Beiträge von D_R

    Sers,


    hab da noch ein Problemchen/Frage zu meinem Hebel an der Hängertür.

    Ich habe beim Kauf leider keinen Schlüssel mit dazu bekommen; glücklicherweise ist es sowieso aufgeschlossen gewesen.

    Ich habe bereits herausgefunden, dass es sich um ein nach DIN 970 genormtes Teil handelt. Das ist wohl normalerweise bei Türen im haus verwendet oder so.

    Für meinen Hänger ist es trotzdem ideal, weil die Tür dann oben und unten jeweils verriegelt werden kann.

    Ich habe ein zusätzliches Schloss angebracht, was aber halt hässlich aussieht und eigentlich mit seinen knapp 1mm Blechstärke auch nich sooo ultra stabil ist.


    Weiß jemand, ob man dieses Schloss ohne Schlüssel austauschen kann? Zu wem gebe ich das? Schlüsselmacher?

    Will jetzt nicht unbedingt selbst mit der Bohrmaschine ran um nix kaputt zu machen..

    4e6655a4-0094-4b50-9210-49a704b5a860.jpga41e72a7-d7ee-49fd-afe3-ff1003238973.jpg

    Hallo,


    es gibt echt noch nix zu dem Thema hier im Forum- ich hab im Moment noch einige Ideen denen ich mehr oder weniger nachgehe.

    Eine davon wäre, den Anhängeraufbau mit Latexfarbe einzupinseln.

    Die Idee dahinter ist, dass die Farbe ja zu einem einheitlichen Schutzmantel wird, der alles verschließt.

    Ich habe an meinem Aufbau überlappende Alu Dibondplatten, die jeweils nochmal mit Sikaflex gegeneinander abgedichtet werden, die Latexfarbe drüber wäre allerdings nochmal eine einheitliche Schicht.


    hat das jemand schonmal gemacht/gesehen?

    Dass die Oberfläche eher so Richtung Rauhfaser geht, ist mir klar - allerdings habe ich noch nie jemanden gesehen der sich einen Anhänger ins Wohnzimmer stellt weil der so hübsch ist, also denke ich da nur pragmatisch (Anhänger wasserdicht kriegen...).


    Ansonsten, falls ich was offensichtliches übersehe, bitte lasst mich wissen warum die Idee total bescheuert ist :D

    Ich hatte ja meine Felgen hochglanzverdichten lassen und farblos lackieren lassen. Das macht zwar den Hochglanz etwas zu nichte, aber schützt halt die Anhängerfelge etwas, da ich die nicht ständig polieren will. Ich weiß aber nicht, da es eine Legierung ist, ob es sich da anders verhält. :/

    Die neu gekauften Felgen dann, meinst du?


    Ich hatte sowieso überlegt, die ganzen Neuteile die ich kaufe, direkt zu behandeln damit die eben nicht sofort anfangen zu korrodieren.

    Also Auch Felgen. Eventuell lasse ich die Luft ein wenig aus den Reifen und lackiere die Felgen dann, macht wohl Sinn. Glaube Hochglanzverdichten oder Pulverbeschichten ist ein wenig overkill, ist ja immerhin "nur" die Hängerfelge.


    Aber z.b. die neue Achse will ich dann mit irgendwas anpinseln, ggf. den Hohlraum in dem Achskörper selbst (wo die Gummis+Schwingen drin stecken) mit irgendwas fluten (muss schauen wie sich z.b. owatrol mit Gummi verträgt).


    Bremstrommeln abnehmen und da drin alles mit Hochtemperaturlack anpinseln oder ansprühen - da hab ich ja jetzt ganz akut ne Phobie vor entwickelt, verfaulte Ankerbleche ^^



    Alu immer mit sog. "Wash Primer" vorbehandeln. Das ist ein Haftvermittler/Grundierung auf Säurebasis. Löst Alu dadurch geringfügig an und bietet so den Haftgrund für Decklacke - allerdings ist washprimer gelblich lasierend - da sieht Klarlack drauf bescheiden aus...

    Danke für den Tipp, schaue ich mir mal an. Ich plane den Hänger unten rum schwarz/grau (o.Ä.) zu machen und die Dibond-platten Blau... daher ist das mit dem gelblichen nicht soo schlimm.



    Hat jemand zufällig Erfahrung mit einem Tafellack oder irgendeinem anderen so leicht rauhen Lack der sich eignen könnte? Dachte es wäre ganz lustig den Hänger mit Tafellack anzumalen sodass man da temporäre Meisterwerke drauf hinterlassen könnte ^^

    Hallo,


    da ich meinen Hänger ja von Tandem auf Einachser umbaue, werde ich auch neue Reifen brauchen.

    Da Kompletträder nicht sonderlich teurer sind als einzelne Reifen wollte ich mir den Stress nich gönnen noch umziehen lassen zu müssen, deswegen gibt es hier meine Räder zum Kauf.


    Ich habe den Hänger nach Montage der Räder vielleicht noch 1-2 mal benutzt, die Reifen sind also neuwertig.


    Die Felgen sind 5 1/2 Zoll breit.


    Zustand siehe Fotos, volles Profil. Marke Goodride.

    Kennzahlen siehe Thementitel.

    Standort ist in meiner Halle nordöstlich von München.

    Da ich für die Reifen selbst knapp 120€ bezahlt hatte denke ich sind 100€ für die Kompletträder i.O.

    Preisupdate: 70€!


