Beiträge von fabjonflo

    PS :Was mich dann allerdings noch interessieren würde wäre - wie die Ansteuerung im Zugfahrzeug funktioniert und ob sich sowas auch nachrüsten lässt, aber das werde ich mir mal vom Hause Knott erkären lassen. Und gegebenfalls darüber berichten wenns jemand interessiert
    Kai

    Moin zusammen
    Schön wäre das eine elektrische Bremse für den Trailer zu haben, aber ich denke das der deutschen Gründlichkeit dies nicht so schnell zulässt, denn leider geht bei uns nach dem Grundsatz :Was wir machen machen wir gründlich und wenn wir was Falsch machen machen wir das auch gründlich Falsch :))
    Denn ich habe irgentwo - vielleicht auch hier gelesen, das der auflaufgebremste Drehschemel wenn man ihn in der Kurve anbremst und er das Heck vom Zugfahrzeug wegschiebt durch fehlende Bremswirkung diese Bewegung noch verstärkt. Ob das wirklich so ist kann ich mangels Erfahrung nicht beeurteilen aber wenn ich denn so richtig darüber nachdenke würde diese ein Zentralachsanhänger nicht genauso tun ? (um die Diskussion lebendig zu halten)
    Kai

    Moin zusammen, das Zulassungsproblem für Drehschemelanhänger wie hier weiter oben dargestellt ist so noch nicht vorhanden, ich habe heute Morgen beim TÜV vorgesprochen und der oberste Ing dort hat mir bestätigt, das er nach wie vor Drehschemelanhänger in Einzelabnahme zulassen darf. Das nur um dieses Thema nochmal zu aktualisieren.
    Gruss Kai

    Moin
    Ja mir ist bewusst das Verbiegen zu einem gewissen Maß normal ist, und ich weiß auch das Stahl elastisch ist aber die Verbiegungen geschehen schon bei 1,6 Tonnen und da ich ihn selber gebaut habe, habe ich ihn nicht vollständig durchgerechnet sondern nur geschätzt anhand anderer Bootstrailer und nun scheint mir das doch etwas dünne zu sein, deswegen gehe ich nicht davon aus er sei dafür zugelassen, und dann hält das schon.(es gibt genügend Konstruktöre die sich verrechnet haben, siehe Dreifachklappbrücke in Kiel-die einzige Klappbrücke mit einer vollständigen ersatzbrücke nebenan falls sie mal nicht klappen will)

    Ich hab da mal ne Frage:
    ich will meinen Trailer nachträglich mit Unterzügen verstärken. Mir schweben da so Unterzüge aus 1,5 zölligem Konstrucktionsrohr an den Enden jeweils auf den Hauptträger des Trailers heraufgezogen und mittels M 12 Verschraubung mehrfach mit dem Hauptträger verbunden. Jetzt meine Frage : Die Verschraubung der Rohrenden der Unterzüge mit den Hauptträgern wird ja hauptsächlich auf Scherbelastung beansprucht. Sollte diese mehrfach mit M 12 Schrauben erfolgen oder denke ich da zu sicher?


    hier noch ein paar Eckdaten Trailer: Zul GG 2,6 Tonnen bei einer Nutzlast von2,15 Tonnen Hauptrahmen aus 120x60x2,5 mm Rechteckrohre Querträger aus 60x60x2,5 mm Quadratrohre. Beides verbiegt sich allerdings noch im elastischen Bereich sichtbar bei einer Nutzlast von 1,7 Tonnen. Ich muss aber im Oktober ein Boot aus Schottland holen mit einem Gewicht von 2 - 2,1 Tonnen und ich will da keine bösen Überraschungen erleben


    Gruss Kai

    Moin zusammen, bevor ich die Achse für unterhalb des Drehkranes kaufe ( ich habe zwei 1000kg Achsen für hinten), sollte die Vorderachse eine höhere Gesamtlast haben als eine der beiden hinteren? ( zB 1400kg) bei einem dreiachser Drehschemel. Ich meine nähmlich so etwas gelesen zu haben, habe es aber nicht wiedergefunden und deshalb frage ich lieber nochmal.
    MfG kai

