Beiträge von rocsta

    TÜV alle 2 Jahre unter 30 Euro, Versicherung 11 Euro Haftpflicht, 13 Euro Teilkasko (;)Scherzken:tongue:), Steuer bei meinem Heinemann 22 Euro. Das ist dir zu teuer.....:biggrins:
    Dann solltest du aus ersparnisgründen mit der Keule zur Jagd gehen, soviel wie die Munition kostet:kapitulier:




    :)

    Stimmt ja alles, aber unterm Strich sind das ja 50 Euro pro Jahr, möchte ich nicht nur einen, sondern zwei oder drei der Teile einsetzen, sind dann schon 100 oder 150 € pro Jahr.
    Und außerdem sind da ja noch ein paar Kosten mehr: Jagdpacht, Wildschaden (nein, da gibts keine Versicherung), Hochsitze, Kanzeln, Jagdschein, Versicherungen, Berufsgenossenschaft, usw.
    Ich gebe gerne Geld für die Jagd aus, aber natürlich versuche ich die Kosten niedrig zu halten, wenn es denn möglich ist. Und wenn ich für die gleiche oder ähnliche Leistung einmal nichts zahlen kann (25 km/h) oder 50 € pro Jahr, wer wählt denn da nicht lieber die erste Variante, oder ?

    Hat insofern nichts mit Geiz oder Sparsamkeit zu tun, sondern es geht darum, vermeidbare Kosten zu vermeiden ....

    :)

    Mal ne ganz dumme Frage, wie hast du das hingekriegt daß dein Auto als Zugmasxhine zugelassen wurde?:confused: Weil das mit den 25er Schildern gildet nur für Zugmaschinen, und für den Anhänger brauchts dann auch eine BE vom Tüv. Laß dir das schriftlich geben vom Landkreis.




    Genau das habe ich gestern versucht:
    Nachdem ich gestern mit einem Freund telefoniert hatte, der mir berichtet hat, dass ein Nachbar wegen der Nummer "Auto zieht nicht zugelassenen Anhänger im Strassenverkehr" 2.500 € hatte zahlen müssen (mit vollem Programm: Gerichtsverhandlung usw.), etwas unsicher wurde, habe ich gestern eine E-Mail mit der Bitte um schriftliche Bestätigung des Sachverhaltes an das LRA geschickt.
    Heute morgen kam prompt der Rückruf:
    25 km/h Anhänger sind nur zulässig hinter (landwirtschaftlichen) Zugmaschinen, also definitiv nicht hinter Autos.Insofern hätte die Kollegin da gestern wohl was falsch verstanden oder nicht beachtet, dass es um ein Auto als Zugfahrzeug ging.
    Die Dame nun hat mir doch dringend geraten, entweder einen Traktor als Zugmaschine zu nehmen oder den Hänger anzumelden und sich für die Fehlinfo des Vortages entschuldigt.
    Sie hat mich außerdem daraufhingewiesen, dass bei Nutzung eines nicht zugelassenen Anhängers auf öffentlichen Strassen:
    - kein Versicherungsschutz besteht
    - eine Anzeige droht wegen Nutzung eines nicht zugelassenen Fahrzeugs im öffentlichen Strassenverkehr
    - eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung droht ...

    Also werde ich Kerlchen doch zulassen ....
    Man darf einfach nichts auf telefonische Auskünfte geben ...

    Jo, die Bedenken teile ich erst einmal alle.

    1. Kippeligkeit: Ist zu prüfen, richtig - gegebenenfalls ist meine Idee, die Füße der Klemmstützen mit einem 12er Loch zu versehen und Baustahlstangenabschnitt (Grundprinzip ähnlich Heringe) in den Boden einzuschlagen.

    2. Demolieren: Haben wir bislang noch wenige Probleme hier auf dem tiefen Land, bei meinen Reviernachbarn sind einige der Teile im Einsatz, bislang gute Erfahrungen gemacht.