    Die Räder sind auch gewuchtet worden nach Reifenmontage; neue Gummiventile gab es auch. Ich hatte die Felgen vorher noch gereinigt und mit Hammerite eingepinselt damit sie nich gammeln.


    IMG_20211212_172615_5.jpgIMG_20211212_172623_0.jpgIMG_20211212_172631_7.jpgIMG_20211212_172638_5.jpg

    Nach vorne rot ist mMn nicht zulässig!

    Vorallem, warum nach vorne rot und nach hinten weiß??

    Es soll ja nich nach vorne rot leuchten?!

    Ich würd das halt so dran montieren dass die rote Seite nach hinten und die weiße nach vorne ausgerichtet ist, was anderes macht doch keinen Sinn?


    Dann hat man auch nicht so viele Birnchen die man tauschen muss!

    Also wenn die LED, angeschlossen an die herkömmlichen (Haupt-)Rücklichter, kein Problem mit dem Zugfahrzeug machen, dann kommen da ganz klar doch LED ran und nicht Glühbirnen, danke für den Hinweis!

    Ich habe mir also in den letzten Wochen Gedanken gemacht und meine Teile zusammen gesucht.

    Ich habe dabei einen Händler gefunden, nicht weit von München, die fast alles da haben was ich will/brauche. (Lediglich die orangenen Seitenleuchten die ich gern hätte haben sie nicht..).

    Ich arbeite mich also durch den Shop und stelle mir alles zusammen was ich brauche.


    Nicht nur meine Achsen sind verfault und die Funktionsfähigkeit der AE fragwürdig, die Elektrik ist auch eher mies, ich vermute Kabelbruch irgendwo, zeitweise gingen Blinker und Rücklicht auf einer Seite nicht, teilweise hatte die NSL geblinkt.... Also muss die Elektrik/Beleuchtung auch neu. Es gibt sowieso keine anderen Leuchten als die Standardlichter hinten. Ich hätte schon gerne Positionslichter, Seitenleuchten und Markierungsleuchten. Denke, da geht es mir so wie den ganzen Truckern die ihre Kiste komplett ausleuchten soweit es geht ^^


    Auch dieTatsache, dass der Hänger ein Tandem ist, fand ich öfter doof als das ich es gut fand. Rangieren ging immer mit Reifenschleifen und -schrubbeln einher, per Hand schieben/rangieren ist eine Katastrophe, das schlimmste ist allerdings, das niemals beide Achsen gleich liefen, da dazu die AHK des Zugfahrzeugs zu 100% die selbe Höhe haben muss wie die AE - totaler Mist, da kann ich mir die zweite Achse eh sparen wenn das Gewicht vom Hänger quasi eh immer zu mehr als 60% oder so auf einer Achse läuft. V.a. wenn es dann mal an mehr Beladung geht (4 Enduro Motorräder wiegen vielleicht 450 kg zusammen...), wäre das bzgl. der Traglasten der Reifen eher kritisch geworden, meiner Meinung nach.


    Mein Plan ist also, den Hänger komplett zu demontieren. Wenn möglich, auch das Rohrgestell abzunehmen. Bordwände raus, Holzplatten raus, Achsen weg, Zugrohr weg. Klappe hinten weg.

    Dann den Rahmen dort, wo keine Zinkschicht mehr ist (wenn der überhaupt mal verzinkt war), abzubürsten/-schleifen. Danach Rostschutzgrund Aufsprühen, nach Möglichkeit einen der ggf. noch vorhandenen Rost behandelt.. Danach dann komplett anpinseln. Im Moment neige ich noch dazu, da dann dick Hammerite aufzupinseln. Alle bisherigen Sachen, die ich damit angepinselt habe sehen heute noch gut aus, also denke ich dass das gut werden sollte.

    Die Hohlräume im Rahmen (also die vier Eckprofile die hochgehen) wollte ich mit einer ordentlichen Zylinder-Drahtbürste säubern und dann behandeln, ich vermute dass es darin rostig sein könnte. Was genau da rein kommt muss ich noch schauen, glaube owatrol könnte da passend sein.


    Die Alubordwände will ich ebenfalls beibehalten und aufarbeiten. Rostet nicht, also dürfen sie bleiben. Die werden auf jeden Fall auch abgeschliffen, ob ich sie groß anmale oder gar eloxieren lasse muss ich noch gucken, denke das wäre da overkill. Eventuell mit der Maschine satinieren und dann einfach blank lassen. Einen Kostenvoranschlag fürs eloxieren lasse ich mir dann aber trotzdem geben :/


    Das Rohrgestell sieht noch sehr gut aus, nur an den Stellen wo es nackig gemacht werden musste fürs Schweißen, wo also die Zinkschicht fehlt, gibt es Flugrost. Der wird abgebürstet, anschließend entweder mit Rostumwandler behandelt oder direkt mit Hammerite eingepinselt - gibt da wohl ein Produkt was speziell für Zink geeignet ist. Damit soll dann das gesamte Vierkantrohr-Gestell eingepinselt werden, damit es dauerhaft korrosionsgeschützt ist.


    Bzgl. Rostschutz/Konservierung generell werde ich ggf. nochmal eine Mail an das Korrosionsschutzdepot schicken, ich glaube die sollten da die richtigen Ansprechparter sein.


    Die Alu-Dibondplatten will ich von beiden Seiten anschleifen. Von innen kann die dann matte, silberne Fläche bleiben, von außen möchte ich sie gerne lackieren. Am liebsten wäre mir blauer Schultafellack, da ich zum einen blau sehr mag, es zum anderen ganz lustig wäre, immer wieder andere Dinge mit Kreide drauf zu malen. Hier muss ich noch weiter suchen nach eventuell geeignetem Lack - sowie was zwischen Lack und Dibondplatte kommt, also welche Grundierung darauf halten könnte.


