Hallo in die Runde,
seit 4 Jahren habe ich einen Eduard 2514 mit 1350kg. Dies hatte sich damals so ergeben, da mein damaliges Zugfahrzeug ein zGg von 2145kg hatte. Somit hatte ich meinen "B" Führerschein voll ausgereizt. Nach meiner bestandenen Prüfung zum "BE" Führerschein am letzten Freitag möchte ich mir nun einen neuen Anhänger zulegen. Da ich mit der Marke Eduard zufrieden bin, würde ich auch gern bei der Marke bleiben.
Der neue Anhänger soll auf jeden Fall eine Kippfunktion nach hinten (manuell, ggf. Umbau auf Akkuschrauber) besitzen.
In folgender Excel Tabelle habe ich mir mal alle relevanten Daten aus dem Eduard Konfigurator übernommen, um mir zu veranschaulichen, welche effektive Nutzlast sich am Ende ergibt.
Warum das Eigengewicht beim 2,0t Anhänger etwas höher als bei den größeren 2,5t und 2,7t ist, kann ich mir nicht erklären. Spielt aber auch keine Rolle, da es „nur“ 26kg sind.
Mein aktuelles Fahrzeug darf 2000kg ziehen. Somit wäre hier der 1,8t Anhänger im Vorteil, da durch die fehlende Tandemachse, das Eigengewicht geringer ist und somit fast 1,5t Nutzlast möglich sind.
Da ich meine Fahrzeuge 3 – 4 Jahre lease, bin ich mit den Autos in Zukunft auch etwas flexibel. Mein Vorgängerfahrzeug durfte z.B. 2200kg ziehen. In der Excel habe ich das mal als zukünftig eingetragen. Es ist also wahrscheinlich, dass mein nächstes Auto wieder etwas mehr ziehen kann, als mein aktuelles.
Somit tendiere ich stark zum 2,5t oder 2,7t Anhänger, auch wenn ich diese aktuell und in naher Zukunft nie voll ausnutzen kann. Ich finde aber auch, lieber etwas mehr Reserve nach oben, als einen ständig maximal oder gar überladenen Anhänger.
Gibt es eurerseits andere Denkweisen, oder Tipps?
Gibt es bei der Hydraulik für die Kippfunktion irgendwelche regelmäßigen Wartungen oder Verschleiße?
Was kann man für einen 4 Jahre alten Eduard 2514 (1350kg) mit normalen Gebrauchsspuren, frischer HU, 100km/h Zulassung und Heckstützen noch verlangen?
Viele Grüße,
Tobias