Moin,
und Tach erstmal- ich bins -der Neue.
Ich heiße Hendrik und wohne im schönen Brandenburgs- genauer in der Umgebuing von Potsdam.
Nun zu meinen Fragen.
Leider mußte ich heute einen DDR-Wohnwagen vom Typ FRIEDEL, Bj. 73 "zurückbauen", nachdem sein Innenleben nach 5 Jahren als Kinder-Räuberhöhle doch arg gelitten hatte.
So weit ich weis ist die Basis ein HP500. Die Achse ist drehstabgefedert, mit "Schwingen" + Stoßdämpfern. Diese "Schwingen" (ich hoffe, die heißen auch so) sind eigenartigerweise in Fahrtrichtung "öffnend" verbaut- bei meinem HP500.01 genau andersrum.
Die Bodengruppe des Anhängers wollte ich eigentlich zu einem leichten Bootstrailer umbauen...
Leider ist auch ein Dämpfer defekt. Die Dämpfer sind hinter der Radnabe verschraubt, und stützen sich über ein Distanzstück unverschraubt auf den Achskörper. Gab es verschieen Dämpfertypen ? Ist es möglich, mit einem längeren Dämpfer eine größere Bodenfreiheit zu bekommen ? Oder wird der Dämpfer überlastet, weil die Drehstabfederung erst ab einem bestimmten "Einfederungsgrad" greift ?
Da ich vermutlich mit meinem Können eh' nicht auf eine HU-fähige Wiederaufarbeitung der Bodengruppe hoffen kann, würde mit theoretisch auch ein unzugelassener Hafentrailer genügen.
Ist es technisch möglich + sinnvoll, die Achse einfach aus der Verschraubung des Zugrohres zu lösen, und umzudrehen- so daß die "Schwinge" mit dem Dämpfer auf der Hängerrückseite ist ?
Das wiederum hätte den Vorteil, das ich ca. 30cm effektive Länge dazugewinnen würde...
Das damit die Bauartgenehmigung futsch ist ist mir klar. Mir ist nur nicht klar, warum man die Achse so herum verbaut hat ? Schwerpunkt ?
Wäre es theoretisch möglich (Unterbau restauriert + Papiere besorgt vorrausgesetzt), einen zum Bootstrailer umgebauten Wohnwagen als Transportanhänger für Sportgeräte (grünes Kennzeichen) zuzulassen ?
Oder fällt diese "Umwidmung" komplett aus ???
Schonmal Danke + Sorry für die vermutlich dämlichen Fragen
Hendrik
PS: Ich habe auch schon die SuFu bemüht- aber SOLCHE Fragen habe ich nicht gefunden