    Die Siebdruckplatte ist ja eh neu, mit Airlineschienen. Nur ist darunter ja noch die alte Platte. Die muss weg. Am liebsten wäre mir dann, etwas aus Alu oder Kunststoff drunter zu legen, worauf dann meine Siebdruck kommt. In der Hoffnung, dass die Siebdruckplatte dann nicht weg fault, weil nämlich gar nicht erst Wasser ran kommt. Da muss ich nochmal schauen was für ein Profil oder sonstiges ich dort drunter legen kann, eventuell was aus dem Terrassenbau o.Ä..


    Alles, was unter dem Aufbau hin kommt, wird neu gekauft.

    Also:

    Achse

    Zugholme

    Anschlussstücke

    Auflaufeinrichtung

    Stoßdämpferhalter

    Haltewinkel (oder) Schraubbare Halter

    Stoßdämpfer

    Kompletträder (brauche ich wegen der anderen Radlasten...)

    Kotflügel


    Elektrik:

    Zuleitung, 13-Pol mit Abgang

    Aspöck Earpoint 1 Li&Re mit URA

    Kennzeichenleuchte

    Steckerhalter

    Haltewinkel Flexipoint (für weiße Leuchten unten nach vorne)

    Flexipoint weiß (für Umrissleuchte vorne unten)

    Flexipoint, rot/weiss (für vorne oben und hinten oben)

    Flexipoint, orange


    Dazu kommen dann noch ein paar Meter Kabel und die Klemmverbinder dafür.


    Ich hab zwischendurch überlegt, LED zu verbauen, bin dann aber davor abgeschreckt da es wohl auf das Zugfahrzeug ankommt ob das reibungslos funktioniert. Zusätzlich bin ich mir nicht sicher, ob ich dann ein "Steuergerät(!?)" dafür brauche, siehe bspw. hier: Aspöck LCG 12 Volt 76-5132-007


    Das war mir dann zu viel des guten, auf Anfrage beim Händler wäre es allerdings kein Problem, an den jeweiligen Abgang des Rückleuchten die jeweils 5 Zusatzleuchten anzuklemmen (rot/weiß oben vo/hi, zwei orange Lichter + weiße Leuchte vorne pro seite).


    Einen ersten kleinen "Anschlussplan" habe ich ebenfalls bereits erstellt:

    Beleuchtung Kabel Verbinder.png

    Das Ganze natürlich hochprofessionell in Paint ^^

    Dabei ging es mir hauptsächlich darum, die benötigten Kabellängen und Anzahl der Verbinder für die Bestellung herauszufinden. Sollte irgendjemand dort einen Fehler entdecken, bitte melden.


    Weitere Skizzen gibt es für die Position der Achse. Da ich ja von Tandem auf Einachser umbaue, werde ich neue Befestigungen für die Achse bohren müssen, sowie mit der Länge der Deichsel spielen müssen. Dabei geht es ja um die Stützlast. Orientieren werde ich mich dabei an folgendem Material:

    Skizze Achsposition.png


    Ich war hier mal so frei, ein frei verfügbares Bild aus dem Netz in Paint nachzumalen, damit ich das hier auch benutzen kann ^^


    Das angepeilte Gesamtgewicht sind 1500kg, soviel darf die Achse tragen. Eventuell also dann doch "nur" 1400kg, aber das gilt es dann mit dem TÜV Mann abzusprechen.

    Mit den Zugholmen/Achse/Anschlusstücke und der AE habe ich ja insgesamt 18 verschiedene Möglichkeiten, die Länge der Deichsel bzw das Maß "R" (also der belastete Teil der Holme) anzupassen. Die Holmbefestigungswinkel (vordere Kante des Rahmens) sind 6 Fach positionierbar, der Holmanschluss hinten zwischen Zugholmen und Achse sind in 3 Positionen variabel, und das mit Langlöchern für Feinjustierung.


    Damit werde ich mich allerdings nochmal genauer beschäftigen wenn ich dann den nackten Rahmen da hab und die Teile in der Hand hab, dafür brauch ich mal einen ruhigen Abend und ein bisschen Zeit, zwischendurch mal am Rahmen selbst rum laufen...



    Ich vermute, dass die AL-KO Achse ein wenig breiter sein wird als die Achsen, die ersetzt werden. Bei der Wahl der Kotflügel habe ich nämlich folgende Skizze erstellt:

    Breite Kotflügel - Maß Reifen außen.jpg


    Achsbreite abzüglich ET30 der Felgen, plus halbe Breite der Reifen ergibt nämlich einen Überstand von 243 mm, die alten Kotflügel sind nämlich nur 220mm breit, ich habe mich entsprechend jetzt für 240mm breite entschlossen.


    Da die Kotflügel die größten sind, die im Shop verfügbar sind, habe ich mir eine "in etwa" korrekt skalierte Zeichnung in Paint erstellt, damit ich schauen kann wie das Rad im Kotflügel stehen würde:

    Kotflügel Maße zu Rad dargestellt.jpg


    Ich habe mich dabei allerdings nur an den in Paint verfügbaren Lineal orientiert. Sieht für einen Anhänger denke ich akzeptabel aus. Große Auswahl hab ich eh nich.


