Beiträge von Daniel-V

    Hallo zusammen,


    wie ich eingangs beschriben habe, sollte sich der Trailer für für mehrere Boote in der transportablen Klasse (bis Breite 2500mm) eignen.
    Um eine optimale Stützlast bei den verschiendenen Booten zu erreichen spiele ich gerade mit dem Gedanken, mehrere Bohrungen für die Achsbefestigung im Rahmen vorzusehen (beispielsweise eine zentrale Position und dann je 250mm versetzt eine weiter vorne bzw. weiter hinten). So könnte man sich bei massiv verschobenen Bootsschwerpunkten eventuell die Arbeit sparen, die Bootsanschläge aufwendig nach dem neuen Schwerpunkt auszurichten.


    Die Frage ist nur, ob dies zulässig ist oder ob eine andere Achsposition zwingend mit einer erneuten TÜV-Abnahme verbunden ist. Danke für eure Antworten.


    Gruß, Daniel

    Hallo zusammen,


    ich hab da nochmal eine grundsätzliche Frage:


    So wie ich das bisher gesehen habe, schreiben die Achshersteller keine Reifengrößen vor. Lediglich bei der Einpresstiefe gibt es Einschränkungen. Nach welchen Kriterien wähle ich denn nun die reifen aus? Eines ist natürlich die erforderliche Tragkraft. Aber wie sieht es denn mit dem Raddurchmesser aus? Kann ich Ihn frei auswählen, sodass der Trailer an meinem Zugfahrzeug möglichs 'im Wasser' ist? Oder gibt es hier irgendwelche Dinge die ich beachten muss?


    Gruss Daniel

    Hallo zusammen,


    danke für die schnellen und kompetenten Antworten.
    Hat die von Gerhard erwähnete 'Technische Anlage zur STVO vom TÜV' einen konkreten Namen bzw. kann ich mir die im Netz herunterladen? Wie Manni schreibt, werde ich sehr wahrscheinlich das überdimensionierte Quadratrohr oder ein ähnliches Profil einsetzen, allerdings interessieren mich die TÜV Vorgaben trotzdem brennend. Danke schon mal im Voraus!


    Gruß Daniel

    Hallo zusammen,


    in den letzten Tagen hab ich für mich selber ein bisschen am statsichen Modell des Anhängers gerechnet. Im Prinzip ist die Struktur ja ziemlich simpel.
    Allerdings frage ich mich, ob es eine Vorschrift gibt, wie die Lasten anzusetzen sind. Also jetzt nicht wo am Rahmen, sondern vielmehr in welcher Form. Bisher habe ich sie als ständige Lasten angesetzt und einen entsprechend hohen Sicherheitsfaktor angesetzt. Aber hinsichtlich realer Dynamik (z.B. Aufschaukelungen durch Straßenunebenheiten) dachte ich mir, dass es vielleicht hier einen entsprechenden Rechenansatz gibt.


    Ich weiß, dass keine Rahmenberechnungen für den Tüv benötigt werden, aber mich interessiert das gerade brennend.
    Also wenn jemand was weiß ... ich bin für jede Info dankbar.


    @ Werner: Danke für die Infos. Ich denke vorerst sollte das reichen.


    Gruß Daniel

    Hallo Werner,


    vielen Dank für deine Antworten. Der Aufbau, die Abmessungen und die Profilgrößen eines bestehenden Trailers samt Angabe über zulässiges Gesamtgewicht wären für mich hilfreich.


    Die Tatsache, dass ich keine bauartgenehmigten Zugrohre verwenden muß, beruhigt mich schon mal.
    Ich werde in den nächsten Tagen mal versuchen potenzielle Achsen und Auflaufeinrichtungen auszusuchen. Ich bin schon mal gespannt ob meine Paarungen eurer Meinung nach Sinn machen.
    Des Weiteren werde ich das Boot und seinen Schwerpunkt vermessen und anfangen entsprechende Skizzen und Berechnungen über den Traileraufbau zu erstellen.


    Gruß Daniel

    Hallo zusammen,


    ich lese seit einiger Zeit in eurem Forum mit. Ich bin über die Qualtät der Beiträge begeistert. Es sind hier ja einige Erfahrene unterwegs, die den 'Newbies' hier gerne mit Rat zur Seite stehen.


