Wollte mal von meiner Wellnesskur für meinen neuen 21 Jahre alten Anhänger erzählen und habe gedacht, es passt hierher... nachdem ich ihn umgemeldet habe, habe ich ihn ein bisschen hergerichtet (Reihenfolge nicht chronologisch):
- neue Reifen, sogar gewuchtet (obwohl die alten erst 21 Jahre alt waren)
- neuer Gummizug für die Plane
- komplett gewaschen
- losen Rost an den Achsteilen entfernt, Rest in Eisenphosphat umgewandelt und schwarz geschminkt
- Verriegelungen der Bordwände gängig gemacht und geschmiert
- Bremse eingestellt
- einfaches Holzgestell für unter die Plane gebaut, damit es bei Regen kein Schwimmbad gibt
- Ladefläche mit Leinölfirnis behandelt
- Zurrbügel eingebaut (hatte den Anhänger von vielen Jahren schon mal ausgeliehen. Keine Ahnung, wie wir damals die Waschmaschine gesichert hatten...)
- entdeckt, dass da 2 Schmiernippel an der Deichsel sind, was dazu gelesen, Fettpresse besorgt und geschmiert
- gelesen, dass die Unterlegkeile Pflicht sind und den fehlenden zweiten nachgekauft.
Dann war ich auf einem leeren Parkplatz zum rückwärts Fahren üben. Ist immer peinlich, wenn man ankommt, abkuppelt und in den Hof schiebt... und in meinem Alter darf man damit fahren, ohne es jemals gelernt zu haben.
Jetzt muss der Anhänger erst mal für mich arbeiten statt andersrum! Eine erste sinnvolle Fahrt mit Grünschnitt haben wir auch schon gemacht...
Kleine Frage: gibts für die Schmiernippel Käppchen oder dürfen die offen bleiben, weil gut gefettet?
Gruß
Poelman
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