    Und ja, ich bin ein Fan davon dass alle meine Achsteile und Peripherie von AL-KO kommen und alle meine Beleuchtung von Aspöck. Warum kann ich nich genau sagen, taugt mir einfach.


    Unklar sind eigentlich nur noch die Themen Boden (unter meine Siebdruckplatte), Farbe für die Dibondplatten sowie Scharniere für die Klappe hinten. Im Moment ist die Klappe nur mit zwei Scharnieren befestigt, was bis jetzt allerdings auch gut hält. Ich ziehe in Erwägung, von den zwei geschweiten Scharnieren auf 3 oder 4 geschraubte zu wechseln, damit die Lastverteilung besser ist. Ich habe Über die Rampe zwar schon eine BMW GS gerollt (Gesamtgewicht Motorrad + schiebender Person >300kg) und das war absolut kein Problem, aber ich hätte es gerne bombensicher ^^


    Die nächsten Schritte werden also sein zum einen, die Bestellung auszulösen. Zum anderen dann in die Halle zu fahren und damit anzufangen, den Hänger auseinander zu rupfen.

    Leider bin ich noch 1,5 Wochen festgesetzt, da meine Freundin gerade ihre Familie besuchen ist und das Auto hat. Mein Transporter ist ja leider kaputt (siehe verlinkter Post oben), sodass ich gerade keinen fahrbaren Untersatz hab ;(

    Dafür hatte ich entsprechend aber auch Zeit für das ganze "theorycrafting", wie ich es mal nennen will :S


    Falls Fragen, Anregungen oder auch Ideen vorhanden sind, bitte gerne mitteilen!

    Ich will zusehen dass ich den Beitrag hier dann auch ordentlich mit Bildern füllen werde.

    Mahlzeit zusammen,


    ich hatte mich hier ursprünglich im Forum angemeldet, da ich vor hatte, meinen Hänger mit möglichst wenig Eingriffen wieder fahrbereit zu bekommen und den Segen vom TÜV zu erhalten.

    Das Ganze wäre hier nachzulesen: Anhänger retten - Ankerbleche verfault


    Inzwischen ist die Idee zum Projekt als auch meine Recherche dazu so weit fortgeschritten, dass ich anfangen will es hier zu teilen. Auch um "was zurück zu geben", da der Support in dem Forum hier bisher phänomenal war! Und da ich mir solche Restaurationsgeschichten selbst gerne angucke, könnte ich mir vorstellen dass es den einen oder anderen hier ggf, auch interessieren würden.



    Aber alles nacheinander.

    Was habe ich vor, wie ist die Jetzt-Situation?


    Meinen Anhänger habe ich bereits seit etwa 3 Jahren; in der Zeit habe ich schon ein paar mal Motorräder nach Kroatien oder zu sonstigen Events gezogen, bei zwei Umzügen geholfen, gestrandete Motorräder in die Werkstatt gerettet... er hat also ein bisschen was gesehen.

    ich hatte die Reifen direkt nach Kauf erneuert, und Lichter im Laderaum installiert.

    Der größte bereits getätigte Umbau wird wohl der Anbau der Rampe sein - an die vorhandene Klappe habe ich mittels 18 mm OSB Platte und 4mm Riffelblech eine recht einfache Lösung gefunden.


    Leider sind Ankerbleche weggefault - das ist auch erst aufgefallen als der Hänger wieder zum TÜV musste. Dieser war eigentlich im August 2020 fällig. Der Hänger stand allerdings bis etwa September 2021 rum (man kann ja nirgends mehr hin...), meiste Zeit davon außen. Bevor es dann noch zur Vorstellung zur HU kam habe ich folgendes Foto von der Werkstatt bekommen:

    IMG_20210921_182406_4.jpg


    Kaputt!

    Darauf folgte ein großes, langes Brainstorming. Die Werkstatt war dabei leider keine große Hilfe, da der Aufwand über bloßes "Teiletauschen" hinausgeht. Normalerweise, hieß es, seien die Ankerbleche geschraubt, hier aber verschweißt. Und schon war die Werkstatt überfordert.

    Ich habe mich dann versucht schlau zu machen. Habe dann herausgefunden dass es ganz alte BPW Achsen sind, weiter sind es Knott 4711 Bremsen. Dafür gibt es schweißbare Ankerbleche. Um die vernünftig anschweißen zu können, wäre es cool, die Achse zu demontieren da man dann die Bleche an den einzelnen Schwingen einfach schweißen kann.

    So war mein Gedankengang.

    In der Zwischenzeit hatte ich versucht, genau passende Achsen als Ersatz zu finden, das hatte mir aber so große Kopfschmerzen bereitet, dass ich es schnell sein gelassen habe - zu viele Variablen (Radanschluss, Auflagebreite, zul. Achslast, Form des Rohrer für den Anschluss an mein Zugrohr,...).


    Also hatte ich eine Firma angeschrieben mit der Bitte um einen Kostenvoranschlag. Ergebnis:

    Zitat

    Hin-und Rücktransport pro Achse: ca. 90,00 + Mw.St.

    Kpl.-reparatur unter Verwendung des alten Achsrohres pro Achse: ca. 550,00 + Mw.St.

    Also 1100€ für die Arbeit und dann entweder 90€ oder 180€insgesamt für den Versand. Dazu noch die Kosten der neuen Ankerbleche (>~200€), und die Arbeit. Dazu noch die Möglichkeit, dass die Schwingen krumm sind.

    Ganz ehrlich, die Preise fand ich lächerlich.