    3. Winde o.ä.: Widerspricht halt meiner grundsätzlichen Idee, schnell und flexibel zu sein und ohne grossen Aufwand den Sitz irgendwohin zu stellen. Bzw. der bauliche Aufwnad ist erstmal relativ gross. Außerdem zeigt die Erfahrung, dass häufiges Umstellen von Hochsitzen (zumindest solange sie aus Holz gebaut sind) stark an die bauliche Substanz gehen (sie verziehen sich ...). D.h. dann wäre wieder die Stahlvariante gefragt - dann gehts alleine fast nicht oder aber der Bau durch Winden, Abstützungen etc. wird wieder sehr teuer.
    Den Anhänger für ein solches Projekt hätte ich ja schon, also vielleicht als Idee beim nächsten Mal.

    Danke für die Diskussion und die Hinweise.

    Ich habe heute zuerst bei der örtlichen Polizeidienststelle angerufen, welche Möglichkeiten es hier gibt.
    Die waren sehr bemüht und nett, konnten mir aber nicht weiterhelfen :) und haben mich an das Landratsamt verwiesen.

    Nach der freundlichen Dame des LRAs läuft Jagd strassenverkehrsordnungstechnisch unter "Land- und Forstwirtschaft".
    Ich darf also einen 25 km/h - Aufkleber hinten auf den Anhänger machen, mein Kennzeichen des Autos nocheinmal nachmachen lassen und dann den Hänger mit Auto-KFZ und 25 km/h auch auf öffentlichen Strassen bewegen (aber nicht schneller als 25 km/h, meinte sie, sonst gibts Punkte, nämlich deren drei wegen weil Betriebserlaubnis bei schnellerem Fahren erlischt :oha:)

    Also werde ich es wie folgt machen:

    Holzplatte, Nummernschild und Licht dran, die wird bei Bedarf an den Hänger gehängt und Kabel an den Jeep gehängt und brav 25 km/h nicht überschreiten.

    Na dann frage mal die, die da hinter dir her zuckeln müssen :(



    Jau, aber es geht selten um mehr als einen Kilometer oder so, 98 % wird auf Feldwegen gefahren.
    Und im Zweifel bricht mir kein zacken aus der Krone, wenn ich mal kurz rechts auf das Board fahre, um den Verkehr passieren zu lassen.
    Außerdem eher frühmorgens oder später am Abend oder am Sonntag.
    Es ist eher eine versicherungstechnische Frage, also ist der Hänger z.B. beim Überqueren der Strasse versichert.

    Danke für die Tipps,
    die Besitzerin hatte schon Anzeige erstattet, ihn abgemeldet und irgendwie ist er dann mit einem roten Kennzeichen zu mir nach Hause gekommen ... *hüstel*

    OK, aber das mit dem Provisorium habe ich schon befürchtet.
    Also gibts halt nen neuen Kabelbaum oder ich löte ein wenig rum.

    Alternativ könnte man ja auch überlegen, den Hänger mit einem 25 km/h Schildchen zu versehen (dann wieder mit der provisorischen Beleuchtung) und dann die paar Kilometer (sind nur 5 oder so) mit 25 km/h über die Landstrasse zu zuckeln - wär auch kein Beinbruch und würde jedes jahr TÜV / Versicherung etc. sparen.
    Da muss ich mich dann mal schlau machen ...

    Hallo,

    heute habe ich meinen unbesehen gekauften Anhänger abgeholt.
    Bei der Abholung waren Verkäuferin und ihre Mutter ziemlich zerknirscht.
    Der Anhänger stand in einer Tiefgarage und irgendwelche Deppen haben in der letzten Woche sowohl das Kennzeichen geklaut, als auch die gesamte hintere Beleuchtung, pffifigerweise haben die Idioten dabei die Kabel abgekniffen. Das das erst kürlich passiert sein muss, war den sehr frischen Schnitstellen deutlich zu erkennen. Außerdem kamen sie mir sofort im Preis um 20 € entgegen.

    Also hat der Kleine jetzt auch hinten keinerlei Beleuchtung mehr.
    Dafür hat er auch nur noch 50 € gekostet, da er keinerlei Rost aufweist, trotzdem noch ein Schnäppchen für meinen Einsatzbereich.

