Beiträge von A.P.Klein

    Hallo zusammen,


    mittlerweile habe ich eine Auflaufeinrichtung bei ebay-Kleinanzeigen ergattert, eine ALKO ZAF 2,0-3, 1250-2000 kg. Da es sich hier eigentlich um eine BPW-AE handelt, sollte sie ja zu meiner BPW-Achse passen.

    Ebenso habe ich die U-Profile bekommen, so dass der Aufbau jetzt beginnen kann.


    Eine Frage an die Experten: Wie weit wird die Achse (bzw. die Radaufstandsfläche) hinter die Mitte des Kastens gesetzt, damit die passende Stützlast vorhanden ist?

    Gibt es da eine Faustformel oder muss ich erst provisorisch zusammenbauen und ausprobieren?


    Gruß Achim

    Nochmals Hallo zusammen,


    nachdem ich mich und mein Vorhaben im Clubhaus kurz vorgestellt habe ==> Der Absenker ,

    geht es hier nun mit dem Projekt weiter.


    Nachdem einige Forumsmitglieder hier der Meinung waren, dass 2,50 m Ladefläche zu kurz sind, um zwei Motorräder gescheit zu verladen (plus evtl. etwas zusätzlichem Geraffel), habe ich mal 250 mm verlängert.

    Außerdem habe ich den Rahmen mal auf die Schnelle etwas umkonstruiert, weil Mani der Meinung war, ich könnte das Geld für die Alko Zugholme sparen, wenn die Holme Teil des Rahmens sind.

    Frage: Muss ich dann nachweisen, dass die Dinger stabil genug sind? Und falls ja: Wie?


    Hier mal zwei Fotos, wie aussehen könnte:

    Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass der Bodenrahmen allein stabil genug ist. Normalerweise laufen da ja noch zwei mächtige Längsträger drunter.

    Der Rahmen ist übrigens komplett verschraubt und nicht verschweißt. Wenn ich den kürze, gibt es nur an den beiden Längsträgern je eine Schnittkante die rosten könnte. Damit könnte ich leben. Die vordere Stirnwand und den hinteren Rahmenträger wollte ich nach der Bearbeitung einmal komplett ent- und dann wieder verzinken. Das sollte kein Problem sein.

    Ich will die Bordwände der Humbaur Pritsche ja schon weiter verwenden, damit ich auch mal 'ne Ladung Schotter oder sonst was laden kann.

    Die Bauweise kommt also nicht in Frage.

    Seht ihr: Dafür hat man so ein Forum. Da kommt von allen Seiten Input. :):thumbup:


    Die Breite kann ich ja nicht mehr beeinflussen, ich habe ja die Absenkachse schon und die gibt mir die Breite vor.

    Mit der Länge komme ich jetzt echt wieder ins Grübeln. :/

    Die Brücke war aber vorher auf einem Hochlader und jetzt wird es ein Tieflader, das heißt: Der Hänger wird dann fertig mind. 2,40 m breit.

    Damit will ich dann nicht wirklich in den Alpen rum gurken.

    Die Zugholme selbst zu machen habe ich auch schon überlegt. Den Rahmen will ich aus U-Profil 70/50/4 bauen. Meint ihr das reicht auch für die Zugholme? Bei der Materialdicke müsste es ja eigentlich.

    Was die Brücke komplett wiegt, weiß ich noch nicht, weil die noch verkleinert wird. Momentan ist sie 3,10 m lang und 1,85 m breit, fertig soll sie 2,50 m x 1,50 m werden. Meine Kollegen sagen ich sei verrückt, so eine schöne Pritsche zu verschneiden. ;(

    Die Zuladung reicht auf jeden Fall dicke aus. Wir haben ja keine Goldwings, die Mopeds wiegen zusammen gerade mal knapp 400 kg. Die zusätzlichen vier Längsträger wiegen gerade mal 50 kg, das macht den Bock jetzt auch nicht fett.