    Zu dem Zeitpunkt war ich am überlegen, "einfach" ein anderes Fahrgestell zu besorgen und meinen Aufbau dort drauf zu setzen. Die Idee ist langsam gestorben, da die ganzen "günstigen" verfügbaren Fahrgestelle alle recht mies im Zustand waren.


    Also hat das Projekt eine Weile geruht. Was tun? Der Anhänger an sich ist total praktisch und cool. Im Jetzt-Zustand gibt es beim Verkauf dafür nix was der Rede wert ist. Eine halbherzige Lösung wäre mir auch nicht wirklich recht.



    ...Also kommt einmal alles neu! Entweder Schrott oder alles neu, Zwischendinger bringen nur Kopfschmerzen mittel- und langfristig.


    Also habe ich mich damit beschäftigt, welche Teile ich denn bräuchte, nach und nach ist Idee weiter gewachsen, der neue Anhänger im Kopf weiter gewachsen.


    Hier noch kurz Fotos vom jetzigen Ist-Zustand, wie der Hänger bei mir in der Halle steht, aufgebockt ohne Räder:

    Gesamtansicht von der Seite:

    IMG_20211009_164815_6.jpg


    Er wurde irgendwann mal angemalt. Gestartet hat der Hänger sein Leben als offener Hänger, der Vorbesitzer hatte ein Gestell auf Vierkantrohren gebaut und Alu-Dibond Platten drauf genietet, relativ cool wie ich finde.

    IMG_20210930_175309_3.jpgIMG_20210930_175349_7.jpg

    Hier die Rampe + Beleuchtung die ich hinzugefügt habe.


    Hier das Zugrohr, wohl alte Technik:

    IMG_20210930_175941_1.jpg

    Ich weiß auch ganz ehrlich nicht, ob die AE überhaupt noch funktioniert...


    Von unten, bzw. die Achsverschraubung, sieht so aus:

    IMG_20211111_175345_4.jpg


    Ich wollte die jetzigen Achsen demontieren, bin aber nicht an die Schraubenköpfe ran gekommen. Man sieht noch die alte Holzplatte - ich habe darauf einfach eine neue Siebdruckplatte gelegt, mit Airlineschienen. Die alte habe ich von unten mit Unterbodenschutz bzw Bitumenspray eingesprüht. Das ist eine solcher Lösungen, die ich oben gemeint habe mit mittel- bis langfristig Kopfschmerzen bereitet. Das ist nämlich mehr ein Pflaster gewesen auf eine bestehende Wunde (die alte Holzplatte war schon... kritisch dünn durch Abrieb). Das selbe gilt übrigens auch für das großzügig aufgebrachte Sikaflex durch mich am ganzen Hänger, aber das ist ein anderes Thema... :D

    Also habe ich mit Hammer und Beitel etwas von der alten Holzplatte abgetragen um an die Schrauben zu kommen.

    So ganz richtig kann das aber nicht sein; also muss erstmal die "neue" Siebdruckplatte raus, damit ich danach die alte Holzplatte raus holen kann um die Achsen zu demontieren...



    Soweit erstmal zur Vergangenheit um dem jetzigen Ist-Zustand. Weiter soll es gehen mit meinen Plänen und der bisherigen "Einkaufsliste".

    Ok also vorne oben weiß darf man ab 1,8m Breite - darf ich also, da ich 1860 habe.


    Vorne unten weiß ist sowieso vorgeschrieben.


    Seitliche Reflektoren Pflicht, Leuchten zulässig, also auch check - in den orangen Leuchten sind ja fast immer Reflektoren enthalten.


    Hinten oben rot genauso wie vorne weiß, zulässig ab 1,8m Breite..


    Also vom rechtlichen darf ich wohl?!

    Ich werd dann einfach vorne je weiße Flexipoint mit Haltewinkel in die Seite spaxen, hinten oben rote Flexipoint, ebenfalls mit Winkel. Auf den Rückleuchten (Aspöck Earpoint 1) sind diese "Arme" mit Umrissleuchten eh mit drauf:

    https://www.wiedemann-fahrzeug…eckfahrscheinwerfer?c=257


    Und an die Seite mach ich dann auch einfach orange Flexipoint...

    Thema kann weg/zu; ansonsten kann ich gern Fotos hier rein stellen wie es dann aussieht...

    Dass hinten keine weißen und vorne keine roten gebraucht werden ist ja "eigentlich" klar, nur war meine Logik dahinter, dass man ja von vorne eh nur das weiße sieht und von hinten das rote, also würd das ja nich schaden, oder?


    Ich hab die Beleuchtung in etwa genau so vor wie in dem zitierten Beitrag (nur das meine Innenbeleuchtung ein wenig üppiger ausfällt ^^ , siehe Anhang).

    Hallo zusammen,


    ich bin für mein Anhänger-Restaurationsprojekt noch in der Findungsphase, im Moment suche ich mir die ganze Elektrik/Lichtanlage zusammen.

    Dabei auch noch so halb unentschlossen zwischen LED/Glühbirne, das soll erstmal aber nicht Thema sein.


    Ich möchte den Hänger gerne mit Umrissleuchten rot und weiß versehen. Da der Hänger relativ hoch ist (geschlossener Kasten, knapp 2,5 Meter hoch), will ich gerne hinten oben rote Leuchten sowie vorne oben weiße Leuchten verwenden.


    ich würde mich am liebsten für weit verbreitete und -verwendete Ware entscheiden, also beispielsweise Aspöck Flexipoint. Diese gibt es sowohl in weiß als auch in rot. Zusammen mit einem 90° Winkel kann ich diese dann einfach seitlich an den Hänger spaxen und gut ist.


