Beiträge von martin.blume

    Servus zusammen,


    hier mein aktueller Status:

    - Auf jeder Seite eine Doppelsteckdose, jeweils separat abgesichert.
    - 2 LED-Streifen aufgeklebt.
    - Rechte Seite ist isoliert.

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    Leider läuft mir an der Tür Wasser rein.
    Deswegen ist dort auch noch nichts gemacht.
    Im Türrahmen sind die Leisten auf Gehrung angebracht und genau dort läuft das Wasser rein und dann durch eine Niete.


    Die Gehrungen links und rechts unten habe ich mal mit Dekasil abgespritzt. Ich denke aber ich muss die Nieten raus machen und den kompletten Rahmen abdichten.


    Mal schauen!

    Wusste ich auch nicht. Hab aber noch nie erlebt, daß Blindniete nicht dicht sind. Außer die sind lose .🤷


    Ich will ja auch ein Vordach haben, aber Kederleiste..., nee.

    Wenn dann Kassetten Rollmarkise !👍

    Bei Temu ist Black-irgendwas.😜


    Die Kederleiste trägt halt nicht so auf und du kannst eine Tarp oder ein Vorzelt dran bauen. Außerdem werde ich jeweils eine Kederleiste an beide Seiten anbringen. Aber Rollmarkise hat natürlich auch was.

    Erstmal danke für die Antwort.

    Gerade mal zu "Wasserdichte Blindnieten" recherchiert, ich wusste bis eben nicht, dass es so was gibt. Danke, man lernt nie aus.


    Kleben und wasserdichte Blindnieten, wird dann wohl auch mein Mittel zur Befestigung werden.


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    Mein Hänger ist auch 3 m in der Gesamtlänge.

    Die Leiste, an der ich die Kederschiene befestigen möchte, hat eine Länge von 2,7 m und eine Höhe von 2 m.


    Hier habe ich auch schon nach Vorzelten mit Kederhöhe von 2 m gesucht und gefunden. Leider haben diese Vorzelte bis jetzt keine 10000ml Wassersäule, sondern nur 3000ml.

    Geiles Vorzelt, gefällt mir sehr gut, sowas möchte ich bei mir auch dran bauen.

    Dann bekommt man direkt vielmehr Raum beim Campen, oder?


    Natürlich habe ich Fragen dazu. ;)


    Ich habe mir die technischen Daten angesehen.


    Maße (BxT): 300 x 250 cmKederlänge: 250 cm, liegt das daran, weil die Breite oben am Dach keine 300 cm beträgt.

    Wie lang ist deine Kederleiste oben und wo hast du diese gekauft?

    Wie hast du denn die Kederleisten oben und unten festgemacht, nur geklebt, nur genietet oder beides?

    Auch von mir sorry für die Fragen, ich hab mir das auch noch nie genau anschauen können.

    Interessiert mich brennend.


    Wenn es nicht zu unverschämt daherkommt, könntest du noch weitere Fotos machen.


    Danke und beste Grüße Martin

    Erfahrungsbericht: Mein erster Klebeversuch mit Sikaflex

    Gestern habe ich den Rahmen tatsächlich eingeklebt.

    Es war brutal – ich habe ordentlich geflucht.

    Es war das erste Mal, dass ich mit Sikaflex gearbeitet habe. Da ich generell wenig Erfahrung mit Silikonspritzen habe, war das für mich eine echte Herausforderung. Zur Unterstützung hatte ich mir extra eine Akku-Silikonspritze gekauft, die beim Loslassen des Knopfes den Druck sauber zurücknimmt.

    Vorbereitung

    • Aluwand gründlich gereinigt und mit Isopropanol abgewischt.

    • Rahmen probeweise angesetzt, umlaufend mit Kreppband abgeklebt.

    • Alu angeschliffen, erneut mit Isopropanol gereinigt.

    • Mit Aktivator-205 behandelt (Primer wäre noch besser, hatte ich aber nicht). Mindestens 10 Minuten ablüften lassen.

    • Rahmen: Klebeseite unlackiert, angeschliffen, mit Isopropanol abgewischt und ebenfalls mit Aktivator-205 behandelt (eigentlich wäre Primer-215 optimal). Ebenfalls min. 10 Minuten ablüften lassen.

    Klebevorgang

    • Kleine 2-mm-Dicke-Abstandshalter aus doppelseitigem Klebeband auf den Rahmen geklebt.

