Beiträge von Lifeman

    Hallo Gerhard,



    der PunktelinienTräger ist nicht notwendig, aber macht die Sache sehr stabil. Dadurch müsstst Du auch in Querrichtung keine Knotenbleche mehr vorsehen. Auf der anderen Seite verlierst Du lichte Höhe zum Laden.


    Dann ist es wahrscheinlich besser das mit Knotenblechen zu machen, da ich sonst bestimmt auch der erste bin, der sich den Kopf daran einschlägt. Ich habe mal ein bisschen in den Bildern "rumgemalt".


    Spriegel2.jpgplanengestell2.jpg


    In der Mitte würde ich noch eine rote Querstange einbauen. Ansonsten...



    Meinst du eine von den geteilten für das Spitzdach? Brauche ich auf die Länge keine mehr auf halber Höhe (siehe Bild)? Welcher Winkel ist für solch ein Spitzdach üblich?

    Dann stellt sich immer noch die Frage des Materials. Ich könnte Aluminium bekommen oder eben Stahl bekommen. Nur möchte ich eigentlich die vorhandenen Aufnahmepunkte benutzen und die sind eben für 30x30x3mm gemacht. Wenn ich da nun 40x40x1.5 oder 40x30x1.5 draufsetze, dann wird das ja wackeln. Kann ich auch 30x30x1.5 nehmen oder ist das nicht stabil genug?

    Dann ist halt noch die Frage: Stahl oder Aluminium? Stahl müsste ich hinterher wieder zum verzinken geben und Aluminium ist schwer zu schweißen (da bräuchte ich jemanden, der mir das macht, wobei mir da vielleicht jemand einfiele).


    Wie groß und in welcher Stärke sollte ich die Knotenbleche vorsehen?


    Vielen Dank
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    Hallo Gerhard,


    ich habe mal oben die Angaben ergänzt. Vielen Dank für deine Hilfe!


    Gruß
    Christian
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    Hallo,


    ich habe hier mal ein Bild "gemalt" mit ein paar Fragen und den Stellen, an denen ich nicht weiß, wie ich das machen soll. Außerdem weiß ich nicht, ob noch mehr von den "gebogenen" Dachstreben rein müssen, oder ob an den Seiten noch auf die Länge Streben müssen.
    Spriegel.jpg


    Vielen Dank für deine Hilfe! Ohne dich wäre ich echt aufgeschmissen!


    Gruß
    Christian
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    Hallo Gerhard,


    der Spriegel muss eine Länge von 256cm und eine breite von 132,5cm haben. Er liegt dabei z.Z. an allen vier Ecken auf den 30x30x3mm Profilen auf.


    Ich hätte das gerne nun alles etwas leichter. Und außerdem weiß ich einfach nicht, wie ich am einfachsten ein Spitzdach drauf mache. Ein Flachdach wäre überhaupt kein Problem, wenn ich dann die Materialstärke weiß.


    Gruß
    Christian
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    Hallo Gerhard,


    es soll auf jeden Fall wieder ein Tieflader werden. Erstens weil der NSU so tief ist und zweitens sollen auch auf diesen Anhänger die Ronal Alufelgen, die auch auf dem Saris sind, denn die sind auch auf den beiden Bullis, die die Anhänger ziehen.


    Gruß
    Christian
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    Haiopai: Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Der Satzteil "Gesamtgewicht von 1000-1100kg" bezog sich auf das zGG des Anhängers. Der NSU hat ein Leergewicht von 670kg, sodass der Anhänger leer zwischen 330 und 430kg liegen darf, wobei er lieber an der unteren Grenze sein sollte, da auf dem Weg zum Rennen auch noch ein paar Teile in dem Auto gelagert werden.


    Gruß
    Christian
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    Hallo Gerhard,


    der Planenmacher ist mir egal ;) An dem Anhänger sind die Aufnahmen so, dass dort genau 30x30 drüber geht (ist ein runder Bolzen drin).


    Was genau meinst du mit "freie Biegelänge"?


    Vielen Dank
    Christian

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    Die Art der Konstruktion hängt von den Möglichkeiten ab, die Dir zur Fertigung zur Verfügung stehen:

    • MAG?
    • MIG?
    • WIG?
    • welche Säge?
    • Abkantbank?
    • Gesenkbiegepresse?
    • Tafelschere?
    • Sickenmaschine?
    • Presse mit Schneidwerkzeugen?
    • Halle für den Bau?
    • ...

    Hallo Gerhard,


    vorhanden sind momentan ein Schutzgasschweißgerät und so Sachen wie Flex, Bohrmaschine, usw. Eben eine Ausrüstung einer Hobbywerkstatt. Halle ist auch nicht vorhanden, aber genug Platz schon.


    Zitat

    Außerdem:

    • Wo ist die Schmerzgrenze für das Leergewicht?
    • Wo ist die Schmerzgrenze für den Arbeitsaufwand?
    • Wo ist die Schmerzgrenze für die Kosten?
    • Welche Kenntnisse und Fertigkeiten bringst Du im Bereich Metallbau mit?