    Jetzt gibt es die Teile allerdings auch in einer rot/weiß Kombi, also halb/halb, siehe hier:

    https://www.wiedemann-fahrzeug…4-mm-dc-kabel-0-5-m?c=268


    Jetzt finde ich dazu allerdings kein Foto wie es verbaut werden soll. An sich sollte es klar sein... die einfarbigen werden ja "mit der großen Fläche in/gegen Fahrtrichtung" geschraubt, sodass sie eben nach vorne/hinten leuchten. Diese rot/weiß Kombi müsste dann ja entsprechend ohne Winkel direkt an den Hänger geschraubt werden damit die weiße Hälfte nach vorne und die rote nach hinten strahlt, richtig?! Richtig! Anders würde das keinen Sinn machen?!

    Sind die Leichten in den Teilen auch entsprechend ausgerichtet dass das so klappt?


    Hat jemand eventuell einfach mal ein Foto von den Teilen wie sie verbaut sind, oder leuchten, oder Detailaufnahmen?

    Ich finde leider über Google Bildersuche nixvernünftiges, auf der Homepage von Aspöck nix und in den diversen Shops in denen sie verkauft werden sind auch überall nur die selben Fotos verwendet X/




    Zusatzfrage: würde es ausreichen, wenn ich 6 dieser Leuchten verwende; für vorne unten, vorne oben und hinten oben? wäre ja recht elegant da alles uniform aussieht.... Zusätzlich kommen an die Seite noch jeweils 2 Sidepoint.


    (Wäre das i.O. diese dann 5 Zusatzleuchten pro Seite an die Abgänge der Zuleitung zu legen? Diese Zuleitung:

    https://www.wiedemann-fahrzeug…ng-dc-2x-0-1-meter?c=1104


    Dann entsprechend mit Verlängerungen arbeiten...)



    Sorry schonmal für die verschachtelten Fragestellungen, hoffe dass trotzdem jemand versteht was ich brauche ||:saint:

    Moin

    Haste die Injektoren auch angelernt?

    Das is Peng, das Anlernen is ja nur für Feinheiten - so wie wenn ich mehrere Vergaser an einem Motorrdad synchronisiere damit das rund läuft, v.a. im niedrigen Drehzahlberreich.


    Mit den anderen Injektoren hat sich am Motorlauf (siehe Video) gar nix getan; dreht nur bis ~1500 hoch...




    Um das von Mani noch zu ergänzen.

    An bauartgeprüften Teilen ( Achse,Zugholme, Auflaufeinrichtung) darfst du nicht bohren oder schweißen!

    Der Flachstahl wo die Achse dran ist ist doch schon angebrutzelt!

    In meinen Augen steht dem nichts im wege da noch die ein oder andere Halterung anzuschweißen!

    Ich denke auch, dass der Herr TÜV Mensch da was falsch verstanden hat. Deswegen ja die Fotos. Außerdem wurde das jetzt ja genau so gemacht, also warum sollte ich das nicht nochmal so machen dürfen?!

    4 neue Löcher werden diese Flachmaterialteile jetzt auch nicht großartig schwächen, sind ja immerhin fast ein Zentimeter Materialstärke...

    Sobald das mit dem Auto geklärt ist, werde ich die Teile bestellen und dann widme ich mich endlich mal einem Projekt auf das ich auch echt bock hab; zur abwechslung ;(

    wenn er "NUR" nicht vernünftig läuft aber noch irgendwie läuft, hat er kein Loch im Kolben, weil da läuft er nicht mehr

    Glaub schon dass da was größeres im Argen ist.

    Nockenwellen sehen gut aus, Steuerkette ebenso unauffällig, Injektoren sind jetzt mal auf Verdacht getauscht . da ich so ungeduldig bin/war hab ich halt nicht eben Kompression gemessen und/oder mit dem Endoskop rein geschaut sondern "alt raus neu rein und hoffen es läuft besser" - nix da.


    Da ja jetzt das 13. Gehalt gekommen ist und der der Monat ja "fast" wieder rum is geht's jetzt zur Werkstatt, Kompression prüfen (hab nur einen Prüfer für Motorrad/Benzinmotoren und Diesel hat ja höheren Kompressionsdruck?!) und/oder Endoskopieren lassen (das Endoskop auf das ich zugreifen kann hat einen Sondendurchmesser von 9mm, das Loch für die Injektordüse nur 7 mm...).


    Entweder jemand der zufällig über den Hof läuft äußert Interesse dann kann er das Teil direkt mitnehmen, ansonsten kommt da jetzt ein ATM rein und dann sollte der aber gut verkäuftlich sein..

    (Luftfederung hinten, Schiebetüren beidseitig, eingetragener 6-Sitzer inkl. 2. Sitzbank, Trennwand zusätzlich - einfach auszubauen, plus selbstgebauter kleiner Camperausbau.... >1. Hand (quasi, Vater hat neu gekauft), alle Rechnungen und v.a. alle TÜV-Berichte seit Neuzulassung sind da...)


    Is mir eh zu klein, ich brauch Iveco Daily/MB Sprinter/Fiat Ducato...


    Hier ein Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wobei Ferndiagnose und Aufnahmemikro immer so eine Sache sind.

    Unterdruckpumpe/Injektoren/Steuerkette/Nockenwellen sind es nicht.