    Jetzt muss ich mir aber erstmal überlegen, wie ich den kleinen für den TÜV und für Überführungsfahrten beleuchte.
    Charmant wäre eigentlich diese Lösung: https://anhaenger24.de/670020.html
    Wenn der kleine im Wald steht, kommts weg, wird er umgestellt, wieder dran, Einsatzzweck siehe hier https://anhaengerforum.de/forum/thread/3485.
    Blöd sind nur die Kabellängen (gut, das liese sich mit einer Box bewerkstelligen, in der ich alles überflüssige Kabelgedöns verstaue).
    Aber ich stell mir die Frage, ob der TÜV das "Provisorium" auch akzeptiert.
    Gibts da Erfahrungen oder muss ich tatsächlich eine fixe, neue Beleuchtung installieren?
    Neue Reflektoren sind eh fällig, auch die wurden versucht abzureissen .... Es gibt einfach zuviele Deppen auf diesem Erdball...

    Danke und Grüße,
    rocsta

    Meine Klemmstützen haben einen dicken Schweißpunkt am Rohr, damit die Stütze wenn sie hochgefahren ist nicht während der Fahrt durch die Klemmschale runterrutschen kann.

    Wenn man sich an die Stelle, an die man so einen Schweißpunkt braucht damit sie eben auch nicht hochrutschen kann einen solchen Schweißpunkt setzt wäre die Gefahr gebannt (es sei denn, jemand dreht die Klemmschalen auf. Da würde ich dann einfach die Handhebel durch richtige Schrauben ersetzen).




    Aaaah, eine gute Idee.
    Problem ist nur, dass die Stützen, je nach Geländebeschaffung (ist halt nicht immer ganz eben im Wald) mal höher und mal tiefer stehen. Aber dann kann man sich ja behelfen, dass man alle 5 cm oder so einen entsprechenden Schweisspunkt setzt.

    Das wirkt dann ähnlich, als wenn ich eine Stütze hätte mit allen 5 cm ein Loch und anstatt zu klemmen, wird ein Bolzen durchgeschoben, oder ?

    Dann ist die Idee super ...

    Danke schonmal

    Hallo miteinander,

    ich bin neu hier, deshalb kurze Vorstellung: 46 Jahre, aus dem badischen, und Jäger ...

    Letzteres ist der Grund für meinen neuen, gebrauchten Anhänger, einen Heinemann, 450 kg max. Gesamtgewicht.
    Ich habe ihn ungesehen gekauft (bei 70 € :) ist das Risiko überschaubar), weiss also auch noch nicht so genau, wie der aussieht - er hat aber noch TÜV.
    Auf den möchte ich mir einen kleinen "Hochsitz" bauen (aus Holz, so eine kleine geschlossene Kanzel).
    So in etwa wie hier, nur nicht ganz so luxuriös: http://www.bayerwaldkanzel.de/Fahrbare_jagdkanzel.html
    Der Hänger bzw. die Kanzel soll dann je nach Brennpunkten spazierengefahren und schnell aufgestellt werden.
    Es kann aber auch sein, dass der kleine mal ein halbes Jahr an einer Stelle steht.
    Schon aus Stabilitätsgründen (und der Reifen wegen) bietet es sich an, den Hänger auf Stützen zu stellen.

    Ideal wären vier Kurbelstützen, aber das ganze soll auch kostengünstig sein (Diebstahlsgefahr im Wald). Deshalb wäre der Kompromiss zwei Klemmstützen hinten und eine oder zwei Kurbelstützen vorne.

    Jetzt meine Frage:
    Ich trau den Klemmstützen nicht so wirklich, halten die eine längere Standzeit auch aus oder besteht die Gefahr, dass der Hänger "nachrutscht" und dann doch wieder voll auf den Rädern steht ?

    Falls jemand andere Ideen hat, dann freue ich mich über jede Anregung.

    Danke für Eure Tipps,
    viele grüße,
    rocsta