    • Mit der Akku-Pistole Kleber aufgetragen: eine Raupe außen, eine innen, zusätzlich Kleber in den Zwischenbereichen. Düse dreieckig eingeschnitten.

    • Rahmen angesetzt. Die Teleskopstützen hielten nicht, also musste ich Schnellspanner einsetzen.

    • Beim Anpressen wurde der Kleber herausgedrückt – gut für die Haftung, aber die Sauerei begann.

    Probleme

    • Beim Versuch, die Kanten sauber abzuziehen, habe ich den Kleber überall verteilt. Handschuhe, Rahmen, Wand, Abzieher, Hände – alles verschmiert.

    • Direkte Reinigung mit Isopropanol verstärkte das Problem nur.

    • Kreppband vorsichtig abgezogen; es half etwas, aber auch hier entstanden Verschmierungen.

    Am Ende habe ich erst einmal Hände gereinigt und im Internet nach Tipps gesucht.

    Gefundene Tipps und Erkenntnisse

    • Weiträumig abkleben: unbedingt, werde ich beim nächsten Mal konsequent machen. Inklusive Rahmen natürlich.

    • Nicht sofort wegwischen: direktes Wischen verschmiert nur.

    • Etwas antrocknen lassen: dann lässt sich der Kleber mit Spachtel oder Metallmaßband besser abkratzen. Der Klarlack auf dem Rahmen (5 Schichten, Klebefläche ausgespart) hat schlimmeres verhindert.

    • Mit Isopropanol abtupfen: funktioniert besser als wischen.

    • Mit Radiergummi entfernen: soll auch gehen, habe ich noch nicht ausprobiert.



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    Die Kante vom Rahmen war am Anfang komplett schwarz, als ich versucht habe hier mit dem Abzieher zu arbeiten.




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    Ich muss da jetzt nochmal ran und alles säubern.


    Letztlich war es dann doch halb so schlimm.

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    • Rechte Seite: Fenster in Arbeit. Das Loch ist bereits geschnitten (war eine zähe Aktion). Holzrahmen ist zugeschnitten und wird, wenn alles klappt, heute von innen eingeklebt.

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    • Sicherungseinheit: Verteiler ist gesetzt, FI und zwei LS sind installiert, gemessen und geprüft. Funktioniert einwandfrei, FI löst sauber aus. Überlege noch, wo die Steckdosen hinkommen.

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    Nur noch die Schraube von außen mit Rostschutzlack versehen, da muss ich kurz unter den Hänger.

    Servus zusammen,

    hier ein kleines Update zum Umbau meines Wohnanhängers.


    Wie das oft so ist, fehlt entweder die Zeit oder man sucht noch Material. Trotzdem geht es Schritt für Schritt weiter.


    Aktueller Stand (mit Bildern):

    • 230V-Elektrik: Eingebaut. Die Einspeisedose ist gesetzt und angeschlossen, Erde direkt von der Dose an Karosserie und Rahmen geführt. Hier habe ich alles durchgemessen.

    Wanddicke ist bei mir 17,4mm


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    Ich hatte mir genau zu diesem Thema diesen Kommentar von Axel gespeichert, mit dem korrigierten Plan von Swifty.



    220 V Stromanschluss für Kofferanhänger Umbau


    Dazu direkt eine Frage an Axel. Welche Positionen am Hänger sind für den Potentialausgleich am besten geeignet bzw. zulässig?

    Je nachdem welche Variante du wählst kann man das unterschiedlich ausführen. Es reicht z. B. auch eine zusätzliche Schlaufe die du um die Deichsel oder Stützrad legst oder sowas hier tut es auch dazu brauchst du aber einen Haken zum einhängen.

    Das passt für mich, danke.


    Das würde ich persönlich nicht machen.

    1. Es kann jeder dran.

    2. Du musst, für jedes Kabel/ Stromkreis eine extra Durchführung in den Koffer machen. Die musst du auch dementsprechend abdichten.

    3. Welchen Verteilerkasten willst du da verwenden? Auf der Autobahn bei Regen ist das kein Spritzwasser mehr, das kommt u.U. schon eher Strahlwasser nahe, gerade auf der Deichsel.

    Den Potentialausgleich kannst du auch mit einer Verbindung über den Rahmen machen. Da brauchst du u. U. keine extra Durchführung.


