Hallo Gerhard,
wir haben in der Zwischenzeit neue Infos und Material erhalten. Die muss Jens erstmal sichten. Ich hoffe er kommt am WE endlich mal dazu und meldet sich dann.
Bis bald
Hallo Gerhard,
wir haben in der Zwischenzeit neue Infos und Material erhalten. Die muss Jens erstmal sichten. Ich hoffe er kommt am WE endlich mal dazu und meldet sich dann.
Bis bald
Hallo Gerhard,
Danke für deine Anregungen. Jens ist leider unterwegs und kann erst die kommenden Tage antworten.
Hallo, hier ist mal der Schrauber direkt,
zunächst mal vielen Dank in die Runde, für Eure Ideen, Anregungen und Tipps!
Bin wirklich froh über jede Info und jeden Denkanstoß und hoffe wir können in Kontakt bleiben.
Zum Thema:
- es gibt keine Herstellerbezeichnung oder Teilenummern an der ganzen Bremsanlage und nur das eine Typenschild am Kupplungsmaul. Weiß auch nur vom Hörensagen und aus dem Internet, dass es eine von Teves als Ableger der Hydrakup A gebaute Hydrakup B Anlage ist. Leider haben wohl weder Westfalia noch Teves dazu irgendwelche Unterlagen in ihren Archiven.
-das Teil auf Bild 4 habe ich bis jetzt unberührt gelassen. Könnte ein Druckspeicher oder - begrenzer/-minderer sein. Es scheint aber das zu tun was es immer tut, da sich alle Veränderungen durch Arbeiten am Hydraulikzylinder in der Deichsel erreichen lassen. Dieses Teil ist, genauso wie die Radbremszylinder (vom Brezelkäfer) und alle Leitungen, absolut dicht.
- der HBZ, auf den Bildern 5-11 immer links und in Fahrtrichtung hinten, hat keinerlei Kolben, Manschetten oder Ähnliches. Die durchgehede Druckstange wirkt in dieser Kammer als Verdrängerkolben und wird nur mit einem O-Ring abgedichtet.
Das funktioniert soweit auch prinzipiell, solange genug Flüssigkeit an den richtigen Stellen ist.
-das Messingteil sitzt unbeweglich zwischen den Gehäusehälften, wiederum mit einem O-Ring abgedichtet. Alle Teile die davor/rechts sitzen scheinen für die Dämpfung zu sorgen.
- die Dämpfung funktioniert zur Zeit weder bei ganz voller noch bei ganz leerer Kammer.
Alle Teile in diesem Bereich weisen keinerlei Abnutzungsspuren auf und machen mir auch nicht den Eindruck als könnten sie in völlig trockenem Zustand etwas bewirken...
- damit fangen jetzt aber meine Probleme an. Habe keine Info zu einem evtl. notwendigen Füllstand.
Weiß nicht wie ich einen solchen überhaupt definiert erreichen kann, da beim Verschrauben der Gehäuseteile die Brühe natürlich in alle Richtungen wegläuft.
Füllstand ist somit dem Zufall überlassen, weder zu messen, noch zu reproduzieren.
- wie ich die Mechanik dazu (Länge der Druckstange) einstellen soll, kann ich auch nur ausprobieren, geht nur vor dem Einbau in das Deichselrohr, trie and error...
- außerdem habe ich ein zunehmendes Dichtungsproblem, die Anlage läuft immer schneller trocken, die Bremsflüssigkeit landet im Deichselrohr...
Und das obwohl ich bei jedem Zusammenbau die O-Ringe wieder erneuere.
Fazit: eine Beschreibung der genauen Funktionsweise wäre hilfreich, eine Reparatur-Anleitung wäre toll, Kontakt zu jemandem der so ein Teil schon mal eingestellt, gewartet oder repariert hat wäre wohl der Volltreffer!
Aber wie eingangs bereits gesagt, ich bin dankbar für jeden Hinweis und verfolge jede Spur!
Herzliche Grüße
Jens
Ventil? Ja, am Zulauf des Hauptbremszylinders (Bild Nr.6)
Es öffnet immer dann, wenn die Bremse voll betätigt wird, um evtl. fehlende Bremsflüssigkeit aus dem Voratsbehälter nachziehen. Das Ventil funktioniert prinzipiell.
Austausch gegen neue Bauteile?
Müsste halt dämpfen und bremsen und idealerweise ins Deichselrohr passen, dann wäre das ok.
Hymer-Museum? Weiß ich nicht. Auf den ganzen Fotos vom Hymer-Museum im Internet haben wir keinen entdeckt.
Es stand einmal einer im ehem. Westfalia-Museum. Wo er abgeblieben ist, wissen wir nicht.
Ansonsten kennen wir nur noch einen weiteren WF 300. Der hat aber ein neues Fahrgestell von einem seiner Vorbesitzer bekommen.
Hallo Frischling,
Danke für den Tipp nico.info
Hallo Gerhard,
das Problem ist nicht leicht zu beschreiben, wenn man keine Unterlagen hat um zu sehen wie diese Bremse funktioniert.
Ich versuche es:
Wenn die Bremsanlage befüllt und entlüftet ist, funktionieren die Bremsen vorübergehend.
Nach mehrmaligen Bremsen lässt die Bremswirkung und die Ruckdämpfung nach.
Die Flüssigkeit verteilt sich dann zwischen den beiden Kammern um.
Von der, ich nenne es mal, Hauptzylinderkammer wandert die Flüssigkeit in die Dämpfungskammer.
Zwischen den Kammern sind aber keine Gummidichtungen und die Metallteile sehen ok aus.
Wieviel Bremsflüssigkeit in der Dämpfungskammer sein soll, ist auch unklar.
Ganz leer oder ganz voll funktioniert nicht.
...doof wie's is - schonmal https://www.westfalia-eichmann.de/ kontaktiert?! Können/wollen die ggf. helfen - oder nur verkaufen?! Wäre halt in der Nähe..
Ja, wir waren vor Jahren deswegen bei Westfalia. Sie haben nach Ersatzteile gesucht aber keine gefunden.
Hallo,
Bilder sind hochgeladen. Vielleicht kennt jemand das Teil und weiß etwas darüber.
Das forumromanum hatte ich schon angeschrieben, bisher leider ohne Erfolg, trotzdem danke für den Tipp
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Hallo Wmeyer,
hast du einen Link für "Classic Caravanforum"?
Ich habe diese gefunden, hast du die gemeint?
Hallo Wmeyer, hallo Axel,
Danke für die wertvollen Tipps. Ich gebe das weiter an meinem Mann, er ist der Schrauber.
Fotos werden folgen, aber das wird ein wenig dauern, denn der Ww steht nicht bei uns am Wohnort.
An alle anderen: wäre super, wenn jemand Unterlagen hat. Wir haben nur Unterlagen von der Hydrakup A die uns hier leider nicht weiterhelfen.
Bis bald....
Hallo an alle,
Wir haben in unserem Westfalia Ww L300 von 1965 eine hydraulische Auflaufbremse ATE Hydrakup Typ B
Diese will nicht funktionieren bzw. sie ist defekt.
Hat jemand Reparaturunterlagen oder weiß jemand wer sie reparieren kann?
Ich würde mich sehr über Nachrichten freuen.