    Ihr seid alle richtig gemein, auch wenn ihr Recht habt und das Projekt unter keinem guten Stern steht.
    Aber das Problem mit solch einer Motivationsbremse hatte ich auch mal - nur jetzt ist sie meine Exfrau. :) ! Als ich mienen ersten Anhänger gebaut hab hat sie genauso gelästert - bis sie gemerkt hat man kann mit einem Anhänger wunderbar Sachen transportieren die das Auto nur dreckjg machen - ab da wollte sie ihn nicht mehr missen und ich brauchte selber einen neuen.
    Also Olli lass dich nicht unterkriegen!


    Gruß Kai

    Wollte eigentlich heute den Rahmen für meinen neuen Anhänger schweißen, aber pünktlich zu Feierabend fing es an zu regnen und dann kam noch ein schönes Gewitter dazu. Muss ich wohl was anderes machen, da ich draußen schweiße so ein Mist. Vielleicht ist das wetter ja morgen besser in Norddeutschland.

    Moin
    Vieleicht hab ich das auch wieder überlesen aber bei 8 Seiten kann man leicht mal die Übersicht verlieren, was mich noch interessiert, (da ich aus der Planungsphase in die Zuschnittphase gewechselt habe ) ist die Position der Vorderachse. Liegt die hinter dem Drehpunkt des Drehkranzes oder genau im Drehpunkt? Hat es Vor / Nachteile diese zurückzuverlagern zB wegen der Spurtreue oder denke ich da nur doof.


    Gruß Kai

    Das könnte Stabilität bei hoher Ladung wie zB ein Segelboot mit festem Kiel und 2,8 Meter Breite ( durch Schräglagerung auf 2.55 reduzierbar) Ich habe eine Alkoachse mit einer Auflage von 1.6 Meter und überlege mir eine weitere dazuzuholen aber halt in welcher Breite, aber vieleicht denke ich auch zu stabil und übervorsichtig. Wenn wir schon beim Thema sind, wie verhält es sich eigentlich mit den Drehschemelkomponenten der Fa. Wiedemann - sind die Ok oder zu schwer ?


    Gruß Kai

    Hab da noch mal ne Frage,


    Ist das eigentlich nachteilig, wenn die Achsen zwar die gleich Achslast, aber etwas verschiedenen Spurweite haben ?


    Ich wollte die hintere Achse etwas breiter haben als die vorhandenen um nicht zwei Achsen kaufen zu müssen


    Gruß Kai

    Danke schon mal für die Antworten und ich kann mir das schon recht gut vorstellen aber ein paar Fotos wären echt super. Denn so langsam reift mein eigenes Projekt vor meinem inneren Auge und bei der Gewichtsberechnung habe ich auch schon erste Ansätze erledigt. Es ist zwar nicht mein erster Anhänger aber vieleicht der Anspruchvollste bislang. Für einen Drehschemel habe ich mich gedanklich entschieden, weil ein Tandem in 6m Länge bezüglich der Überhänge doch von vornherein eine gewisse Fahrgestellhöhe haben muß um am Ende nicht aufzusetzen - mal abgesehn von den Nickbewegungen beim Bremsen.
    Gruß Kai

    Moin zusammen, ich habe so einiges hier schon gelesen, aber bezüglich des Gedankens mit den Anhängern durch den Matsch zu ziehen braucht ihr nicht nur nach Australien zu schauen, die Bundeswehr hat ähnliche Anhänger die nach unten hin wie eine Wanne aufgebaut sind und dem ziehenden LKW quasi auf dem Schlamm schwimmend hinterher schlurfen. Es sind die Feldküchen, deren Unterboden so gebaut ist, das die Achse und die Zugdeichsel durch glattes Blech verdeckt sind und die Vorderkante ist wie bei einem Lastkahn nach oben angeschrägt. Dadurch wird im zweifel nicht so viel Bodenfreiheit benötigt, weil der Anhänger im schlimmsten Fall einfach hinterherruscht. Vieleicht auch mal ein Gedankenspiel für Offroadanhängerbau :)


    Viel Spaß bei den Träumereien