    War vielleicht etwas missverständlich von mir. Ich meinte eigentlich nur diese CEE Einspeisung an die Deichsel und dort direkt den Potentialausgleich an eine Stelle.


    Eine Durchführung und den Verteilerkasten innen.


    Hatte natürlich auch vor einen FI und zwei 10A LS 2P zu verbauen.

    Hallo Herzlichen Glückwunsch zu dem Anhänger und viel Spaß beim Umbau.

    Zu der Thematik Strom:

    Ich würde entweder die Variante an der Deichsel oder in der Aluwand machen. Klar, GFK hält schon was aus aber du wirst den Stecker ja öfters ab- und anstecken und da, denke ich, bist du in der Aluwand besser dran. Außerdem lässt es sich an der geraden Wand besser abdichten.

    In dem Video von dem Racing Umbau spricht er von einem LS 10A und einem 16A, das Licht separat von dem Rest abzusichern ist erstmal Sinnvoll. Ich würde aber die Sicherungen nicht so hoch wählen. Bei den meisten Campingplätzen sind die im Anschluß auch nicht so hoch da nützt dir es nix wenn du im Anhänger eine 16 und 10A hast wenn draußen die 10A oder gar nur 6A schon viel eher auslöst.

    Ich würde auch darüber nachdenken am Anhänger eine Zugentlastung zu montieren, sollte jemand über dein Kabel stolpern zieht er nicht gleich an dem Stecker/ Steckdose.

    Hier muss ich aber auch noch antworten, das macht durchaus Sinn, auf 10A runter zu gehen.


    Allerdings sind die 10A LS 2P natürlich in keinem fertigen System. Ich hatte mir diesen ausgesucht ABB S202-B10 Sicherungsautomat S200-2P 10 A-B 2CDS252001R0105.


    Ich werde wohl die Deichsel Variante wählen und mit einem Kabeldurchführung und den Boden gehen. Die Deichsel Variante gefällt mir deshalb besser, da kann ich direkt irgendwo (wo genau muss ich noch suchen) den Potential Ausgleich anbringen.


    Was genau meinst du in diesem Fall mit Zugentlastung und wie sollte die aussehen? Irgendwie noch eine Schleife verlegen, oder was genau meinst du?

    Was genau meinst du mit komplett ringsum?


    So, wie ich es verstanden habe, ist Armaflex schon wasserdicht. Es gibt Dampfsperrenklebeband, das aussieht wie Packband und das klebt man über die Stoßkanten (zwischen den einzelnen Armaflex-Elementen), da diese nie 100 % dicht sind. An den beiden Kanten/Rändern der Armaflex Rolle gibt es keine Klebeflächen ca. 5-10mm.


    Das habe ich jetzt mehrfach gesehen, ob das wirklich korrekt ist, weiß ich nicht genau. Ich lasse mich natürlich auch gerne eines Besseren belehren.

    Servus,


    heute habe ich mit dem Anbringen der Isolierung begonnen.

    Wie das ebenso ist, wenn man etwas zum ersten Mal macht: Es gab direkt ein paar kleinere Pannen.


    Grundsätzlich lässt sich das Material alleine verarbeiten, aber zu zweit wäre es definitiv einfacher und sauberer. Es ist empfindlicher als gedacht.


    Ein paar Erkenntnisse

    • Das Messer muss wirklich richtig scharf sein. In einigen Videos habe ich gesehen, dass Keramikklingen verwendet werden – ich habe ein Cuttermesser mit schwarzer Klinge benutzt und diese vor jedem Schnitt nachgeschärft. Damit hat es dann gut funktioniert. Wichtig ist auch, das Messer gerade zu führen, idealerweise leicht an der Richtlatte entlang. Wenn man es schräg hält, wird die Schnittkante ebenfalls schräg.
    • Die Schneidunterlage sollte absolut frei von Kleberesten sein – sonst bleibt die Isolierung daran hängen und wird beschädigt
    • Das erste Element hatte ich mit Kreppband fixiert – man sieht’s leider sofort.
    • Nicht zu stark am Material ziehen oder nachjustieren – dadurch entstehen Wellen und Schatten. Keine Ahnung, ob man das später noch durch den Filz sieht, aber lieber auf Nummer sicher gehen.


    Das 3te und 4te Element hat schon besser funktioniert, einfach auflegen (zu zweit einfacher) und Stück für Stück mit einer Rolle anpressen.


