Beiträge von philippb

    Hallo,


    ich bin zunehmend verwirrt, was man mit der Klasse B alles fahren darf.


    Die 3500 kg sind sonnenklar, zulässige Gesamtmassen des Gespanns.


    Jetzt gibt es aber ein Detail:


    Ich hatte im Kopf, dass die Leermasse des Zugfahrzeuges auch kleiner sein muss als zul. GG des Hängers.


    Beispiel: Mein Octavia darf 1500 kg ziehen, hat 1800 kg zul. GG, in Summe unter 3500 kg, Haken dran: Ich ziehe 1500 kg. Jetzt hat er aber nur 1300 kg Leermasse, was dann wieder heißt: Ich darf damit maximal 1300 kg ziehen (wenn obige Regel gilt).


    Mein Problem ist jetzt: Gilt das noch?


    Hier steht es, hier auch (erste Antwort). Auf der Seite vom ADAC steht davon nichts und auch nicht auf dieser Seite vom BMVI.


    Weiß jemand von euch, ob es dieses Detail mal gab aber mittlerweile abgeschafft wurde?


    Für mich gerade doof weil ich meinen Hänger dieser Regel folgend wahrscheinlich um 200 kg zu viel habe ablasten lassen ... muss schleunigst beim Händler anrufen und eine höhere Zahl eintüten ;(


    Vielen Dank und Grüße

    Philipp

    Wurde jetzt übrigens ein Hochlader von Eduard 3.1x1.6 ... sind "nur" 10cm Unterschied in der Ladehöhe zu meinem aktuellen Tieflader und vor Ort sah er nicht so kippelig aus wie ich mir das vorgestellt hatte. Scheint ein solider Hänger zu sein, lasse ablasten und Dämpfer dran und warte auf die Papiere.

    Hin und wieder fahre ich auch "Schüttgüter" oder mal zum Wertstoffhof oder so ...


    Vor zwei Wochen war der Anhänger oben noch im Angebot bei Stema und günstiger als ohne Bordwand, aber scheint als gäbe es den Rabatt nicht mehr. Mal freundlich nachfragen, das Angebot habe ich ja noch ...


    Ok so gesehen ist dann doch Stema teurer, aber ohne Bordwand wieder vergleichbar.

    Hallo,


    ich habe den "Hornbach-Humbaur" 1300 kg, 1,30x2,50 mit Stoßdämpfern.


    Jetzt suche ich eine Art Plattformanhänger, Tieflader, damit ich doch mal meine "Campingkabinenbauspinnerei" durchziehen kann die mir seit geraumer Zeit nicht aus dem Kopf will (einen abnehmbaren Eigenbau-Koffer mit ca. 1,40 m Innenhöhe). Dazu ist mir der Hornbach zu wenig lang und breit und ich kann die Bordwände nicht abnehmen.


    Im Auge habe ich diese beiden Hänger:


    Neptun Multi

    Stema Systema


    Beide 1300 kg mit 3m langer und 1,66 (Neptun) bzw. 1,53 (Stema) breiter Ladefläche.


    Neptun:


    + Absenkbar - wer weiß, wann man das mal braucht ...

    + ein paar cm breiter

    - Nummernschild eventuell im Weg wenn man etwas überstehendes transportieren möchte

    - Kastenaufbau muss zugekauft werden, 400 bis 500 EUR wenn man das möchte

    - ohne Aufbau noch immer einige cm "Bordwand" wenn ich das richtig sehe


    Stema:


    + Kastenaufbau komplett abnehmbar, dann ebene Fläche (bis auf Radkästen natürlich)


    Preislich geben sich die beiden nicht furchtbar viel wenn man den Neptun noch mit Stoßdämpfern nachrüsten möchte, mit Kastenaufbau ist der Neptun dann etwas teurer.


    Ein Händler meinte, niemand kaufe einen Tieflader in dieser Ladebreite sondern dann eher einen Hochlader, aber ich kann mir gerade nicht vorstellen dass sich das nicht mit etwas Vorsicht und Übung auch in den Griff bekommen lässt. Gegen den Hochlader spricht halt ... die Höhe :)


    Was denkt ihr so über die beiden Hänger im Vergleich?


    Viele Grüße

    Philipp

    Hi Manni,


    das mit dem Gewicht war ungeschickt ausgedrückt: ich meinte, dass der "Unterbau" so 400 kg wiegen wird und ich dann noch 90 kg für Kabine habe.


    Das mit den Wohnwägen war mir so nicht klar (also dass die so miteinander verwoben sind) - danke für den Hinweis!


    Und ja, also egal welche Idee ich verfolge: wirtschaftlich im Sinne von "Geld sparen" tut man da nirgendwo was - das ist schon klar.


    Beispiel: Wenn ich auf einen Humbaur 3mx1.5m Tieflader eine Kabine und ein Dachzelt bauen würde wie im oben irgendwo verlinkten Video (das ich übrigens sehr toll finde), dann sind das ganz grob 2k für den Hänger, 2k für das Zelt und ich hab noch keinen Koffer und gar nichts. Und für 4k bekomme ich schon was am Wohnwagenmarkt (und Stehhöhe hat es obendrein) und TÜV und Antischlingerkupplung und was weiß ich. Eiche rustikal oder so.


    Aber ... naja, das Feuer brennt :)


    Als Kompromiss hab ich mir gerade überlegt: Nen Mini-Camper bauen für meinen Humbaur, 130x250 und als Ladung, dann ist nicht so viel verloren wenn es nicht klappt (werde ich ja gleich am Koffer merken und nicht erst bei der goldenen Vorhangstange), ich geb Ruhe und lerne was. Camping machen wir dann erstmal weiter im Wohnmobil.


