Beiträge von hängemann

    Und jetzt, wo ich mitbekommen habe, daß Du aus der Schweiz bist, nehme ich natürlich alle Aussagen, die die HU betreffen, zurück. Keine Ahnung, wie die Schweizer Ingenieure so drauf sind. Nach meinem aus Heimatfilmen stammenden Zerrbild der Schweiz wahrscheinlich sehr genau :biggrins:.

    Das weiss ich eben auch (noch) nicht, da ich bis jetzt nie was an einem Hänger selber gemacht habe. Allerdings konnte ich meinen kleinen Humbaur ohne Probleme vorführen, obwohl die Auflaufbremse etwas schwergängig war. Zitat Prüfer: "Haben sie zuhause eine Fettpresse? Falls ja, bitte einmal zünftig abschmieren, dann ist die wieder gut." Kommt aber wahrscheinlich auf den Typen an, den man da erwischt. Im Querträger habe ich übrigens Löcher gefunden, und der Hänger wurde so schon abgenommen:


    IMG_20220729_095023.jpg


    Wie ich oben schon geschrieben habe, passt aber der Abstand nicht. Da müsste ich nachbohren. Und das schwächt dann halt schon, wenn ich quasi so einen Schlitz habe am Schluss.


    Ich werde mir in der Firma vom Schlosser solche Flacheisen für die Verstärkung unter dem Träger wo die Siebdruckplatte aufliegt, machen lassen:

    Gegenplatte-mit-Loch-unter-Traeger-fuer-Export.png


    Melde mich, wenn es weitergeht ;)

    Sali zäme,


    In diesem Thread bin ich bereits reingeplatzt und habe, ohne mich vorzustellen, einfach mal so drauflos gefragt. Da das aber auch im richtigen Leben ja nicht unbedingt sympathisch rüberkommt (zumindest ich habe das nicht so gerne, wenn mich ein total Fremder einfach so anlabert und was von mir will), will ich nun ganz kurz sagen, warum ich überhaupt hier bin und was ich so treibe.


    Ich komme aus der Ecke Saastal im Kanton Wallis, Schweiz und betreibe eine kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Wenn es jemanden interessiert, kann er sich hier genauer über unseren kleinen Betrieb informieren. Hauptberuflich bin ich Anlagenleiter / Maschinist mehrerer Seilbahnen in Saas-Fee und nebenbei noch Vater und Ehemann. Mit etwas über 40ig bin ich weder blutjung, noch bin ich steinalt; ich fühle mich im besten Alter und gerade noch so, dass ich Bäume ausreissen kann, oder vielleicht auch eher fällen mit der Motorsäge, wenn man so will.


    Für unseren Hof transportiere ich die verschiedensten Sachen, vom Motormäher über Schafe bis hin zu Kies, Sand und Beton. Gerade eben habe ich meinen kleinen Humbaur HA 7510 verkauft, einfach weil er mir zu klein wurde und auch von der Nutzlast her nicht mehr passte. Ansonsten war das ein guter, praktischer, kleiner und leichter Hänger, der mir treue Dienste geleistet hat. Vom Nachbarn konnte ich einen Heinemann Z 205, wohl schon etwas älter mit 1998, günstig kaufen. Nutzlast 2000Kg, Tieflader und mit 3m Länge angenehmen Abmassen.

    Jetzt bin ich gerade dabei, diesen Hänger an meine Bedürfnisse anzupassen und da sicher noch die eine oder andere Frage auftauchen wird, habe ich mich entschlossen, hier anzumelden und etwas mitzumachen.


    Bis jetzt habe ich bei Euch schon tolle Unterstützung und hilfreiche Antworten erhalten, und ich hoffe, dass evtl. auch andere User des WeltWeiten Netzes ihren Nutzen aus dem einen oder anderen Beitrag (und wenn es nur eine Frage ist), den ich schreibe, ziehen können.


    In diesem Sinne grüsse ich die Anhängergemeinde und wünsche einen guten Abend :)

    Moin

    Mir wäre das zu knapp. Außerdem sag ich mal ist der rahme für diese Art nicht geeignet. Dafür ist normal dann ein "V" im Rahmen das sie bündig aufliegen.

    Warum baust Du nicht sowas in der Art ein???? Oder eben mit 4 Eckigen Platten, gibt ja verschiedene auch von der Festigkeit her.

    Gruß Mario

    Weil mir das zu aufwändig scheint. Wie machst Du die Löcher für die Ösen; mit der Lochsäge und Bohrmaschine? Oberfräse geht mit dem Riffelblech eher nicht... Und dann müsste ich den ganzen Boden ausbauen. Das möchte ich vermeiden.


    Der Vorschlag von Lars gefällt mir schon besser, daran habe ich auch schon gedacht. Ein Flacheisen, welches lange genug ist, aussen mit zwei Nieten oder Schrauben befestigt und dann gebohrt. Scheint fast die einfachste und gangbarste Lösung zu sein bei diesem Rahmen.


    Wie ist es mit den Querstreben; könnte ich die nutzen, oder sollte ich die nicht anbohren?

    Hallo zusammen,


    An meinem Heinemann-Anhänger JG 1998 möchte ich gerne 8 Stk. Zurrbügel einbauen, da er eben keine Zurrpunkte am Boden hat. Die vorhandenen Zurrpunkte sind sehr minimal und rutschen beim anziehen der Spanngurte auch immer in der Nut hin und her. Deshalb möchte ich Zurrbügel im Boden verbauen.

    threema-20220726-153735936.jpg


    Dazu habe ich mir die hier bestellt:

    IMG_20220728_212939.jpg


    Der Hänger hat als Boden eine Siebdruckplatte und darüber ein Riffelblech; ich weiss nicht ob das Riffelblech original ist, oder nachträglich vom Vorbesitzer einfach draufgeknallt wurde. So wie ich das sehe, ist beides vernietet:

    threema-20220726-153736644.jpg


    Die Siebdruckplatte liegt am Rand auf einem ca. 2 cm breiten Profil auf:

    threema-20220726-150808033.jpg


    Wenn ich jetzt die Löcher für die Zurrbügel bohre, möglichst direkt aussen an der Bordwand, dann komme ich in dieses ca. 2cm breite Profil, wo auch die Siebdruckplatte aufliegt. Allerdings sind die Schenkel der Bügel 12mm dick; ich müsste also schon 13mm oder 14mm bohren. Dann bleibt mir von diesen 2cm auf jeder Seite vom Bohrloch noch ca. 3mm "Fleisch" übrig, was mich etwas knapp dünkt - oder reicht das; wie seht Ihr das?


    Der Hänger hat vier Querstreben, sollte ich besser schauen, dass ich die Löcher für die Zurrbügel direkt durch die Querstreben bohre?

    threema-20220726-150807520.jpg


    Ich habe mir diesen Beitrag angesehen und möchte meine Zurrpunkte grundsätzlich genau so verbauen. Allerdings weiss ich eben nicht, ob mein Randprofil für diese grossen Löcher geeignet ist...Wie würdet Ihr das machen, wo bohren; gibt es evtl. noch eine Lösung die ich bis jetzt übersehen habe?


    Freue mich über Vorschläge / Input. Seid gegrüsst.