Drehstabachsen

  • Moin,


    auf meiner kürzlichen Fahrt nach Deutschland war der Anhänger auf der Hinfahrt leer und auf der Rückfahrt etwa 1400 kg schwer (450 kg leer + Ladung).
    Auf der Hinfahrt merkte man den Anhänger nicht wirklich...
    Auf der Rückfahrt sah das etwas anders aus. Leistungsmäßig wieder kein Problem, aber der Anhänger versuchte ständig das Heck des Zugfahrzeuges abzureißen... Jedes Schlagloch, daß man im Ohne-Anhänger-Modus durch die Luftfederung gar nicht bemerkt hätte, schlug nun voll durch, wenn der Anhänger durch die Löcher fuhr. Schlechte Autobahnen wurden zur Tortur. Ok.. das ist etwas übertrieben und melodramatisch :D Aber ihr wißt schon, was ich meine :)

    Hat sich mal jemand mit Drehstabachsen beschäftigt? Würde eine solche Achse das Fahrverhalten erheblich verbessern und dieses Zerren am Fahrzeug beheben?


    Da die Achse vermutlich so viel kostet, wie der Rest vom Anhänger, kommt ein Umbau erstmal nicht in Frage, aber man kann ja mal den Anhänger irgendwann austauschen und dann darauf achten :)

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Drehstabachsen sind etwas weicher im Ansprechen


    Die von dir verlinkte ist mit Lastausgleich, das bedeutet, auch als Tandem gibts keine Stützlast Änderungen beim überfahren von Randsteinen oder Bodenwellen, er verhält sich wie ein Einachser, genau genommen noch besser, weil wenn du mit der ersten Achse zb nen Randstein hoch fährst, hebt sich der Aufbau nur die Hälfte, die zweite Hälfte erreichts erst mit der zweiten Achse


    Aber auch diesen Anhänger wirst spüren, kommt halt drauf an wie empfindlich jemand ist

  • ... Ich werde mich mal mit der theoretischen Möglichkeit eines Umbaus beschäftigen (also mal alles vermessen, die richtige Achse raussuchen und dann feststellen, daß ich das Geld nicht ausgeben möchte :D... andererseits: was bekommt man für 2 BPW(?)-Achsen (1350 kg) (6 Jahre alt ca 10000 km, garantiert nie überladen)?

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03