    Ich habe mir nach längerer Überlegung letzte Woche ein Segenboot (ca. 700kg) in den Niederlanden gekauft. Es ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber mit ein bisschen handwerklichem geschick und etwas Lack wird daraus bis zum Frühjahr ein echtes Schmuckstück.
    Bei dem Boot war auch ein sehr alter Boots-Trailer dabei. Ich schätze das Alter mal auf ca. 40 Jahre. Er ist total vergammelt, es gibt keinerlei Beleuchtung, er ist ungebremst ... kurzum .. er ist absoluter Schrott. Für den Transport nach Bayern haben wir die vorhandenen Räder abmontiert, die Deichsel weggeflext und den ganzen alten Trailer einfach kurzerhand auf einen größeren 2.5 to Hänger gestellt und entsprechend verzurrt.


    Jetzt muss nactürlich bis zum Frühjahr ein neuer Trailer her. Ein Neukau scheidet aus finanziellen Gründen aus. Gebrauchte Trailer sind auch eher selten und dann recht teuer. Somit fasste ich den Entschluss, einfach einen entsprechenden Trailer selbst nach meinen Bedürfnissen (Trailer soll sich auch noch für andere Bottstypen bis zur maximal transportierbaren Breite von 2,5m eignen) zu bauen.


    Zur Info hier mal die Eckdaten des Segelboots:
    Länge: 6200mm
    Breite: 2000mm
    Höhe: ca. 2900mm (abmontierter Mast, inklusive Kiel)
    Gewicht inklusive Ausrüstung:, ca. 700kg


    Ich habe mich bisher einigermaßen gut in die Materie Trailerbau eingelesen und hab auch schon ziemlich konkrete Vorstellungen, wie der Traierler aussehen soll. Grundlage meiner recherchen waren bisher verschiedenen Foren, Onlineshops und das Buch 'PKW-Anhänger: Kauf, Bau, Prüfung und Betrieb' vom TÜV Media Verlag (7. Auflage 2009).



    Eckdaten zum geplanten Boots-Trailer:


    - Zulassung als steuerfreier Anhänger zum Transport von Sportfahrzeugen
    - Auflaufgebremste Ausführung
    - zulässiges Gesamtgewicht max. 1200kg (resultierend aus Führerscheinvorgaben und Zugfahrzeugdaten; es bleiben also ca. 500kg für den Trailer selbst)
    - einachsiger Aufbau um verbesserte Rangiermöglichkeiten per Hand zu bekommen
    - Ausführung zweckbedingt mit einer V-Deichsel



    Nach bisheriger Recherche gehe ich davon aus, dass folgende Teile zwecks unkomplizierter TÜV-Abnahme zwingend Zukaufteile sein sollten:


    - gebremste Achse
    - Auflaufeinrichtung (Zugkugelkupplung für V-Deichsel mit Auflaufeinrichtung)
    - weiter Anbeuteile wie Beleuchtung etc. mit denen ich mich allerdings erst nach Festlegung des Grundkonzepts (Räder, Achse, Zugeinrichtung, Rahmen) beschäftigen will.



    Der Rahmen soll als geschweißte Stahlkonstruktion ausgeführt werden. Ich dachte zuerst an Rechteckrohre, stelle mir aber mittlerweile die Frage, ob aus Korrosionsgründen (Trailer wird zum Wasserlassen des Bootes über eine rampe eventuell in den See / das Meer gefahren) nicht vielelicht doch C-Profile besser geeignet wären.


    Mein Problem das ich im Moment habe ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob bei einer Ausführung mit V-Deichsel die Zugrohre, welche ja Bestandteil des geschweißten Stahlrahmens sind, eine Bauartgenehmigung überhaupt benötigt wird. Ich plane die Längsseitigen Rahmenprofile nach vorne hin V-förmig zu verjüngen und an die Auflaufeinrichtung anzuflanschen. Die Profile wären dann am kompletten Rahmen Rechteckrohre oder aus korrusionsgründen eben C-Profile.


    Ist dies so möglich? Wenn ja, benötige ich irgendwelche besodneren Berechnungen, da ich ja keine bauartgenehmigten Zugrohre verbaut habe?


    Ich danke euch jetzt schon für eure Unterstützung!


    Gruß Daniel