    Auto steht jetzt seit Juni etwa, weil ich einfach nich dazu komme/ständig was anderes dazwischen kommt. Will da jetzt endlich das Kapitel beenden. Stresst nämlich so langsam erheblich

    Aaalso - ich hab ne Antwort vom TÜV Mann bekommen.


    "Durch den Komplettumbau des Fahrgestells einschließlich Bremsanlage und Zugdeichsel entsteht ein Neufahrzeug", hieß es.

    Dann gäbe es eine Erstabnahme, für die ich die Bremsenzuordnungsberechnung benötige, die ich ja vom Hersteller erhalte.


    Er hatte mich noch darauf hingewiesen, dass am Rahmen weder geschweißt noch gebohrt werden darf.

    Ich hab dann noch eine Mail zurück geschrieben, in der ich angemerkt hab dass ich die neue Einzelachse dann ja versetzen muss (zwecks Stützlast, da ja von Tandem auf Einzelachse umgebaut wird), wofür ich entweder in den vorhandenen Flachmaterialstücken in denen die Achsen jetzt verschraubt sind neue Löcher bohren muss oder eine neue Platte anfertigen muss (die dann auch geschweißt werden muss).


    Daraufhin wurden Fotos von selbigem gefordert und jetzt warte ich auf Antwort.


    Alles in allem gehe ich mal davon aus, dass ich in den nächsten Tagen/Wochen mal meine Teileliste bestellen werde und dann mal loslegen werde. Vorher überlege ich mir allerdings nochmal genau was ich noch alles gebrauchen könnte aus dem Shop. Außerdem hab ich leider noch andere Projekte die Aufmerksamkeit benötigen, allen voran mein Transporter der nicht vernünftig läuft. Vermutlich Loch im Kolben oder sowas - mal sehen. Wahrscheinlich bekommt ihn jetzt die Werkstatt, keine Lust mehr auf graue Haare..


    Hier noch die Fotos von wie die Achsen im Moment am Rahmen befestigt sind:

    IMG_20211111_175410_6.jpgIMG_20211111_175357_1.jpgIMG_20211111_175345_4.jpg



    Kann es schon kaum erwarten das alles zu strippen, überall mit der Drahtbürste drüber zu fräsen und alles anzupinseln und sonst wie schick zu machen :love:


    Ich denke, wenn es so weit ist, werde ich ein neues Thema in "eigene Projekte" einstellen um das zu dokumentieren..


    Ich möchte mich allerdings jetzt schonmal bei allen für die Hilfe bedanken, hat mir wirklich sehr geholfen!

    Das ist übrigens nicht bei allen Alko-Achsen so

    Gibt es bestimmte Modelle bei denen das nicht geht oder einfach nur die alten Teile? Ich würd ja alles neu kaufen.. Auf dem Foto von der Achse die ich kaufen will erkennt man ja diese Stopfen, sollte also passen?


    bei gleicher Länge sollte ein Unterschied zwischen Rohr- und V-Deichsel fast nicht spürbar sein, auch wenn eine V-Deichsel theoretisch steifer ist.

    Ging mir jetzt tatsächlich eher darum dass wenn ich alles neu mache dass ich dann gleich auf V-Deichsel umbauen kann weil das dann ja auch alles zueinander passt, als wenn ich das 6-eckige Rohr versuche irgendwie an mein Zugrohr zu adaptieren..

    auf die Antwort bin ich gespannt, ich denke die wird dir nicht gefallen

    da geht man direkt hin und klärt sowas

    Die Option bleibt mir ja wenn eine komplett negative Antwort kommt; was soll der denn aber groß zu bemängeln haben? Das einzige was ich baulich verändere sind ja die Befestigugnswinkel die angeschraubt werden..

    Zugdeichsel kannst dir sparen, wenn der Rahmen gleichzeitig Deichsel ist

    Genau so ist es jetzt allerdings ja auch gemacht; Zugrohr einmal an der Achse und einmal am Aufbau vorne verschraubt - irgendwo muss die AE ja befestigt werden - oder versteh ich da was falsch? Das Gute an der Option wäre halt, dass ich das ganze alte Zeug dann weg hab..


    und Bilder werden hier nur eingefügt wenns deine EIGENEN sind

    Sorry, da hatte ich wohl gepennt - dachte da daran dass es wohl bequemer ist was zu sehen anstatt auf die Links klicken zu "müssen"..

    Sorry für den Doppelpost, aber ich denke ich habe meinen "Schlachtplan" aufgestellt.


    Ausschlaggebend waren eigentlich sogar nur diese beiden Teile:


    Die Klemmstücke mit denen die Stoßdämpfer raffiniert einfach an die Achsen befestigt werden können.



    Diese Schraubwinkel bei denen ich quasi nur Löcher in den Rahmen bohren muss und damit das Gegenstück zu den Stoßdämpfern geschaffen habe.


    Ein großer Punkt ist für mich nämlich die 100 km/h Zulassung, da ich den Hänger meist nur über weitere Strecken bewege, wenn ich ihn nutze. Klar ziehe ich ihn auch mal "nur" zur MX Strecke oder zum Enduroclub von MUC nach Augsburg, aber meistens halt beispielsweise nach Kroatien in den Urlaub.


    Davon ausgehend habe ich mir dann AL-KO Sachen raus gesucht. Tatsächlich werde ich wohl einfach alles unter dem Kofferaufbau austauschen, quasi ein neues Fahrgestell einbauen.


