Beiträge von BlechFuchs

    Problem sind die Federteller, da kostet das Päärchen zwar nur 50 Eier, aber wenn bei ansonsten selbst-tragender Karosse die Schweller und Achslager auch nicht mehr so rosig aussehen, dann bin ich - vorrausgesetzt ich kaufe sowieso ein Zugrohr - mit 120 Euronen für eine einfache Achse im Endeffekt günstiger, un-aufwändiger und sicherheitstechnisch langanhaltender dran - so weit zumindest meine Überlegungen.
    Holme mit U-Eisen/Blechen verstärkt oder erweitert und auf das Anhängerfahrgestell geschraubt. Vorne den Mitteltunnel 'überbrückt-schweißt' und als dritten Punkt mit Zugrohr verschraubt.
    Somit ist der Astra nur Aufbau und nichts tragendes oder ziehendes.


    Sah so als Gedankenspiel nicht schwierig aus. :rolleyes:
    Die Kür wird dann eben, das ganze mit (glücklicherweise Kunststoff-) Astra-Stoßstangenteilen zu verkleiden, das Tankloch verschwinden zu lassen und der ganzen Knutschkugel am Ende eine neue Schicht Rio Verde zu verpassen - passt denke ich mal zum Farngrün vom Krasse 3er Touring. ^^

    @ Audi-Trailer: Astra-Eigenes Fahrwerk fällt bei mir wegen akutem Korrosionsbefall eh flach, aber dennoch mal aus reiner Neugier: Wie hast du das mit der Karosse verbunden? Zugrohr in den Mitteltunnel und 'einfach' angeschellt/-schraubt?


    Edit: Was die Scheiben angeht, so wäre das eh eine Überlegung wert, zumindest die fest stehenden durch Plexi zu ersetzen. Mit zwei Heckklappen sähe das eben - denke ich - hübsch nach 'Knutschkugel' aus und wäre relativ einfach zu machen, da sich die Schnitt-Silouette an der B-Säule vom Heck nicht wirklich unterscheidet und die Klappe an sich schon relative senkrecht steht.
    Das wäre eben die Fummelei beim 'Rückbau' der Windschutzscheibe samt Motorraum-Trennwand: Ein Keil zwischen Front und B-Säule, der formstabil zu füllen wäre.


    @ TheBlackOne: Überbreite kriegt er nicht. Wie breit wird der Astra sein; 1,70 ohne Spiegel? So in etwa. War auch eher 'optisch' gedacht, wenn die evtl. anzuschweißende Heckklappe schon die Aussparungen für die Leuchten hat ;) Zur Not werden sie eben als 'Lückenfüller' eingebaut und über-lackiert, aber die Idee hatte irgendwo was.


    Edit @ Walddödel: Aaah, Klarheit!
    Ja, das mit der Minimallänge, um bei Voll'einknick' Berührungen zu vermeiden, war mir bereits bewusst, da langt ein Meter locker. Ausgehend von einer Zugrohrlänge von 2 Metern und dem leichten Versatz nach Hinten durch die Gummifederung der Achse, bei einer Montage so, dass die Räder wieder in den original Radhäusern laufen, gibt mir das zum Zugfahrzeug hin relativ passend den nötigen Freiraum, um a) die maximal freie Deichsellänge zu unterschreiten und b) das gesamte Heck samt B-Säule aufgesattelt zu bekommen, damit die Türen bleiben können und der Innenraum nicht zu kurz zum Pennen wird. ^^

    Juhuu, erster Beitrag - und damit ein herzliches "Hallo, da bin ich!"



    Da mich mein treuer Astra F Caravan in einigen Tagen wegen Problemem mit der 'Rennleitung' zumindest als StVO konformes Gefährt verlassen muss, habe ich mir in den Kopf gesetzt, lieber was draus zu machen, statt ihn einfach der Schrottpresse oder den Leichenfledderern zu überlassen: Das alte Thema 'Aus Kombi-Heck mach Anhänger'.


    Vom Grundprinzip habe ich mich schon mit dem Gedanken angefreundet, mir lieber ein neues 750-kg-Fahrgestell aus Achse und Zugrohr zu kaufen, statt mich mit der Originalachse und den rostigen Federtellern zu beschäftigen. Da hätte ich gleich 1500 Eier in die Pfote nehmen und nochmal versuchen können, 2 Jahre TÜV raus zu schlagen.


    Nun bin ich beim Zusammenstellen der Teileliste immer wieder auf den Wert der "Freien Deichsellänge" gestoßen und werder daraus irgendwie dahingehend nicht schlau, ob das nun ein Maximalwert, ein Minimalwert oder ein fester Punktwert für das jeweilige Zugrohr ist.
    Denn aus der Antwort auf diese Frage resultiert eben auch die Länge der Deichsel, die ich kaufen muss, damit ich a) eine gute Lastverteilung mit Hinblick auf Stützlast, sowie b) möglichse die volle Kombi-Nutzlänge von B-Säule bis hintere Stoßstange erhalte, damit die 2-Meter-Matratze auch rein passt.


    Denke mal doch, dass mir das hier jemand definitiv beantworten kann.



    Zum Projekt selbst:
    Ich hatte im Prinzip vor, den Astra ab B-Säule als Anhängeraufbau zu nutzen und auf ein T-Fahrgestell zu schrauben. Statt die Windschutzscheibe umzusetzen, würde ich mir vom Schrotti eine weitere Heckklappe besorgen, um diese an der B-Säule anzuschweißen. Dann noch evtl. Klarglas-Rückleuchten als weiße, vordere Begrenzungsleuchten eingesetzt und mit der Original-'Schnauze' das Ganze nach unten, unter der angeschweißten Klappe abgeschlosen - mit Kühler-'Maul', aus dem das Zugrohr ragt.


    Schon jetzt Punkte, wo die erfahrenen Forenbenutzer "Halt, wirst du nicht durch bekommen!" schreien? ;)