Hallo miteinander,
die ist mein erster Beitrag hier im vorgestern entdeckten Forum. Klasse Sache! Soweit es die Zeit zulässt habe ich schon ein paar Stunden mit lesen und dem begutachten von tollen Umbauten und Anhängern die hier präsentiert werden verbracht. Fühl mich sofort wohl hier.
An dieser Stelle möcht ich auch gleich mal mich und "meinen" Pongratz vorstellen.
Ich bin der Dave, 26 Jahre alt und komm aus der Gegend um Erding. Ich bin eigentlich IT-Techniker, betätige mich aber durch meine Mitgliedschaft im THW, meinen Opa (Ehem. Werkstattleiter/Schlosser im Freisinger Bauhof) und bekannte die einen Seilbaggerbetrieb haben, immer sehr gerne Handwerklich.
"Mein" Anhänger ist ein, etwa 5 Jahre alter, Pongratz LPA206 mit Blechbordwänden und Planenaufbau (Alles beim OBI erstanden). Der Anhänger hat eine Winterhoff Kupplung und eine AL-KO Achse.
Der Anhänger wurde damals von meiner Firma gekauft, wir haben damals öfter Waren importiert, die dann vom Flughafen abgeholt werden mussten. Damals hab ich mich schon immer darum gerissen dies erledigen zu dürfen. Mittlerweile ist das Geschäft so groß geworden, dass wir die Waren eh nur noch von Speditionen anliefern lassen. Somit hat der Anhänger geschäftstechnisch eigenltich nicht mehr viel Sinn und steht allen Mitarbeitern zur freien Verfügung. So kommt es auch, dass der Anhänger bestimmt 90% seiner Zeit hinter meinem Auto für meine Privaten Transport, Garten und Baustellenarbeiten gelaufen ist.
Ich habe in den letzten Tagen aus altem Material, was bei uns inder Werkstatt vorhanden war höhere Bordwände gebaut. Low Budget Production, aber erfüllt seinen Zweck. Klar, abnehmbare Aufsteckbordwände wären natürlich schöner, aber uns reichts so. Sei es zum Sperrmüll fahren, Baumschnitt, Holz oder Humus und Mulch. Die Seitenwände sind aus etwa 20mm dickem, lasiertem Holz. Die Stirn und die Rückwand sind aus 18, bzw. 15mm Siebdruckplatten.
Nach all dem Geschwafel, jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:
Die ganze Bastelei am Anhänger ist ja eigentlich eine reine Hobbybastelarbeit für mich. Ich würde dennoch gerne folgendes Nachrüsten:
1. Ich hätte gerne zumindest 4 Zurrösen in der Bodenplatte. Es wird ja bei uns nicht viel Transportiert, aber da ich nicht über die Bordwände zurren möchte, wenn ich mal eine kleine Rüttelplatte oder einen Schrank fahr, fänd ich es schon praktisch, wenn die Ösen vorhanden wären.
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
- Der Anhänger ist ja auf die Firma zugelassen. Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass die Zurrpunkte vom TÜV abgenommen werden müssen, auch wenn der Anhänger ja eigentlich nurnoch für private Zwecke läuft. Kann ich die Zurrpunkte so montieren, dass Sie vom TÜV abgenommen werden? Was sind die Vorraussetzungen dafür?
- Dies bringt mich gleich zur nächsten Frage: Wie montiere ich die Zurrpunkte? Der Anhänger hat eine ich schätze etwa 13mm Siebdruck Bodenplatte die mittig auf dem "Zentralrohr" aufliegt und seitlich unter den Bordwänden liegt. Werden die Zurrösen direkt mit Gegenplatte ins Holz montiert? Da reissts mir doch die ganze Holzplatte raus, wenn ich da was festspanne. (Schon klar, mangels Nutzlast kann man ja eh nix fahren was mit 3000dan niedergezurrt werden muss, aber irgendwie kann ich mir das grad nicht so recht vorstellen.)
2. Eigentlich hätte ich gerne auch noch 2 Heckstützen für den Hänger...
Prinzipiell dachte ich an folgende Teile:
Heckstütze 487020
Nur die Frage: Wie gehört sich dass dann am saubersten montiert? ich muss ja eigentlich in die Bordwände reingehen. Aber auch da habe ich mal wieder den Eindruck, dass der Pongratz OBI hänger halt nicht unbedingt am stabielsten Ausgelegt ist.
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus.
Viele Grüße aus Erding,
der Schlorg
PS: Achja.... ich hab mal 3 Fotos von meinem Wägelchen angehängt.