    Das Leergewicht ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass der NSU bei einem Gesamtgewicht von 1000-1100kg drauf darf. Arbeitsaufwand und Kosten so hoch wie nötig und so gering wie möglich ;) Die Konstruktion soll auf jeden Fall hinterher feuerverzinkt werden.


    Zu den Kenntnissen und Fertigkeiten: Ich wage mal zu behaupten, dass wir ganz ordentlich schweißen können, denn bis jetzt hält alles, was wir gebaut haben.


    Vielen Dank für deine Hilfe!


    Gruß
    Christian
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    Hallo Gerhard,


    genauso habe ich das oben auch gemeint. Habe mich da wohl irgendwie unglücklich ausgedrückt. Es soll alles bis auf die Achse (die ist von Alko und darf entweder 1300 oder 1400kg tragen) und die Zugvorrichtung (die ist inkl. Bremsbalg vorne auch neu) erneuert werden.


    Ich weiß nur nicht was für Material ich nehmen sollte und wie genau ich es besser machen kann. Momentan sind offene Profile verbaut und zum Teil "gelochte" Winkel.


    Schön wäre eine stabile Konstruktion, die dann auch feuerverzinkt wird und hoffentlich ein paar Jahrzehnte hält. 1100kg zGG sollten möglichst nicht überschritten werden wegen der neuen Führerscheinregelungen, damit den Anhänger jeder aus der Familie ziehen darf.


    Gruß
    Christian


    PS: Der NSU wiegt so wie er auf dem Bild zu sehen ist ziemlich genau 670kg
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    Hi,


    die alte Konstruktion hat fast 100kg und ist aus 30x30x3mm Stahl aus dem LKW Planenbau gemacht und ziemlich "zusammengebraten". Außerdem gibt es kein "Spitzdach" und hier weiß ich nicht wie ich das realisieren soll.


    Gruß
    Christian
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    Hallo zusammen,


    es geht um folgenden Anhänger:
    Anhänger2.jpgAnhänger1.jpgIMAG0373.jpgIMAG0372.jpg
    Andere/Bessere Bilder hatte ich leider gerade nicht.


    Erstmal zum Ist-Zustand:
    Bj. 06/72, entstanden aus einem Lord 460 (durch Vorbesitzer)
    Maße: 5750x2150x750mm
    Leergewicht: 340kg
    zGG: 1000kg


    Ladefläche ca. 1700x4800mm


    Der Anhänger wird ausschließlich für NSU TT, TTS und 1000er benutzt. Dieser hat folgende Daten:
    Leergewicht ca. 670kg
    zGG: 1015kg
    Maße: ~1550x3840mm
    Radstand: 2225mm
    Achslast VA 425kg
    Achslast HA 590kg


    Der Anhänger hat vor ein paar Jahren schon mal eine neue Achse und eine neue Zugvorrichtung bekommen, sodass dies weiter verwendet werden kann. Die Achse darf jetzt sogar 1300 oder 1400kg tragen.


    Das Problem ist, dass der Anhänger nun schon mehrfach gebrochen ist und wieder zusammen geschweißt wurde. Er ist damit wieder durch den TÜV gekommen, aber man sieht ihm an, dass er "nicht mehr ganz gerade" ist, also verdreht, verzogen.


    Darüber hinaus ist der Anhänger ca. 1m zu lang für den NSU und könnte daher auch gekürzt werden. Weiter wäre eine durchgehende Ladefläche z.B. aus Siebdruckplatten schön.


    Das Problem, bei dem ich nun Hilfe brauche sind die Berechnungen. Der Anhänger läuft so wie er ist wunderbar hinter dem Zugfahrzeug hinterher. Wenn der Rahmen nun komplett erneuert und auch kürzer wird, woher weiß ich dann, ob das hinterher wieder genauso ist? Wie kann ich im voraus planen, dass sich die Stützlast nicht verändert? Wenn der Anhänger gekürzt wird und ich ließe die Achse an ihrem Platz, sähe das bestimmt eigenartig aus und durch den fehlenden Hebel wird sich dann ja auch die Stützlast erhöhen.


    Weiter weiß ich nicht welches Material inkl. der Stärken ich verwenden sollte. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könnt. Vielleicht hat ja schonmal jemand ähnliches gebaut und kann aus eigener Erfahrung berichten.


    Folgende Daten wären wünschenswert: zGG: 1100kg, Ladefläche 1,70x4,00m. Vielleicht könnte er auch ein bisschen leichter werden? Ich habe da keine Anhaltspunkte, ob 340kg ein guter oder schlechter wert ist.


    Vielen Dank!


    Christian
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    Hallo,


    vielen Dank für das Lob. Das ermutigt mich nun den Rest in Angriff zu nehmen. Ist doch alles mehr Arbeit als ich es mir vorgestellt habe.


    Leider weiß ich noch immer nicht wie ich den Spriegel machen soll. Wer kann mir helfen? Brauche dringend Rat, da der Anhänger bald fertig sein muss.