    Noch eine Frage

    In einigen Videos habe ich gesehen, dass die Stöße mit Klebeband (hat ausgesehen wie Packband) überklebt werden. Dient das nur der Optik oder hat das auch funktionale Gründe? Kann das Klebeband eine Dampfsperre sein?


    Viel mehr kann ich aktuell nicht machen, zuerst werde ich links den Schaltschrank anbringen und den Kabelkanal von unten.


    Auf der anderen Seite werde ich definitiv vorher das Fenster einbauen.


    Ich hatte mich ja für die halbrunden Airlineschienen entschieden, wenn ich es vorher gewusst hätte, hätte ich vermutlich die eckigen genommen.


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    Hallo


    Viel Spass mit deinen Umbauten, was ich nicht verstehe

    zu was brauchst da ne Werkstatt? wenn Airline und alles mögliche selbst machst, kannst doch auch die Kederschienen selbst hinschrauben

    Da hast du natürlich irgendwie auch recht. Ich wollte die Kederleisten allerdings nicht schrauben sondern kleben lassen.
    Das soll auch auf jeder Seite über die komplette Länge gemacht werden.

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    Ehrlich gesagt, habe ich das noch nie gemacht, mit diesem Sika Montagekleber zu arbeiten und meine Skills an der Silikonspritze waren nie so toll.


    Aus diesem Grund sind innen die Airlineschienen auch genietet. Ich denke man muss hier min. zu zweit sein.


    Die Videos die ich gesehen habe, teilweise gab es da unterschiedliche Vorbereitungen.

    Servus zusammen,


    ich möchte an dieser Stelle meinen Umbau des Debon Roadster C300 mit Seitentür und Aluwänden dokumentieren.


    Zunächst einmal ein großes Dankeschön an alle, die hier bereits hilfreiche Beiträge geteilt haben – das hat mir sehr dabei geholfen, mich in die Thematik einzuarbeiten.


    Ein besonderer Dank geht natürlich an Tomfred für seinen äußerst umfangreichen und detaillierten Beitrag:

    👉 Tomfred's Debon C300 Umbauten und Co.

    Dort finden sich viele hilfreiche Informationen, aber auch einiges, das für meinen Zweck weniger relevant war.

    Besonders hilfreich fand ich:

    • Die Infos rund um die Airlineschienen
    • Den Tipp zur Innenverriegelung der Rampe über Airlineschienen – vielen Dank dafür!

    Ebenfalls sehr hilfreich war dieser Thread zum Debon Roadster 400

    👉 Debon Roadster 400 zum Motorrad, Fahrrad & Schlafplatz umbauen

    Vor allem Beitrag #3 von Kafuzke mit den vielen weiterführenden Links war Gold wert

    🔗 Direkt zum Beitrag



    Mein Hintergrund & bisherige Überlegungen:


    Die Idee, für so einen Ausbau, begleitet mich schon seit ein paar Jahren. Ich habe mir unzählige YouTube-Videos zu Umbauten von Campern, Kastenwagen und Anhängern angesehen.


    Anfangs hatte ich überlegt, meinen vorhandenen offenen Anhänger umzubauen. Ich hatte darin bereits Zurrmulden verbaut und mein Motorrad transportiert. Ein kompletter, abnehmbarer Aufbau wäre zwar cool gewesen, aber die Zulassung auf 80km/h war letztlich ein K.-o.-Kriterium. Ich wollte auch nicht noch ein zusätzliches Fahrzeug, wie ein Kastenwagen usw.


    Meine wichtigsten Kriterien:

    1. Ganz klar der Preis – Ich wollte keine 10.000 Euro und mehr ausgeben zumindest nicht auf einmal
    2. 100km/h-Zulassung
    3. Kein zusätzliches Fahrzeug
    4. Multifunktional


    Weitere Punkte, auf die ich geachtet habe:

    • Aerodynamik bei einer ordentlichen Stehhöhe
    • Verzurr-Möglichkeiten, da ich den Anhänger nicht nur fürs Motorrad, sondern auch allgemein zum Transport nutzen möchte. Beim Debon dann doch etwas dürftig, kann/konnte man aber einfach nachrüsten
    • Seitentür – beim Debon keine Wohnwagentür, aber ein praktikabler Einstieg (hätte ich sonst selbst einbauen müssen)
    • Rampe – kein Muss, aber sehr praktisch beim Motorradtransport; beim Debon elegant gelöst


    Warum Debon?


