Rechtliche Hürden beim Einradanhänger.

  • Moin.

    Ich bin neu hier im Forum, habe mich schön des Öfteren mit Anhängern und Heckträgern beschäftigt und diverse Modifikationen an diesen vollzogen. Sowohl an größeren Fahrzeugen (SUVs) als auch ein Kleinfahrzeugen (Smart fortwo).

    Häufig stand ich vor der Frage: Anhänger oder Träger? Der Anhänger ist oft zu groß, der Träger oft zu klein. Die Lösung wäre ein Einspuranhänger. Ein Einradanhänger ohne Gelenk/Kugelkopfkupplung zwischen Fahrzeug und Hänger. Siehe Beispielfoto.


    Mit diesem abgestützten Heckträger kommen ein paar ungeprüfte Vorteile hoch:


    01. Das Fahrzeug wird nicht länger als ein obere Mittelklassefahrzeug.

    02. Passt auf normale Parkflächen.

    03. Im Parkhaus erlaubt.

    04. Kein "Anhängerrangieren" notwendig.

    05. Kein Anhängerführerschein nötig.

    06. Ggf. kein TÜV.

    07. Ggf. keine Steuer.

    08. Ggf. keine Versicherung.

    09. Geringeres Gewicht.

    10. Im Windschatten, Spritersparnis.

    12. Weniger Gesamtwiderstand.

    13. Spritersparnis.

    14. usw.


    Die o.a. Punkte dienen nur der Erklärung und sollen einen groben Einblick in das Thema geben.


    Diese Einradanhänger hat es in den 50er bis 70er Jahren gegeben. Im Netzt sind einige Beispiele zu finden. Ich bin der Meinung, dass der Kleinwagen in Zukunft aus vielerlei Gründen eine gute Zukunft hat. Auch im eAutomotive-Bereich. Da als Range-Extender für eMobile. Ebenso als Einkaufskorb im urbanen Bereich. Usw..


    Ich selber möchte mir für meinen Smart 450 solch einen Tender herstellen. Eine professionelle Fertigung ist gesichert, die Konstruktion soweit abgeschlossen.


    einradanhaenger-an-einem-auto.jpg


    Das Foto ist nur ein Musterbeispiel und soll nur das Prinzip und die feste Ankopplung an das Fahrzeug aufzeigen. Das Rad ist geschleppt.



    Ich habe aber keine Erfahrung mit der gesetzlichen Begleitung und der Abnahme/Zulassung. Da hoffe ich auf Unterstützung. :)


    Besten Dank.

  • Moin,

    ließ dir mal das PDF unten auf der Seite durch.

    Ich sehe da wenig Chancen für dich das zugelassen zu bekommen.

    Zumindest nicht wirtschaftlich. Könnte in eine Bauteilgeprüftarie ausarten.

    Unterhalte dich auch mal mit einem TÜV Prüfer. Am besten mit einem der sich mit Anhängern auskennt und an selbstbauten interessiert ist. Und nicht mit einem Paragraphenreiter.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Hallo,

    erstmal willkommen im Forum.


    Eine Firma bei mir in der nähe, hat ähnliche Anhänger hergestellt.

    Hier ein Link zu deren Homepage: Lastenboy Typ CA1

    Vielleicht können die dir weiter helfen.


    Gruß Mario

    Meine Anhänger:

    Agados 1200kg mit Spriegel und Plane neu gekauft

    Westfalia 400kg mit Deckel und Fahrradträgern

    Halbes Auto (Peugeot 307 Break) 750kg

    TSA-Umbau 1200kg gebremst (Innenausbau in Arbeit)

    Eduard Rückwärtskipper 1500kg mit E-Pumpe

    Wohnwagen Weippert 535 mit 100er Zulassung

    Eduard 4020 Multifunktionsanhänger 2300kg abgelastet

    Boots- und Kanutrailer 500kg 5m lang (Verkauft)

  • Moin,

    ließ dir mal das PDF unten auf der Seite durch.

    Ich sehe da wenig Chancen für dich das zugelassen zu bekommen.

    Zumindest nicht wirtschaftlich. Könnte in eine Bauteilgeprüftarie ausarten.

    Unterhalte dich auch mal mit einem TÜV Prüfer. Am besten mit einem der sich mit Anhängern auskennt und an selbstbauten interessiert ist. Und nicht mit einem Paragraphenreiter.

    Danke. Ja, so denke ich auch.