    Die Maße habe ich schon angegeben, nur wie genau ich das bauen soll und was für Wandstärken ich benötige weiß ich leider nicht. Mit einem Flachdach wäre es einfach (abgesehen von der Materialstärke), aber ich habe keine Lust mehr zu duschen, wenn der Anhänger im Regen stand und ich mal wieder nicht daran gedacht habe :(


    Also, her mit den Ratschlägen und Tipps :)


    Vielen Dank
    Christian
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    Hallo zusammen,


    es hat alles ein bisschen länger gedauert als ich mir das vorgestellt habe. Nun möchte ich aber mal ein Update machen. Ich habe leider nicht von allen Schritten Fotos, aber der Vorher-Nachher-Effekt wird denke ich mal schon sehr deutlich. Hier die Fotos:


    IMAG0307.jpgIMAG0315.jpgIMAG0317_n.jpgIMAG0318.jpg


    Jetzt bin ich gerade dabei mir was mit dem Spriegel und der Plane zu überlegen. Die alte Plane ist kaputt und den Spriegel hat jemand aus Resten von 30x30x3mm Stahl zusammen gezimmert. Kann man ganz gut auf dem Foto sehen:


    IMAG0189.jpg


    Kann mir jemand bei der Berechnung der Materialstärke helfen? Ich möchte den neuen Spriegel gerne so leicht wie möglich haben. Hier die Maße:


    256,0 cm lang
    132,5 cm breit
    vorne 66 cm hoch
    hinten 105,5 cm hoch


    Dazu möchte ich gerne, dass das Wasser gut abfließen kann, also entweder genug Streben oder ein Spitzdach.


    Für die Plane habe ich schon 2 Adressen hier liegen, aber ohne den Spriegel gehts nicht weiter.


    Vielen Dank


    Gruß
    Christian
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    Hallo,


    @ derglonntaler: Vielen Dank für das Merkblatt. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss ich in die 30x30 Profile und in die Rohre der Rehling Löcher bohren, da diese geschlossen sind. Der Rest ist ja offen und den möchte ich eigentlich nicht schwächen.



    Ja, da steht ein NSU TT in der Garage. Das ist der Rennwagen von meinem Vater. Er hat mehrere NSU TT, einen 1000er und einen TTS. Wenn gewünscht kann ich auch Fotos machen. Übrigens ist im Urlaub der Aufbau des Anhängers gebrochen, auf dem der NSU immer transportiert wird (ist auch schon über 40 Jahre alt). Da werde ich wohl auch noch mal auch eure super Hilfe zurückkommen, da der auch neu aufgebaut werden soll und ich nicht weiß welche Profile und in welcher Stärke man da nehmen muss.



    Gruß
    Christian

    Hallo,


    ich habe das schöne Wetter gestern genutzt und den Anhänger zum Teil zerlegt. Das komplette Holz ist raus und der Spriegel und die Plane natürlich auch.


    Der Spriegel ist übrigens aus 30x30x3mm Stahl gebaut :shocked:


    Hier ein paar Bilder:
    IMAG0181.jpgIMAG0178.jpgIMAG0185.jpgIMAG0189.jpgIMAG0177.jpgIMAG0182.jpgIMAG0180.jpgIMAG0188.jpgIMAG0179.jpgIMAG0183.jpgIMAG0186.jpgIMAG0190.jpgIMAG0176.jpgIMAG0184.jpgIMAG0175.jpgIMAG0187.jpg


    Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich den günstig gestrahlt bekomme und nicht allzu viel tauschen muss.
    Wenn jemand Adressen im Ruhrgebiet (nahe Dortmund) kennt, dann immer her damit :)


    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,


    nun habe ich erst mal alles hinter mir und ein bisschen Zeit. Ich habe mir den Anhänger mal ein bisschen genauer angesehen. Die Deichsel besteht aus ~4mm Rohr. Das kann man auch mit der Flex schön entrosten. Die Achse hat überhaupt keinen Rost. Evtl. ist sie sogar verzinkt, kann man nur unter der Farbe nicht sehen.


    Ein Problem ist nur der Rahmen. Erstens ist der vorne ziemlich rostig und dann besteht der nicht aus Stahlwinkeln sondern aus gekantetem ~2mm Blech:
    Profil.jpg


    Ich weiß nun nicht, ob es sich lohnt das Geld für Strahlen auszugeben, oder ob ich lieber einen neuen Rahmen aus Stahlwinkeln anfertigen soll. Zumal das Heck sowieso demoliert ist und gerichtet werden müsste. Problematisch ist wahrscheinlich, dass die Fahrgestellnummer auf dem gekanteten Blech eingeschlagen ist.


    Kann mir jemand sagen wie man so was macht? Ich möchte erst mal eine Vorstellung von dem Arbeitsaufwand haben. Bei der Gelegenheit wüsste ich auch gerne wie man einen Koffer daraus bauen kann und wie das mit der Tür/Klappe im Heck funktioniert. Soll ja auch alles dicht sein. Ich überlege nämlich, ob ich nicht gleich einen Koffer daraus bauen soll.


    Muss ich das dann alles vom TÜV eintragen lassen?


    Gruß
    Christian