    Ich habe mir diverse Wohnwagen, Kofferanhänger und auch fertige Ausbauten angeschaut.

    Besonders gut gefallen hat mir zunächst der Blyss F1330HD – Tür, Fenster, Rampe, Zurrpunkte, sogar eine schräge Front. Ein echt interessanter Anhänger.


    Dann bin ich auf die DEBON-Anhänger gestoßen.

    Was mich überzeugt hat:

    • Die aerodynamische GFK-Front (mein alter Hänger mit Plane war ein echter Bremsfallschirm, und der war nur 1,50m hoch!)
    • Die Rampe, die sich zur Seite wie eine Tür öffnen lässt
    • Die vorhandene Seitentür, das gute Fahrwerk, die niedrige Ladehöhe
    • Die vorhandenen Zurrösen im Boden - nicht optimal, aber für den Anfang ok


    Was habe ich bisher gemacht?


    Die ersten Arbeiten waren eher kleinere Aufgaben, um langsam wieder in den Umbau-Modus zu kommen und ein Gefühl für das Material zu bekommen.


    1. Fliegengitter für die obere Klappe im Heck:

    Meine erste Maßnahme war ein einfaches Fliegengitter für die obere Heckklappe, damit diese bei Bedarf dauerhaft offenbleiben kann – ohne ungebetene Gäste. Außerdem habe ich eine Möglichkeit eingebaut, die Klappe nur teilweise zu öffnen.


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    2. Türgriff & Innenverriegelung:

    Den Türgriff habe ich verlängert und zusätzlich eine Verriegelung von innen angebracht, um die Tür auch von innen sicher verschließen zu können.


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    3. Airlineschienen montiert:

    Innen habe ich mehrere Airlineschienen vernietet. Eine weitere Schiene möchte ich vorne senkrecht anbringen – allerdings nicht durch das GFK bohren. Daher plane ich, zunächst eine senkrechte Holzlatte aufzustellen, an der ich dann Regalböden befestigen kann.


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    4. Rampe gesichert (innen):

    Die Rampe habe ich von innen ähnlich gesichert wie es Tomfred in seinem Umbau gezeigt hat – funktioniert gut.


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    5. Brett vorne montiert:

    Vorne habe ich ein Brett an der Rundung angebracht, um die Fläche als einfache Ablagemöglichkeit nutzen zu können.

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    Erste Campingerfahrung – und die Erkenntnis:

    Ich war bereits einmal campen – allerdings war es in der Nacht bitterkalt, was mich zur nächsten Ausbaustufe gebracht hat: Isolierung.


    Isolierung (Armaflex XG 6mm):

    Ich habe mir selbstklebendes Armaflex XG mit 6mm Stärke besorgt und werde nun die Seite isolieren, an der mein Feldbett steht.

    Wann ich die andere Seite isoliere, weiß ich noch nicht – denn dort soll eventuell ein Fenster eingebaut werden.


    Frage ans Forum – Isolierung vor Fenstereinbau

    Hat jemand Erfahrung damit, erst zu isolieren und dann ein Fenster einzubauen? Welche Vor- und Nachteile gibt es dabei?

    Außerdem habe ich gelesen, dass man bei den Aluwänden aufpassen muss, da diese aus einzelnen Elementen bestehen – kann das jemand bestätigen?


    CEE-Anschluss & Stromverteilung

    Ich möchte einen CEE-Außenanschluss einbauen und eine zweiphasige Stromverteilung mit FI- und LS-Schutz realisieren.

    Bin mir aber noch unsicher, wo der beste Platz für den Anschluss ist:

    Hat jemand Empfehlungen oder eigene Erfahrungen zur Positionierung?


    Tatsächlich wollte ich den Anschluss vorne links oder rechts ins GFK machen, habe hier aber irgendwie noch Hemmungen um direkt ins GFK zu schneiden und zu bohren.


    Wenn ich mit der Isolierung fertig bin wollte ich das ganze noch mit selbstklebendem Filz beziehen


    Außerdem bin ich auf der Suche nach einer Werkstatt im Saarland, die mir zwei Kederschienen außen am Anhänger montieren kann.

    Falls jemand eine Empfehlung hat oder selbst Erfahrungen mit einer Werkstatt in der Region gemacht hat – gerne melden!


    Ich freue mich auf euer Feedback, Tipps und Austausch. Bilder folgen noch.


    Beste Grüße Martin