    Ah eben erst realisiert dass es diese zweite Seite gibt! fio, vielen Dank für deinen Beitrag oben, das sieht toll aus!

    Hi,


    vielen Dank für die vielen Hinweise.


    Das mit dem Koffer in Quaderform kam ja auf, weil René seinen vorgestellt hatte. In meinen Fieberträumen wollte ich das aus (20 oder 30 mm) XPS aufbauen und jeweils an Vorder- und Rückseite entsprechend abrunden, und dann mit GFK innen und außen laminieren - innen gestützt durch etwas Gerippe innen, das dann gleichzeit innen Funktionen erfüllt, z.B. einen Schrank seitlich abschließt. Das sind allerdings echte Flächen - bei grob 2*2*4 wären es schon 40m2 Oberfäche (oder 80 innen und außen), und da würde ich mich wahrscheinlich übernehmen.


    Ich denke, ich schau mir erstmal Wohnwägen an - da ist das Risiko am geringsten und vielleicht finde ich einen "Ladenhüter" den ich guten Gewissens ausschlachten kann.


    Vielen Dank euch allen, ihr habt mir viele Stichworte geliefert und jetzt nutze ich die nächsten paar Feierabende mal für eine entsprechende Recherche!


    Grüße,

    Philipp

    Mario, mit "Wohndose selbst aufbauen" meinst du, ein Fahrgestell zu nehmen und dort halt eine "normale" Wohnwagenkabine drauf zu bauen, sowas hier?


    Ich frag bei diesem Fehntjer mal an, ist eigentlich genau, was ich suche: dicht, alles dran, und Fenster und Innenausbau kann man machen wie man will.

    Hi Mario,


    weil ich den Innenausbau selbst machen will - das ist eigentlich der Hauptgrund. Wir haben selbst ein Wohnmobil und überlegen zu wechseln (Mobilität am Urlaubsort), aber das Innenleben ist finde ich persönlich sehr ... also überzeugt mich nicht, dieses viele Dekor-Zeugs und so weiter. Ich mag die Dinge gerne schlicht und funktional, und ich habe sehr viel Erfahrung im Möbelbau aus Plattenwerkstoffen sodass ich auch den nötigen Leichtbau nicht fürchte.


    Was richtig cool wäre: Einen "Ausbau-Wohnwagen". Aber mir ist nicht bekannt das es das gibt, und einen alten Wohnwagen auszuschlachten schließe ich wegen der Gründe oben bisher aus (zu teuer, zu schrottige Basis).


    Grüße,

    Philipp

    Swifty,


    das Ding sieht echt cool aus! Finanziell im Zielkorridor, aber leider zu klein: wir sind zwei Erwachsene >180 und zwei Kinder, darum brauche ich auch die Länge bzw. die Breite, um quer darin schlafen zu können.


    René,


    du hast einen Tieflader hergenommen und einen festen Koffer aus Siebdruckplatten darauf gebaut, ist das richtig? Hast du da ein paar Details, wie Innenmaße des Koffers? Und TÜV war einigermaßen unspektakulär nehme ich an weil du eigentlich alle Einrichtungen des Originals (Leuchten, ...) unverändert übernehmen konntest, sehe ich das richtig?


    Grüße,

    Philipp

    Hallo,


    mein Name ist Philipp, ich bin neu hier im Forum.


    Ich bin leider einer Spinnerei erlegen: eine selbstgebaute Wohnkabine, absetzbar, auf einem geeigneten Anhänger.


    Nun recherchiere ich, was da überhaupt in Frage kommt. Mein Humbaur-TL 130x250 sicherlich nicht, denn ich möchte gerne quer in der Kabine schlafen können.


    Mein Ziel ist die 1350-kg-Klasse, grob 400 Kilo Hänger und 900 kg Nutzlast. Breite über alles ca. 2m, nutzbare Länge 4m.


    Ich sehe zwei Optionen: Einen HL, der dann eine entsprechend große Plattform hat (z.B. 2x4 m) oder einen Tieflader, bei dem man dann ab Höhe der Bordwände die Breite noch nutzt bis zu den Reifen (ob das rechtlich in Ordnung ist, besonders Europaweit, müsste ich auch noch herausfinden).


    Von Harbeck habe ich diese Hochlader gefunden: große Plattform, 1350 zGG, aber nur 10"-Räder. Richtig vorstellen kann ich mir aber so eine "Schrankwand" mit 2-Meter-Koffer darauf aber noch nicht wirklich.


    Von Alko gibt es eigentlich genau das, was ich bräuchte (ein Chassis für einen Wohnwagen mit Stützen, gescheiter Kupplung und allem drum und dran), nur möchte ich eigentlich keinen Hänger "selbst bauen" sondern nur die Kabine (und außerdem wüsste ich nicht, ob man als Privatperson überhaupt an sowas kommt).


    Einen alten Wohnwagen ausschlachten hab ich auch überlegt, aber ... die werden immer noch teuer gehandelt, und wenn sie innen so runtergerockt sind dass sie für den schmalen Taler vergeben werden, dann ist wahrscheinlich auch die Basis nicht mehr wirklich brauchbar.


    Bewegt werden soll das Teil eigentlich nur auf befestigten Wegen und mal auf einer Wiese auf dem Campingplatz, insofern ist Einsinken wahrscheinlich nicht so das Thema.


    Ich würde mich freuen, wenn ich ein paar Tipps oder Hinweise bekommen würde im Hinblick auf mögliche Anhänger und allgemein meinen Einsatzzweck. Es ist aber eine Spinnerei, und die Wahrscheinlichkeit dass nix daraus wird ist recht hoch.


    Ich danke euch schonmal, viele Grüße,

    Philipp