Stromversorgung kleiner Wohnwagen

  • Liebe grüße aus Bayern.:bierbayer:


    So, Ich hab mal ne Frage an die Experten in sachen Elektrik im wohnwagen.
    Folgendes.. Ich möchte in meinen selbstgebauten Mini-Wohnwagen die Elektrik verlegen
    hab aber vorher noch einige Fragen. Also des schaut so aus:


    Cee einspeisestecker 230 Volt abgesichert mit einer Netzsicherung mit 10A (von Berger), die 230 V werden auf 2 Steckdosen verteilt.
    Als Kabel wollte ich die H07RN-F Gummileitung mit 3 x 2,5mm² hernehmen.Die eine ist zum normalen Gebrauch und die an der
    anderen soll ein Ladeautomat(Truma Ladeautomat BC 416 IU) hängen. Dieser läd meine Batterie(wollte 100 A nehmen)
    Die Batterie ist mit einem Batterietester und einem Trennschalter versehen. Und geht dann zu einem Plusverteiler mit Sicherungen ab.
    Die Verbraucher sind ein Radio mit 2 Boxen, Licht, eine Usb-Steckdose und eine motorgesteuerte Radioantenne.



    So meine Frage ist jetzt haut des alles so hin?:kratz: Muss ich noch nen Fi irgendwo hinsetzen oder ist gar alles verkehrt?
    Ich kenn mich zwar ein bisschen mit Elektroinstallation aus aber will noch mal sichergehen.


    Wäre euch echt dankbar für Tipps oder Infos. Vllt hat ja schon mal jemand was ähnliches gebaut und nochden
    Schaltplan rumliegen.


    Danke euch schon mal.:danke:

  • Moin,


    ich habe gerade bei meinem Wohnmobil die Elektrik erneuert. FI schadet nie:biggrins:, wichtiger finde ich allerdings eine gescheite Verlegung der Kabel damit da nichts durchscheuert. Aber die Verbraucher die du schilderst könnte man doch mit Ausnahme des Ladegerätes auf 12 Volt fahren. Dann kannst du doch auf den 230V Strang verzichten und schliesst das Ladegerät direkt an, nur so als Idee. Dann noch ne Solarzelle zum Laden aufs Dach und du bist für das meiste autark.
    Gruß
    Otthardt

  • Hallo,


    ich würde in diesem Fall alle Steckdosen über einen FI-Kreis (Standart FI, 30 mA, Markengerät) laufen lassen. Das Licht würde ich entweder über einen zweiten FI (die kosten ja mittlerweile nix mehr) oder ganz ohne lassen. Dann stehst du wenn der FI mal raus springen sollte nicht im Dunkeln.


    Auf jeden Fall müssen die Außensteckdosen und die im Nassbereich über einen FI geführt werden. Da in einem Wohnwagen ja theoretisch jede Steckdose schnell mal mit einem Verlängerungskabel zur Außensteckdose mutieren kann würde ich halt - wie bereits gesagt - alle anschließen.



    Gruß Günter


    EDIT: Das H07 RN verarbeite ich auch gerne. Aber bitte NIEMALS ohne Aderendhülsen! In normalen Hausinstallationen (Festinstallationen) ist flexibles Kabel allerdings nicht zugelassen. Keine Ahnung wie das sich im Wohnwagenbereich verhält.

  • Cee einspeisestecker 230 Volt abgesichert mit einer Netzsicherung mit 10A (von Berger), die 230 V werden auf 2 Steckdosen verteilt.
    Als Kabel wollte ich die H07RN-F Gummileitung mit 3 x 2,5mm² hernehmen.

    2,5mm² ist sehr reichlich für eine kurze Innenverkabelung, die mit nur 10A abgesichert ist. Ich würd auf "normales" NYM 3x1,5 gehen. Das lässt sich an herkömmlichen Steckdosen auch besser anschließen.


    Gruss georg123