt verzurren und auf eine Schiene oder andere Seitenstabilisierung hinten verzichten.
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Wenn du hinten auch noch eine Art Schiene (damit das Hinterrad nicht wegrutscht) hättest, dann reichen die beiden Gurte vorne völlig aus.
Mit Schien genügt zwar ein Gurt durchs Hinterrad, aber drauf verzichten würde ich nie.mfg JAU
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Kannste ohne Probleme so machen. Aber viel Federweg sollte dabei nicht mehr vorhanden sein. Wenn du hinten auch noch eine Art Schiene (damit das Hinterrad nicht wegrutscht) hättest, dann reichen die beiden Gurte vorne völlig aus. Aber zur Sicherheit (fürs Gewissen) hatte ich auch immer hinten fixiert.
Tut mir Leid, aber da kann ich nicht mitgehen.Ein Motorrad darf bloß nicht mit Federelement auf Block gespannt werden, dann gehen die Simmerringe kaputt. 30 bis max. 50% des Federweges, mehr mache ich nie.
Des Weiteren ist es meiner Ansicht nach unerlässlich, hinten auch abzuspannen. Man stelle sich einen Frontalaufprall vor wo das 2Rad abhebt und ins Auto segelt. -
Ich würde auch sagen .. mit Gurt ist besser ... einem Bekannten von mir ist da mal ein kleines Maleur passiert ... War auch nicht richtig gesichert. Was genau kaputt gegangen ist weiß ich gerade aber nicht auf Anhieb
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Ein Motorrad darf bloß nicht mit Federelement auf Block gespannt werden, dann gehen die Simmerringe kaputt.
Die Simmeringe gehen kaputt weil die Gleitrohre nimmer gut oder voller Dreck sind.Das denkbar blödeste was dir passieren kann: Das Mopped federt stärker als der Anhänger und der Haken vom Gurt hängt sich aus. Bei einem Joghurtbecher eher unwahrschinelich, aber bei 30cm Federweg...
mfg JAU
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Ich habe schon viele, alte (überwiegend MZ) Motorräder transportiert. Noch nie ist mir wegen dem Druck auf die Wellendichtringe das Gabelöl ´entflohen´. Bei meinen neueren Zweirädern (max. 10 Jahre alt) auch noch nicht. Wie JAU schon schrieb, liegt meistens ein Defekt an den Gleitrohren vor. Bei alten ´Scheunenfunden´ habe ich anschließend sowieso die Telegabel überholt (neue Wellendichtringe mit Doppellippe/Dichtungen/Gabelölspezialmischung).
Wenn das Motorrad mehr federt als wie der Anhänger selber, dann sollte man mal über seine Fahrweise nachdenken.Ich schrieb ja auch, dass ich hinten auch immer absichere. Nur, dass man es nicht bräuchte (bei seitlicher Begrenzung).