    An die Moderation: Soll die Diskussion jetzt hier weitergehen oder soll ich mal eine neues Thema im passenden Unterforum aufmachen, um dort meine Fragen zu stellen?

    Ja, denke ich auch.

    Brauche jetzt noch die Auflaufeinrichtung, die Zugholme, die Hydraulikzylinder und die Stahlprofile für den Unterrahmen. Dann bin ich soweit durch. Die Pumpe habe ich schon.

    Hallo Mario,

    die Achse stammt aus einem fahrbaren Weinstand und hat mich, sage und schreibe, 100 € gekostet, allerdings war sie auch in einem ziemlich schlechten Zustand. Die Dinger sind aber schwer zu kriegen und auch bei eBay-Kleinanzeigen sehr selten. Da hatte ich echt Glück.


    Für die Pritsche habe ich komplett 800 € hingelegt. Ob das nun günstig ist oder nicht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand den Preis ok.

    Hi.

    Erstmal Danke für die Willkommensgrüße.


    Ich nutze die kostenlose Privatlizenz von Fusion 360. Die ist nur minimal eingeschränkt und reicht mir vollkommen. Mit der guten alten Rotring kann ich aber auch noch dienen. 😊


    Der Hänger muss nicht perfekt werden, es geht mir mehr ums Selbermachen. Aber über Sinn oder Unsinn des Anhänger-Selbstbaus muss ich glaube hier in diesem Forum nicht streiten. 😂


    @ Tomfred: Hast du mal geschaut, was ein gebremster Absenker kostet? Da wird dir schwindelig. Außerdem will ich den Anhänger überwiegend auch als ganz normalen Kastenanhänger nutzen können. Das können die billigen Absenker alle nicht.

    Hallo zusammen,


    ich bin Achim, 53 Jahre alt und wohne im nördlichen Saarland.

    Ich lese schon eine Zeit lang hier still mit, aber jetzt wird es ernst, da mein neues Projekt so langsam von der Planungs- in die Herstellungsphase übergeht.

    Um was geht es:

    Vor drei Jahren haben meine Frau und ich den Motorradführerschein gemacht und sind seitdem begeistert am Fahren. Da meine Frau aber nicht besonders langstreckentauglich ist,

    will ich mir einen Motorradanhänger bauen, damit wir die Mopeds bis zum Urlaubsort auf dem Anhänger transportieren können.

    Ich habe allerdings keine Lust die Motorräder über eine Rampe auf den Anhänger zu wuchten, also soll das Ding absenkbar werden.


    Dazu habe ich als erstes eine BPW Absenkachse über ebay-Kleinanzeigen ergattert (Typ DB1355, Drehstabfederachse, 1350 kg).

    Ebenfalls über ebay-Kleinanzeigen habe ich dann noch eine Humbaur Pritsche von einem Hochlader mitsamt Bordwänden und Rädern geschossen (siehe Bilder).


    Seitdem habe ich ein paar Wochen mit dem CAD-Programm Fusion 360 "rumgemalt" und mir rund um die vorhandenen Teile einen Anhänger konstruiert. (Bin bei Gott kein CAD-Profi).

    Ich habe über Fusion einige Fotos des Anhängers geschossen, die ich hier einstellen werde, damit ihr euch, wenn ihr wollt, in mein Projekt einbringen könnt.

    Außerdem wird mit Sicherheit die ein oder andere Frage bei mir auftreten, die ihr natürlich besser beantworten könnt, wenn ihr ein Bild vor Augen habt.


    Ach ja, noch Folgendes: Ich habe vom Anhängerbau mal so gar eine Ahnung, allerdings bin ich gelernter Betriebsschlosser, Industriemeister Metall und seit 37 Jahren in der Instandhaltung tätig.

    Das nötige handwerkliche Geschick und auch die entsprechenden Werkzeuge und Maschinen sind also vorhanden.


    Das soll es erst mal gewesen sein, jetzt lasse ich Bilder sprechen und freue mich auf eine rege Diskussion.


    Schöne Grüße aus dem Saarland

    Achim