    Ich habe mir dazu folgende Teile rausgesucht:


    Alko Anhängerachse B1600-3, 1500kg





    AL-KO Zuggabelholme Typ 161 T, 1600 kg

    (Hier muss ich nochmal genau nachmessen welche Länge ich explizit brauche - plus den Winkel)




    Anschlußstücke Achse/Zugholme

    (Hier muss ich glaube ich nochmal wegen dem Winkel nachmessen, ob ich da was anderes brauche)




    AL-KO Auflaufeinrichtung 161S, 1600 kg





    Alko Octagon Stoßdämpfer für 100 km/h, bis 2000 kg





    Alles zusammen etwa 1070€. Hinzu kommen dann noch Farbe und Verbrauchsmaterialien wie Trennscheiben/Fächerscheiben etc also denke ich mal dass ich mit unter 1200€ dabei bin und habe danach einen quasi neuen Anhänger.

    Das Ganze werde ich jetzt nochmal in einer Mail an den TÜV verfassen und den Fragen was der davon hält oder ob es generell irgendetwas zu beachten gibt und wenn da keine negative Rückmeldung kommt, dann werde ich demnächst mal eine groooße Bestellung aufgeben! :)


    Wenn alles fertig ist soll der Anhänger dann auch Abgelastet werden auf 1400/1500 kg damit mein BMW den legal ziehen darf. (Hier ist nicht die Rede von "Kann" oder "Sollte" :police: . Mittelfristig will ich mir sowieso wieder einen MB S211 kaufen...)


    Bzw. erstmal meinen Hänger jetzt demontieren und nochmal nachmessen wegen der Länge der Zugholme.

    Es schwirren mir jetzt bereits einige Fragen diesbezüglich rum, ich werde mich jetzt aber erstmal darauf konzentrieren, die Injektoren in meinem Transporter zu tauschen :biggrins:


    Gibt's Anregungen/Kritik zu meinem Plan?

    Kannst ja auch einen Einachser von machen mit einer 1500kg Achse und den dann ablasten lassen. Da sparst du dir dann die zweite Achse und alles was da mit dran hängt.

    Das ist tatsächlich ne Idee die mir selbst noch nicht gekommen ist. Der Hänger hatte sowieso immer ein wenig das "Problem" dass er leicht schief steht, also nach vorne hoch - also die Achslasten sind sowieso nicht immer die gleichen gewesen.

    ...schon wieder eine neue Option! ;(



    ich würde ganz einfach zwei neue Achsen drunterschnalzen. Dann hat man die nächsten Jahre keinen Stress mehr. Neue Achse heißt ja auch: Neue Bremsen, Radlager, Seilzüge

    Neu kommt sowieso alles, egal ob ich an meinen jetzigen Hänger neue Achsen montiere oder auf einem anderen Gestell neu aufbaue..



    Generelle Frage: Wie schauts aus, unter meinen Aufbau "einfach" eine/zwei neue Achse(n) zu montieren mit V-Deichsel? Dann sollte der Hänger ja bissi besser laufen als mit dem jetzigen Zugrohr, oder? Außerdem gefällt mir die Idee die Zugeinrichtung auf etwas moderneres aufzurüsten, da ich mir auch nicht zu 100% sicher bin in welchem Zustand sich die Auflaufeinrichtung bei meinem befindet - die Problemanalyse ist ja bei den verfaulten Ankerblechen stehen geblieben..

    Darf ich das Zugrohr gegen eine V-Deichsel austauschen? Das wäre dann ja eigentlich auch nur die beiden Holme, Auflaugeinrichtung, passend zu den Achsen und vernünftig montiert am Hänger, oder?


    Beispielsweise sowas:

    https://www.anhaenger-ersatzte…uss-5-x-112-gebremst.html


    Dann hätte ich allerdings immernoch das "Problem", dass der Hänger keine 100 km/h laufen darf, da keine Dämpfer verbaut sind. Wie verhält es sich da; darf ich einfach Dämpfer zusätzlich montieren - würde das bei einerGummiachse ausreichen - also dass die Gummis die Federung übernehmen?

    Das wäre nämlich ein großer Pluspunkt vom Westfalia, dass der nämlich eine Drehfeder und Stoßdämpfer hat.. :confused::/

    Sind es spezielle Achsen an denen man Dämpfer montieren kann oder muss man ggf. was dranschweißen (klingt problematisch bzgl. TÜV) - wenn ich mir eh schon eine neue Achse aussuche, kann ich darauf ja auch direkt Acht geben?!


    Hab jetzt herausgefunden, dass man bei AL-KO wohl einfach einen Gummistopfen entfernen kann und einen Halter dort einklemmen kann:

    https://www.anhaenger-ersatzte…mpferhalter-steckbar.html


    Ich denke es wird eine AL-KO Achse, ich beschäftige mich nochmal ein wenig mit der Umrüstung von Tandem auf Einachser, ggf. mit V-Deichsel umbau damit man die Zugeinrichtung ggf. hochsetzen kann damit der Hänger waagerecht steht wenn er angehängt ist. Denke das wird die beste Lösung sein, bei der ich so viel wie möglich von meinen vorhandenen Sachen weiterverwenden kann...

    Sollte mir noch mehr Quatsch einfallen zu dem ich ggf. Feedback brauche werde ich mich hier nochmals melden.

    Auf jeden Fall vielen Dank schonmal für die Hilfe!

    Falls Interesse besteht, kann ich dann den kompletten Prozess auch hier dokumentieren - ich spiele sogar mit dem Gedanken, das Ganze zu filmen und ggf. auf Youtube zu stellen oder so. Ich schaue mir so einen Quatsch zumindest gerne an und das wäre ja schon ein größeres Projekt.